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   OLG München, 11.06.2012 - 34 Wx 115/12   

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https://dejure.org/2012,13975
OLG München, 11.06.2012 - 34 Wx 115/12 (https://dejure.org/2012,13975)
OLG München, Entscheidung vom 11.06.2012 - 34 Wx 115/12 (https://dejure.org/2012,13975)
OLG München, Entscheidung vom 11. Juni 2012 - 34 Wx 115/12 (https://dejure.org/2012,13975)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    1. Wird nur ein befristetes Recht (hier: Rückauflassungsvormerkung) zur Eintragung bewilligt, ist die Befristung (Tod des Berechtigten) selbst in den Eintragungsvermerk aufzunehmen; eine Bezugnahme ist unzulässig. Wenn wegen fehlender Aufnahme der Befristung in den ...

  • Deutsches Notarinstitut

    GBO § 22; BGB §§ 883, 885, 163
    Löschung einer Rückerwerbsvormerkung durch Unrichtigkeitsnachweis; Löschung bei Befristung der Vormerkung selbst

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsfolgen der Eintragung einer durch den Tod des Berechtigten befristeten Auflassungsvormerkung bei Eintragung als unbefristetes Recht; Grundsätze zum Verfahren des Grundbuchamts bei Nachweis des Versterbens des Berechtigten

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Löschung der Vormerkung nach Tod des Berechtigten bei Befristung der Sicherungswirkung auf dessen Lebenszeit

  • notar-drkotz.de

    Löschung einer Rückerwerbsvormerkung durch Unrichtigkeitsnachweis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsfolgen der Eintragung einer durch den Tod des Berechtigten befristeten Auflassungsvormerkung bei Eintragung als unbefristetes Recht; Verfahren des Grundbuchamts bei Nachweis des Versterbens des Berechtigten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Rückauflassungsvormerkung bewilligt: Befristung eintragen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • FamRZ 2013, 733
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Hamm, 10.08.2011 - 15 W 557/10

    Auslegung der Bewilligung eines Dauerwohnrechts

    Auszug aus OLG München, 11.06.2012 - 34 Wx 115/12
    15 Das Grundbuchamt war nicht gehindert - im Gegensatz sogar dazu verpflichtet -, den Inhalt der Vormerkung sowohl auf der Grundlage der Eintragung im Grundbuch als auch in Verbindung mit der in der Eintragung in Bezug genommenen Eintragungsbewilligung (§ 874 BGB) auszulegen (vgl. OLG Hamm NZM 2012, 318).

    Soweit über die dingliche Einigung hinaus ein unbedingtes Recht eingetragen ist, liegt teilweise Grundbuchunrichtigkeit vor (siehe BGH NJW 1990, 112/114 unter 3.a; BayObLG NJW-RR 1998, 1025; OLG Hamm NZM 2012, 318/319).

  • BayObLG, 05.03.1998 - 2Z BR 27/98

    Löschung einer inhaltlich unzulässigen Grunddienstbarkeit

    Auszug aus OLG München, 11.06.2012 - 34 Wx 115/12
    Denn die bewilligte Befristung führt ohne Weiteres zum Untergang des Rechts (vgl. auch BayObLG Rpfleger 1998, 334; Schöner/Stöber Grundbuchrecht 14. Aufl. Rn. 266, 276) und damit zur Grundbuchunrichtigkeit (vgl. § 22 Abs. 1 GBO).
  • BayObLG, 26.03.1998 - 2Z BR 46/98

    Eintragung einer Grunddienstbarkeit auf Grund einer auflösend bedingten

    Auszug aus OLG München, 11.06.2012 - 34 Wx 115/12
    Soweit über die dingliche Einigung hinaus ein unbedingtes Recht eingetragen ist, liegt teilweise Grundbuchunrichtigkeit vor (siehe BGH NJW 1990, 112/114 unter 3.a; BayObLG NJW-RR 1998, 1025; OLG Hamm NZM 2012, 318/319).
  • BGH, 12.07.1989 - IVb ZR 79/88

    Zustimmungsbedürftigkeit der Belastung eines Grundstücks mit einem dinglichen

    Auszug aus OLG München, 11.06.2012 - 34 Wx 115/12
    Soweit über die dingliche Einigung hinaus ein unbedingtes Recht eingetragen ist, liegt teilweise Grundbuchunrichtigkeit vor (siehe BGH NJW 1990, 112/114 unter 3.a; BayObLG NJW-RR 1998, 1025; OLG Hamm NZM 2012, 318/319).
  • BGH, 26.11.1999 - V ZR 432/98

    Weitere Verwendung einer erloschenen Auflassungsvormerkung

    Auszug aus OLG München, 11.06.2012 - 34 Wx 115/12
    Insbesondere kommt es nach den vorstehenden Ausführungen auf die strittigen Fragen zur Wiederaufladbarkeit der Vormerkung (vgl. BGH NJW 2008, 578; NJW 2000, 805; dazu jeweils Demharter MittBayNot 2008, 214 und MittBayNot 2000, 106) nicht an.
  • BGH, 07.12.2007 - V ZR 21/07

    Erweiterung des Sicherungszwecks einer Rückauflassungsvormerkung

    Auszug aus OLG München, 11.06.2012 - 34 Wx 115/12
    Insbesondere kommt es nach den vorstehenden Ausführungen auf die strittigen Fragen zur Wiederaufladbarkeit der Vormerkung (vgl. BGH NJW 2008, 578; NJW 2000, 805; dazu jeweils Demharter MittBayNot 2008, 214 und MittBayNot 2000, 106) nicht an.
  • BGH, 07.04.2011 - V ZB 11/10

    Insolvenzverfahren: Erlöschen einer Mietsicherungsdienstbarkeit trotz

    Auszug aus OLG München, 11.06.2012 - 34 Wx 115/12
    Wenn wegen fehlender Aufnahme der Befristung in den Eintragungsvermerk ein unbefristetes Recht in das Grundbuch eingetragen ist (§ 873 BGB), entsteht materiell-rechtlich lediglich ein befristetes Recht, weil sich Einigung und Eintragung nur insoweit decken (BGH FGPrax 2011, 163/164; Palandt/Bassenge § 873 Rn. 12; § 874 Rn. 5).
  • OLG Schleswig, 01.07.2010 - 2 W 96/10

    Rechtsfolgen des Bedingungseintritts bei hypothekarischer Sicherung einer

    Auszug aus OLG München, 11.06.2012 - 34 Wx 115/12
    Wird nur ein befristetes Recht zur Eintragung bewilligt, ist die Befristung selbst in den Eintragungsvermerk aufzunehmen; eine Bezugnahme nach § 874 BGB (§ 44 Abs. 2 GBO) ist unzulässig (OLG Schleswig FGPrax 2010, 280/281; Palandt/Bassenge BGB 71. Aufl. § 874 Rn. 3 und 5).
  • BGH, 01.10.2020 - V ZB 51/20

    Bedingung oder Befristung für ein dingliches Recht an einem Grundstück:

    Dies entspricht - soweit ersichtlich - im Ausgangspunkt allgemeiner Auffassung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. OLG Düsseldorf, OLGZ 1983, 352, 353; OLG München, ZEV 2012, 428, 429; MittBayNot 2017, 248, 249; OLG Celle, NJW-RR 2014, 785, 786; MüKoBGB/Kohler, 8. Aufl., § 874 Rn. 6; Staudinger/C. Heinze, BGB [2018], § 874 Rn. 21; Demharter, GBO, 31. Aufl., § 44 Rn. 20; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 4. Aufl., Rn. 266; BeckOK GBO/Kral [1.6.2020], § 44 Rn. 48; Lemke/Lemke, Immobilienrecht, 2. Aufl., § 874 BGB Rn. 6).
  • BGH, 07.05.2014 - XII ZB 645/12

    Versorgungsausgleich: Verzinsung des vom Versorgungsträger der auszugleichenden

    Leistet der zahlungspflichtige Versorgungsträger auf eine Zahlungsaufforderung nicht, kann der Träger der Zielversorgung nach den allgemeinen Regeln über den Verzug mit einer Geldschuld (§§ 288 ff. BGB) seinen Verzögerungsschaden geltend machen; dieser Schaden kann sich auch auf die kapitalisierten Zinsen beziehen und den im Versorgungssystem des zahlungspflichtigen Versorgungsträgers verwendeten Rechnungszins durchaus übersteigen (Senatsbeschlüsse vom 13. Februar 2013 - XII ZB 631/12 - FamRZ 2013, 1019 Rn. 7 f. und vom 6. Februar 2013 - XII ZB 204/11 - FamRZ 2013, 733 Rn. 23 f.).
  • OLG Saarbrücken, 02.04.2019 - 6 UF 9/19

    Versorgungsausgleich: Ausgleich eines geringfügigen Anrechts aus der

    Der nach § 15 Abs. 4 VersAusglG vom Versorgungsträger des Antragsgegners an die Versorgungsausgleichskasse zu zahlende Kapitalbetrag ist von dem auf das Ende der Ehezeit folgenden Tag bis zur Rechtskraft der vorliegenden Entscheidung mit dem Rechnungszins - von hier 2, 60 % - zu verzinsen (BGH, FamRZ 2017, 727; FamRZ 2016, 1144; FamRZ 2013, 733; Palandt/Brudermüller, BGB, 77. Aufl., § 14 VersAusgl, Rz. 8, m.w.N.).
  • KG, 17.04.2020 - 1 W 262/19

    Grundbuchverfahren: Nachweis des Erlöschens einer subjektiv-persönlichen Reallast

    Nach weit verbreiteter Meinung muss die Tatsache, dass ein Recht befristet oder bedingt ist, als solche aus dem Grundbuch selbst ersichtlich sein, weil die Befristung oder Bedingung nicht zum Inhalt des Rechts gehört (OLG München, FamRZ 2013, 733; OLG Hamm, NZM 2012, 318, 319; FGPrax 2011, 10, 11; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 15. Aufl., Rdn. 266, 1306a; Demharter, a.a.O., § 44, Rdn. 20; Palandt/Bassenge, BGB, 79. Aufl., § 874, Rdn. 5).
  • KG, 19.04.2016 - 1 W 1006/15

    Grundbuchberichtigung: Löschung des Vorkaufsrechts des ausgeschiedenen

    Vielmehr muss die Tatsache, dass ein Recht befristet oder bedingt ist, als solche aus dem Grundbuch selbst ersichtlich sein, weil die Befristung oder Bedingung nicht zum Inhalt des Rechts gehört (OLG München, Beschluss vom 11. Juni 2012 - 34 Wx 115/12 - juris; OLG Hamm, FGPrax 2011, 10, 11; Beschluss vom 10. August 2011 - 15 W 557/10 - juris; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 266, 1409a; Demharter, a.a.O., § 44, Rdn. 20; Palandt/Bassenge, BGB, 75. Aufl., § 874, Rdn. 5).
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