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OLG München, 15.03.2017 - 3 U 4925/14 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (4)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Rechtsfolgen einer Falschbezeichnung des Beklagten
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Rechtsfolgen einer Falschbezeichnung des Beklagten
- rechtsportal.de
ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 1
Rechtsfolgen einer Falschbezeichnung des Beklagten - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Traunstein, 28.11.2014 - 6 O 2326/14
- OLG München, 15.03.2017 - 3 U 4925/14
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 16.12.2003 - XI ZR 474/02
Rüge der internationalen Zuständigkeit der deutschen Gerichte im …
Auszug aus OLG München, 15.03.2017 - 3 U 4925/14
Dieser Rüge steht zwar § 513 Abs. 2 ZPO nicht entgegen, da diese Norm für die Bestimmung der internationalen Zuständigkeit nicht gilt (vgl. BGH, Urteil vom 16.12.2003; XI ZR 474/02; NJW 2004, 1456 m.w.N.). - OLG Hamburg, 11.11.1971 - 6 U 65/71
Auszug aus OLG München, 15.03.2017 - 3 U 4925/14
Eine solche - fehlerhafte -Entscheidung ist vielmehr lediglich mit den von der deutschen Rechtsordnung hierfür vorgesehenen Rechtsmitteln anfechtbar (soweit ersichtlich allgemeine Meinung, vgl. OLG Hamburg, Urteil vom 11.11.1971; 6 U 65/71; VersR 1972, 784 ; hier zitiert nach [...]). - BGH, 14.06.1965 - GSZ 1/65
Internationale Zuständigkeit
Auszug aus OLG München, 15.03.2017 - 3 U 4925/14
Auch mag unschädlich sein, dass die Rüge der fehlerhaften Bejahung der internationalen Zuständigkeit durch das Erstgericht entgegen § 520 Abs. 3 ZPO nicht in der Berufungsbegründung erhoben wurde, zumal die internationale Zuständigkeit von den Gerichten in jeder Lage des Verfahrens zu prüfen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 14.6.1965 GSZ 1/65; BGHZ 44, 46 ).