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   OLG Koblenz, 05.11.2021 - 2 OWi 32 SsRs 254/21   

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OLG Koblenz, 05.11.2021 - 2 OWi 32 SsRs 254/21 (https://dejure.org/2021,47878)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 05.11.2021 - 2 OWi 32 SsRs 254/21 (https://dejure.org/2021,47878)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 05. November 2021 - 2 OWi 32 SsRs 254/21 (https://dejure.org/2021,47878)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Aufhebung eines Urteils wegen Versagung rechtlichen Gehörs; Unzulässige Einbeziehung von nicht hauptverhandlungsgegenständlichen Beweismitteln im Urteil

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 17.07.2014 - 4 StR 78/14

    Verfahrensrüge (Anforderungen an die Revisionsbegründung: Darlegung von

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.11.2021 - 2 OWi 32 SsRs 254/21
    Wird beanstandet, das Tatgericht habe den Inhalt in der Hauptverhandlung nicht verlesener Urkunden verwertet, so gehört zur ordnungsgemäßen Begründung der Verfahrensrüge nicht nur die Behauptung, dass die Urkunde nicht verlesen worden, sondern auch die Darlegung, dass der Inhalt der Urkunde nicht in sonst zulässiger Weise eingeführt worden sei (vgl. BGH, 4 StR 78/14 v. 17.07.2014, NStZ 2014, 604 ; OLG Düsseldorf, 5Ss (OWi) 171/93 - (OWi) 78/93 I v. 04.06.1993; StV 1995, 120; KG (4) 121 Ss 53/12 (91/12) v. 18.04.2012, StV 2013, 433 ; Sander in Löwe/Rosenberg, StPO 26. Aufl., § 261 Rn. 265).
  • KG, 14.09.2017 - 3 Ws 282/17

    Beweiswürdigung, Inbegriff der Hauptverhandlung, Inbegriffsrüge

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.11.2021 - 2 OWi 32 SsRs 254/21
    Gründet das Gericht seine Überzeugung nämlich auch auf Tatsachen, die nicht Gegenstand der Hauptverhandlung waren, zu denen sich also der Angeklagte dem erkennenden Gericht gegenüber nicht abschließend äußern könnte, so verstößt das Verfahren nicht nur gegen § 261 StPO , sondern zugleich auch gegen den in § 261 StPO zum Ausdruck kommenden Grundsatz des rechtlichen Gehörs (BGH, 2 StR 433/15 v. 21.01.2016, NStZ 2017, 375 , beck-online; KG, 3 Ws 282/17 - 122 Ss 174/17 v. 14.09.2017).
  • OLG Hamm, 11.09.1998 - 2 Ss OWi 1021/98

    Ausreichende Begründung des Zulassungsantrags; Verletzung des rechtlichen Gehörs,

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.11.2021 - 2 OWi 32 SsRs 254/21
    Bei der Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs handelt es sich um eine Verfahrensrüge, die der Formvorschrift der §§ 80 Abs. 3 Satz 3 OWiG , 344 Abs. 2 Satz 2 StPO genügen muss (OLG Koblenz, 1 Ss 337/06 v. 17.11.2006; 3 OWi 6 SsRs 189/20 v. 09.07.2020, beck-online; BayObLG, 3 ObOWi 42/96 v. 15.04.1996, juris; OLG Hamm, 2 Ss OWi 1021/98 v. 11.09.1998, juris).
  • OLG Düsseldorf, 04.06.1993 - 5 Ss OWi 171/93
    Auszug aus OLG Koblenz, 05.11.2021 - 2 OWi 32 SsRs 254/21
    Wird beanstandet, das Tatgericht habe den Inhalt in der Hauptverhandlung nicht verlesener Urkunden verwertet, so gehört zur ordnungsgemäßen Begründung der Verfahrensrüge nicht nur die Behauptung, dass die Urkunde nicht verlesen worden, sondern auch die Darlegung, dass der Inhalt der Urkunde nicht in sonst zulässiger Weise eingeführt worden sei (vgl. BGH, 4 StR 78/14 v. 17.07.2014, NStZ 2014, 604 ; OLG Düsseldorf, 5Ss (OWi) 171/93 - (OWi) 78/93 I v. 04.06.1993; StV 1995, 120; KG (4) 121 Ss 53/12 (91/12) v. 18.04.2012, StV 2013, 433 ; Sander in Löwe/Rosenberg, StPO 26. Aufl., § 261 Rn. 265).
  • BayObLG, 15.04.1996 - 3 ObOWi 42/96
    Auszug aus OLG Koblenz, 05.11.2021 - 2 OWi 32 SsRs 254/21
    Bei der Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs handelt es sich um eine Verfahrensrüge, die der Formvorschrift der §§ 80 Abs. 3 Satz 3 OWiG , 344 Abs. 2 Satz 2 StPO genügen muss (OLG Koblenz, 1 Ss 337/06 v. 17.11.2006; 3 OWi 6 SsRs 189/20 v. 09.07.2020, beck-online; BayObLG, 3 ObOWi 42/96 v. 15.04.1996, juris; OLG Hamm, 2 Ss OWi 1021/98 v. 11.09.1998, juris).
  • BGH, 10.05.2011 - 4 StR 584/10

    Übersehene Strafverfolgungsverjährung; Darlegungsanforderungen an die

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.11.2021 - 2 OWi 32 SsRs 254/21
    Diese Angaben haben objektiv richtig (vgl. BGH 4 StR 584/10 v. 10.05.2011, StraFo 2011, 318 ), mit Bestimmtheit und so genau und vollständig (ohne Bezugnahmen und Verweisungen) zu erfolgen, dass das Rechtsbeschwerdegericht allein aufgrund der Begründungsschrift - ohne Rückgriff auf die Akte und auf das Hauptverhandlungsprotokoll - erschöpfend prüfen kann, ob ein Verfahrensfehler vorliegt, wenn die behaupteten Tatsachen, ihre Erweisbarkeit vorausgesetzt, zutreffen (BGH, 2 StR 34/13 v. 12.03.2013, juris; KK/Gericke, StPO 8. Aufl. 2019, § 344 Rn. 38-39 m.w.N.; KG 3 Ws (B) 182/17- 122 Ss 81/17 v. 15.08.2017, beck-online).
  • KG, 17.11.2017 - 3 Ws (B) 318/17

    Reichweite der Entbindung von der Verpflichtung zum persönlichen Erscheinen in

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.11.2021 - 2 OWi 32 SsRs 254/21
    Gründet das Gericht seine Überzeugung nämlich auch auf Tatsachen, die nicht Gegenstand der Hauptverhandlung waren, zu denen sich also der Angeklagte dem erkennenden Gericht gegenüber nicht abschließend äußern könnte, so verstößt das Verfahren nicht nur gegen § 261 StPO , sondern zugleich auch gegen den in § 261 StPO zum Ausdruck kommenden Grundsatz des rechtlichen Gehörs (BGH, 2 StR 433/15 v. 21.01.2016, NStZ 2017, 375 , beck-online; KG, 3 Ws 282/17 - 122 Ss 174/17 v. 14.09.2017).
  • OLG Koblenz, 09.07.2020 - 3 OWi 6 SsRs 189/20

    Antrag auf Zulassung der Rechtsbeschwerde; Gehörsverletzung durch

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.11.2021 - 2 OWi 32 SsRs 254/21
    Bei der Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs handelt es sich um eine Verfahrensrüge, die der Formvorschrift der §§ 80 Abs. 3 Satz 3 OWiG , 344 Abs. 2 Satz 2 StPO genügen muss (OLG Koblenz, 1 Ss 337/06 v. 17.11.2006; 3 OWi 6 SsRs 189/20 v. 09.07.2020, beck-online; BayObLG, 3 ObOWi 42/96 v. 15.04.1996, juris; OLG Hamm, 2 Ss OWi 1021/98 v. 11.09.1998, juris).
  • BGH, 12.03.2013 - 2 StR 34/13

    Aufklärungsrüge (Begründung)

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.11.2021 - 2 OWi 32 SsRs 254/21
    Diese Angaben haben objektiv richtig (vgl. BGH 4 StR 584/10 v. 10.05.2011, StraFo 2011, 318 ), mit Bestimmtheit und so genau und vollständig (ohne Bezugnahmen und Verweisungen) zu erfolgen, dass das Rechtsbeschwerdegericht allein aufgrund der Begründungsschrift - ohne Rückgriff auf die Akte und auf das Hauptverhandlungsprotokoll - erschöpfend prüfen kann, ob ein Verfahrensfehler vorliegt, wenn die behaupteten Tatsachen, ihre Erweisbarkeit vorausgesetzt, zutreffen (BGH, 2 StR 34/13 v. 12.03.2013, juris; KK/Gericke, StPO 8. Aufl. 2019, § 344 Rn. 38-39 m.w.N.; KG 3 Ws (B) 182/17- 122 Ss 81/17 v. 15.08.2017, beck-online).
  • OLG Naumburg, 29.06.2012 - 1 Ws 246/12

    Notwendige Verteidigung: Schwere der Tat bei Straferwartung von einem Jahr

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.11.2021 - 2 OWi 32 SsRs 254/21
    Wird beanstandet, das Tatgericht habe den Inhalt in der Hauptverhandlung nicht verlesener Urkunden verwertet, so gehört zur ordnungsgemäßen Begründung der Verfahrensrüge nicht nur die Behauptung, dass die Urkunde nicht verlesen worden, sondern auch die Darlegung, dass der Inhalt der Urkunde nicht in sonst zulässiger Weise eingeführt worden sei (vgl. BGH, 4 StR 78/14 v. 17.07.2014, NStZ 2014, 604 ; OLG Düsseldorf, 5Ss (OWi) 171/93 - (OWi) 78/93 I v. 04.06.1993; StV 1995, 120; KG (4) 121 Ss 53/12 (91/12) v. 18.04.2012, StV 2013, 433 ; Sander in Löwe/Rosenberg, StPO 26. Aufl., § 261 Rn. 265).
  • BGH, 21.01.2016 - 2 StR 433/15

    Inbegriffsrüge (Berücksichtigung von nach der Hauptverhandlung erhobener Beweise

  • KG, 18.04.2012 - 121 Ss 53/12

    Inbegriff der Hauptverhandlung

  • KG, 15.08.2017 - 3 Ws (B) 182/17

    Inbegriffsrüge, Verfahrensrüge, Anforderungen

  • OLG Düsseldorf, 22.11.2022 - 3 RBs 209/22

    Inbegriff der Hauptverhandlung, Begriff, Verlesung der Anzeige, Protokoll

    Gründet das Gericht seine Überzeugung auch auf Tatsachen, die nicht Gegenstand der Hauptverhandlung waren, zu denen sich also der Angeklagte dem erkennenden Gericht gegenüber nicht abschließend äußern könnte, so verstößt das Verfahren nicht nur gegen § 261 StPO, sondern zugleich auch gegen den In § 261 StPO zum Ausdruck kommenden Grundsatz des rechtlichen Gehörs (zu vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 5, November 2021 - 2 OWi 32 SsRs 254/21 -, Rn, 10, Juris).
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