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   OLG Koblenz, 24.07.1986 - 6 U 677/85   

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OLG Koblenz, 24.07.1986 - 6 U 677/85 (https://dejure.org/1986,3091)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 24.07.1986 - 6 U 677/85 (https://dejure.org/1986,3091)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 24. Juli 1986 - 6 U 677/85 (https://dejure.org/1986,3091)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer ungerechtfertigten Bereicherung; Anforderungen an die Auslegung eines Dienstvertrags; Anforderungen an die Auslegung allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGB)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Anwendbarkeit des AGBG, Recht der AGB, Einstandszahlung, Einstandsvereinbarung, Klausel über den Verfall einer gezahlten Vertragsabschlussgebühr bei Kündigung des HV, allgemeine Produktwerbung, Werbetätigkeit, Vertragspflicht des HV

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 74
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 02.10.1981 - I ZR 201/79

    Kündigung des Vertragsverhältnisses während einer vereinbarten Probezeit -

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.07.1986 - 6 U 677/85
    Zwar ist § 10 Nr. 7 AGB-Gesetz nicht einschlägig und statt dessen die Generalklausel des § 9 AGB-Gesetz anzuwenden, wenn der Handelsvertreter durch die Agenturübernahmegebühr ein Entgelt dafür leistet, daß der Unternehmer als Leistungsempfänger zur Erreichung des gemeinsam verfolgten Vertragszwecks seine Geschäftsverbindungen zu Dritten zur Verfügung stellt (BGH NJW 1982, 181; Urteil des Senats vom 18.04.1985 - 6 U 131/84 -).

    Wie darüber hinaus der Bundesgerichtshof zur Generalklausel des § 9 AGB-Gesetz ausgesprochen hat, können Klauseln, die dem Verwender von Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Fall der vorzeitigen Vertragsbeendigung stets das volle vereinbarte Endgelt zusprechen, nach den Geboten von Treu und Glauben keine Gültigkeit beanspruchen, wenn es an einer ins Gewicht fallenden Gegenleistung fehlt (BGH NJW 1982, 181; BGHZ 54, 106 [BGH 04.06.1970 - VII ZR 187/68] /110 f.).

  • BGH, 10.03.1983 - VII ZR 301/82

    Formularmäßige Vereinbarung einer Entschädigung bei vorzeitiger Beendigung des

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.07.1986 - 6 U 677/85
    Dabei ist nicht auf die besonderen Umstände des Einzelfalles, sondern auf die typische Sachlage abzustellen (vgl. BGH NJW 1983, 1491/1492; Palandt-Heinrichs, BGB, 45. Aufl., § 11 AGB-Gesetz Anm. 7).
  • BGH, 25.05.1983 - IVa ZR 182/81

    Ehevermittlungsvertrag

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.07.1986 - 6 U 677/85
    Die Vertragsklausel ist darüber hinaus aber auch deshalb besonders unangemessen, weil sie selbst dann einen Anspruch der Klägerin ausschließt, wenn die Beklagte - durch vertragswidriges Verhalten einen Grund zur Kündigung gegeben hätte (vgl. BGH NJW 1983, 2817/2819).
  • BGH, 04.06.1970 - VII ZR 187/68

    Vergütung bei vorzeitiger Beendigung eines Steuerberatervertrags

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.07.1986 - 6 U 677/85
    Wie darüber hinaus der Bundesgerichtshof zur Generalklausel des § 9 AGB-Gesetz ausgesprochen hat, können Klauseln, die dem Verwender von Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Fall der vorzeitigen Vertragsbeendigung stets das volle vereinbarte Endgelt zusprechen, nach den Geboten von Treu und Glauben keine Gültigkeit beanspruchen, wenn es an einer ins Gewicht fallenden Gegenleistung fehlt (BGH NJW 1982, 181; BGHZ 54, 106 [BGH 04.06.1970 - VII ZR 187/68] /110 f.).
  • BGH, 24.02.2005 - III ZB 36/04

    Wirksamkeit einer Schiedsvereinbarung; Aufnahme einer gewerblichen oder

    2004 § 13 Rn. 55 ff ; Soergel/Pfeiffer, BGB 13. Aufl. 2002 § 13 Rn. 35; Erman/Saenger, BGB 11. Aufl. 2004 § 13 Rn. 16 und § 14 Rn. 14; Ulmer in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Gesetz 9. Aufl. 2001 § 24a Rn. 25; in diesem Sinne auch MünchKommZPO/Münch 2. Aufl. 2001 § 1031 Rn. 23; a.A. OLG Koblenz NJW 1987, 74 ; OLG Nürnberg OLGR 2003, 335 f ; s. auch OLG München NJW-RR 2004, 913, 914 ; MünchKommBGB/Micklitz 4. Aufl. 2001 § 13 Rn. 38 ff und § 14 Rn. 22; Palandt/Heinrichs, BGB 64. Aufl. 2005 § 13 Rn. 3; Wolf in Wolf/Horn/Lindacher, AGB-Gesetz 4. Aufl. 1999 Art. 2 RiLi Rn. 7).
  • OLG Rostock, 17.03.2003 - 3 U 107/02

    Unternehmereigenschaft des Existenzgründers

    Gegen die Anwendung des § 24 AGBG auf Existenzgründer hätten sich das OLG Koblenz (NJW 1987, 74) sowie das OLG Düsseldorf (MDR 1996, 465) ausgesprochen, für die Anwendung hingegen das OLG Oldenburg {NJW-RR 1989, 1081}.

    Für die Behandlung als Verbraucher (so OLG Koblenz, NJW 1987, 74; OLG Düsseldorf, MDR 1996, 465 m.Anm. Eckert in EWiR 1996, 97 f.; MünchKommMicklitz, a.a.O., § 13 BGB Rn. 38ff.; Wolf/Horn/Lindacher, AGBG, 4. Aufl., § 24 AGBG Rn. 7; Soergel/Stein, BGB, 12. Aufl., § 24 AGBG Rn. 4; Ermann/Werner, BGB, 10. Aufl., § 24 AGBG Rn. 5) wird - neben den bereits im Urteil des Landgerichts genannten Gründen - vor allem angeführt, dass es darum gehe, den rechtsunkundigen und geschäftsunerfahrenen Vertragspartner des Verwenders von AGB vor einer unangemessenen Benachteiligung zu schützen.

  • OLG Düsseldorf, 04.05.2004 - 26 Sch 5/04

    Formvorschrift des § 1031 Abs. 5 ZPO für Existenzgründer nicht anwendbar

    Teilweise wird das Schutzbedürfnis des rechtsunkundigen und geschäftsunerfahrenen Vertragspartners herausgestellt, der vor unangemessenen Benachteiligungen geschützt werden müsse, da er kaufmännische Erfahrungen erst mit der Existenzgründung erwerbe (OLG Koblenz, NJW 1987, 74; MünchKomm-Micklitz, BGB, Band 1, 4. Aufl. 2002, § 13 Rn. 40/41).
  • OLG Nürnberg, 04.04.2003 - 6 U 625/02

    Existenzgründer als Verbraucher im Sinne von § 13 BGB; unangemessene

    Existenzgründer sind nach Auffassung des Senats Verbraucher im Sinne von § 13 BGB (ebenso: OLG Koblenz NJW 87, 74; Palandt/Heinrichs, BGB, 62. Aufl., Rz. 3 zu § 13; Wolf/Lindacher/Horn, AGBG, 4. Aufl., Seite 1995); die gegenteilige Auffassung des OLG Oldenburg (BB 01, 2499) und mancher Kommentatoren vernachlässigt die sich aus § 1 Abs. 1 Satz 2 des Verbraucherkreditgesetzes bzw. § 507 BGB n.F. ergebende Wertung des Gesetzgebers.
  • OLG Frankfurt, 26.02.2010 - 2 U 178/09

    Zur Zulässigkeit von Preisanpassungsklauseln in einem Mietvertrag über eine

    Die Beklagte, eine im Handelsregister eingetragene Kapitalgesellschaft, kann auch in der Existenzgründungsphase nicht als Verbraucher behandelt werden (vgl. Oberlandesgericht Koblenz NJW 1987, 74 für einen Handelsvertreter, der mit dem Vertrag erst zu einem solchen wurde; entgegen BGH III ZB 36/04, abgedruckt NJW 2005, 1273ff.).
  • OLG Frankfurt, 30.11.2000 - 16 U 230/99

    Zu Schadensersatzanspüchen aus einem Bierlieferungsvertrag und dessen Wirksamkeit

    Die Auffassung, dass derjenige (noch) kein Kaufmann sei, der erst durch den Vertrag kraft Gesetzes die Kaufmannseigenschaft erlange, weil er bei seinem Entschluss, den Vertrag zu unterzeichnen, noch nicht Kaufmann gewesen sei (OLG Koblenz - 24.7.1986 - NJW 1987, 74), teilt der Senat nicht.
  • OLG Düsseldorf, 04.06.1998 - 10 U 107/97

    Wirksamkeit des Ausschlusses von Minderungs-, Zurückbehaltungs- und

    Dabei kann dahinstehen, ob es insoweit, wozu der Senat neigt, als ausreichend anzusehen ist, daß der Beklagte jedenfalls im Zuge des Abschlusses des streitgegenständlichen Pachtvertrages, durch den seine Tätigkeit als Gastwirt eingeleitet wurde, Kaufmannseigenschaft im Sinne des § 24 AGBG erlangt hat (so z.B. mit zutreffenden Erwägungen OLG Oldenburg NJW 1989, 1081 und Ulmer/Brandner/Hensen, 8. Aufl., § 24 AGBG Rdn. 11; a.A. jedoch z.B. OLG Koblenz NJW 1987, 74 sowie Palandt/Heinrichs, 57. Aufl., § 24 Rdn. 11 und Wolf/Horn/Lindacher, 3. Aufl., § 24 AGBG Rdn. 6; siehe auch differenzierend MK-Basedow, 3. Aufl., § 24 AGBG Rdn. 3).
  • OLG Oldenburg, 27.04.1989 - 1 U 256/88

    Allgemeine Geschäftsbedingungen; Verwendung im kaufmännischen Verkehr;

    § 24 AGB-Gesetz findet auch auf solche Kaufleute Anwendung, die diese Eigenschaft erst durch den Abschluß des Vertrages erlangen (gegen OLG Koblenz, NJW 1987, 74).
  • OLG Düsseldorf, 29.02.2000 - 4 U 11/99

    Verwertung einer Kücheneinrichtung durch die kreditgebende Sparkasse

    Fraglich kann danach nur sein, ob die speziellen Regelungen auch auf solche Personen Anwendung finden sollten, die gerade erst im Begriff stehen, ein (minderkaufmännisches) Handelsgewerbe aufzunehmen (streitig, bejahend: OLG Oldenburg, NJW-RR 1989, 1081; Ulmer/Brandner/Hensen a.a.O., § 24 Rn. 11; verneinend: OLG Koblenz, NJW 1987, 74; Wolf/Horn/Lindacher, a. a.O., § 24 Rn. 6).
  • BGH, 24.02.2005 - III ZR 36/04
    2004, § 13 RdNr. 55ff. ; Soergel/Pfeiffer, BGB, 13. Aufl. 2002 § 13 RdNr. 35; Ermann/Saenger, BGB, 11. Aufl. 2004, § 13 RdNr. 16 und § 14 RdNr. 14; Ulmer, in: Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Gesetz, 9. Aufl. 2001, § 24a RdNr. 25; in diesem Sinne auch Münch/KommZPO/Münch, 2. Aufl. 2001, § 1031 RdNr. 23; a.A. OLG Koblenz NJW 1987, 74 ; OLG Nürnberg OLGR 2003, 335 f. ; s. auch OLG Münch-KommBGB/Micklitz, 4. Aufl. 2001, § 13 RdNr. 38ff. und § 14 RdNr. 22; Palandt/Heinrichs, BGB, 64. Aufl. 2005, § 13 RdNr. 3; Wolf, in: Wolf/Horn/Lindacher, AGB-Gesetz, 4. Aufl. 1999, Art. 2 RiLi RdNr. 7).
  • OLG Bremen, 31.01.1997 - 4 U 40/96

    Mietzinsansprüche aus teilnichtigem Mietvertrag; Anforderungen an eine

  • LG Bad Kreuznach, 22.01.1992 - 2 O 120/91

    Vertragsstrafe und Software-Schutz durch Dongle

  • KG, 25.01.1990 - 25 U 6690/89

    Unzulässig: Werbung mit "zzgl. MwSt."

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