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   OLG Koblenz, 10.08.2022 - 9 WF 338/22   

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OLG Koblenz, 10.08.2022 - 9 WF 338/22 (https://dejure.org/2022,38005)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 10.08.2022 - 9 WF 338/22 (https://dejure.org/2022,38005)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 10. August 2022 - 9 WF 338/22 (https://dejure.org/2022,38005)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 04.07.2012 - XII ZR 94/10

    Öffentliche Zustellung im Erkenntnisverfahren: Anforderungen an die

    Auszug aus OLG Koblenz, 10.08.2022 - 9 WF 338/22
    Der Aufenthaltsort eines Beteiligten ist dann in diesem Sinne unbekannt, wenn er nicht nur dem Gegner und dem Gericht, sondern allgemein unbekannt ist (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4, m.w.N.; NJW 2017, 886, 889, Rdnr. 37, m.w.N.; Beschluss vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 74/12 -, juris, Rdnr. 16; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 -, juris, Rdnr. 16, m.w.N.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 23. Januar 2020 - 15 WF 148/19 -, juris, Rdnr. 14; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. Oktober 2019 - 9 W 42/19 -, juris, Rdnr. 2; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 10. April 2013 - 15 W 27/13 -, juris, Rdnr. 3; Musielak/Voit-Wittschier, ZPO, 19. Aufl. 2022, § 185, Rdnr. 2; MünchKomm-Häublein/Müller, a.a.O., Rdnr. 7).

    Da die öffentliche Zustellung unmittelbar das rechtliche Gehör sowie die Rechtsverfolgungs- und Rechtsverteidigungsmöglichkeiten des Betroffenen berührt, gelten insoweit - jedenfalls im Erkenntnisverfahren wie hier - strenge Anforderungen (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4; Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4, m.w.N.; Beschluss vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 74/12 -, juris, Rdnr. 16, m.w.N.; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 -, juris, Rdnr. 17, m.w.N.; OLG Düsseldorf, a.a.O., Rdnr. 3; OLG Bamberg, NJOZ 2018, 50, 51, Rdnr. 11; OLG Frankfurt am Main, a.a.O.; Musielak/Voit-Wittschier, a.a.O.).

    Unbekannter Aufenthalt darf folglich erst angenommen werden, wenn eingehende Ermittlungen erfolglos geblieben sind, wenn also der begünstigte Beteiligte alle der Sache nach geeigneten und ihm zumutbaren Nachforschungen angestellt hat, um eine öffentliche Zustellung zu vermeiden, und seine ergebnislosen Bemühungen dem Gericht gegenüber dargelegt hat (vgl. BGH, Beschluss vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 74/12 -, juris, Rdnr. 16; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 -, juris, Rdnr. 17; OLG Düsseldorf, a.a.O.; OLG Frankfurt am Main, a.a.O., m.w.N.; Musielak/Voit-Wittschier, a.a.O.).

    Auch wenn die Zustellung von Amts wegen vorzunehmen ist, obliegt es nämlich zunächst dem Beteiligten, der durch die Zustellung begünstigt wird, alle geeigneten und ihm zumutbaren Nachforschungen anzustellen, um den Aufenthalt des Zustellungsempfängers zu ermitteln, und seine ergebnislosen Bemühungen dem Gericht gegenüber darzulegen (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4; NJW 2017, 886, 889, Rdnr. 37; Beschluss vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 74/12 -, juris, Rdnr. 16; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 -, juris, Rdnr. 16; MünchKomm-Häublein/Müller, ZPO, 6. Aufl. 2020, § 186, Rdnr. 7).

  • BGH, 06.12.2012 - VII ZR 74/12

    Anordnung der öffentlichen Zustellung im Erkenntnisverfahren

    Auszug aus OLG Koblenz, 10.08.2022 - 9 WF 338/22
    Der Aufenthaltsort eines Beteiligten ist dann in diesem Sinne unbekannt, wenn er nicht nur dem Gegner und dem Gericht, sondern allgemein unbekannt ist (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4, m.w.N.; NJW 2017, 886, 889, Rdnr. 37, m.w.N.; Beschluss vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 74/12 -, juris, Rdnr. 16; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 -, juris, Rdnr. 16, m.w.N.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 23. Januar 2020 - 15 WF 148/19 -, juris, Rdnr. 14; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. Oktober 2019 - 9 W 42/19 -, juris, Rdnr. 2; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 10. April 2013 - 15 W 27/13 -, juris, Rdnr. 3; Musielak/Voit-Wittschier, ZPO, 19. Aufl. 2022, § 185, Rdnr. 2; MünchKomm-Häublein/Müller, a.a.O., Rdnr. 7).

    Da die öffentliche Zustellung unmittelbar das rechtliche Gehör sowie die Rechtsverfolgungs- und Rechtsverteidigungsmöglichkeiten des Betroffenen berührt, gelten insoweit - jedenfalls im Erkenntnisverfahren wie hier - strenge Anforderungen (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4; Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4, m.w.N.; Beschluss vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 74/12 -, juris, Rdnr. 16, m.w.N.; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 -, juris, Rdnr. 17, m.w.N.; OLG Düsseldorf, a.a.O., Rdnr. 3; OLG Bamberg, NJOZ 2018, 50, 51, Rdnr. 11; OLG Frankfurt am Main, a.a.O.; Musielak/Voit-Wittschier, a.a.O.).

    Unbekannter Aufenthalt darf folglich erst angenommen werden, wenn eingehende Ermittlungen erfolglos geblieben sind, wenn also der begünstigte Beteiligte alle der Sache nach geeigneten und ihm zumutbaren Nachforschungen angestellt hat, um eine öffentliche Zustellung zu vermeiden, und seine ergebnislosen Bemühungen dem Gericht gegenüber dargelegt hat (vgl. BGH, Beschluss vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 74/12 -, juris, Rdnr. 16; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 -, juris, Rdnr. 17; OLG Düsseldorf, a.a.O.; OLG Frankfurt am Main, a.a.O., m.w.N.; Musielak/Voit-Wittschier, a.a.O.).

    Auch wenn die Zustellung von Amts wegen vorzunehmen ist, obliegt es nämlich zunächst dem Beteiligten, der durch die Zustellung begünstigt wird, alle geeigneten und ihm zumutbaren Nachforschungen anzustellen, um den Aufenthalt des Zustellungsempfängers zu ermitteln, und seine ergebnislosen Bemühungen dem Gericht gegenüber darzulegen (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4; NJW 2017, 886, 889, Rdnr. 37; Beschluss vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 74/12 -, juris, Rdnr. 16; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 -, juris, Rdnr. 16; MünchKomm-Häublein/Müller, ZPO, 6. Aufl. 2020, § 186, Rdnr. 7).

  • BGH, 17.01.2017 - VIII ZR 209/16

    Wirksames Zustandekommen eines notariell beurkundeten Vertrages über den Erwerb

    Auszug aus OLG Koblenz, 10.08.2022 - 9 WF 338/22
    Der Aufenthaltsort eines Beteiligten ist dann in diesem Sinne unbekannt, wenn er nicht nur dem Gegner und dem Gericht, sondern allgemein unbekannt ist (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4, m.w.N.; NJW 2017, 886, 889, Rdnr. 37, m.w.N.; Beschluss vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 74/12 -, juris, Rdnr. 16; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 -, juris, Rdnr. 16, m.w.N.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 23. Januar 2020 - 15 WF 148/19 -, juris, Rdnr. 14; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. Oktober 2019 - 9 W 42/19 -, juris, Rdnr. 2; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 10. April 2013 - 15 W 27/13 -, juris, Rdnr. 3; Musielak/Voit-Wittschier, ZPO, 19. Aufl. 2022, § 185, Rdnr. 2; MünchKomm-Häublein/Müller, a.a.O., Rdnr. 7).

    Da die öffentliche Zustellung unmittelbar das rechtliche Gehör sowie die Rechtsverfolgungs- und Rechtsverteidigungsmöglichkeiten des Betroffenen berührt, gelten insoweit - jedenfalls im Erkenntnisverfahren wie hier - strenge Anforderungen (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4; Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4, m.w.N.; Beschluss vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 74/12 -, juris, Rdnr. 16, m.w.N.; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 -, juris, Rdnr. 17, m.w.N.; OLG Düsseldorf, a.a.O., Rdnr. 3; OLG Bamberg, NJOZ 2018, 50, 51, Rdnr. 11; OLG Frankfurt am Main, a.a.O.; Musielak/Voit-Wittschier, a.a.O.).

    Auch wenn die Zustellung von Amts wegen vorzunehmen ist, obliegt es nämlich zunächst dem Beteiligten, der durch die Zustellung begünstigt wird, alle geeigneten und ihm zumutbaren Nachforschungen anzustellen, um den Aufenthalt des Zustellungsempfängers zu ermitteln, und seine ergebnislosen Bemühungen dem Gericht gegenüber darzulegen (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4; NJW 2017, 886, 889, Rdnr. 37; Beschluss vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 74/12 -, juris, Rdnr. 16; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 -, juris, Rdnr. 16; MünchKomm-Häublein/Müller, ZPO, 6. Aufl. 2020, § 186, Rdnr. 7).

  • OLG Bamberg, 23.05.2017 - 2 WF 145/17

    Zu späte Anfechtung der Vaterschaft

    Auszug aus OLG Koblenz, 10.08.2022 - 9 WF 338/22
    Da die öffentliche Zustellung unmittelbar das rechtliche Gehör sowie die Rechtsverfolgungs- und Rechtsverteidigungsmöglichkeiten des Betroffenen berührt, gelten insoweit - jedenfalls im Erkenntnisverfahren wie hier - strenge Anforderungen (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4; Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4, m.w.N.; Beschluss vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 74/12 -, juris, Rdnr. 16, m.w.N.; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 -, juris, Rdnr. 17, m.w.N.; OLG Düsseldorf, a.a.O., Rdnr. 3; OLG Bamberg, NJOZ 2018, 50, 51, Rdnr. 11; OLG Frankfurt am Main, a.a.O.; Musielak/Voit-Wittschier, a.a.O.).

    Dem Vortrag der Antragstellerin ist überdies nicht einmal konkret und nachprüfbar zu entnehmen, ob sie die allgemein gängigen Ermittlungsmaßnahmen zur Aufenthaltsermittlung in der Bundesrepublik Deutschland - Anfrage beim zuletzt zuständigen (deutschen) Einwohnermeldeamt, Nachforschungen beim letzten bekannten Arbeitgeber und bei ehemaligen Nachbarn (vgl. OLG Bamberg, NJOZ 2018, 50, 51, Rdnr. 11; Zöller-Schultzky, ZPO, 34. Aufl. 2022, § 185, Rdnr. 4a, m.w.N.; Musielak/Voit-Wittschier, ZPO, 19. Aufl. 2022, § 185, Rdnr. 2, m.w.N.; Saenger-Siebert, ZPO, 9. Aufl. 2021, § 185, Rdnr. 4; MünchKomm-Häublein/Müller, ZPO, 6. Aufl. 2020, § 186, Rdnr. 9, m.w.N.) - ergriffen hat.

  • BGH, 03.05.2016 - II ZR 311/14

    Deliktshaftung des GmbH-Geschäftsführers wegen Vorenthaltung von

    Auszug aus OLG Koblenz, 10.08.2022 - 9 WF 338/22
    Der Aufenthaltsort eines Beteiligten ist dann in diesem Sinne unbekannt, wenn er nicht nur dem Gegner und dem Gericht, sondern allgemein unbekannt ist (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4, m.w.N.; NJW 2017, 886, 889, Rdnr. 37, m.w.N.; Beschluss vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 74/12 -, juris, Rdnr. 16; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 -, juris, Rdnr. 16, m.w.N.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 23. Januar 2020 - 15 WF 148/19 -, juris, Rdnr. 14; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. Oktober 2019 - 9 W 42/19 -, juris, Rdnr. 2; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 10. April 2013 - 15 W 27/13 -, juris, Rdnr. 3; Musielak/Voit-Wittschier, ZPO, 19. Aufl. 2022, § 185, Rdnr. 2; MünchKomm-Häublein/Müller, a.a.O., Rdnr. 7).

    Auch wenn die Zustellung von Amts wegen vorzunehmen ist, obliegt es nämlich zunächst dem Beteiligten, der durch die Zustellung begünstigt wird, alle geeigneten und ihm zumutbaren Nachforschungen anzustellen, um den Aufenthalt des Zustellungsempfängers zu ermitteln, und seine ergebnislosen Bemühungen dem Gericht gegenüber darzulegen (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4; NJW 2017, 886, 889, Rdnr. 37; Beschluss vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 74/12 -, juris, Rdnr. 16; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 -, juris, Rdnr. 16; MünchKomm-Häublein/Müller, ZPO, 6. Aufl. 2020, § 186, Rdnr. 7).

  • BGH, 25.02.2015 - XII ZB 242/14

    Sofortige Beschwerde gegen die Ablehnung der öffentlichen Zustellung eines

    Auszug aus OLG Koblenz, 10.08.2022 - 9 WF 338/22
    Die zulässige - insbesondere gemäß §§ 113 Abs. 1, 121 Nr. 1 FamFG, 567 Abs. 1 Nr. 2 ZPO statthafte (vgl. BGH, NJW 2015, 1308, 1309, Rdnr. 12; MünchKomm-Häublein/Müller, ZPO, 6. Aufl. 2020, § 186, Rdnr. 6) sowie formgerecht (§§ 113 Abs. 1, 121 Nr. 1 FamFG, 569 Abs. 2, 130d Satz 1, 130a Absätze 1 bis 3, Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 ZPO) und fristgemäß (§§ 113 Abs. 1, 121 Nr. 1 FamFG, 569 Abs. 1 Sätze 1 und 2, 130a Abs. 5 Satz 1 ZPO) eingelegte - sofortige Beschwerde ist unbegründet.
  • OLG Brandenburg, 23.01.2020 - 15 WF 148/19

    Vorverlagerung des Laufs einer Beschwerdefrist in Fällen einer bewilligten

    Auszug aus OLG Koblenz, 10.08.2022 - 9 WF 338/22
    Der Aufenthaltsort eines Beteiligten ist dann in diesem Sinne unbekannt, wenn er nicht nur dem Gegner und dem Gericht, sondern allgemein unbekannt ist (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4, m.w.N.; NJW 2017, 886, 889, Rdnr. 37, m.w.N.; Beschluss vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 74/12 -, juris, Rdnr. 16; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 -, juris, Rdnr. 16, m.w.N.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 23. Januar 2020 - 15 WF 148/19 -, juris, Rdnr. 14; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. Oktober 2019 - 9 W 42/19 -, juris, Rdnr. 2; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 10. April 2013 - 15 W 27/13 -, juris, Rdnr. 3; Musielak/Voit-Wittschier, ZPO, 19. Aufl. 2022, § 185, Rdnr. 2; MünchKomm-Häublein/Müller, a.a.O., Rdnr. 7).
  • OLG Düsseldorf, 16.10.2019 - 9 W 42/19
    Auszug aus OLG Koblenz, 10.08.2022 - 9 WF 338/22
    Der Aufenthaltsort eines Beteiligten ist dann in diesem Sinne unbekannt, wenn er nicht nur dem Gegner und dem Gericht, sondern allgemein unbekannt ist (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4, m.w.N.; NJW 2017, 886, 889, Rdnr. 37, m.w.N.; Beschluss vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 74/12 -, juris, Rdnr. 16; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 -, juris, Rdnr. 16, m.w.N.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 23. Januar 2020 - 15 WF 148/19 -, juris, Rdnr. 14; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. Oktober 2019 - 9 W 42/19 -, juris, Rdnr. 2; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 10. April 2013 - 15 W 27/13 -, juris, Rdnr. 3; Musielak/Voit-Wittschier, ZPO, 19. Aufl. 2022, § 185, Rdnr. 2; MünchKomm-Häublein/Müller, a.a.O., Rdnr. 7).
  • OLG Frankfurt, 10.04.2013 - 15 W 27/13

    Öffentliche Zustellung einer Klage: Anforderungen an die Nachforschungspflicht

    Auszug aus OLG Koblenz, 10.08.2022 - 9 WF 338/22
    Der Aufenthaltsort eines Beteiligten ist dann in diesem Sinne unbekannt, wenn er nicht nur dem Gegner und dem Gericht, sondern allgemein unbekannt ist (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4, m.w.N.; NJW 2017, 886, 889, Rdnr. 37, m.w.N.; Beschluss vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 74/12 -, juris, Rdnr. 16; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 -, juris, Rdnr. 16, m.w.N.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 23. Januar 2020 - 15 WF 148/19 -, juris, Rdnr. 14; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. Oktober 2019 - 9 W 42/19 -, juris, Rdnr. 2; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 10. April 2013 - 15 W 27/13 -, juris, Rdnr. 3; Musielak/Voit-Wittschier, ZPO, 19. Aufl. 2022, § 185, Rdnr. 2; MünchKomm-Häublein/Müller, a.a.O., Rdnr. 7).
  • OLG München, 17.07.2019 - 7 U 2463/18

    Sunstantiierung einer behaupteten faktischen Geschäftsführung und

    Auszug aus OLG Koblenz, 10.08.2022 - 9 WF 338/22
    Dies schließt das Ausland ein, wenn - wie im vorliegenden Fall - entsprechende Anhaltspunkte bestehen (vgl. OLG München, Urteil vom 17. Juli 2019 - 7 U 2463/18 -, juris, Rdnr. 45; MünchKomm-Häublein/Müller, a.a.O.).
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