Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 06.03.2019 - 6 W 50/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,6130
OLG Koblenz, 06.03.2019 - 6 W 50/19 (https://dejure.org/2019,6130)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 06.03.2019 - 6 W 50/19 (https://dejure.org/2019,6130)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 06. März 2019 - 6 W 50/19 (https://dejure.org/2019,6130)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,6130) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 91a ZPO, § 93 ZPO
    Zur Frage, ob der Beklagte (hier: Bürge) Veranlassung zur Klageerhebung gibt, wenn er vorprozessual bestimmte Belege zum Nachweis der Berechtigung der Forderung anfordert.

  • RA Kotz

    Bürge - Veranlassung zur Klageerhebung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Klage gegen Bürgen: Gläubiger muss keinen "Prozess vor dem Prozess" führen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Klage gegen Bürgen: Gläubiger muss keinen "Prozess vor dem Prozess" führen! (IBR 2019, 298)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)

  • OLG Frankfurt, 30.08.2019 - 5 U 35/18

    Höchstbetragsbürgschaft zur Bauhandwerkersicherung

    Der Gläubiger ist nämlich gehalten, dem Schuldner die Anspruchsvoraussetzungen zu belegen (OLG Koblenz, Beschluss vom 06. März 2019 - 6 W 50/19 -, juris Rz. 9), wobei Art und Umfang der erforderlichen Darlegungen von den konkreten Umständen des Einzelfalls abhängen.
  • LG Lübeck, 02.03.2021 - 7 T 48/21

    Kostenentscheidung bei sofortigem Anerkenntnis: Klageveranlassung bei

    Auf Treu und Glauben kann die Pflicht zur Auskunft und zur Vorlage von Belegen gestützt werden, wenn der Schuldner auf die Auskunft und die Belege angewiesen ist und sie sich nicht anderweitig beschaffen kann und wenn dem Gläubiger die Vorlage zugemutet werden kann (Jaspersen in: BeckOK, 39. Edition (Stand: 01.12.2020), § 93 ZPO, Rn. 30; vgl. auch OLG Koblenz BeckRS 2019, 4853 betreffend Klage gegenüber Bürgen betreffend einer Werklohnforderung; OLG Dresden ZIP 1997, 327 für die Pflichten des Gläubigers gegenüber dem Insolvenzverwalter, wenn der Gläubiger eine Forderung zur Tabelle anmeldet; OLG Karlsruhe BeckRS 2003, 09463 für die Pflicht des Unterhaltsgläubigers zur Vorlage einer Schulbescheinigung; KG NJW-RR 2009, 1073 für die Pflicht des Erben des bisherigen Gläubigers, seine Erbenstellung nachzuweisen).

    Es ist zudem zu berücksichtigen, dass einem Kläger nicht grundsätzlich zugemutet werden kann, mit der Beklagten einen "Prozess vor dem Prozess" zu führen, bis der Anspruch zur Überzeugung eines Beklagten lückenlos belegt ist (OLG Koblenz BeckRS 2019, 4853, Rn. 14).

  • OLG Düsseldorf, 07.07.2022 - 12 W 15/22

    1. Ein 'sofortiges' Anerkenntnis i.S. des § 93 ZPO erfordert bei einer

    Dieser Schluss ist etwa gerechtfertigt, wenn der Beklagte eine fällige Leistung trotz Aufforderung nicht erbringt (BGH, Beschl. v. 27.04.2021 - VIII ZB 44/20, NJW-RR 2021, 737 Rn. 14; v. 16.01.2020 - V ZB 93/18, NJW 2020, 1442, 1443 Rn. 8; OLG Koblenz, Beschl. v. 06.03.2019 - 6 W 50/19, juris Rn. 9; KG, Beschl. v. 14.02.2019 - 8 W 31/17, NJW-RR 2019, 1087, 1088 Rn. 7; OLG Bremen, Beschl. v. 29.05.2018 - 1 W 11/18, juris Rn. 9).
  • VK Saarland, 01.03.2005 - 1 VK 01/05

    Angebot mit VOB-abweichenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen

    Nur durch den Ausschluss eines solchen Angebots kann die für den Wettbewerb wichtige Vergleichbarkeit der Angebote aller Bieter sichergestellt werden (VÜA Bayern, Beschluss vom 12.05.1999 ­ Aktenzeichen VÜA ­ 13/98, IBR 1999, 400, so auch VÜA Bayern, IBR 19, 298; OLG Naumburg, Urteil vom 26.10.04 - IBR 2005, 109).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht