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   OLG Koblenz, 21.04.2006 - 8 U 1425/05   

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https://dejure.org/2006,5275
OLG Koblenz, 21.04.2006 - 8 U 1425/05 (https://dejure.org/2006,5275)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 21.04.2006 - 8 U 1425/05 (https://dejure.org/2006,5275)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 21. April 2006 - 8 U 1425/05 (https://dejure.org/2006,5275)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Feststellungsinteresse des Grundpfandgläubigers gegen die vom Mieter geltend gemachte Kündigungsbeschränkung im anhängigen Zwangsversteigerungsverfahren; Rechtliches Interesse an der Klärung der Beschränkung eines Sonderkündigungsrechts; Bestehen eines quasi ...

  • Judicialis

    ZVG § 57 c Abs. 1; ; BGB § 1004 Abs. 1 S. 1; ; BGB § 1004 Abs. 1 S. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZVG § 57c Abs. 1; BGB § 1004 Abs. 1 S. 1, 2
    Feststellungsinteresse des Grundpfandgläubigers gegen eine vom Mieter geltend gemachte Kündigungsbeschränkung im anhängigen Zwangsversteigerungsverfahren - Nicht gerechtfetigte Anmeldung von Beiträgen i. S. v. § 57 c Abs. 1 ZVG

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Anmeldung unberechtigter Beiträge im Zwangsversteigerungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 1522
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • FG Baden-Württemberg, 29.09.1998 - 12 K 33/98

    Erlass von Zinsansprüchen bei Unbilligkeit der Einziehung

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.04.2006 - 8 U 1425/05
    Auf die Anschlussberufung der Klägerin wird der Beklagte verurteilt, seine Anmeldungen nach §§ 57 c, 57 d ZVG in dem Zwangsversteigerungsverfahren 12 K 33/98 AG Wittlich zu widerrufen und es zu unterlassen, diese Mieterrechte erneut anzumelden.

    Im Rahmen des Versteigerungsverfahrens (12 K 33/98 AG Wittlich) hat der Beklagte Mietkostenvorauszahlungen in Höhe von 1, 3 Millionen DM im Sinne des § 57 c ZVG behauptet, die er mit einem Betrag in Höhe von 1.000 DM monatlich abwohne, und sich auf einen Mietvertrag mit seiner Mutter vom 27. Januar 1986 berufen.

    Mit Urteil vom 31. August 2005, auf das zur näheren Darstellung des Sach- und Streitstands Bezug genommen wird, hat das Landgericht festgestellt, dass das Sonderkündigungsrecht des Erstehers nach § 57 a ZVG als Versteigerungsbedingung in dem Zwangsvollstreckungsverfahren 12 K 33/98 AG Wittlich durch Rechte des Beklagten als Mieter nicht beschränkt werde, und die Klage im Übrigen abgewiesen (GA Bl. 150-159).

    (entsprechend dem Feststellungsausspruch zu Ziffer 1. des angefochtenen Urteils) festzustellen, dass das Sonderkündigungsrecht des Erstehers nach § 57 a ZVG als Versteigerungsbedingung in dem Zwangsvollstreckungsverfahren 12 K 33/98 Amtsgericht Wittlich durch Rechte des Beklagten als Mieter nicht beschränkt werde,.

  • OLG Dresden, 28.02.2003 - 14 U 1399/02

    Anspruch auf Rücknahme einer Anmeldung in einem Zwangsversteigerungsverfahren und

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.04.2006 - 8 U 1425/05
    Die Grundschuld der Klägerin ist ein beschränktes Sachenrecht, auf das § 1004 BGB entsprechende Anwendung findet (OLG Dresden: v. 28. Februar 03 - 14 U 1399/02, ZMR 03, 670; v. 12. Dezember 02 - 19 U 1678/02, aaO; OLG Düsseldorf v. 18. April 1997 - 22 U 238/96, WM 1997, 1593).

    Es muss sich also um eine Leistung handeln, die der Zuwendende in seiner Eigenschaft als gegenwärtiger oder zukünftiger Mieter zu Aufbau oder Ausbau der Mietsache macht (BGH aaO; OLG Dresden v. 28. Februar 2003 - 14 U 1399/02, aaO; OLG Hamm v. 3. Dezember 1986 - 30 U 81/86, MDR 87, 1033).

  • BGH, 13.06.2002 - IX ZR 26/01

    Schutz des Mieters oder Pächters in der Zwangsversteigerung

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.04.2006 - 8 U 1425/05
    b) Die Klägerin kann verlangen, dass der Beklagte seine Anmeldungen nach § 57 c ZVG widerruft und es bei Vermeidung eines Ordnungsgeldes unterlässt, solche Mieterrechte erneut anzumelden (vgl. BGH v. 13. Juni 02 - IX ZR 26/01, NJW-RR 02, 1304).

    Wirtschaftlich betrachtet beruht die Wertsteigerung des Grundstücks in den Fällen des § 57 c ZVG auf Leistungen des Mieters, die an sich vom früheren Eigentümer und Vollstreckungsschuldner hätten aufgebracht werden müssen (BGH: v. 30. März 1989 - IX ZR 276/88, WM 1989, 866; v. 13. Juni 2002 - IX ZR 26/01, aaO).

  • OLG Dresden, 12.12.2002 - 19 U 1678/02

    Feststellungsinteresse

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.04.2006 - 8 U 1425/05
    Daher ist eine Klage auf Feststellung von Rechtsfolgen aus einem künftig - möglicherweise - entstehenden Rechtsverhältnis unzulässig (BGH v. 13. März 01 - VI ZR 290/00, MDR 01, 829; Zöller/Greger, aaO, § 256 Rdnr. 3 a; OLG Dresden v. 12. Dezember 02 - 19 U 1678/02, Rpfleger 03, 311 = NJOZ 03, 798).

    Die Grundschuld der Klägerin ist ein beschränktes Sachenrecht, auf das § 1004 BGB entsprechende Anwendung findet (OLG Dresden: v. 28. Februar 03 - 14 U 1399/02, ZMR 03, 670; v. 12. Dezember 02 - 19 U 1678/02, aaO; OLG Düsseldorf v. 18. April 1997 - 22 U 238/96, WM 1997, 1593).

  • OLG Hamm, 03.12.1986 - 30 U 81/86
    Auszug aus OLG Koblenz, 21.04.2006 - 8 U 1425/05
    Es muss sich also um eine Leistung handeln, die der Zuwendende in seiner Eigenschaft als gegenwärtiger oder zukünftiger Mieter zu Aufbau oder Ausbau der Mietsache macht (BGH aaO; OLG Dresden v. 28. Februar 2003 - 14 U 1399/02, aaO; OLG Hamm v. 3. Dezember 1986 - 30 U 81/86, MDR 87, 1033).
  • BGH, 30.11.1966 - VIII ZR 145/65
    Auszug aus OLG Koblenz, 21.04.2006 - 8 U 1425/05
    Voraussetzung des § 57 c ZVG ist nämlich weiter, dass die (hier streitigen) Aufwendungen auf einer vorherigen Vereinbarung zwischen Vermieter und Mieter beruhen; der Schutz des § 57 c Abs. 1 ZVG - Ziffer 1 und Ziffer 2 - greift nur dann ein, wenn der Beitrag des Mieters auf einer Vereinbarung zwischen Vermieter/Eigentümer und Mieter beruht (BGH v. 30. November 1966 - VIII ZR 145/65, MDR 67, 297 = NJW 67, 555).
  • BGH, 12.12.2003 - V ZR 98/03

    Anspruch des Grundstücksnachbarn auf Beseitigung eines nahe an der

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.04.2006 - 8 U 1425/05
    Der Beseitigungsanspruch richtet sich auf die Rücknahme der Anmeldung von Rechten gemäß § 57 c Abs. 1 ZVG; nur die Rücknahme dieser Anmeldung gewährleistet die Beseitigung der Störung, so dass ausnahmsweise die Verurteilung zur Vornahme einer bestimmten Handlung zulässig ist (BGH v. 12. Dezember 2003 - V ZR 98/03, NJW 2004, 1035; Palandt/Bassenge, BGB, 65. Aufl., § 1004 Rdnr. 51).
  • BGH, 30.03.1989 - IX ZR 276/88

    Kündigungsrecht des Erstehers; Aufwendungen des Verpächters

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.04.2006 - 8 U 1425/05
    Wirtschaftlich betrachtet beruht die Wertsteigerung des Grundstücks in den Fällen des § 57 c ZVG auf Leistungen des Mieters, die an sich vom früheren Eigentümer und Vollstreckungsschuldner hätten aufgebracht werden müssen (BGH: v. 30. März 1989 - IX ZR 276/88, WM 1989, 866; v. 13. Juni 2002 - IX ZR 26/01, aaO).
  • OLG Düsseldorf, 18.04.1997 - 22 U 238/96

    Kündigung eines Mietvertrages durch den Ersteher; Berücksichtigung von Beiträgen

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.04.2006 - 8 U 1425/05
    Die Grundschuld der Klägerin ist ein beschränktes Sachenrecht, auf das § 1004 BGB entsprechende Anwendung findet (OLG Dresden: v. 28. Februar 03 - 14 U 1399/02, ZMR 03, 670; v. 12. Dezember 02 - 19 U 1678/02, aaO; OLG Düsseldorf v. 18. April 1997 - 22 U 238/96, WM 1997, 1593).
  • OLG München, 01.06.1990 - 14 U 843/89

    Schadensersatzanspruch wegen Vertragspflichtverletzung eines Steuerberaters;

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.04.2006 - 8 U 1425/05
    Selbst wenn darin aber ein Verstoß gegen § 308 ZPO gesehen werden könnte, wäre dieser - nach höchstrichterlicher Rechtsprechung - nachträglich dadurch geheilt, dass die Klägerin Zurückweisung der Berufung beantragt hat und dadurch in zulässiger Weise ihr Begehren erweitert hätte (BGH v. 7. Mai 1991 - IX ZR 188/90, NJW-RR 91, 1127 m.w.N.; Zöller/Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 308 Rdnr. 7 m.w.N.).
  • BGH, 19.01.2000 - IV ZR 57/99

    Rechtschutzbedürfnis für Feststellungsklage

  • BGH, 07.05.1991 - IX ZR 188/90

    Steuerberater - Informationspflicht - Belehrungspflicht - Steuerliche

  • BGH, 17.12.1951 - GSZ 2/51

    Unselbständige Anschlußrevision. Kosten

  • BGH, 13.03.2001 - VI ZR 290/00

    Feststellungsbegehren eines Sozialversicherungsträgers

  • OLG Düsseldorf, 24.11.1998 - 4 U 106/97

    Beteiligung des Vermieters am Prozeß des Mieters gegen seine

  • OLG Hamm, 05.06.2012 - 10 U 109/11

    Auslegung eines Stiftungsgeschäfts hinsichtlich der Personen der

    Zwar können auch einzelne, sich aus einem Rechtsverhältnis ergebende Rechte und Pflichten Gegenstand einer Feststellungsklage sein, nicht aber bloße Elemente oder Vorfragen eines Rechtsverhältnisses, reine Tatsachen oder etwa die Wirksamkeit von Willenserklärungen oder die Rechtswidrigkeit eines Verhaltens (vgl. BGH NJW 2000, 2280, 2281; BGH v. 31.5.2000 - XII ZR 41/98, MDR 2000, 1004 = NJW 2000, 2663 [2664], jeweils m.w.N.; KG Berlin, KGR 2008, 267 f.; 2004, 551; OLG Koblenz, OLGR 2006, 788 f.).

    Das statthafterweise mit einer Feststellungsklage zur Entscheidung gestellte Rechtsverhältnis muss grundsätzlich ein gegenwärtiges sein und grundsätzlich zwischen den Parteien des Rechtsstreits bestehen (Zöller/Greger, ZPO, 29. Aufl., § 256 Rz. 3a, 3b; OLG Koblenz OLGR 2006, 788 f.).

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