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   OLG München, 10.05.2012 - 14 U 2175/11   

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https://dejure.org/2012,11067
OLG München, 10.05.2012 - 14 U 2175/11 (https://dejure.org/2012,11067)
OLG München, Entscheidung vom 10.05.2012 - 14 U 2175/11 (https://dejure.org/2012,11067)
OLG München, Entscheidung vom 10. Mai 2012 - 14 U 2175/11 (https://dejure.org/2012,11067)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Aktiengesellschaft: Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen das Verbot der Einlagenrückgewähr; Vertretung durch Aufsichtsrat gegenüber Vorstandsmitglied

  • Deutsches Notarinstitut

    AktG § 57; AktG § 62; AktG § 112; BGB § 134
    Rechtsfolgen bei verbotener Einlagenrückgewähr; Anwendungsbereich des § 112 AktG bei nur mittelbarer Beteiligung eines Vorstandsmitglieds

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Keine Nichtigkeit des Einlagenrückgewährgeschäfts bei Verstoß gegen § 57 AktG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Abtretung, Aufsichtsrat, Einlagenrückgewähr, Gesellschaftsrecht, Kapitalerhaltung, Nichtigkeitsgründe, Vorstand

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Verjährungsfragen bei Verstoß gegen das Verbot der Einlagenrückgewähr

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Einlagenrückgewährgeschäft ist nicht nichtig wegen Verstoßes gegen das Verbot der Einlagenrückgewähr

  • fgvw.de (Kurzinformation)

    Neues aus dem Aktienrecht: Rechtsfolge verbotener Einlagenrückgewähr

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • haufe.de (Entscheidungsbesprechung)

    Rechtsfolge verbotener Einlagenrückgewähr

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2012, 1024
  • NZG 2012, 706
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 14.05.1992 - II ZR 299/90

    Anwaltshaftung bei Abfindungsvertrag über Rücknahme aktienrechtlicher

    Auszug aus OLG München, 10.05.2012 - 14 U 2175/11
    Der BGH hat sich allerdings in zwei Urteilen aus den Jahren 1992 und 2007 mit Ansprüchen nach § 62 Abs. 1 Satz 1 AktG befasst (Urteil vom 13.11.2007, XI ZR 294/07 und Urteil vom 14.05.1992, II ZR 299/90).
  • BGH, 23.06.1997 - II ZR 220/95

    Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen das Kapitalerhaltungsgebot; Anwendbarkeit der

    Auszug aus OLG München, 10.05.2012 - 14 U 2175/11
    d) Hinsichtlich der zumindest ähnlich gelagerten Problematik des Kapitalerhaltungsgebots nach § 30 GmbHG hat der BGH entschieden, dass sich die Rechtsfolgen bei Verstößen gegen dieses Gebot ausschließlich nach § 31 GmbHG richten und dass daneben für die Anwendung der §§ 134, 812 ff. BGB kein Raum sei (Urteil vom 23.06.1997, II ZR 220/95).
  • BGH, 16.10.2006 - II ZR 7/05

    Vertretung einer Aktiengesellschaft in einem Rechtsstreit gegen die Witwe eines

    Auszug aus OLG München, 10.05.2012 - 14 U 2175/11
    Anerkannt ist diese erweiternde Anwendung auch von der Rechtsprechung in dem hier nicht vorliegenden Fall, dass nahe Angehörige eines (ehemaligen) Vorstandsmitglieds Versorgungsansprüche geltend machen, die ihre Wurzel im Vorstandsverhältnis haben (Oetker in Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, 12. Aufl. 2012, Rdnr. 2 zu § 112 AktG, BGH, Urteil vom 16.10.2006, II ZR 7/05, in NZG 2007, 31).
  • BGH, 13.11.2007 - XI ZR 294/07

    Schuldner des Rückforderungsanspruchs bei verbotener Kapitalauszahlung

    Auszug aus OLG München, 10.05.2012 - 14 U 2175/11
    Der BGH hat sich allerdings in zwei Urteilen aus den Jahren 1992 und 2007 mit Ansprüchen nach § 62 Abs. 1 Satz 1 AktG befasst (Urteil vom 13.11.2007, XI ZR 294/07 und Urteil vom 14.05.1992, II ZR 299/90).
  • OLG München, 09.02.2009 - 21 U 4853/08

    Dienstvertrag: Erforderlichkeit der Kündigung durch den Aufsichtsrat

    Auszug aus OLG München, 10.05.2012 - 14 U 2175/11
    45 Nach alledem teilt der Senat die Rechtsauffassung des 21. Senats (Urteil vom 09.02.2009, Az.: 21 U 4853/08, Rdnr. 12, zitiert nach Juris), der einer Ausdehnung des § 112 AktG auf Fälle der wirtschaftlichen Identität grundsätzlich ablehnt.
  • OLG Saarbrücken, 30.11.2000 - 8 U 71/00
    Auszug aus OLG München, 10.05.2012 - 14 U 2175/11
    Das Oberlandesgericht Saarbrücken hat eine solche Identität jedenfalls dann verneint, wenn ein Vorstandsmitglied der Aktiengesellschaft Minderheitengesellschafter jener Gesellschaft ist, mit der die Aktiengesellschaft ein Rechtsgeschäft abschließen will (OLG Saarbrücken, Urteil vom 30.11.2000, 8 U 71/2000, NZG 2001, 414).
  • RG, 23.04.1928 - VI 296/27

    Aktiengesellschaft; Sachübernahme

    Auszug aus OLG München, 10.05.2012 - 14 U 2175/11
    Die Kommentarliteratur bezieht sich stattdessen auf Entscheidungen des Reichsgerichts aus der Zeit zwischen 1911 und 1935 (RGZ 77, 71, Urteil vom 25.09.1911; RGZ 107, 161, 166 ff., Urteil vom 20.02.1923; RGZ 121, 99, 106, Urteil vom 23.04.1928 und RGZ 149, 385, 400, Urteil vom 13.12.1935).
  • RG, 20.02.1923 - II 36/22

    Aktienrecht. Zustellung

    Auszug aus OLG München, 10.05.2012 - 14 U 2175/11
    Die Kommentarliteratur bezieht sich stattdessen auf Entscheidungen des Reichsgerichts aus der Zeit zwischen 1911 und 1935 (RGZ 77, 71, Urteil vom 25.09.1911; RGZ 107, 161, 166 ff., Urteil vom 20.02.1923; RGZ 121, 99, 106, Urteil vom 23.04.1928 und RGZ 149, 385, 400, Urteil vom 13.12.1935).
  • RG, 25.09.1911 - I 441/10

    Aktiengesellschaft. Syndikatsvertrag.

    Auszug aus OLG München, 10.05.2012 - 14 U 2175/11
    Die Kommentarliteratur bezieht sich stattdessen auf Entscheidungen des Reichsgerichts aus der Zeit zwischen 1911 und 1935 (RGZ 77, 71, Urteil vom 25.09.1911; RGZ 107, 161, 166 ff., Urteil vom 20.02.1923; RGZ 121, 99, 106, Urteil vom 23.04.1928 und RGZ 149, 385, 400, Urteil vom 13.12.1935).
  • RG, 13.12.1935 - II 161/35

    1. Ist der Rechtsweg zulässig für Rechtsstreitigkeiten zwischen einem

    Auszug aus OLG München, 10.05.2012 - 14 U 2175/11
    Die Kommentarliteratur bezieht sich stattdessen auf Entscheidungen des Reichsgerichts aus der Zeit zwischen 1911 und 1935 (RGZ 77, 71, Urteil vom 25.09.1911; RGZ 107, 161, 166 ff., Urteil vom 20.02.1923; RGZ 121, 99, 106, Urteil vom 23.04.1928 und RGZ 149, 385, 400, Urteil vom 13.12.1935).
  • BGH, 15.01.2019 - II ZR 392/17

    Nichtigkeit eines Geschäftsanteilskaufvertrag wegen Verstoßes gegen § 112 S. 1

    Eine dritte Auffassung lehnt hingegen jede Ausweitung von § 112 Satz 1 AktG über den Gesetzeswortlaut hinaus insbesondere aus Gründen der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit sowie unter Hinweis auf die gesetzliche Kompetenzverteilung ab (OLG München, ZIP 2012, 1024, 1025 f.; Hopt/Roth in Großkomm. AktG, 4. Aufl., § 112 Rn. 43; Fischer, ZNotP 2002, 297, 300 ff., aA aber "aus pragmatischen Gründen" in Gedächtnisschrift Gruson 2009, 131, 154; Witt, ZGR 2013, 668, 679 ff.; Eßwein, AG 2015, 151, 153).
  • BGH, 12.03.2013 - II ZR 179/12

    Aktiengesellschaft: Nichtigkeit des Erfüllungs- und/oder Verpflichtungsgeschäfts

    Das Berufungsgericht (OLG München, ZIP 2012, 1024) hat ausgeführt, die Abtretung der Geschäftsanteile sei wirksam.
  • OLG Saarbrücken, 22.01.2014 - 2 U 69/13

    Aktiengesellschaft: Schadensersatzanspruch gegen ehemaliges Vorstandsmitglied

    b) Die von dem Beklagten zur Begründung seiner gegenteiligen Auffassung herangezogene Entscheidung des OLG München (Urteil vom 10. Mai 2011 - 14 U 2175/11, NZG 2012, 706) rechtfertigt keine andere Beurteilung.
  • OLG Saarbrücken, 11.10.2012 - 8 U 22/11

    Aktiengesellschaft: Vertretungsberechtigter bei Rechtsstreit zwischen

    Auf dieser Linie liegt es, dass nach der herrschenden und vom Senat für zutreffend erachteten Auffassung § 112 AktG seinem auf unbefangene Wahrung der Gesellschaftsbelange gerichteten Schutzzweck entsprechend auch dann anzuwenden ist, wenn es um die gerichtliche oder außergerichtliche Vertretung der Aktiengesellschaft gegenüber einer anderen Gesellschaft geht, die mit einem (gegenwärtigen oder ehemaligen) Vorstandsmitglied der Aktiengesellschaft wirtschaftlich identisch ist (so Hüffer, a. a. O., § 112 Rdnr. 2a; MünchKomm.AktG/Habersack, a. a. O., § 112 Rdnr. 9; Drygala in: Schmidt/Lutter, AktG (2008), § 112 Rdnr. 11; LG Koblenz ZNotP 2002, 322 f., das wirtschaftliche Identität für den Fall bejaht, dass das Vorstandsmitglied der Aktiengesellschaft Alleinaktionär der anderen Gesellschaft ist; weitergehend: Spindler, a. a. O., § 112 Rdnr. 8, nach dessen Auffassung es darauf ankommen soll, ob die andere Gesellschaft dem Vorstandsmitglied zugerechnet werden kann, was bei einer maßgeblichen, unternehmerischen Einfluss verleihenden Beteiligung der Fall sein soll; offen lassend: Saarländisches OLG, Urt. v. 30.11.2000 - 8 U 71/00 -15, NZG 2001, 414 f. Rdnr. 42 f., zit. nach juris; grundsätzlich ablehnend: OLG München, Urt. v. 9.2.2009 - 21 U 4853/08 Rdnr. 12 und Urt. v. 10.5.2012 - 14 U 2175/11 Rdnr. 45, jeweils zit. nach juris, wobei in beiden Fällen kein Fall der wirtschaftlichen Identität vorlag).

    Ein solcher Fall der wirtschaftlichen Identität ist jedenfalls dann anzunehmen, wenn es sich - wie hier - bei der anderen Gesellschaft um eine Ein-Personen-Gesellschaft des Vorstandsmitglieds der Aktiengesellschaft handelt (so: Drygala, a. a. O.; MünchKomm.AktG/ Habersack, a. a. O., § 112 Rdnr. 9; offen lassend für diesen Fall: OLG München, Urt. v. 10.5.2012 - 14 U 2175/11 Rdnr. 46, zit. nach juris).

  • BGH, 15.01.2019 - II ZR 393/17

    Nichtigkeit eines Geschäftsanteilskaufvertrag wegen Verstoßes gegen § 112 S. 1

    Eine dritte Auffassung lehnt hingegen jede Ausweitung von § 112 Satz 1 AktG über den Gesetzeswortlaut hinaus insbesondere aus Gründen der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit sowie unter Hinweis auf die gesetzliche Kompetenzverteilung ab (OLG München, ZIP 2012, 1024, 1025 f. [OLG München 10.05.2012 - 14 U 2175/11] ; Hopt/Roth in Großkomm. AktG, 4. Aufl., § 112 Rn. 43; Fischer, ZNotP 2002, 297, 300 ff., aA aber "aus pragmatischen Gründen" in Gedächtnisschrift Gruson 2009, 131, 154; Witt, ZGR 2013, 668, 679 ff.; Eßwein, AG 2015, 151, 153).
  • BGH, 15.01.2019 - II ZR 394/17

    Anwendbarkeit des § 112 S. 1 AktG auf Ein-Personen-Gesellschaften eines

    Eine dritte Auffassung lehnt hingegen jede Ausweitung von § 112 Satz 1 AktG über den Gesetzeswortlaut hinaus insbesondere aus Gründen der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit sowie unter Hinweis auf die gesetzliche Kompetenzverteilung ab (OLG München, ZIP 2012, 1024, 1025 f.; Hopt/Roth in Großkomm. AktG, 4. Aufl., § 112 Rn. 43; Fischer, ZNotP 2002, 297, 300 ff., aA aber "aus pragmatischen Gründen" in Gedächtnisschrift Gruson 2009, 131, 154; Witt, ZGR 2013, 668, 679 ff.; Eßwein, AG 2015, 151, 153).
  • BGH, 19.02.2019 - II ZR 394/17

    Berichtigung eines Urteils wegen offenbarer Unrichtigkeit

    Eine dritte Auffassung lehnt hingegen jede Ausweitung von § 112 Satz 1 AktG über den Gesetzeswortlaut hinaus insbesondere aus Gründen der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit sowie unter Hinweis auf die gesetzliche Kompetenzverteilung ab (OLG München, ZIP 2012, 1024, 1025 f.; Hopt/Roth in Großkomm. AktG, 4. Aufl., § 112 Rn. 43; Fischer, ZNotP 2002, 297, 300 ff., aA aber "aus pragmatischen Gründen" in Gedächtnisschrift Gruson 2009, 131, 154; Witt, ZGR 2013, 668, 679 ff.; Eßwein, AG 2015, 151, 153).
  • BGH, 19.02.2019 - II ZR 393/17

    Berichtigung eines Urteils wegen offenbarer Unrichtigkeit

    Eine dritte Auffassung lehnt hingegen jede Ausweitung von § 112 Satz 1 AktG über den Gesetzeswortlaut hinaus insbesondere aus Gründen der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit sowie unter Hinweis auf die gesetzliche Kompetenzverteilung ab (OLG München, ZIP 2012, 1024, 1025 f.; Hopt/Roth in Großkomm. AktG, 4. Aufl., § 112 Rn. 43; Fischer, ZNotP 2002, 297, 300 ff., aA aber "aus pragmatischen Gründen" in Gedächtnisschrift Gruson 2009, 131, 154; Witt, ZGR 2013, 668, 679 ff.; Eßwein, AG 2015, 151, 153).
  • OLG Frankfurt, 20.04.2017 - 22 U 157/15

    Zum Anwendungsbereich des § 112 S. 1 AktG

    Die Entscheidung des OLG München (14 U 2175/11, Urteil vom 10.05.2012, zitiert nach juris, insbesondere Rdn 45, 46), die grundsätzlich eine Ausdehnung des § 112 AktG auf Fälle der wirtschaftlichen Identität ablehnt, steht dieser Auffassung nicht entgegen, da das OLG München (a.a.O., Rdn. 46) den Fall einer Minderheitenbeteiligung zu beurteilen hatte und den hier vorliegenden Fall einer Ein-Personen-Gesellschaft eines Vorstandsmitglieds ausdrücklich dahingestellt gelassen hat.
  • OLG Frankfurt, 20.04.2017 - 22 U 158/15

    Verstoß gegen § 112 AktG

    Die Entscheidung des OLG München (14 U 2175/11, Urteil vom 10.05.2012, zitiert nach juris, insbesondere Rdn. 45, 46), die grundsätzlich eine Ausdehnung des § 112 AktG auf Fälle der wirtschaftlichen Identität ablehnt, steht dieser Auffassung nicht entgegen, da das OLG München (a.a.O., Rdn. 46) den Fall einer Minderheitenbeteiligung zu beurteilen hatte und den hier vorliegenden Fall einer Ein-Personen-Gesellschaft eines Vorstandsmitglieds ausdrücklich dahingestellt gelassen hat.
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