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   OLG Koblenz, 15.11.2007 - 6 U 537/07   

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OLG Koblenz, 15.11.2007 - 6 U 537/07 (https://dejure.org/2007,5868)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 15.11.2007 - 6 U 537/07 (https://dejure.org/2007,5868)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 15. November 2007 - 6 U 537/07 (https://dejure.org/2007,5868)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an ein Feststellungsinteresse i.R. einer Restschuldbefreiung; Voraussetzungen für eine Klage auf Feststellung des Forderungsgrundes; Einordnung einer streitigen Forderung als eine Forderung aus einer vorsätzlichen unerlaubten Handlung; Erfassung einer ...

  • Judicialis

    BGB § 823 Abs. 2; ; BGB § ... 850f Abs. 2; ; BGB § 1441 Nr. 1; ; StGB § 266a; ; InsO § 174; ; InsO § 175; ; InsO § 184; ; InsO § 302 Nr. 1; ; ZPO § 256 Abs. 1; ; ZPO § 256 Abs. 2; ; ZPO § 313b Abs. 1 S. 1; ; ZPO § 322; ; ZPO § 331 Abs. 1 S. 1; ; ZPO § 767; ; ZPO § 850a; ; ZPO § 850d; ; ZPO § 850f Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit der Erhebung einer Feststellungsklage zur Ermittlung des Forderungsgrundes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Rechtskräftiges Versäumnisurteil bindet das Gericht des Feststellungsprozesses nicht hinsichtlich des Forderungsgrundes

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Versäumnisurteil bindet Gericht des Feststellungsprozesses nicht hinsichtlich des Forderungsgrundes

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZI 2008, 117
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 18.04.2005 - II ZR 61/03

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme des GmbH-Geschäftsführers wegen

    Auszug aus OLG Koblenz, 15.11.2007 - 6 U 537/07
    Für die Möglichkeit normgemäßen Verhaltens ist im Rahmen des § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. § 266a StGB der Anspruchsteller darlegungs- und beweispflichtig (BGH, Urt. v. 18.04.2005 - II ZR 61/03 -, NJW 2005, 2446; Urt. v. 16.10.1996 - VI ZR 319/95 -, BGHZ 133, 370).

    Vielmehr hätte sie aufgrund des zulässigerweise zunächst gleichfalls pauschalen Bestreitens des Beklagten, den lediglich eine sekundäre Darlegungslast traf, ihrerseits konkret darlegen müssen, an welche(n) andere(n) Gläubiger in der in Rede stehenden Zeit noch Gelder geflossen sein sollen oder welche finanziellen Mittel noch vorhanden gewesen sein sollen, aus denen Zahlungen an die Klägerin möglich gewesen wären (BGH, Urt. v. 18.04.2005 - II ZR 61/03 -, NJW 2005, 2546).

  • BGH, 15.10.1996 - VI ZR 319/95

    Pflichten des Geschäftsführers einer GmbH; Abführung der Arbeitnehmerbeiträge zur

    Auszug aus OLG Koblenz, 15.11.2007 - 6 U 537/07
    War ihm die Abführung der Beiträge im Zeitpunkt der Fälligkeit hingegen wegen Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft oder aus anderen Gründen tatsächlich unmöglich, so fehlt es an der für die Annahme eines Unterlassungsdeliktes erforderlichen Möglichkeit normgemäßen Verhaltens (BGH, Urt. v. 16.10.1996 - VI ZR 319/95 -, BGHZ 133, 370).

    Für die Möglichkeit normgemäßen Verhaltens ist im Rahmen des § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. § 266a StGB der Anspruchsteller darlegungs- und beweispflichtig (BGH, Urt. v. 18.04.2005 - II ZR 61/03 -, NJW 2005, 2446; Urt. v. 16.10.1996 - VI ZR 319/95 -, BGHZ 133, 370).

  • BGH, 12.01.1987 - II ZR 154/86

    Berechnung des dem Kommanditisten zustehenden Gewinns - Voraussetzungen für die

    Auszug aus OLG Koblenz, 15.11.2007 - 6 U 537/07
    Die Rechtskraft eines Urteils beschränkt sich auf die Rechtsfolge, die aufgrund eines bestimmten Sachverhaltes am Schluss der mündlichen Verhandlung den Gegenstand der Entscheidung bildet (BGH, Urt. v. 12.01.1987 - II ZR 154/86 -, WM 1987, 579; Urt. v. 25.02.1985 - VIII ZR 116/84 -, BGHZ 94, 29).

    Zwar ist, um seinen Rechtskraftgehalt zu erfassen, neben der Urteilsformel gegebenenfalls auch auf den Klageinhalt, also auf das Vorbringen des Klägers abzustellen (BGH, Urt. v. 12.01.1987 - II ZR 154/86 -, WM 1987, 579; Urt. v. 07.03.1961 - III ZR 19/60 -, BGHZ 35, 338).

  • BGH, 26.09.2002 - IX ZB 180/02

    Beruhen des titulierten Anspruchs auf einer vorsätzlichen unerlaubten Handlung

    Auszug aus OLG Koblenz, 15.11.2007 - 6 U 537/07
    Eine Herabsetzung des pfändbaren Betrages durch das Vollstreckungsgericht kommt nur in Betracht, wenn sich das Vorliegen einer vorsätzlich begangenen unerlaubten Handlung bereits aus dem Titel selbst ergibt; eine eigene materiellrechtliche Prüfungskompetenz steht dem Vollstreckungsgericht insoweit nach der Aufgabenverteilung zwischen Prozessgericht und Vollstreckungsgericht nicht zu (BGH, Beschl. v. 26.09.2002 - IX ZB 180/02 -, BGHZ 152, 148; Beschl. v. 26.09.2002 - IX ZB 180/02 -, NJW 2003, 515).

    Es steht dem Gläubiger indes nach § 256 Abs. 2 ZPO frei, bereits in dem Verfahren, in dem er seine Forderung erstmals geltend macht, neben dem Leistungsantrag die Feststellung zu erwirken, dass die Forderung auf einer vorsätzlich begangenen unerlaubten Handlung beruht (BGH, Beschl. v. 26.09.2002 - IX ZB 180/02 -, BGHZ 152, 148).

  • BGH, 18.05.2006 - IX ZR 187/04

    Feststellung einer Forderung aus vorsätzlich begangener unerlaubter Handlung in

    Auszug aus OLG Koblenz, 15.11.2007 - 6 U 537/07
    Es besteht kein sachlicher Grund dafür, den Streit über die Rechtsnatur der angemeldeten und trotz des Widerspruches des Schuldners zur Tabelle festgestellten Forderung auf die Zeit nach Erteilung der Restschuldbefreiung zu verschieben (BGH, Urt. v. 18.05.2006 - IX ZR 187/04 -, NJW 2006, 2922).

    Sie wird deshalb beim Vollstreckungsbescheid überwiegend auch dann abgelehnt, wenn die Forderung im Mahnverfahren als eine solche aus vorsätzlich begangener unerlaubter Handlung bezeichnet wurde (BGH, Urt. v. 18.05.2006 - IX ZR 187/04 -, NJW 2006, 2922; Münchener Kommentar zur ZPO, 3. Aufl. 2007, § 850f Rn. 16 f.; Brehm, in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl. 2004, § 850f Rn. 13).

  • BGH, 25.02.1985 - VIII ZR 116/84

    Geltendmachung einer Option auf Verlängerung des Mietverhältnisses nach

    Auszug aus OLG Koblenz, 15.11.2007 - 6 U 537/07
    Die Rechtskraft eines Urteils beschränkt sich auf die Rechtsfolge, die aufgrund eines bestimmten Sachverhaltes am Schluss der mündlichen Verhandlung den Gegenstand der Entscheidung bildet (BGH, Urt. v. 12.01.1987 - II ZR 154/86 -, WM 1987, 579; Urt. v. 25.02.1985 - VIII ZR 116/84 -, BGHZ 94, 29).
  • BGH, 30.11.1989 - III ZR 215/88

    Feststellung einer vorsätzlich begangenen unerlaubten Handlung

    Auszug aus OLG Koblenz, 15.11.2007 - 6 U 537/07
    Schon vor Erhebung der Klage zum Landgericht Gera im August 2001 war höchstrichterlich anerkannt, dass die Feststellung, der titulierte Anspruch sei aus dem Gesichtspunkt der vorsätzlich begangenen unerlaubten Handlung gerechtfertigt, ein Rechtsverhältnis im Sinne des § 256 Abs. 1 ZPO betrifft (BGH, Urt. v. 30.11.1989 - III ZR 215/88 -, BGHZ 109, 275, Rn. 7 bei juris).
  • BGH, 26.09.2002 - IX ZB 208/02

    Beruhen des titulierten Anspruchs auf einer vorsätzlich begangenen unerlaubten

    Auszug aus OLG Koblenz, 15.11.2007 - 6 U 537/07
    Ergibt sich der Rechtsgrund der Forderung nicht bereits aus dem Titel, bedarf es seiner gesonderten Feststellung durch das Prozessgericht (BGH, Beschl. v. 26.09.2002 - IX ZB 208/02 -, ZVI 2002, 422); dann besteht aber wiederum keine Veranlassung, diese Feststellung im Fall eines zwischenzeitlich durchgeführten Insolvenzverfahrens auf die Zeit nach dessen Abschluss zu verschieben.
  • OLG Hamm, 15.10.2003 - 13 W 42/03

    Rechtsfolgen der Beschränkung des Widerspruchs auf die Feststellung einer

    Auszug aus OLG Koblenz, 15.11.2007 - 6 U 537/07
    Der Schuldner könne sich im Falle einer Vollstreckung mit der Klage aus § 767 ZPO wehren und einwenden, die Forderung sei durch die ihm erteilte Restschuldbefreiung erloschen (OLG Hamm, Beschl. v. 15.10.2003 - 13 W 42/03 -, ZIP 2003, 2311).
  • BGH, 15.10.1996 - VI ZR 327/95

    Voraussetzungen der Haftung des Geschäftsführers für die Nichtabführung von

    Auszug aus OLG Koblenz, 15.11.2007 - 6 U 537/07
    Dabei ist für die Möglichkeit normgemäßen Verhaltens erforderlich, aber auch ausreichend, dass der Arbeitgeber überhaupt noch über die zur Abführung der Beiträge erforderlichen Mittel verfügt; ob er weitere gegen ihn gerichtete Forderungen erfüllen kann, ist hingegen unerheblich (BGH, Urt. v. 15.10.1006 - VI ZR 327/95 -, NJW 1997, 133).
  • BGH, 03.07.1961 - III ZR 19/60

    Rechtskraft eines klagabweisenden Versäumnisurteils

  • BGH, 07.07.1993 - VIII ZR 103/92

    Präklusion von Tatsachen bei Abrechnung eines gekündigten Factoringvertrags

  • BGH, 14.07.1995 - V ZR 171/94

    Rechtskraft eines eine altrechtliche Wegedienstbarkeit verneinenden

  • BGH, 05.11.2009 - IX ZR 239/07

    Bestimmung des Streitwertes einer Klage in Abhängigkeit von den späteren

    Das Berufungsgericht, dessen Entscheidung in NZI 2008, 117 veröffentlicht ist, hat gemeint, die Feststellungsklage sei zulässig, aber nicht begründet.
  • OLG Koblenz, 17.03.2015 - 3 U 1176/14

    Feststellung von bestrittenen Forderungen in der Insolvenz des Schuldners

    Die Feststellungsklage kann auch bei einem allein auf den Rechtsgrund der vorsätzlichen unerlaubten Handlung beschränkten Widerspruch erfolgen (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 18. Januar 2007, IX ZR 176/05, ZInsO 2007, 265 ; OLG Koblenz, Urteil vom 15. November 2007, 6 U 537/07, NZI 2008, 117 ff.).

    Es besteht kein sachlicher Grund dafür, den Streit über die Rechtsnatur der angemeldeten und trotz Widerspruchs des Schuldners zur Tabelle festgestellten Forderung auf die Zeit nach Erteilung der Restschuldbefreiung zu verschieben (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 18. Mai 2006, IX ZR 187/04, ZInsO 2006, 704 ; OLG Koblenz, Urteil vom 15. November 2007, 6 U 537/07, NZI 2008, 117 ff., [...] Rn. 22; OLG Koblenz, Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 ZPO vom 28. Dezember 2010, 2 U 203/09, ZInsO 2011, 335 ff., [...] Rn. 27; Beschluss vom 30. Juli 2014, 13 UF 271/14, FamRZ 2015, 327 ff.).

    Die Feststellungsklage kann auch bei einem allein auf den Rechtsgrund der vorsätzlichen unerlaubten Handlung beschränkten Widerspruch erfolgen (BGH, Urteil vom 18.01.2007 - IX ZR 176/05 - NJW 2007, 991; OLG Koblenz, Urteil vom 15.11.2007 - 6 U 537/07 - NZI 2008, 117 ff.).

    Es besteht kein sachlicher Grund dafür, den Streit über die Rechtsnatur der angemeldeten und trotz Widerspruchs des Schuldners zur Tabelle festgestellten Forderung auf die Zeit nach Erteilung der Restschuldbefreiung zu verschieben (BGH, Urteil vom 18.05.2006 - IX ZR 187/04 - NJW 2006, 2922 ; OLG Koblenz, Urteil vom 15. November 2007 - 6 U 537/07 - NZI 2008, 117 ff., [...] Rn. 22; OLG Koblenz, Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 ZPO vom 28. Dezember 2010 - 2 U 203/09 - ZInsO 2011, 335 ff., [...] Rn. 27; Beschluss vom 30. Juli 2014 - 13 UF 271/14 - FamRZ 2015, 327 ff.).

  • OLG Koblenz, 24.02.2015 - 3 U 1176/14

    Rechte des Gläubigers bei Bestreiten einer Forderung durch den in Insolvenz

    Die Feststellungsklage kann auch bei einem allein auf den Rechtsgrund der vorsätzlichen unerlaubten Handlung beschränkten Widerspruch erfolgen (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 18.01.2007 - IX ZR 176/05 - NJW 2007, 991; OLG Koblenz, Urteil vom 15.11.2007 - 6 U 537/07 - NZI 2008, 117 ff.).

    Es besteht kein sachlicher Grund dafür, den Streit über die Rechtsnatur der angemeldeten und trotz Widerspruchs des Schuldners zur Tabelle festgestellten Forderung auf die Zeit nach Erteilung der Restschuldbefreiung zu verschieben (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 18.05.2006 - IX ZR 187/04 - NJW 2006, 2922 ; OLG Koblenz, Urteil vom 15. November 2007 - 6 U 537/07 - NZI 2008, 117 ff., [...] Rn. 22; OLG Koblenz, Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 ZPO vom 28. Dezember 2010 - 2 U 203/09 - ZInsO 2011, 335 ff., [...] Rn. 27; Beschluss vom 30. Juli 2014 - 13 UF 271/14 - FamRZ 2015, 327 ff.).

    Die Feststellungsklage kann auch bei einem allein auf den Rechtsgrund der vorsätzlichen unerlaubten Handlung beschränkten Widerspruch erfolgen (BGH, Urteil vom 18.01.2007 - IX ZR 176/05 - NJW 2007, 991; OLG Koblenz, Urteil vom 15.11.2007 - 6 U 537/07 - NZI 2008, 117 ff.).

    Es besteht kein sachlicher Grund dafür, den Streit über die Rechtsnatur der angemeldeten und trotz Widerspruchs des Schuldners zur Tabelle festgestellten Forderung auf die Zeit nach Erteilung der Restschuldbefreiung zu verschieben (BGH, Urteil vom 18.05.2006 - IX ZR 187/04 - NJW 2006, 2922 ; OLG Koblenz, Urteil vom 15. November 2007 - 6 U 537/07 - NZI 2008, 117 ff., [...] Rn. 22; OLG Koblenz, Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 ZPO vom 28. Dezember 2010 - 2 U 203/09 - ZInsO 2011, 335 ff., [...] Rn. 27; Beschluss vom 30. Juli 2014 - 13 UF 271/14 - FamRZ 2015, 327 ff.).

  • OLG Koblenz, 28.12.2010 - 2 U 203/09

    Zulässigkeit der Feststellung einer vorsätzlichen unerlaubten Handlung in der

    Die Feststellungsklage kann auch bei einem allein auf den Rechtsgrund der vorsätzlichen unerlaubten Handlung beschränkten Widerspruch erfolgen (in Anknüpfung an OLG Koblenz, Urteil vom 15.11.2007 - 6 U 537/07 - NZI 2008, 117 ff.).

    Die Feststellungsklage kann auch bei einem allein auf den Rechtsgrund der vorsätzlichen unerlaubten Handlung beschränkten Widerspruch erfolgen (BGH, Urteil vom 18.01.2007 - IX ZR 176/05 - NJW 2007, 991; OLG Koblenz, Urteil vom 15.11.2007 - 6 U 537/07 - NZI 2008, 117 ff.).

    Es besteht kein sachlicher Grund dafür, den Streit über die Rechtsnatur der angemeldeten und trotz Widerspruchs des Schuldners zur Tabelle festgestellten Forderung auf die Zeit nach Erteilung der Restschuldbefreiung zu verschieben (BGH, Urteil vom 18.05.2006 - IX ZR 187/04 - NJW 2006, 2922 ; OLG Koblenz, NZI 2008, 117 ff., Juris Rn. 22).

  • OLG Koblenz, 30.07.2014 - 13 UF 271/14

    Umfang der Restschuldbefreiung

    Auch wenn diese rechtskräftig sind, entfalten sie keine Bindungswirkung hinsichtlich der zugrundeliegenden Anspruchsgrundlagen (vgl. BGH NJW 2006, 2922 - zum Vollstreckungsbescheid, BGH NJW 2010, 2210 , Vorinstanz: OLG Koblenz NZI 2008, 117 - zum Versäumnisurteil).
  • OLG Brandenburg, 14.02.2008 - 12 U 89/07

    Insolvenzfeststellungsklage: Bindungswirkung eines Anerkenntnisurteils betr. eine

    Aufgrund dieser Erwägungen wird auch einem Versäumnisurteil die Bindung für die rechtliche Qualifikation der Forderung abgesprochen (OLG Koblenz, Urteil v. 15.11.2007, Az.: 6 U 537/07; Landgericht Frankenthal, Rpfleger 2006, 629; Ahrens, EWiR 2006, S. 539, 540; Hartwig/Richter, ZVI 2006, 373, 375).
  • LG Köln, 12.04.2010 - 20 O 498/09

    Vorliegen der Einrede der Verjährung bzgl. eines Anspruchs auf Feststellung einer

    Damit ist allerdings eine weitergehende Rechtskrafterstreckung als dies bei einem streitigen Urteil der Fall ist nicht verbunden; der Rückgriff auf den Akteninhalt dient lediglich der Eingrenzung des Lebenssachverhalts, auf dem die ausgesprochene und in Rechtskraft erwachsende Tenorierung beruht (BGH NZI 2010, 69 ff.; OLG Koblenz NZI 2008, 117 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 25.04.2012 - 18 U 173/11

    Höhe der Notarhaftung; Berücksichtigung des Mitverschuldens des Geschädigten

    Dem Schuldner kann zwar eine negative Feststellungsklage nicht grundsätzlich abgesprochen werden (vgl. BGH, U. v. 18.12.2008 - IX ZR 124/08, NJW 2009, 1280, 1281; a.A. OLG Hamm, ZInsO 2004, 683; offen gelassen OLG Koblenz, U. v. 15.11.2007 - 6 U 537/07 NZI 2008, 117, 118).
  • LG Halle, 06.05.2010 - 4 O 1497/08

    Zur vollständigen Feststellung der Haftungsvoraussetzungen im

    Das OLG Koblenz (juris, Urteil vom 15.11.2007, Az.: 6 U 537/07) hat weitergehend sogar einem gerichtlichen Versäumnisurteil - das eine Schlüssigkeitsprüfung voraussetzt - jegliche Wirkungen im Hinblick auf den Feststellungsprozess abgesprochen.
  • OLG Braunschweig, 30.04.2008 - 8 U 192/07

    Bestimmung des Streitwerts im Fall einer Feststellungsklage zur Geltendmachung

    Dies gelte jedenfalls dann, wenn mit der begehrten Feststellung der Ausschluss der Forderung von der Restschuldbefreiung erstrebt wird und eine Insolvenzfeststellung nicht zu erwarten sei (vgl. so OLG Hamm, Beschluss vom 08.08.2006 - 27 W 41/06 - ZInsO 2007, 215 ; ebenso OLG Koblenz, Beschluss vom 05.11.2007 - 6 U 537/07 - NZI 2008, 117).
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