Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 19.02.2019 - 9 UF 614/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,25526
OLG Koblenz, 19.02.2019 - 9 UF 614/18 (https://dejure.org/2019,25526)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 19.02.2019 - 9 UF 614/18 (https://dejure.org/2019,25526)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 19. Februar 2019 - 9 UF 614/18 (https://dejure.org/2019,25526)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,25526) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 1600 BGB, § 1718 BGB, Art 6 Abs 1 GG, Art 12 § 3 Abs 1 NEhelG, Art 12 § 3 Abs 2 NEhelG
    Vaterschaftsanfechtungsverfahren: Wirksamkeit eines vor 1970 abgegebenen Vaterschaftsanerkenntnisses; Anfechtungsrecht der überlebenden Ehefrau des anerkennenden Mannes; Substanziierungsobliegenheit einer die Vaterschaft des verstorbenen Mannes anfechtenden Witwe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Anfechtungsrecht einer Witwe gegen Vaterschaftsanerkenntis des Ehemanns?

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 12.12.2007 - XII ZR 173/04

    Familienrecht - Vaterschaftsanfechtungsklage

    Auszug aus OLG Koblenz, 19.02.2019 - 9 UF 614/18
    Vielmehr muss er Umstände vortragen, die bei objektiver Betrachtung geeignet sind, Zweifel an der entsprechenden Abstammung des Kindes zu wecken und die Möglichkeit der Abstammung des Kindes von einem anderen Mann als nicht ganz fernliegend erscheinen zu lassen (vgl. BGH, NJW-RR 2008, 449, 449, Rdnr. 8, m.w.N. Gsell/Krüger/Lorenz/Reymann-Reuß, beck-online.GROSSKOMMENTAR, BGB, Stand: 1. Februar 2019, § 1599, Rdnr. 75, m.w.N.; Herberger/Martinek/Rüßmann/Weth/Würdinger-Nickel/Di Cato, jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2017, § 1599, Rdnr. 39, m.w.N.; Erman-Hammermann, BGB, 15. Aufl. 2017, § 1599, Rdnr. 7).
  • BGH, 12.01.2005 - XII ZR 60/03

    Anfechtung der Vaterschaft kann nicht auf heimlich eingeholten

    Auszug aus OLG Koblenz, 19.02.2019 - 9 UF 614/18
    Die von der Antragstellerin mithin ohne nähere Konkretisierung behauptete mangelnde Ähnlichkeit des Antragsgegners mit ihrem verstorbenen Ehemann reicht für einen Anfangsverdacht im hier maßgeblichen Sinne aber gerade nicht aus (vgl. BGH, FamRZ 2005, 342, 342 f.; OLG Jena, a.a.O.; MünchKomm-Wellenhofer, BGB, 7. Aufl. 2017, § 1599, Rdnr. 38, m.w.N.).
  • BVerfG, 13.02.2007 - 1 BvR 421/05

    Vaterschaftsfeststellung

    Auszug aus OLG Koblenz, 19.02.2019 - 9 UF 614/18
    33 Zum Schutz des rechtlichen und sozialen Familienverbands aus Art. 6 Abs. 1 GG (vgl. BVerfG, NJW 2007, 753, 756, Rdnr. 83) genügt der Anfechtende seiner Darlegungslast nicht schon durch die bloße Behauptung, der aktuelle rechtliche Vater sei nicht der biologische Vater des betreffenden Kindes.
  • OLG Jena, 06.03.2003 - 1 UF 358/02

    Vaterschaftsanfechtung: Gerichtliches Verwertungsverbot einer privaten

    Auszug aus OLG Koblenz, 19.02.2019 - 9 UF 614/18
    Zwar kann die Vaterschaft in Zweifel gezogen werden, wenn das Kind gravierend vom Erscheinungsbild sowohl des anfechtungsberechtigten Mannes als auch der Kindesmutter abweicht (vgl. OLG Jena, Urteil vom 6. März 2003 - 1 UF 358/02 -, juris, Rdnr. 22, m.w.N.).
  • BGH, 22.04.1998 - XII ZR 229/96

    Darlegungs- und Beweislast im Rahmen einer Ehelichkeitsanfechtungsklage

    Auszug aus OLG Koblenz, 19.02.2019 - 9 UF 614/18
    Er kann nämlich schon deshalb nicht zu einer Reduzierung dieser Anforderungen an eine hinreichende Substantiierung des Antragsvorbringens führen, da der Amtsermittlungsgrundsatz schon nach § 640d ZPO in der ab dem 1. Juli 1970 geltenden Fassung dahingehend eingeschränkt war und dies nunmehr gemäß § 177 Abs. 1 FamFG nach wie vor ist, dass Tatsachen, die nicht vorgetragen sind, nur insoweit berücksichtigt werden können, als sie geeignet sind, der Anfechtung entgegengesetzt zu werden (vgl. BGH, NJW 1998, 2976, 2976; Staudinger-Rauscher, BGB, Neubearb. 2011, § 1599, Rdnr. 17, m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht