Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 30.11.2004 - 3 U 241/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,15942
OLG Koblenz, 30.11.2004 - 3 U 241/04 (https://dejure.org/2004,15942)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 30.11.2004 - 3 U 241/04 (https://dejure.org/2004,15942)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 30. November 2004 - 3 U 241/04 (https://dejure.org/2004,15942)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,15942) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • IWW
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276 § 278; WpHG § 31 Abs. 2 § 32 Abs. 1
    Anforderungen an die Beratungstätigkeit einer Bank beim Kauf von Aktien; Information über eine negative Kursentwicklung in der Vergangenheit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • weimann.de (Leitsatz)

    Mangelhafte Anlageberatung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 13.01.2000 - III ZR 62/99

    Haftung des Vermittlers von Kapitalanlagen

    Auszug aus OLG Koblenz, 30.11.2004 - 3 U 241/04
    Liegen im Zusammenhang mit einer in Aussicht genommenen Kapitalanlage zu den maßgeblichen Umstände objektive Daten nicht vor oder verfügt die Bank mangels Einholung entsprechender Informationen insoweit nur über unzureichende Kenntnisse, so muss sie dies dem anderen Teil zumindest offen legen (BGH NJW-RR 2000, 998).

    Deshalb kann in einem solchen Fall nur unter besonderen Umständen der Einwand des Mitverschuldens begründet sein (BGH NJW-RR 2000, 998, 1000).

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus OLG Koblenz, 30.11.2004 - 3 U 241/04
    Der Mitarbeiter einer Bank, der einen Kunden beim Kauf von Aktien berät, genügt seinen vertraglichen Beratungs- und Offenbarungspflichten nicht, wenn er nur auf bestimmte günstige Prognosen der Kursentwicklung der zu kaufenden Aktien hinweist und Analysen, die ausdrücklich von dem Kauf der Aktien warnen, nicht erwähnt (Anschluss BGH, 6. Juli 1993, XI ZR 12/93, NJW 1993, 2433).

    Dabei ist zwischen den allgemeinen Risiken (Konjunkturlage, Entwicklung des Börsenmarktes) und den speziellen Risiken zu unterscheiden, die sich aus den individuellen Gegebenheiten des Anlageobjekts (Kurs-, Zins- und Währungsrisiko) ergeben (vgl. u. a. BGH NJW 1993, 2433).

  • BGH, 09.05.2000 - XI ZR 159/99

    Fokker-Anleihe; Aufklärung über Risiko einer Kapitalanlage

    Auszug aus OLG Koblenz, 30.11.2004 - 3 U 241/04
    Denn der Beklagten war bekannt, welche Wertpapiergeschäfte die Kundin in den vergangenen Jahren getätigt hatte, woraus die Beklagte auf eine gewisse Risikobereitschaft der Kundin schließen durfte (vgl. auch BGH NJW-RR 2000, 1497 ff.).
  • BGH, 04.03.1987 - IVa ZR 122/85

    Zustandekommen eines Auskunfts- oder Beratungsvertrages mit einem

    Auszug aus OLG Koblenz, 30.11.2004 - 3 U 241/04
    Ein Beratungsvertrag kam, wie das Landgericht zutreffend festgestellt hat, zwischen der Beklagten und der Ehefrau des Klägers (im Folgenden: Kundin) stillschweigend zustande, als diese sich am 13.10.2000 telefonisch an eine Mitarbeiterin der Beklagten, die Zeugin O..., wandte und um Rat bezüglich möglicher Aktiengeschäfte bat (vgl. dazu BGHZ 100, 117, 118 f.).
  • OLG Nürnberg, 19.12.2001 - 12 U 2976/01

    Anlagevermittlung - Mitteilung des Ratings gehört zur Beratung

    Auszug aus OLG Koblenz, 30.11.2004 - 3 U 241/04
    Denn für sie war nicht überschaubar, ob der Verkauf der Aktien zu diesem Zeitpunkt sinnvoll war, zumal die Mitarbeiterin der Beklagten ihr das Ausmaß des Risikos nicht offenbart, sondern bei ihr den Eindruck erweckt hatte, eine günstigere Kursentwicklung sei wahrscheinlich (vgl. dazu auch OLG Nürnberg/ZIP 2002, 611).
  • OLG Celle, 07.05.2008 - 3 U 6/08

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegenüber einer Bank im Falle

    In Fällen wie dem vorliegenden ist der Einwand des Mitverschuldens nach § 254 Abs. 1 BGB von vornherein nur mit Zurückhaltung anzuwenden (s. a. OLG Stuttgart, 9 U 69/98, Urteil v. 28. Oktober 1998. OLG Koblenz, 3 U 241/04, Urteil v. 30. November 2004. OLG Thüringen, 5 U 693/04, Urteil v. 17. Mai 2005).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht