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   OLG Koblenz, 20.12.2017 - 13 UF 464/17   

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https://dejure.org/2017,57512
OLG Koblenz, 20.12.2017 - 13 UF 464/17 (https://dejure.org/2017,57512)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 20.12.2017 - 13 UF 464/17 (https://dejure.org/2017,57512)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 20. Dezember 2017 - 13 UF 464/17 (https://dejure.org/2017,57512)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Obhutswechsel und unterhaltsrechtliche Auswirkungen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2018, 345
  • FamRZ 2018, 918
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 07.06.2001 - I ZR 157/98

    Widerruf der Erledigungserklärung

    Auszug aus OLG Koblenz, 20.12.2017 - 13 UF 464/17
    Die einseitige Erledigungserklärung ist jedoch nicht bindend, sondern frei widerruflich (BGH MDR 2002, 413; BGH NJW 2014, 2199 und NJW 2015, 699 ).

    Damit wäre es dem Antragsteller grundsätzlich möglich gewesen, zum ursprünglichen Klageantrag zurückzukehren (BGH MDR 2002, 413 ) und seine Unterhaltsansprüche weiter zu verfolgen.

  • OLG Bamberg, 27.01.2014 - 2 WF 52/13

    Vereinfachtes Unterhaltsverfahren für ein nichteheliches Kind: Rückwirkende

    Auszug aus OLG Koblenz, 20.12.2017 - 13 UF 464/17
    Nur bei gemeinsamer elterlicher Sorge führt ein Obhutswechsel des Kindes auch zur Unzulässigkeit des Antrages bezüglich der aufgelaufenen Unterhaltsrückstände aus der Zeit vor dem Obhutswechsel (OLG Koblenz MDR 2015, 836 ; OLG Bamberg FamRZ 2014, 2014, 2015), weil die gesetzliche Prozessstandschaft gemäß § 1629 Abs. 2 S. 2 BGB hier mit dem Obhutswechsel entfällt und dies auch die rückständigen Unterhaltsansprüche erfasst (vgl. OLG Köln JAmt 2013, 165; OLG Rostock FamRZ 2012, 890 ; OLG Hamm FamRZ 1990, 890 ).

    Auch die Beistandschaft endet aufgrund Obhutswechsels gemäß §§ 1715 Abs. 2, 1713 Abs. 1 S. 2 BGB , so dass dann der Beistand das Kind nicht mehr wirksam im Verfahren vertreten könnte (OLG Bamberg FamRZ 2014, 2014 [2015]).

  • BGH, 15.01.1982 - V ZR 50/81

    Versteigerung vor Klagezustellung - Einseitige Erledigungserklärung, keine

    Auszug aus OLG Koblenz, 20.12.2017 - 13 UF 464/17
    Da der Antragsgegner der Erledigungserklärung vom 18.07.2017 (Bl. 18 d. A.) nicht zugestimmt, sondern mit Schriftsatz vom 27.07.2017 der Erledigungserklärung ausdrücklich widersprochen hat (Bl. 21 d. A.), durfte das Familiengericht die Erledigung der Hauptsache nur feststellen, wenn tatsächlich ein "erledigendes Ereignis" vorliegt, mithin der anfänglich zulässige und begründete Antrag durch ein nach Zustellung des Antrages liegendes Ereignis unzulässig oder unbegründet geworden ist (BGHZ 83, 12 [13] und 106, 359 [366 f]; OLG Brandenburg NZFam 2016, 983 Tz. 133 m. w. Nachw.; OLG Nürnberg NJW-RR 1989, 444 : Zöller-Althammer, ZPO 32. Aufl. 2018, § 91a Rn. 3, 43-45 m. w. Nachw.).
  • OLG Koblenz, 19.09.2001 - 9 UF 164/01

    Rechtsfolgen eines Obhutswechsels

    Auszug aus OLG Koblenz, 20.12.2017 - 13 UF 464/17
    Abgesehen davon hätte selbst ein auf Dauer angelegter Aufenthaltswechsel des unterhaltsberechtigten Kindes nur zur Folge, dass für die Zeit ab dem Umzug kein Barunterhaltsanspruch mehr besteht, da der unterhaltspflichtige Antragsgegner nunmehr den Unterhalt als Natural- und Betreuungsunterhalt erbringt (OLG Koblenz FamRZ 2002, 562 ).
  • BGH, 08.02.1984 - IVb ZR 52/82

    Vollstreckungsgegenklage gegen Titel auf wiederkehrende Leistungen; Kürzung des

    Auszug aus OLG Koblenz, 20.12.2017 - 13 UF 464/17
    Bezüglich des Ferienumgangs hat der Bundesgerichtshof ausdrücklich anerkannt, dass dieser Umstand die Barunterhaltspflicht dem Grunde nach nicht tangiert (BGH FamRZ 1984, 470 ; Rahm/Künkel-Altrogge, Handbuch Familien- und Familienverfahrensrecht, 75. Lieferung 08.2017, Umgang Rn. 383).
  • BGH, 08.02.1989 - IVa ZR 98/87

    Einbeziehung eines Vermächtnisses in die Bindung eines Erbvertrages; Anfechtung

    Auszug aus OLG Koblenz, 20.12.2017 - 13 UF 464/17
    Da der Antragsgegner der Erledigungserklärung vom 18.07.2017 (Bl. 18 d. A.) nicht zugestimmt, sondern mit Schriftsatz vom 27.07.2017 der Erledigungserklärung ausdrücklich widersprochen hat (Bl. 21 d. A.), durfte das Familiengericht die Erledigung der Hauptsache nur feststellen, wenn tatsächlich ein "erledigendes Ereignis" vorliegt, mithin der anfänglich zulässige und begründete Antrag durch ein nach Zustellung des Antrages liegendes Ereignis unzulässig oder unbegründet geworden ist (BGHZ 83, 12 [13] und 106, 359 [366 f]; OLG Brandenburg NZFam 2016, 983 Tz. 133 m. w. Nachw.; OLG Nürnberg NJW-RR 1989, 444 : Zöller-Althammer, ZPO 32. Aufl. 2018, § 91a Rn. 3, 43-45 m. w. Nachw.).
  • OLG Nürnberg, 09.11.1988 - 9 U 1682/88

    Vorliegen einer zulässigen Klageänderung im Falle der Erledigung eines

    Auszug aus OLG Koblenz, 20.12.2017 - 13 UF 464/17
    Da der Antragsgegner der Erledigungserklärung vom 18.07.2017 (Bl. 18 d. A.) nicht zugestimmt, sondern mit Schriftsatz vom 27.07.2017 der Erledigungserklärung ausdrücklich widersprochen hat (Bl. 21 d. A.), durfte das Familiengericht die Erledigung der Hauptsache nur feststellen, wenn tatsächlich ein "erledigendes Ereignis" vorliegt, mithin der anfänglich zulässige und begründete Antrag durch ein nach Zustellung des Antrages liegendes Ereignis unzulässig oder unbegründet geworden ist (BGHZ 83, 12 [13] und 106, 359 [366 f]; OLG Brandenburg NZFam 2016, 983 Tz. 133 m. w. Nachw.; OLG Nürnberg NJW-RR 1989, 444 : Zöller-Althammer, ZPO 32. Aufl. 2018, § 91a Rn. 3, 43-45 m. w. Nachw.).
  • OLG Rostock, 14.01.2012 - 10 UF 146/11

    Unterhalt minderjähriger Kinder: Rückwirkende Unzulässigkeit des

    Auszug aus OLG Koblenz, 20.12.2017 - 13 UF 464/17
    Nur bei gemeinsamer elterlicher Sorge führt ein Obhutswechsel des Kindes auch zur Unzulässigkeit des Antrages bezüglich der aufgelaufenen Unterhaltsrückstände aus der Zeit vor dem Obhutswechsel (OLG Koblenz MDR 2015, 836 ; OLG Bamberg FamRZ 2014, 2014, 2015), weil die gesetzliche Prozessstandschaft gemäß § 1629 Abs. 2 S. 2 BGB hier mit dem Obhutswechsel entfällt und dies auch die rückständigen Unterhaltsansprüche erfasst (vgl. OLG Köln JAmt 2013, 165; OLG Rostock FamRZ 2012, 890 ; OLG Hamm FamRZ 1990, 890 ).
  • OLG Köln, 04.12.2012 - 4 UF 158/12

    Verfahrensfähigkeit eines minderjährigen Kindes hinsichtlich der Geltendmachung

    Auszug aus OLG Koblenz, 20.12.2017 - 13 UF 464/17
    Nur bei gemeinsamer elterlicher Sorge führt ein Obhutswechsel des Kindes auch zur Unzulässigkeit des Antrages bezüglich der aufgelaufenen Unterhaltsrückstände aus der Zeit vor dem Obhutswechsel (OLG Koblenz MDR 2015, 836 ; OLG Bamberg FamRZ 2014, 2014, 2015), weil die gesetzliche Prozessstandschaft gemäß § 1629 Abs. 2 S. 2 BGB hier mit dem Obhutswechsel entfällt und dies auch die rückständigen Unterhaltsansprüche erfasst (vgl. OLG Köln JAmt 2013, 165; OLG Rostock FamRZ 2012, 890 ; OLG Hamm FamRZ 1990, 890 ).
  • BGH, 14.03.2014 - V ZR 115/13

    Erledigung der Hauptsache: Besitzverlust aufgrund der Zwangsvollstreckung eines

    Auszug aus OLG Koblenz, 20.12.2017 - 13 UF 464/17
    Die einseitige Erledigungserklärung ist jedoch nicht bindend, sondern frei widerruflich (BGH MDR 2002, 413; BGH NJW 2014, 2199 und NJW 2015, 699 ).
  • BGH, 19.11.2014 - VIII ZR 191/13

    Rechte des Mieters nach einem Wohnungsbrand

  • BGH, 05.11.2014 - XII ZB 599/13

    Kindesunterhalt: Barunterhaltspflicht bei Wechselmodell; Abgrenzung zum

  • OLG Koblenz, 21.05.2015 - 7 WF 353/15

    Rechtsfolgen eines Obhutswechsel für die Geltendmachung von Kindesunterhalt

  • OLG Brandenburg, 26.04.2016 - 13 UF 1/13
  • OLG Koblenz, 25.03.2022 - 7 UF 622/21

    Antrag des Vaters eines Kindes mit dem Plegegrad 2 auf Abänderung eines

    Diese Vorschrift beinhaltet eine von den §§ 91 ff. ZPO i.V.m. § 113 Abs. 1 S. 2 FamFG abweichende Sonderregelung für die Kostenverteilung in Unterhaltssachen und gilt auch im Rechtsmittelverfahren (OLG Koblenz, FamRZ 2018, 918 ; Giers, in: Keidel, FamFG , 20. Auflage, § 243 Rn. 1).
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