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   OLG München, 03.06.2014 - 9 U 3404/13 Bau   

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https://dejure.org/2014,70863
OLG München, 03.06.2014 - 9 U 3404/13 Bau (https://dejure.org/2014,70863)
OLG München, Entscheidung vom 03.06.2014 - 9 U 3404/13 Bau (https://dejure.org/2014,70863)
OLG München, Entscheidung vom 03. Juni 2014 - 9 U 3404/13 Bau (https://dejure.org/2014,70863)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • baurechtsiegen.de

    Stellung Gewährleistungsbürgschaft im Bauvertrag mit Generalunternehmer

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Formularmäßiger Verzicht auf Einrede der Anfechtung: Sicherungsabrede unwirksam!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Formularmäßiger Verzicht auf Einrede der Anfechtung: Sicherungsabrede unwirksam! (IBR 2017, 23)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 16.09.1993 - VII ZR 206/92

    Formularklauseln beim Bauvertrag

    Auszug aus OLG München, 03.06.2014 - 9 U 3404/13
    So entspricht es ständiger Rechtsprechung des BGH, dass schon der formularmäßige Verzicht auf die Einrede der Anfechtung den Schuldner unangemessen benachteiligt, wenn selbst eine Anfechtung wegen arglistiger Täuschung durch den Verwender ausgeschlossen wird (vgl. statt vieler BGH, NJW 1993, 3264 ff.).
  • BGH, 16.01.2003 - IX ZR 171/00

    Formularmäßiger Ausschluß der Aufrechenbarkeit mit unbestrittenen

    Auszug aus OLG München, 03.06.2014 - 9 U 3404/13
    Gleiches gilt nach der Rechtsprechung für den formularmäßigen Verzicht auf die Einrede der Aufrechenbarkeit (vgl. BGH, NJW 2003, 1521 ff.), soweit, wie vorliegend, dieser Verzicht auch für die Aufrechnung mit unbestrittenen oder rechtkräftig festgestellten Gegenforderungen gelten soll.
  • BGH, 02.03.2000 - IX ZR 328/98

    Formularmäßiger Verzicht auf die Rechte aus § 776 BGB

    Auszug aus OLG München, 03.06.2014 - 9 U 3404/13
    Schließlich liegt eine unangemessene Benachteiligung auch im formularmäßigen, undifferenzierten Verzicht auf die Rechte des § 776 BGB (BGH, NJW 2000, 1566).
  • BGH, 25.01.2022 - XI ZR 255/20

    Anspruch auf Zahlung eines Geldbetrages gegen eine Versicherung aus einer

    Entgegen der Ansicht der Revision (vgl. auch OLG München, Urteil vom 3. Juni 2014 - 9 U 3404/13 Bau, juris Rn. 28 und Beschluss vom 24. September 2018 - 9 U 1903/18 Bau, juris Rn. 16; Nossek, NJW 2015, 1985; Windorfer, NZBau 2017, 460, 461; Ripke, BauR 2020, 1704, 1706 f.) hat der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 16. September 1993 (VII ZR 206/92, NJW 1993, 3264, 3265) keinen hiervon abweichenden Rechtssatz aufgestellt.
  • LG Wiesbaden, 02.12.2020 - 7 O 308/18

    Einrede der Anfechtbarkeit im Rahmen eines Bürgschaftsvertrages

    Inhaltliche Begründungen, weshalb der Ausschluss dieser Einrede unangemessen sein soll, sind auch weder bei Habersack (Müko § 770, Rn 3) noch in den Entscheidungen des LG München (2 O 14564/17 BeckRS 2018, 35073 Rn 16) oder des OLG München (9 U 1903/18 bzw. 9 U 3404/13 juris Rn 28) zu erkennen.

    Soweit gegen das Urteil des OLG München (9 U 3404/13) die Nichtzulassungsbeschwerde nicht erfolgreich war, kann dies vor allem daran gelegen haben, dass die Sicherungsabrede dort auch wegen des Ausschlusses der Aufrechenbarkeit unwirksam war, da - anders als hier - auch die Aufrechenbarkeit mit unbestrittenen und rechtskräftig festgestellten Ansprüchen nicht möglich sein sollte.

  • LG Wiesbaden, 05.09.2019 - 7 O 308/18

    Bauvertrag angefochten: Bürgschaft hinfällig!

    Inhaltliche Begründungen, weshalb der Ausschluss dieser Einrede unangemessen sein soll, sind auch weder bei Habersack (Müko § 770, Rn 3) noch in den Entscheidungen des LG München (2 O 14564/17 BeckRS 2018, 35073 Rn 16) oder des OLG München (9 U 1903/18 bzw. 9 U 3404/13) zu erkennen.

    Soweit gegen das Urteil des OLG München (9 U 3404/13) die Nichtzulassungsbeschwerde nicht erfolgreich war, kann dies vor allem daran gelegen haben, dass die Sicherungsabrede dort auch wegen des Ausschlusses der Aufrechenbarkeit unwirksam war, da - anders als hier - auch die Aufrechenbarkeit mit unbestrittenen und rechtskräftig festgestellten Ansprüchen nicht möglich sein sollte.

  • OLG München, 24.09.2018 - 9 U 1903/18

    Eine formularmäßiger Verpflichtung zur Gestellung einer Gewährleistungsbürgschaft

    So entspricht es ständiger Rechtsprechung des BGH, dass schon der formularmäßige Verzicht auf die Einrede der Anfechtung den Schuldner unangemessen benachteiligt, wenn selbst eine Anfechtung wegen arglistiger Täuschung durch den Verwender ausgeschlossen wird (vgl. statt vieler BGH, NJW 1993, 3264 ff., Senat Urteil v. 3.6.2016, 9 U 3404/13, IBR 2017, 23).
  • LG München I, 17.05.2018 - 2 O 14564/17

    Unwirksamkeit einer Sicherungsabrede bei Verzicht auf die Einrede der

    Denn dadurch wird selbst eine Anfechtung wegen arglistiger Täuschung durch den Verwender ausgeschlossen (vgl. OLG München, Urteil vom 3.6.2014, 9 U 3404/13 Bau, IBR 2017, 23 [die Nichtzulassungsbeschwerde hiergegen wurde mit Beschluss des BGH vom 2.11.2016, VII ZR 158/14, zurückgewiesen] unter Hinweis auf BGH, Urteil vom 16.9.1993, VII ZR 206/92, NJW 1993, 3264 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 02.05.2017 - 23 U 156/16

    Formularmäßige Vereinbarung der Ablösung des Sicherheitseinbehalts durch

    Denn ein Ausschluss der Einrede der Aufrechenbarkeit könnte allenfalls dann zur Unwirksamkeit der Sicherungsabrede führen, wenn sich der Ausschluss auch auf rechtskräftige und unbestrittene Forderungen erstreckt (OLG München, Urt. v. 03.06.2014 - 9 U 3404/13, juris; OLG Dresden, Urt. v. 23.04.2014 - 12 U 97/14, ibr 2014, 417; OLG Frankfurt, Urt. v. 27.09.2012 - 5 U 7/12, ibr 2013, 26; KG, Urt. v. 06.08.2013 - 7 U 210/11, ibr 2013, 740; OLG Jena, Beschl. v. 17.11.2009 - 4 W 485/09, MDR 2010, 259 = ibr 2010, 82; LG Köln, Urt. v. 21.10.2010 - 27 O 157/10, BauR 2011, 1008 = ibr 2011, 332; LG Wiesbaden, Urt. v. 22.02.2012 - 10 O 92/11; LG Wiesbaden, Urt. v. 07.12.2011 - 11 O 33/11, juris; LG Hamburg, Urt. v. 09.03.2012 - 321 O 87/11, BauR 2012, 1656).
  • LG Bielefeld, 19.11.2020 - 16 O 7/20
    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH benachteiligt schon der formularmäßige Verzicht auf die Einrede der Anfechtbarkeit den Schuldner unangemessen, wenn selbst eine Anfechtung wegen arglistiger Täuschung durch den Verwender ausgeschlossen wird (OLG München, Urteil vom 03. Juni 2014 - 9 U 3404/13).
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