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   OLG Koblenz, 06.05.2014 - 3 U 1272/13   

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https://dejure.org/2014,10580
OLG Koblenz, 06.05.2014 - 3 U 1272/13 (https://dejure.org/2014,10580)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 06.05.2014 - 3 U 1272/13 (https://dejure.org/2014,10580)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 06. Mai 2014 - 3 U 1272/13 (https://dejure.org/2014,10580)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 273 Abs 1 BGB, § 331 BGB, § 387 BGB, § 389 BGB, § 518 Abs 3 BGB
    Leistung nach dem Todesfall: Herausgabe einer Lebensversicherungszahlung an eine Erbengemeinschaft bei rückwirkend unwirksamer Erbeinsetzung eines Vorerben im angefochtenen gemeinschaftlichen Testament; anzuwendendes Recht bei unter Lebenden vollzogener Verfügung ...

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kriterien zur Auslegung eines gemeinschaftlichen Testaments mit Einsetzung eines Vorerben; Rechtliche Einordnung einer Versicherungsleistung aus einer Lebensversicherung auf den Todesfall

  • erbrechtsiegen.de

    Herausgabe einer Lebensversicherungszahlung an eine Erbengemeinschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Auslegung eines gemeinschaftlichen Testaments mit Einsetzung eines Vorerben

  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Zahlung einer Lebensversicherung kann in den Nachlass fallen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Zahlung einer Lebensversicherung kann in den Nachlass fallen

Besprechungen u.ä.

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Zahlung einer Lebensversicherung kann in den Nachlass fallen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2015, 72
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 26.11.2003 - IV ZR 438/02

    Anfechtung einer unter Lebenden vollzogenen Verfügung auf den Todesfall

    Auszug aus OLG Koblenz, 06.05.2014 - 3 U 1272/13
    Danach kann einem Dritten durch Vertrag zugunsten Dritter ohne Einhaltung erbrechtlicher Formvorschriften mit dem Tode des Versprechungsempfängers ein schuldrechtlicher Anspruch zugewendet werden, und zwar auch dann, wenn im Valutaverhältnis eine Schenkung auf den Todesfall vorliegt (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 26. November 2003, IV ZR 438/02, BGHZ 157, 79 ff. = NJW 2004, 767; Urteil vom 21. Mai 2008, IV ZR 238/06, NJW 2008, 2702).

    Danach kann einem Dritten durch Vertrag zugunsten Dritter ohne Einhaltung erbrechtlicher Formvorschriften mit dem Tode des Versprechungsempfängers ein schuldrechtlicher Anspruch zugewendet werden, und zwar auch dann, wenn im Valutaverhältnis eine Schenkung auf den Todesfall vorliegt (Palandt-Grüneberg, BGB, 73. Auflage 2014, § 331 Rn. 4; BGH, Urteil vom 26.11.2003 - IV ZR 438/02 - BGHZ 157, 79 ff. = NJW 2004, 767; Urteil vom 21.05.2008 - IV ZR 238/06 - NJW 2008, 2702).

    Die Frage, ob der Begünstige den erlangten Anspruch behalten darf oder an die Erben herauszugeben hat - also die Frage nach dem rechtlichen Grund im Valutaverhältnis - ist nicht nach dem Erbrecht, sondern nach dem Schuldrecht zu beurteilen (BGH, Urteil vom 26.11.2003, aaO, Juris Rn. 9).

  • BGH, 21.05.2008 - IV ZR 238/06

    Rechtsnatur der Erklärung des Versicherungsnehmers über die Bezugsberechtigung im

    Auszug aus OLG Koblenz, 06.05.2014 - 3 U 1272/13
    Danach kann einem Dritten durch Vertrag zugunsten Dritter ohne Einhaltung erbrechtlicher Formvorschriften mit dem Tode des Versprechungsempfängers ein schuldrechtlicher Anspruch zugewendet werden, und zwar auch dann, wenn im Valutaverhältnis eine Schenkung auf den Todesfall vorliegt (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 26. November 2003, IV ZR 438/02, BGHZ 157, 79 ff. = NJW 2004, 767; Urteil vom 21. Mai 2008, IV ZR 238/06, NJW 2008, 2702).

    Danach kann einem Dritten durch Vertrag zugunsten Dritter ohne Einhaltung erbrechtlicher Formvorschriften mit dem Tode des Versprechungsempfängers ein schuldrechtlicher Anspruch zugewendet werden, und zwar auch dann, wenn im Valutaverhältnis eine Schenkung auf den Todesfall vorliegt (Palandt-Grüneberg, BGB, 73. Auflage 2014, § 331 Rn. 4; BGH, Urteil vom 26.11.2003 - IV ZR 438/02 - BGHZ 157, 79 ff. = NJW 2004, 767; Urteil vom 21.05.2008 - IV ZR 238/06 - NJW 2008, 2702).

    Im Verhältnis zu den Erben des Versprechungsempfängers ist der Rechtserwerb aber nur dann gesichert, wenn das Valutaverhältnis wirksam ist (Palandt-Grüneberg, aaO, § 331 Rn.5; BGH, Urteil vom 21.05.2008, aaO).

  • OLG Koblenz, 18.02.2014 - 3 U 1142/13

    Nachlassverfahren: Voraussetzungen eines von einem Miterben geltend gemachten

    Auszug aus OLG Koblenz, 06.05.2014 - 3 U 1272/13
    Dazu bedarf es eines Antrags auf Zustimmung zu einem bestimmten Teilungsplan (Palandt-Weidlich, BGB, 73. Auflage 2014, § 2042 Rn. 21; Bamberger/Roth-Lohmann, BGB, 3 Auflage 2012, § 2042 Rn.9; Senatsurteil vom 18.02.2014 - 3 U 1142/13 - ZEV 2014, 217, Juris).

    Voraussetzung für einen Auseinandersetzungsanspruch ist das Vorliegen der Teilungsreife (Senatsurteil vom 18.02.2014, aaO; KG, Urteil vom 10.1960 - 12 U 125/60 - NJW 1961, 733; OLG Karlsruhe, Urteil vom 29.11.1973 - 4 U 279/72 - NJW 1974, 956; Bamberger/Roth-Lohmann, ebd.; Soergel-Wolf, BGB, Erbrecht, 2001, § 2042 Rn. 20).

  • BGH, 05.06.1985 - IVa ZR 257/83

    Rechtsstellung des überlebenden Ehegatten bei rückwirkender Unwirksamkeit eines

    Auszug aus OLG Koblenz, 06.05.2014 - 3 U 1272/13
    Haben sich Ehegatten in einem gemeinschaftlichen Testament gegenseitig zu Erben und den Beklagten zum Vorerben eingesetzt und wird die Erbenstellung des Beklagten rückwirkend unwirksam, dann ist er von Anfang an als Erbschaftsbesitzer anzusehen (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 5. Juni 1985, IVa ZR 257/83, NJW 1985, 3068 ff. = FamRZ 1985, 1246).

    41 a) Haben sich Ehegatten in einem gemeinschaftlichen Testament gegenseitig zu Erben und den Beklagten zum Vorerben eingesetzt und wird die Erbenstellung des Beklagten rückwirkend unwirksam, dann ist er von Anfang an als Erbschaftsbesitzer anzusehen (vgl. BGH, Urteil vom 05.06.1985 - IVa ZR 257/83 - NJW 1985, 3068 ff. = FamRZ 1985, 1246).

  • LG Ellwangen/Jagst, 15.01.2010 - 2 O 308/09
    Auszug aus OLG Koblenz, 06.05.2014 - 3 U 1272/13
    Auf die Vollstreckungsgegenklage des Beklagten hin hat das Landgericht Bad Kreuznach mit Urteil vom 09.07.2010 (2 O 308/09) die Zwangsvollstreckung aus dem Teilanerkenntnisurteil vom 26.02.2008 für unzulässig erklärt.
  • OLG Karlsruhe, 29.11.1973 - 4 U 209/72
    Auszug aus OLG Koblenz, 06.05.2014 - 3 U 1272/13
    Voraussetzung für einen Auseinandersetzungsanspruch ist das Vorliegen der Teilungsreife (Senatsurteil vom 18.02.2014, aaO; KG, Urteil vom 10.1960 - 12 U 125/60 - NJW 1961, 733; OLG Karlsruhe, Urteil vom 29.11.1973 - 4 U 279/72 - NJW 1974, 956; Bamberger/Roth-Lohmann, ebd.; Soergel-Wolf, BGB, Erbrecht, 2001, § 2042 Rn. 20).
  • OLG Hamm, 19.06.2015 - 20 U 122/14

    Auslegung eines Rentenversicherungsvertrages hinsichtlich der

    In der Erklärung bei Abschluss des Versicherungsvertrages, dass mit dem Tod der Frau X die Versicherungsnehmereigenschaft auf die versicherte Person Frau H übergehen sollte, und in der Annahme dieser Erklärung durch Frau H, die den auf ihr Leben genommenen Versicherungsvertrag unter dieser Prämisse mitunterzeichnet hat, liegt der Abschluss eines Abtretungsvertrages gem. § 398 BGB und im Hinblick darauf, dass die Abtretung schenkweise erfolgt ist, zugleich eine vollzogene Schenkung gemäß § 516, 518 Abs. 2 BGB (vgl. auch OLG Koblenz, Urteil vom 06.05.2014, 3 U 1272/13-juris-; OLG Hamburg, Urteil vom 04.12.1962, 2 U 173/62, NJW, 1963, S. 449; BGH, Urteil vom 19.10.1983 IVa ZR71/82-juris-; BGH, Urteil vom 29.11.2011, II ZR 306/09-juris-).
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