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   OLG Koblenz, 22.10.2001 - 1 Ws 1271/01   

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https://dejure.org/2001,12533
OLG Koblenz, 22.10.2001 - 1 Ws 1271/01 (https://dejure.org/2001,12533)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 22.10.2001 - 1 Ws 1271/01 (https://dejure.org/2001,12533)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 22. Oktober 2001 - 1 Ws 1271/01 (https://dejure.org/2001,12533)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bewährung; Widerruf; Bewährungswiderruf; Zuständigkeit; Bewährungszeit

  • Judicialis

    StGB § 56 f Abs. 1 S. 1 Nr. 1; ; StPO § 268 a Abs. 3; ; StPO § 409 Abs. 1 S. 2; ; StPO § 462 a Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bewährung; Widerruf; Bewährungswiderruf; Zuständigkeit; Strafvollstreckungskammer; Befasstsein; Bewährungszeit; Ablauf; Vertrauensschutz Bewährungsbelehrung; fehlende Bewährungsbelehrung; unvollständige Bewährungsbelehrung

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Köln, 25.06.1996 - 2 Ws 256/96
    Auszug aus OLG Koblenz, 22.10.2001 - 1 Ws 1271/01
    Es kommt auf die Umstände des Einzelfalles an, wobei für die Frage der Schutzwürdigkeit des Verurteilten auch die Art und Schwere der neuerlichen Tat zu berücksichtigen ist (Hamm NStZ 84, 363; OLG Köln StV 98, 211 f).
  • OLG Düsseldorf, 26.10.1995 - 3 Ws 604/95
    Auszug aus OLG Koblenz, 22.10.2001 - 1 Ws 1271/01
    Die Belehrung nach §§ 268 a Abs. 3, 409 Abs. 1 S. 2 oder 453 a Abs. 1 StPO ist keine materielle Voraussetzung des Widerrufs (BVerfG StV 92, 283; OLG Düsseldorf VRS 91, 115; OLG Zelle NJW 58, 1009 f).
  • OLG Koblenz, 24.10.1986 - 1 Ws 714/86
    Auszug aus OLG Koblenz, 22.10.2001 - 1 Ws 1271/01
    Er hat jedoch während einer angemessen Frist zu erfolgen, wobei für die Frage der Angemessenheit der aus dem Grundsatz der Rechtssicherheit folgende Grundsatz des Vertrauensschutzes maßgeblich ist (OLG Koblenz VRS 72, 288, 289 = DAR 87, 93 f; Senat vom 15. Oktober 1997 - 1 Ws 649/97 - Tröndle/Fischer StGB, 50. Auflage, § 56 f Rdn. 2 a; Schönke-Schröder-Stree, StGB, 26. Auflage, § 56 f Rdn. 13; LK-Gribbohm, StGB, 11. Auflage, § 56 f Rdn. 47, alle m.w.N.).
  • BVerfG, 27.01.1992 - 2 BvR 294/91

    Widerruf der Strafaussetzung der Bewährung bei Begehung einer neuen Straftat

    Auszug aus OLG Koblenz, 22.10.2001 - 1 Ws 1271/01
    Die Belehrung nach §§ 268 a Abs. 3, 409 Abs. 1 S. 2 oder 453 a Abs. 1 StPO ist keine materielle Voraussetzung des Widerrufs (BVerfG StV 92, 283; OLG Düsseldorf VRS 91, 115; OLG Zelle NJW 58, 1009 f).
  • OLG Düsseldorf, 22.08.1986 - 5 Ss 296/86
    Auszug aus OLG Koblenz, 22.10.2001 - 1 Ws 1271/01
    Er hat jedoch während einer angemessen Frist zu erfolgen, wobei für die Frage der Angemessenheit der aus dem Grundsatz der Rechtssicherheit folgende Grundsatz des Vertrauensschutzes maßgeblich ist (OLG Koblenz VRS 72, 288, 289 = DAR 87, 93 f; Senat vom 15. Oktober 1997 - 1 Ws 649/97 - Tröndle/Fischer StGB, 50. Auflage, § 56 f Rdn. 2 a; Schönke-Schröder-Stree, StGB, 26. Auflage, § 56 f Rdn. 13; LK-Gribbohm, StGB, 11. Auflage, § 56 f Rdn. 47, alle m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 15.07.2013 - 2 Ws 452/13

    Strafaussetzung zur Bewährung: Vertrauensschutz bei Widerruf der Strafaussetzung

    Es liegt indes keiner der seltenen Ausnahmefälle vor, in denen der aus dem Grundsatz der Rechtssicherheit folgende Grundsatz des Vertrauensschutzes den Bewährungswiderruf längere Zeit nach Ablauf der Bewährungszeit verbietet (vgl. OLG Koblenz VRS 72, 288, 289; Beschlüsse 1 Ws 265/11 vom 16.05.2011, 1 Ws 649/97 vom 15.10.1997, 1 Ws 1271/01 vom 22.10.2001, 1 Ws 379/06 vom 21.06.2006; OLG Hamm StV 1985, 198 ; OLG Stuttgart StV 1985, 380; OLG Düsseldorf NStZ-RR 1997, 254; KG NJW 2003, 2468; OLG Frankfurt, Beschluss 3 Ws 361/03 vom 15.04.2003, juris; OLG Rostock, Beschluss I Ws 18/04 vom 21.01.2004, juris; BVerfG, 2. Senat 1. Kammer, 2 BvR 2595/12 vom 20.03.2013, juris).

    Neben dem Zeitablauf als solchem ist von Bedeutung, ob dafür ein sachlicher Grund gegeben ist oder ob es sich um eine ungebührlich lange Verzögerung der Widerrufsentscheidung oder des Anlassverfahrens für den Widerruf handelt und wer diese zu vertreten hat (OLG Koblenz , Beschlüsse 1 Ws 265/11 vom 16.05.2011, 1 Ws 1271/01 vom 22.10.2001 und 1 Ws 379/06 vom 21.06.2006; OLG Rostock a.a.O.).

  • OLG Koblenz, 21.06.2006 - 1 Ws 379/06

    Zulässigkeit des Bewährungswiderrufs nach Ablauf der Bewährungszeit

    Er hat jedoch während einer angemessen Frist zu erfolgen, wobei für die Frage der Angemessenheit das Gebot der angemessenen Beschleunigung des Verfahrens und der aus dem Grundsatz der Rechtssicherheit folgende Grundsatz des Vertrauensschutzes maßgeblich sind (stg. Senatsrechtsprechung s. VRS 72, 288, 289 = DAR 87, 93 f., Beschlüsse 1 Ws 649/97 vom 15.10.1997 und 1 Ws 1271/01 vom 22.10.2001 m.w.N.; s.a. OLG Hamm StV 1985, 198; OLG Stuttgart StV 1985, 380; OLG Düsseldorf NStZ-RR 1997, 254; KG NJW 2003, 2468; OLG Frankfurt, Beschluss 3 Ws 361/03 vom 15.04.2003, juris; OLG Rostock, Beschluss I Ws 18/04 vom 21.01.2004, juris).

    Neben dem Zeitablauf als solchem ist von Bedeutung, ob dafür ein sachlicher Grund gegeben ist oder ob es sich um eine ungebührlich lange Verzögerung der Widerrufsentscheidung oder des Anlassverfahrens für den Widerruf handelt und wer diese zu vertreten hat (Senat, Beschluss 1 Ws 1271/01 vom 22.10.2001; OLG Rostock a.a.O.).

  • OLG Koblenz, 14.11.2016 - 2 Ws 546/16

    Widerruf der Strafaussetzung: Vertrauensschutz nach Ablauf der Bewährungszeit

    Es liegt indes keiner der seltenen Ausnahmefälle vor, in denen der aus dem Grundsatz der Rechtssicherheit folgende Grundsatz des Vertrauensschutzes den Bewährungswiderruf längere Zeit nach Ablauf der Bewährungszeit verbietet (vgl. OLG Koblenz, Beschlüsse 2 Ws 384/16 vom 25.08.2016; 2 Ws 100/15 vom 24.04.2015; 2 Ws 452/13 vom 15.07.2013, juris Rn. 4; 1 Ws 265/11 vom 16.05.2011; 1 Ws 379/06 vom 21.06.2006; 1 Ws 1271/01 vom 22.10.2001; 1 Ws 649/97 vom 15.10.1997; OLG Hamm StV 1985, 198; OLG Stuttgart StV 1985, 380; OLG Düsseldorf NStZ-RR 1997, 254; KG NJW 2003, 2468, 2469; OLG Frankfurt, Beschluss 3 Ws 361/03 vom 15.04.2003, juris Rn. 10; OLG Rostock, Beschluss I Ws 18/04 vom 21.01.2004, juris Rn. 15; BVerfG, 2. Senat 1. Kammer, 2 BvR 2595/12 vom 20.03.2013, juris Rn. 22).

    Neben dem Zeitablauf als solchem ist von Bedeutung, ob dafür ein sachlicher Grund gegeben ist oder ob es sich um eine ungebührlich lange Verzögerung der Widerrufsentscheidung oder des Anlassverfahrens für den Widerruf handelt und wer diese zu vertreten hat (OLG Koblenz, Beschlüsse 2 Ws 452/13 vom 15.07.2013 , 1 Ws 265/11 vom 16.05.2011, 1 Ws 1271/01 vom 22.10.2001 und 1 Ws 379/06 vom 21.06.2006; OLG Rostock a.a.O., juris Rn. 16).

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