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   OLG Koblenz, 13.02.2015 - 3 U 1261/14   

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https://dejure.org/2015,3446
OLG Koblenz, 13.02.2015 - 3 U 1261/14 (https://dejure.org/2015,3446)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 13.02.2015 - 3 U 1261/14 (https://dejure.org/2015,3446)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 13. Februar 2015 - 3 U 1261/14 (https://dejure.org/2015,3446)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verkehrssicherungspflicht eines Grundstückseigentümers bei Glatteis

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB §§ 249, 253 Abs. 2, 823 Abs. 1
    Zu den Grenzen der Verkehrssicherungspflicht des Grundstückseigentümers bei Glatteis

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249; BGB § 253 Abs. 2; BGB § 823 Abs. 1
    Kein Anscheinsbeweis bei Sturz auf Glatteis ca. 1 h nach dem Ende der Streupflicht L

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 249; BGB § 253 Abs. 2 823 Abs. 1
    Verkehrssicherungspflicht eines Grundstückseigentümers bei Glatteis

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Keine Haftung für Glatteisunfälle nach Ende der Räum- und Streupflicht!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Glatteisunfall nach Ende der Räum- und Streupflicht

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Glatteisunfall und die Verkehrssicherungspflicht

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Glatteissturz nach dem Ende der Streupflicht: Kein Anscheinsbeweis! (IMR 2015, 201)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2015, 1097
  • VersR 2015, 1564
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 15.07.2003 - VI ZR 155/02

    Verkehrssicherungspflicht des Betreibers eines Sägewerks

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.02.2015 - 3 U 1261/14
    Die Verkehrssicherungspflicht verpflichtet grundsätzlich denjenigen, der eine Gefahrenlage schafft, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 12.11.1996 - VI ZR 270/95 - VersR 1997, 250; Urteil vom 15.07.2003 - VI ZR 155/02 - VersR 2003, 1319 ; OLG Celle Urteil vom 25.01.2007 - 8 U 161/06 - VersR 2008, 1553).

    Erforderlich sind die Maßnahmen, die ein umsichtiger und verständiger, in vernünftigen Grenzen vorsichtiger Angehöriger des betroffenen Verkehrskreises für notwendig und ausreichend halten darf, um andere Personen vor Schäden zu bewahren (in Anknüpfung an BGH; Urteil vom Urteil vom 15.07.2003 - VI ZR 155/02 - NJW 2003, 1459 ; Urteil vom 16.5.2006 - VI ZR 189/05 - NJW 2006, 2326 ; Urteil vom 16.02.2006 - III ZR 68/05 - VersR 2006, 665 ), d.h. nach den Sicherheitserwartungen des jeweiligen Verkehrs geeignet sind, solche Gefahren von Dritten tunlichst abzuwenden, die bei bestimmungsgemäßem oder bei nicht ganz fernliegender bestimmungswidriger Benutzung drohen (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 21. Februar 1978 - VI ZR 202/76 - NJW 1978, 1629 ).

    a) Die Verkehrssicherungspflicht verpflichtet grundsätzlich denjenigen, der eine Gefahrenlage schafft, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (BGH, Urteil vom 12.11.1996 - VI ZR 270/95 - VersR 1997, 250; Urteil vom 15.07.2003 - VI ZR 155/02 - VersR 2003, 1319 ; OLG Celle Urteil vom 25.01.2007 - 8 U 161/06 - VersR 2008, 1553, [...] Rn. 5).

    Erforderlich sind die Maßnahmen, die ein umsichtiger und verständiger, in vernünftigen Grenzen vorsichtiger Angehöriger des betroffenen Verkehrskreises für notwendig und ausreichend halten darf, um andere Personen vor Schäden zu bewahren (BGH; Urteil vom Urteil vom 15.07.2003 - VI ZR 155/02 - NJW 2003, 1459 ; Urteil vom 16.5.2006 - VI ZR 189/05 - NJW 2006, 2326 ; Urteil vom 16.02.2006 - III ZR 68/05 - VersR 2006, 665 ), d.h. nach den Sicherheitserwartungen des jeweiligen Verkehrs geeignet sind, solche Gefahren von Dritten tunlichst abzuwenden, die bei bestimmungsgemäßem oder bei nicht ganz fernliegender bestimmungswidriger Benutzung drohen (BGH, Urteil vom 21. Februar 1978 - VI ZR 202/76 - NJW 1978, 1629 ).

  • BGH, 19.11.2014 - IV ZR 317/13

    Zeuge nicht vernommen: Rechtliches Gehör verletzt

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.02.2015 - 3 U 1261/14
    Das Berufungsgericht hat den vorgelegten Prozessstoff auf der Grundlage der nach § 529 ZPO berücksichtigungsfähigen Tatsachen vielmehr auch dahin zu überprüfen, ob die Beweiswürdigung im angegriffenen Urteil bei Berücksichtigung aller Gesichtspunkte sachlich überzeugend ist (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 12. April 2011 - VI ZR 300/09 - VersR 2011, 769 Rn. 22 m.w.N; Beschluss vom 19. November 2014 - IV ZR 317/13).

    Der Senat hat den vorgelegten Prozessstoff auf der Grundlage der nach § 529 ZPO berücksichtigungsfähigen Tatsachen vielmehr auch dahin zu überprüfen, ob die Beweiswürdigung des Landgerichts bei Berücksichtigung aller Gesichtspunkte sachlich überzeugend ist (BGH, Urteil vom 12. April 2011 - VI ZR 300/09 - VersR 2011, 769 Rn. 22 m.w.N; Beschluss vom 19. November 2014 - IV ZR 317/13).

  • BGH, 12.04.2011 - VI ZR 300/09

    Mietwagenkosten: Schwacke-Liste und Fraunhofer-Mietpreisspiegel geeignete

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.02.2015 - 3 U 1261/14
    Das Berufungsgericht hat den vorgelegten Prozessstoff auf der Grundlage der nach § 529 ZPO berücksichtigungsfähigen Tatsachen vielmehr auch dahin zu überprüfen, ob die Beweiswürdigung im angegriffenen Urteil bei Berücksichtigung aller Gesichtspunkte sachlich überzeugend ist (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 12. April 2011 - VI ZR 300/09 - VersR 2011, 769 Rn. 22 m.w.N; Beschluss vom 19. November 2014 - IV ZR 317/13).

    Der Senat hat den vorgelegten Prozessstoff auf der Grundlage der nach § 529 ZPO berücksichtigungsfähigen Tatsachen vielmehr auch dahin zu überprüfen, ob die Beweiswürdigung des Landgerichts bei Berücksichtigung aller Gesichtspunkte sachlich überzeugend ist (BGH, Urteil vom 12. April 2011 - VI ZR 300/09 - VersR 2011, 769 Rn. 22 m.w.N; Beschluss vom 19. November 2014 - IV ZR 317/13).

  • BGH, 05.07.1989 - VIII ZR 334/88

    Zulässigkeit der Parteivernehmung; Ansprüche des Leasingnehmers wegen

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.02.2015 - 3 U 1261/14
    Die Entscheidung über die Vernehmung einer Partei nach § 448 ZPO obliegt dem Ermessen des Gerichts (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 5. Juli 1989 - VIII ZR 334/88 - NJW 1989, 133 ff.

    Es muss mehr für die Richtigkeit der streitigen Behauptung als dagegen sprechen, so dass bereits einiger Beweis erbracht ist (BGH, Urteil vom 5. Juli 1989 - VIII ZR 334/88 - NJW 1989, 133 ff.; [...] Rn. 16; Zöller/Greger, a.a.O.; Rn 4).

  • BGH, 16.05.2006 - VI ZR 189/05

    Verkehrssicherungspflicht des Vermieters einer Wohnung hinsichtlich mit

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.02.2015 - 3 U 1261/14
    Erforderlich sind die Maßnahmen, die ein umsichtiger und verständiger, in vernünftigen Grenzen vorsichtiger Angehöriger des betroffenen Verkehrskreises für notwendig und ausreichend halten darf, um andere Personen vor Schäden zu bewahren (in Anknüpfung an BGH; Urteil vom Urteil vom 15.07.2003 - VI ZR 155/02 - NJW 2003, 1459 ; Urteil vom 16.5.2006 - VI ZR 189/05 - NJW 2006, 2326 ; Urteil vom 16.02.2006 - III ZR 68/05 - VersR 2006, 665 ), d.h. nach den Sicherheitserwartungen des jeweiligen Verkehrs geeignet sind, solche Gefahren von Dritten tunlichst abzuwenden, die bei bestimmungsgemäßem oder bei nicht ganz fernliegender bestimmungswidriger Benutzung drohen (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 21. Februar 1978 - VI ZR 202/76 - NJW 1978, 1629 ).

    Erforderlich sind die Maßnahmen, die ein umsichtiger und verständiger, in vernünftigen Grenzen vorsichtiger Angehöriger des betroffenen Verkehrskreises für notwendig und ausreichend halten darf, um andere Personen vor Schäden zu bewahren (BGH; Urteil vom Urteil vom 15.07.2003 - VI ZR 155/02 - NJW 2003, 1459 ; Urteil vom 16.5.2006 - VI ZR 189/05 - NJW 2006, 2326 ; Urteil vom 16.02.2006 - III ZR 68/05 - VersR 2006, 665 ), d.h. nach den Sicherheitserwartungen des jeweiligen Verkehrs geeignet sind, solche Gefahren von Dritten tunlichst abzuwenden, die bei bestimmungsgemäßem oder bei nicht ganz fernliegender bestimmungswidriger Benutzung drohen (BGH, Urteil vom 21. Februar 1978 - VI ZR 202/76 - NJW 1978, 1629 ).

  • BGH, 21.02.1978 - VI ZR 202/76

    Objektive Verkehrssicherheit einer Kleiderrutsche - Beschaffenheit von Anlagen in

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.02.2015 - 3 U 1261/14
    Erforderlich sind die Maßnahmen, die ein umsichtiger und verständiger, in vernünftigen Grenzen vorsichtiger Angehöriger des betroffenen Verkehrskreises für notwendig und ausreichend halten darf, um andere Personen vor Schäden zu bewahren (in Anknüpfung an BGH; Urteil vom Urteil vom 15.07.2003 - VI ZR 155/02 - NJW 2003, 1459 ; Urteil vom 16.5.2006 - VI ZR 189/05 - NJW 2006, 2326 ; Urteil vom 16.02.2006 - III ZR 68/05 - VersR 2006, 665 ), d.h. nach den Sicherheitserwartungen des jeweiligen Verkehrs geeignet sind, solche Gefahren von Dritten tunlichst abzuwenden, die bei bestimmungsgemäßem oder bei nicht ganz fernliegender bestimmungswidriger Benutzung drohen (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 21. Februar 1978 - VI ZR 202/76 - NJW 1978, 1629 ).

    Erforderlich sind die Maßnahmen, die ein umsichtiger und verständiger, in vernünftigen Grenzen vorsichtiger Angehöriger des betroffenen Verkehrskreises für notwendig und ausreichend halten darf, um andere Personen vor Schäden zu bewahren (BGH; Urteil vom Urteil vom 15.07.2003 - VI ZR 155/02 - NJW 2003, 1459 ; Urteil vom 16.5.2006 - VI ZR 189/05 - NJW 2006, 2326 ; Urteil vom 16.02.2006 - III ZR 68/05 - VersR 2006, 665 ), d.h. nach den Sicherheitserwartungen des jeweiligen Verkehrs geeignet sind, solche Gefahren von Dritten tunlichst abzuwenden, die bei bestimmungsgemäßem oder bei nicht ganz fernliegender bestimmungswidriger Benutzung drohen (BGH, Urteil vom 21. Februar 1978 - VI ZR 202/76 - NJW 1978, 1629 ).

  • BGH, 12.11.1996 - VI ZR 270/95

    Verkehrssicherungspflicht des Architekten und des Bauunternehmers; Sicherung

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.02.2015 - 3 U 1261/14
    Die Verkehrssicherungspflicht verpflichtet grundsätzlich denjenigen, der eine Gefahrenlage schafft, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 12.11.1996 - VI ZR 270/95 - VersR 1997, 250; Urteil vom 15.07.2003 - VI ZR 155/02 - VersR 2003, 1319 ; OLG Celle Urteil vom 25.01.2007 - 8 U 161/06 - VersR 2008, 1553).

    a) Die Verkehrssicherungspflicht verpflichtet grundsätzlich denjenigen, der eine Gefahrenlage schafft, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (BGH, Urteil vom 12.11.1996 - VI ZR 270/95 - VersR 1997, 250; Urteil vom 15.07.2003 - VI ZR 155/02 - VersR 2003, 1319 ; OLG Celle Urteil vom 25.01.2007 - 8 U 161/06 - VersR 2008, 1553, [...] Rn. 5).

  • OLG Celle, 25.01.2007 - 8 U 161/06

    Bestuhlung; Brille; Fahrweg; Fußgänger; Fußgängerverkehr; Fußgängerzone;

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.02.2015 - 3 U 1261/14
    Die Verkehrssicherungspflicht verpflichtet grundsätzlich denjenigen, der eine Gefahrenlage schafft, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 12.11.1996 - VI ZR 270/95 - VersR 1997, 250; Urteil vom 15.07.2003 - VI ZR 155/02 - VersR 2003, 1319 ; OLG Celle Urteil vom 25.01.2007 - 8 U 161/06 - VersR 2008, 1553).

    a) Die Verkehrssicherungspflicht verpflichtet grundsätzlich denjenigen, der eine Gefahrenlage schafft, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (BGH, Urteil vom 12.11.1996 - VI ZR 270/95 - VersR 1997, 250; Urteil vom 15.07.2003 - VI ZR 155/02 - VersR 2003, 1319 ; OLG Celle Urteil vom 25.01.2007 - 8 U 161/06 - VersR 2008, 1553, [...] Rn. 5).

  • BGH, 16.02.2006 - III ZR 68/05

    Haftung des Betreibers eines Stauwehrs für Schäden bei Hochwasser

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.02.2015 - 3 U 1261/14
    Erforderlich sind die Maßnahmen, die ein umsichtiger und verständiger, in vernünftigen Grenzen vorsichtiger Angehöriger des betroffenen Verkehrskreises für notwendig und ausreichend halten darf, um andere Personen vor Schäden zu bewahren (in Anknüpfung an BGH; Urteil vom Urteil vom 15.07.2003 - VI ZR 155/02 - NJW 2003, 1459 ; Urteil vom 16.5.2006 - VI ZR 189/05 - NJW 2006, 2326 ; Urteil vom 16.02.2006 - III ZR 68/05 - VersR 2006, 665 ), d.h. nach den Sicherheitserwartungen des jeweiligen Verkehrs geeignet sind, solche Gefahren von Dritten tunlichst abzuwenden, die bei bestimmungsgemäßem oder bei nicht ganz fernliegender bestimmungswidriger Benutzung drohen (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 21. Februar 1978 - VI ZR 202/76 - NJW 1978, 1629 ).

    Erforderlich sind die Maßnahmen, die ein umsichtiger und verständiger, in vernünftigen Grenzen vorsichtiger Angehöriger des betroffenen Verkehrskreises für notwendig und ausreichend halten darf, um andere Personen vor Schäden zu bewahren (BGH; Urteil vom Urteil vom 15.07.2003 - VI ZR 155/02 - NJW 2003, 1459 ; Urteil vom 16.5.2006 - VI ZR 189/05 - NJW 2006, 2326 ; Urteil vom 16.02.2006 - III ZR 68/05 - VersR 2006, 665 ), d.h. nach den Sicherheitserwartungen des jeweiligen Verkehrs geeignet sind, solche Gefahren von Dritten tunlichst abzuwenden, die bei bestimmungsgemäßem oder bei nicht ganz fernliegender bestimmungswidriger Benutzung drohen (BGH, Urteil vom 21. Februar 1978 - VI ZR 202/76 - NJW 1978, 1629 ).

  • BGH, 30.01.2003 - III ZR 270/02

    Rückforderung von Lehrgangsgebühren durch die Bundesanstalt für Arbeit

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.02.2015 - 3 U 1261/14
    Erforderlich sind die Maßnahmen, die ein umsichtiger und verständiger, in vernünftigen Grenzen vorsichtiger Angehöriger des betroffenen Verkehrskreises für notwendig und ausreichend halten darf, um andere Personen vor Schäden zu bewahren (in Anknüpfung an BGH; Urteil vom Urteil vom 15.07.2003 - VI ZR 155/02 - NJW 2003, 1459 ; Urteil vom 16.5.2006 - VI ZR 189/05 - NJW 2006, 2326 ; Urteil vom 16.02.2006 - III ZR 68/05 - VersR 2006, 665 ), d.h. nach den Sicherheitserwartungen des jeweiligen Verkehrs geeignet sind, solche Gefahren von Dritten tunlichst abzuwenden, die bei bestimmungsgemäßem oder bei nicht ganz fernliegender bestimmungswidriger Benutzung drohen (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 21. Februar 1978 - VI ZR 202/76 - NJW 1978, 1629 ).

    Erforderlich sind die Maßnahmen, die ein umsichtiger und verständiger, in vernünftigen Grenzen vorsichtiger Angehöriger des betroffenen Verkehrskreises für notwendig und ausreichend halten darf, um andere Personen vor Schäden zu bewahren (BGH; Urteil vom Urteil vom 15.07.2003 - VI ZR 155/02 - NJW 2003, 1459 ; Urteil vom 16.5.2006 - VI ZR 189/05 - NJW 2006, 2326 ; Urteil vom 16.02.2006 - III ZR 68/05 - VersR 2006, 665 ), d.h. nach den Sicherheitserwartungen des jeweiligen Verkehrs geeignet sind, solche Gefahren von Dritten tunlichst abzuwenden, die bei bestimmungsgemäßem oder bei nicht ganz fernliegender bestimmungswidriger Benutzung drohen (BGH, Urteil vom 21. Februar 1978 - VI ZR 202/76 - NJW 1978, 1629 ).

  • BGH, 04.10.1983 - VI ZR 98/82

    Glatteisunfall nach Ende der Streupflicht - § 286 ZPO, (hier kein)

  • OLG Koblenz, 04.10.2010 - 2 U 950/09

    Verkehrssicherungspflichten des Betreibers eines Tiefkühllagers hinsichtlich

  • OLG Hamm, 17.12.2001 - 13 U 171/01

    Verkehrssicherungspflicht eines Golfplatzbetreibers

  • OLG Koblenz, 04.12.2009 - 2 U 565/09

    Verkehrssicherungspflicht des Betreibers eines Kaufhauses bei Montagearbeiten

  • OLG Koblenz, 16.12.2009 - 2 U 904/09

    Haftung des Reiseveranstalters für schuldhafte Verletzungen der

  • OLG Koblenz, 19.01.2011 - 2 U 468/10

    Verkehrssicherungspflicht hinsichtlich einer Fußmatte vor einem Lebensmittelladen

  • OLG Koblenz, 21.06.2012 - 2 U 271/11

    Badeunfall in Freizeitbad: "Geisterkletterer" blockieren Auslauf einer

  • OLG Koblenz, 22.01.2010 - 2 U 904/09

    Haftung des Reiseveranstalters für schuldhafte Verletzungen der

  • OLG Hamm, 13.01.2006 - 9 U 143/05

    Verkehrssicherungspflicht, Marktplatz, Stufe, Gefahrenstelle

  • OLG Koblenz, 10.09.2015 - 3 U 382/15

    Freundschaftsspiel der Alten Herren - Foul

    Der Senat hat den vorgelegten Prozessstoff auf der Grundlage der nach § 529 ZPO berücksichtigungsfähigen Tatsachen vielmehr auch dahin zu überprüfen, ob die Beweiswürdigung des Landgerichts bei Berücksichtigung aller Gesichtspunkte sachlich überzeugend ist (Senat, Hinweisbeschluss vom 13. Februar 2015 - 3 U 1261/14; BGH, Urteil vom 12. April 2011 - VI ZR 300/09 - VersR 2011, 769 Rn. 22 m.w.N; Beschluss vom 19. November 2014 - IV ZR 317/13).
  • OLG Koblenz, 29.12.2020 - 3 U 383/20

    "Schwacher" vorläufiger Insolvenzverwalter: Nichtigkeit eines Treuhandvertrags

    Der Senat hat den vorgelegten Prozessstoff auf der Grundlage der nach § 529 ZPO berücksichtigungsfähigen Tatsachen vielmehr auch dahin zu überprüfen, ob die Beweiswürdigung des Landgerichts bei Berücksichtigung aller Gesichtspunkte sachlich überzeugend ist (BGH, Urteil vom 12.04.2011 - VI ZR 300/09 - VersR 2011, 769, Rn. 22 m.w.N.; Beschluss vom 19.11.2014 - IV ZR 317/19; ständige Rechtsprechung des Senats, z. B. Hinweisbeschluss vom 13.02.2015 - 3 U 1261/14).
  • OLG Koblenz, 24.02.2016 - 10 U 490/15

    Gewährleistung bei Gebrauchtwagenkauf: Wirksamkeit der

    Der Senat hat den vorgelegten Prozessstoff auf der Grundlage der nach § 529 ZPO berücksichtigungsfähigen Tatsachen vielmehr auch dahin zu überprüfen, ob die Beweiswürdigung des Landgerichts bei Berücksichtigung aller Gesichtspunkte sachlich überzeugend ist (BGH, Urteil vom 12. April 2011 - VI ZR 300/09 -, VersR 2011, 769 Rn. 22 m. w. N. Beschluss vom 19. November 2014 - IV ZR 317/13 - OLG Koblenz, Hinweisbeschluss vom 13. Februar 2015 - 3 U 1261/14 - MDR 2015, 1097 f., Juris Rn. 32).
  • OLG Koblenz, 24.07.2015 - 10 U 1233/14

    Ersatzfähigkeit der Kosten für ein unbrauchbares Sachverständigengutachten

    Der Senat hat den vorgelegten Prozessstoff auf der Grundlage der nach § 529 ZPO berücksichtigungsfähigen Tatsachen vielmehr auch dahin zu überprüfen, ob die Beweiswürdigung des Landgerichts bei Berücksichtigung aller Gesichtspunkte sachlich überzeugend ist (BGH, Urteil vom 12. April 2011 - VI ZR 300/09 - VersR 2011, 769 Rn. 22 m.w.N; Beschluss vom 19. November 2014 - IV ZR 317/13; OLG K., Hinweisbeschluss vom 13. Februar 2015 - 3 U 1261/14).
  • OLG Koblenz, 17.07.2015 - 3 U 382/15

    Freundschaftsspiel der Alten Herren - Schmerzensgeld

    Der Senat hat den vorgelegten Prozessstoff auf der Grundlage der nach § 529 ZPO berücksichtigungsfähigen Tatsachen vielmehr auch dahin zu überprüfen, ob die Beweiswürdigung des Landgerichts bei Berücksichtigung aller Gesichtspunkte sachlich überzeugend ist (Senat, Hinweisbeschluss vom 13. Februar 2015 - 3 U 1261/14; BGH, Urteil vom 12. April 2011 - VI ZR 300/09 - VersR 2011, 769 Rn. 22 m.w.N; Beschluss vom 19. November 2014 - IV ZR 317/13).
  • OLG Koblenz, 15.06.2018 - 1 U 1288/17

    Wann entsteht Vergütungsanspruch aus einem Projektvertrag?

    Der Senat hat den vorgelegten Prozessstoff auf der Grundlage der nach § 529 ZPO berücksichtigungsfähigen Tatsachen vielmehr auch dahin zu überprüfen, ob die Beweiswürdigung des Landgerichts bei Berücksichtigung aller Gesichtspunkte sachlich überzeugend ist (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 12.04.2011 - VI ZR 300/09 - VersR 2011, 769 Rn. 22 m.w.N; Beschluss vom 19.11.2014 - IV ZR 317/13; OLG Koblenz, Hinweisbeschluss vom 13.02.2015 - 3 U 1261/14 - MDR 2015, 1097 f.).*).

    Der Senat hat den vorgelegten Prozessstoff auf der Grundlage der nach § 529 ZPO berücksichtigungsfähigen Tatsachen vielmehr auch dahin zu überprüfen, ob die Beweiswürdigung des Landgerichts bei Berücksichtigung aller Gesichtspunkte sachlich überzeugend ist (BGH, Urteil vom 12. April 2011 - VI ZR 300/09 - VersR 2011, 769 Rn. 22 m.w.N; Beschluss vom 19. November 2014 - IV ZR 317/13; OLG Koblenz, Hinweisbeschluss vom 13.02.2015 - 3 U 1261/14 - MDR 2015, 1097 f.).

  • OLG Koblenz, 08.10.2018 - 1 U 932/18

    Inwieweit ist die Beweiswürdigung eines erstinstanzlichen Gerichts überprüfbar?

    Der Senat hat den vorgelegten Prozessstoff auf der Grundlage der nach § 529 ZPO berücksichtigungsfähigen Tatsachen vielmehr auch dahin zu überprüfen, ob die Beweiswürdigung des Landgerichts bei Berücksichtigung aller Gesichtspunkte sachlich überzeugend ist (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 12. April 2011 - VI ZR 300/09; Beschluss vom 19. November 2014 - IV ZR 317/13; OLG Koblenz, Hinweisbeschluss vom 13.02.2015 - 3 U 1261/14; Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 S. 1 ZPO vom 15.06.2018 - 1 U 1288/17; Hinweisbeschluss vom 02.07.2018 - 1 U 367/18).*).

    Der Senat hat den vorgelegten Prozessstoff auf der Grundlage der nach § 529 ZPO berücksichtigungsfähigen Tatsachen vielmehr auch dahin zu überprüfen, ob die Beweiswürdigung des Landgerichts bei Berücksichtigung aller Gesichtspunkte sachlich überzeugend ist (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 12. April 2011 - VI ZR 300/09 - VersR 2011, 769 Rn. 22 m. w. N; Beschluss vom 19. November 2014 - IV ZR 317/13; OLG Koblenz, Hinweisbeschluss vom 13.02.2015  - 3 U 1261/14 - MDR 2015, 1097 f.; Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 S. 1 ZPO vom 15.06.2018 - 1 U 1288/17 Hinweisbeschluss vom 02.07.2018 - 1 U 367/18).

  • OLG Koblenz, 12.07.2018 - 1 U 217/18

    Umfang der Tatsachenfestellungen in der Berufungsinstanz

    Der Senat hat den vorgelegten Prozessstoff auf der Grundlage der nach § 529 ZPO berücksichtigungsfähigen Tatsachen vielmehr auch dahin zu überprüfen, ob die Beweiswürdigung des Landgerichts bei Berücksichtigung aller Gesichtspunkte sachlich überzeugend ist (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 12.04.2011 - VI ZR 300/09, VersR 2011, 769 Rz. 22 m.w.N; Beschluss vom 19.11.2014 - IV ZR 317/13, IBRRS 2014, 3241; OLG Koblenz, Hinweisbeschluss vom 13.02.2015 - 3 U 1261/14, MDR 2015, 1097 f.; Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 Satz 1 ZPO vom 15.06.2018 - 1 U 1288/17, IBRRS 2018, 2226; Hinweisbeschluss vom 02.07.2018 - 1 U 367/18).*).

    Der Senat hat den vorgelegten Prozessstoff auf der Grundlage der nach § 529 ZPO berücksichtigungsfähigen Tatsachen vielmehr auch dahin zu überprüfen, ob die Beweiswürdigung des Landgerichts bei Berücksichtigung aller Gesichtspunkte sachlich überzeugend ist (BGH, Urteil vom 12. April 2011 - VI ZR 300/09 - VersR 2011, 769 Rn. 22 m. w. N; Beschluss vom 19. November 2014 - IV ZR 317/13; OLG Koblenz, Hinweisbeschluss vom 13.02.2015 - 3 U 1261/14 - MDR 2015, 1097 f.; Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 S. 1 ZPO vom 15.06.2018 - 1 U 1288/17 Hinweisbeschluss vom 02.07.2018 - 1 U 367/18).

  • OLG Hamm, 07.01.2021 - 7 U 57/20

    Verkehrssicherungspflicht; Grundstück; Räum- und Streupflicht; Delegation;

    Ein Anscheinsbeweis ist nur hinsichtlich der Kausalität einer feststehenden Pflichtverletzung für einen Glatteisunfall gegeben (OLG Koblenz, Urteil vom 13.02.2015 - 3 U 1261/14).
  • OLG Koblenz, 05.11.2018 - 1 U 932/18

    Inwieweit ist die Beweiswürdigung eines erstinstanzlichen Gerichts überprüfbar?

    Der Senat hat den vorgelegten Prozessstoff auf der Grundlage der nach § 529 ZPO berücksichtigungsfähigen Tatsachen vielmehr auch dahin zu überprüfen, ob die Beweiswürdigung des Landgerichts bei Berücksichtigung aller Gesichtspunkte sachlich überzeugend ist (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 12.04.2011 - VI ZR 300/09; Beschluss vom 19.11.2014 - IV ZR 317/13; OLG Koblenz, Hinweisbeschluss vom 13.02.2015 - 3 U 1261/14; Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 S. 1 ZPO vom 15.06.2018 - 1 U 1288/17; Hinweisbeschluss vom 02.07.2018 - 1 U 367/18).*).
  • OLG Koblenz, 19.08.2020 - 3 U 490/20

    Weiterarbeit von Zahlung abhängig gemacht: Auftraggeber kann kündigen!

  • OLG Koblenz, 06.09.2018 - 1 U 217/18

    Umfang der Tatsachenfestellungen in der Berufungsinstanz

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