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   OLG Koblenz, 21.03.2002 - 5 U 705/01   

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OLG Koblenz, 21.03.2002 - 5 U 705/01 (https://dejure.org/2002,7008)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 21.03.2002 - 5 U 705/01 (https://dejure.org/2002,7008)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 21. März 2002 - 5 U 705/01 (https://dejure.org/2002,7008)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzpflicht des Verpächters wegen Mangels einer Pachtsache; Zulässigkeit von Schallpegelbegrenzungen bei Live-Musikveranstaltungen; Darbietung von Live-Musikveranstaltungen in einem Mischgebiet; Pflichten des Veranstalters von Musikdarbietungen

  • prewest.de PDF

    §§ 537, 538, 581, 387 BGB a.F.; § 322 ZPO; § 6 BauNVO
    Gaststättenpacht - Begrenzung der Musiklautstärke als Sachmangel - Umfang der Rechtskraft bei Aufrechnung mit einer die Klageforderung erheblich übersteigenden Gegenforderung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 537 538 387; ZPO § 322 Abs. 2
    Begrenzung der Musiklautstärke als Mangel einer gepachteten Gaststätte; Umfang der Rechtskraft bei Aufrechnung mit einer die Klageforderung übersteigenden Gegenforderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 1522
  • NZM 2002, 918
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Koblenz, 13.09.2001 - 5 U 1324/00

    Haftung des Veranstalters eines Popkonzerts für Hörschäden jugendlicher

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.03.2002 - 5 U 705/01
    Außerdem hat der Senat den Parteien sein Urteil 5 U 1324/00 mitgeteilt.

    Dem Senat ist aus dem Verfahren 5 U 1324/00 bekannt, dass die Schädlichkeit lauter Geräusche einerseits von ihrer Intensität und andererseits von der Dauer abhängt, in der sie auftreten.

    Dem tragen auch die Unfallverhütungsvorschrift Lärm, die VDI-Normen und die europäischen Empfehlungen zum Lärmschutz Rechnung ( vgl. Senat Urteil vom 13. September 2001 in NJW-RR 2001, 1604 -1606 m.w.N. ).

    Im übrigen weiß der Senat aus dem bereits erwähnten Verfahren 5 U 1324/00, dass moderne Musikanlagen durchaus so ausgerüstet sind und eingestellt werden können, dass der auch von der Verwaltungsbehörde für erforderlich gehaltene Grenzwert nicht überschritten wird.

  • BGH, 01.03.1988 - VI ZR 190/87

    Kinderspielplatz - § 823 Abs. 1 BGB, Verkehrssicherungspflicht, § 254 BGB,

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.03.2002 - 5 U 705/01
    Wie jeder, der eine Gefahrenquelle für andere eröffnet, hat auch der Veranstalter einer Musikdarbietung selbständig zu prüfen, ob und welche Sicherungsmaßnahmen zur Vermeidung von Schädigungen der Zuhörer notwendig sind; er hat die erforderlichen Maßnahmen eigenverantwortlich zu treffen, auch wenn gesetzliche.( vgl. BGH vom 7. Oktober 1986 - VI ZR 187/85 - VersR 1987, 102, 103) oder andere Anordnungen, Unfallverhütungsvorschriften (vgl. BGH vom 15. April 1975 - VI ZR 19/74 - VersR 1975, 812, 813 ) oder technische Regeln wie DIN-Normen vgl. BGHZ 103, 338, 342) seine Sorgfaltspflichten durch Bestimmungen über Sicherheitsmaßnahmen konkretisieren (so zuletzt BGH vom 13. März 2001 - VI ZR 142/00 - in ZIP 2001, 931 -933 = NJW 2001, 2019 -2020 = MDR 2001, 808 -809 = BGHReport 2001, 497-497 = VersR 2001, 1040 -1042).
  • BGH, 07.10.1986 - VI ZR 187/85

    Sorgfaltspflichten des Herstellers gefährlicher Produkte; Konkretisierung durch

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.03.2002 - 5 U 705/01
    Wie jeder, der eine Gefahrenquelle für andere eröffnet, hat auch der Veranstalter einer Musikdarbietung selbständig zu prüfen, ob und welche Sicherungsmaßnahmen zur Vermeidung von Schädigungen der Zuhörer notwendig sind; er hat die erforderlichen Maßnahmen eigenverantwortlich zu treffen, auch wenn gesetzliche.( vgl. BGH vom 7. Oktober 1986 - VI ZR 187/85 - VersR 1987, 102, 103) oder andere Anordnungen, Unfallverhütungsvorschriften (vgl. BGH vom 15. April 1975 - VI ZR 19/74 - VersR 1975, 812, 813 ) oder technische Regeln wie DIN-Normen vgl. BGHZ 103, 338, 342) seine Sorgfaltspflichten durch Bestimmungen über Sicherheitsmaßnahmen konkretisieren (so zuletzt BGH vom 13. März 2001 - VI ZR 142/00 - in ZIP 2001, 931 -933 = NJW 2001, 2019 -2020 = MDR 2001, 808 -809 = BGHReport 2001, 497-497 = VersR 2001, 1040 -1042).
  • BGH, 20.04.1977 - VIII ZR 287/75

    Pachtdiskothek im Mischgebiet

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.03.2002 - 5 U 705/01
    Ist im konkreten Fall - nach Aufmachung und Führung des Betriebs, ferner unter Berücksichtigung der Lage des Betriebsgrundstücks und seiner Umgebung - eine Gaststätte mit Live - Musikveranstaltungen als sonstiger Gewerbebetrieb im Sinne des § 6 Abs. 2 Nr. 4 BauNVO oder als Vergnügungsstätte im Sinne des § 6 Abs. 2 Nr. 8 BauNVO anzusehen, so hindert die bloße Lage in einem Mischgebiet nicht den Betrieb und seine Zulassung durch die zuständige Behörde (vgl. BGH - VIII ZR 287/75 - in BGHZ 68, 294 - 299 NJW 1977, 1285-1287 = BB 1977, 1174 - 1175 = MDR 1977, 743 = DB 1977, 1648 JuS 1977, 763 = ZMR 1978, 25-27 = JZ 1978, 437 - 438).
  • BGH, 13.03.2001 - VI ZR 142/00

    Haftung des Konzertveranstalters für Gehörschäden

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.03.2002 - 5 U 705/01
    Wie jeder, der eine Gefahrenquelle für andere eröffnet, hat auch der Veranstalter einer Musikdarbietung selbständig zu prüfen, ob und welche Sicherungsmaßnahmen zur Vermeidung von Schädigungen der Zuhörer notwendig sind; er hat die erforderlichen Maßnahmen eigenverantwortlich zu treffen, auch wenn gesetzliche.( vgl. BGH vom 7. Oktober 1986 - VI ZR 187/85 - VersR 1987, 102, 103) oder andere Anordnungen, Unfallverhütungsvorschriften (vgl. BGH vom 15. April 1975 - VI ZR 19/74 - VersR 1975, 812, 813 ) oder technische Regeln wie DIN-Normen vgl. BGHZ 103, 338, 342) seine Sorgfaltspflichten durch Bestimmungen über Sicherheitsmaßnahmen konkretisieren (so zuletzt BGH vom 13. März 2001 - VI ZR 142/00 - in ZIP 2001, 931 -933 = NJW 2001, 2019 -2020 = MDR 2001, 808 -809 = BGHReport 2001, 497-497 = VersR 2001, 1040 -1042).
  • BGH, 15.04.1975 - VI ZR 19/74

    Sorgfaltspflichten im Hinblick auf Gefahren bei der Ausübung eines Berufes oder

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.03.2002 - 5 U 705/01
    Wie jeder, der eine Gefahrenquelle für andere eröffnet, hat auch der Veranstalter einer Musikdarbietung selbständig zu prüfen, ob und welche Sicherungsmaßnahmen zur Vermeidung von Schädigungen der Zuhörer notwendig sind; er hat die erforderlichen Maßnahmen eigenverantwortlich zu treffen, auch wenn gesetzliche.( vgl. BGH vom 7. Oktober 1986 - VI ZR 187/85 - VersR 1987, 102, 103) oder andere Anordnungen, Unfallverhütungsvorschriften (vgl. BGH vom 15. April 1975 - VI ZR 19/74 - VersR 1975, 812, 813 ) oder technische Regeln wie DIN-Normen vgl. BGHZ 103, 338, 342) seine Sorgfaltspflichten durch Bestimmungen über Sicherheitsmaßnahmen konkretisieren (so zuletzt BGH vom 13. März 2001 - VI ZR 142/00 - in ZIP 2001, 931 -933 = NJW 2001, 2019 -2020 = MDR 2001, 808 -809 = BGHReport 2001, 497-497 = VersR 2001, 1040 -1042).
  • BGH, 24.11.1971 - VIII ZR 80/71

    Beschwer bei Primäraufrechnung

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.03.2002 - 5 U 705/01
    Die dem Landgericht anscheinend vorschwebende weitergreifende Rechtskraftwirkung "dem Grunde nach" ist dem Gesetz fremd (vgl. BGHZ 57, 301-304 = NJW 1972, 257-258 = JZ 1972, 287-287 = MDR 1972, 234-234 = BB 1972, 296-296 ).
  • LG Trier, 29.10.1992 - 3 S 191/92
    Auszug aus OLG Koblenz, 21.03.2002 - 5 U 705/01
    Ebenso wie ein Konzertveranstalter ist ein Gaststättenbetreiber verpflichtet, seine Gäste vor Gehörschäden durch übermäßige Lautstärke der dargebotenen Musik zu schützen ( vgl. OLG Zweibrücken OLGR 2000, 530; LG Trier NJW 1993, 1474 ff. ).
  • BGH, 04.04.2001 - XII ZB 3/00

    Verfassungsmäßigkeit von Regelungen des gemeinsamen Sorgerechts bei

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.03.2002 - 5 U 705/01
    Wie jeder, der eine Gefahrenquelle für andere eröffnet, hat auch der Veranstalter einer Musikdarbietung selbständig zu prüfen, ob und welche Sicherungsmaßnahmen zur Vermeidung von Schädigungen der Zuhörer notwendig sind; er hat die erforderlichen Maßnahmen eigenverantwortlich zu treffen, auch wenn gesetzliche.( vgl. BGH vom 7. Oktober 1986 - VI ZR 187/85 - VersR 1987, 102, 103) oder andere Anordnungen, Unfallverhütungsvorschriften (vgl. BGH vom 15. April 1975 - VI ZR 19/74 - VersR 1975, 812, 813 ) oder technische Regeln wie DIN-Normen vgl. BGHZ 103, 338, 342) seine Sorgfaltspflichten durch Bestimmungen über Sicherheitsmaßnahmen konkretisieren (so zuletzt BGH vom 13. März 2001 - VI ZR 142/00 - in ZIP 2001, 931 -933 = NJW 2001, 2019 -2020 = MDR 2001, 808 -809 = BGHReport 2001, 497-497 = VersR 2001, 1040 -1042).
  • AG Dortmund, 27.04.2021 - 425 C 7880/20

    Lockdown rechtfertigt Vertragsanpassung

    Alle behördlichen Beschränkungen, die Gebrauchsbeeinträchtigung zur Folge haben, die ihre Ursprung im Risikobereich des Mieters haben, scheiden als Mangel aus (OLG Koblenz NZM 2002, 918: Begrenzung der Musiklautstärke zum Gesundheitsschutz; OLG Düsseldorf ZMR 1994, 402: Beschränkung der Öffnungszeiten); Günter in: Guhling/Günter § 536 BGB Rdn. 187: Änderung von Hygienevorschriften).
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