Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 08.02.2021 - 12 U 695/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,9900
OLG Koblenz, 08.02.2021 - 12 U 695/19 (https://dejure.org/2021,9900)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 08.02.2021 - 12 U 695/19 (https://dejure.org/2021,9900)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 08. Februar 2021 - 12 U 695/19 (https://dejure.org/2021,9900)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2021,9900) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Aufklärungspflicht eines Verkäufer eines Hauses über schikanöses Nachbarverhalten

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2021, 674
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 22.02.1991 - V ZR 299/89

    Haftung des Grundstückverkäufers wegen Verschweigen schikanösen Nachbarverhaltens

    Auszug aus OLG Koblenz, 08.02.2021 - 12 U 695/19
    Ein (auch ungefragt) aufklärungspflichtiges "schikanöses Nachbarverhalten" ist etwa in bei einer über mehrere Jahre andauernden absichtlichen nächtlichen Ruhestörung durch den Nachbarn in Betracht zu ziehen (vgl. BGH, Urteil vom 22. Februar 1991, V ZR 299/89, NJW 1991, 1673 ), ebenso bei massiven verbalen Bedrohungen und Beleidigungen unter Androhung tätlicher Gewalt sowie Sachbeschädigungen, also bei schikanösem Verhalten von Nachbarn in erheblichem Ausmaß (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 20. Oktober 2004 - 4 U 84/01, DWW 2005, 431 ).
  • BGH, 24.11.1992 - XI ZR 86/92

    Umfang der Bindungswirkung eines Wechselvorbehaltsurteils im Nachverfahren -

    Auszug aus OLG Koblenz, 08.02.2021 - 12 U 695/19
    Der Senat legt in diesem Punkt den ausführlich protokollierten Aussagen der in erster Instanz vernommenen Zeugen und angehörten Parteien keinen anderen, vom protokollierten Wortlaut abweichenden Sinn bei oder verleiht diesen ein anderes Gewicht als das erstinstanzlich entscheidende Landgericht (vgl. BGH NJW 1993, 668 ; Musielak/Voit/Ball, ZPO 17. Aufl. 2020 § 529 Rdnr. 14).
  • BGH, 19.05.2006 - V ZR 264/05

    Rechtsfolgen der Verletzung von Aufklärungspflichten bei Vertragsschluss;

    Auszug aus OLG Koblenz, 08.02.2021 - 12 U 695/19
    Das ist aber grundsätzlich nur bei Umständen der Fall, die die andere Vertragspartei nicht kennt und auch nicht kennen kann oder die sie nicht durchschaut (vgl. BGH, Urteil vom 19. Mai 2006, V ZR 265/05, BGHZ 168, 35 , zitiert nach juris: Rn. 18; Sutschet in BeckOK BGB § 311 Rdnr. 73 ff.).
  • OLG Frankfurt, 20.10.2004 - 4 U 84/01

    Rückabwicklung eines Grundstückskaufvertrags: Verletzung der Verkäuferpflicht zur

    Auszug aus OLG Koblenz, 08.02.2021 - 12 U 695/19
    Ein (auch ungefragt) aufklärungspflichtiges "schikanöses Nachbarverhalten" ist etwa in bei einer über mehrere Jahre andauernden absichtlichen nächtlichen Ruhestörung durch den Nachbarn in Betracht zu ziehen (vgl. BGH, Urteil vom 22. Februar 1991, V ZR 299/89, NJW 1991, 1673 ), ebenso bei massiven verbalen Bedrohungen und Beleidigungen unter Androhung tätlicher Gewalt sowie Sachbeschädigungen, also bei schikanösem Verhalten von Nachbarn in erheblichem Ausmaß (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 20. Oktober 2004 - 4 U 84/01, DWW 2005, 431 ).
  • OLG München, 26.03.2012 - 18 U 3956/11

    Eigentumswohnungskauf: Vorvertragliche Aufklärungspflicht über das Bestehen

    Auszug aus OLG Koblenz, 08.02.2021 - 12 U 695/19
    So muss der Verkäufer einer Eigentumswohnung den Käufer nicht über schwierige Nachbarn aufklären, die auf Lärm aus Nachbarwohnungen mit Geschrei, Klopfen oder Rufen der Polizei sowie auf spielende Kinder vor dem Haus mit Geschrei reagierten und die Tochter der Verkäufer als hässlich beschimpften (vgl. OLG München, Beschluss vom 26. März 2012, 18 U 3956/11, BeckRS 2021, 10901).
  • BGH, 24.01.2019 - I ZR 160/17

    Makleralleinauftrag: Schadensersatzanspruch des Maklerkunden wegen

    Auszug aus OLG Koblenz, 08.02.2021 - 12 U 695/19
    In der Regel geht es darum, dass der Schädiger den Geschädigten in Verletzung einer Aufklärungspflicht unrichtig oder unvollständig informiert hat (vgl. BGH NJW 2019, 1596 , Rn. 76; Palandt/Grüneberg BGB 80. Aufl. § 311 Rdnr. 40).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht