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   OLG Koblenz, 09.09.2004 - 10 U 20/04 (1)   

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https://dejure.org/2004,9513
OLG Koblenz, 09.09.2004 - 10 U 20/04 (1) (https://dejure.org/2004,9513)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 09.09.2004 - 10 U 20/04 (1) (https://dejure.org/2004,9513)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 09. September 2004 - 10 U 20/04 (1) (https://dejure.org/2004,9513)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aktivlegitimation der mitversicherten Ehefrau im Rahmen einer Krankheitskostenversicherung und Krankenhaustagegeldversicherung ; Abgrenzung zwischen Gefahrperson und Versicherungsnehmer; Anforderungen an eine Fremdversicherung; Bestimmung einer so genannten gemischten ...

  • Judicialis

    MB/KK 94 § 4 Nr. 5; ; VVG § 74

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 178 a
    Voraussetzungen für Aktivlegitimation der "mitversicherten" Ehefrau

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    MB/KK 94 § 4 Nr. 5; VVG § 74
    Aktivlegitimation der mitversicherten Ehefrau für eigene Ansprüche im Rahmen der Krankenversicherung bei Fremdversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2005, 491
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (25)

  • OLG Köln, 23.06.1994 - 5 U 142/93
    Auszug aus OLG Koblenz, 09.09.2004 - 10 U 20/04
    Ein Anspruch entsteht nur dann, wenn die Leistung vor Antritt des Aufenthalts schriftlich zugesagt ist, wobei wiederum ein Rechtsanspruch auf Erteilung einer Zusage grundsätzlich nicht besteht (BGH VersR 1983, 576; OLG Köln r+s 1995, 112; VersR 1984, 133; OLG Karlsruhe r+s 1998, 298; VersR 1990, 37; OLG Hamm VersR 1992, 687; VersR 1982, 366; OLG Nürnberg r+s 1996, 283).

    Über die Erteilung einer Leistungszusage hat der Versicherer nach seinem pflichtgemäßen Ermessen zu entscheiden (OLG Köln r+s 1995, 112; OLG Nürnberg r+s 1996, 283; LG Köln r+s 1995, 274).

    Da der Versicherer die Behandlung in solchen gemischten Anstalten aus dem Versicherungsrisiko ganz hätte herausnehmen können, entspricht es ständiger Rechtsprechung, dass er unbedenklich den für den Versicherten günstigeren Weg einer im voraus zu treffenden Ermessensentscheidung wählen konnte (BGH VersR 1971, 949; VersR 1983, 576; OLG Köln r+s 1995, 112; VersR 1983, 1176; OLG München VersR 1983, 361; OLG Stuttgart VersR 1983, 576; OLG Karlsruhe VersR 1990, 37; r+s 1998 298; OLG Hamm VersR 1992, 687; LG Berlin r+s 2001, 165; LG Köln r+s 1995, 274).

    Ein Ermessensmissbrauch kann allenfalls angenommen werden, wenn die Entscheidung des Versicherers krass fehlerhaft und abwegig war und sich dies dem Versicherer geradezu aufdrängen musste (OLG Karlsruhe r+s 1998, 296, 298; OLG Köln r+s 1995, 112; r+s 1989, 199).

  • OLG Nürnberg, 23.02.1995 - 8 U 2536/94

    Voraussetzungen für den Risikoausschluß nach § 4 Abs. 9 MB/KT in der

    Auszug aus OLG Koblenz, 09.09.2004 - 10 U 20/04
    Ein Anspruch entsteht nur dann, wenn die Leistung vor Antritt des Aufenthalts schriftlich zugesagt ist, wobei wiederum ein Rechtsanspruch auf Erteilung einer Zusage grundsätzlich nicht besteht (BGH VersR 1983, 576; OLG Köln r+s 1995, 112; VersR 1984, 133; OLG Karlsruhe r+s 1998, 298; VersR 1990, 37; OLG Hamm VersR 1992, 687; VersR 1982, 366; OLG Nürnberg r+s 1996, 283).

    Über die Erteilung einer Leistungszusage hat der Versicherer nach seinem pflichtgemäßen Ermessen zu entscheiden (OLG Köln r+s 1995, 112; OLG Nürnberg r+s 1996, 283; LG Köln r+s 1995, 274).

    Dies wäre allenfalls bei Vorliegen eines akuten Notfalls, z.B. einem drohenden Herzinfarkt, zu bejahen (vgl. OLG Hamm VersR 1982, 386; OLG Karlsruhe VersR 1985, 560; 90, 730; r+s 1998, 296, 298; OLG Nürnberg r+s 1996, 283).

  • OLG Karlsruhe, 19.09.1996 - 12 U 115/96
    Auszug aus OLG Koblenz, 09.09.2004 - 10 U 20/04
    Ein Ermessensmissbrauch kann allenfalls angenommen werden, wenn die Entscheidung des Versicherers krass fehlerhaft und abwegig war und sich dies dem Versicherer geradezu aufdrängen musste (OLG Karlsruhe r+s 1998, 296, 298; OLG Köln r+s 1995, 112; r+s 1989, 199).

    Dies wäre allenfalls bei Vorliegen eines akuten Notfalls, z.B. einem drohenden Herzinfarkt, zu bejahen (vgl. OLG Hamm VersR 1982, 386; OLG Karlsruhe VersR 1985, 560; 90, 730; r+s 1998, 296, 298; OLG Nürnberg r+s 1996, 283).

    Entsprechendes gilt dann, wenn sich die Kur- und Sanatoriumseinrichtungen keinesfalls auf die behandelte Erkrankung beziehen können oder wenn ein Behandlungserfolg nur in der betreffenden gemischten Anstalt erzielt werden kann (OLG Karlsruhe r+s 1998, 296, 298 m.w.N.).

  • BGH, 08.02.2006 - IV ZR 205/04

    Rechtsstellung des mitversicherten Ehepartners in der privaten

    Nur im ersteren Falle soll eine Versicherung für fremde Rechnung vorliegen, während die Mitversicherung andernfalls lediglich dazu bestimmt sei, mit Blick auf die Unterhaltsverpflichtung des Ehemannes dessen Interesse an einer Deckung der Behandlungskosten abzusichern (OLG Koblenz VersR 2004, 993, 994; VersR 2005, 491, 492; OLG Saarbrücken VersR 1997, 863, 865; OLG Hamm VersR 1980, 137, 138; OLG Köln VersR 1983, 772, 773; Pannenbecker, aaO S. 1323; Bach, aaO Rdn. 12; Prölss, aaO § 178a Rdn. 8; Wriede, aaO S. 252).
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