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   OLG München, 18.12.2012 - 9 U 3932/11 Bau   

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https://dejure.org/2012,45909
OLG München, 18.12.2012 - 9 U 3932/11 Bau (https://dejure.org/2012,45909)
OLG München, Entscheidung vom 18.12.2012 - 9 U 3932/11 Bau (https://dejure.org/2012,45909)
OLG München, Entscheidung vom 18. Dezember 2012 - 9 U 3932/11 Bau (https://dejure.org/2012,45909)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwendbarkeit des Bereicherungsrechts im Fall der Rückforderung von Zahlungen auf die Schlussrechnung eines Architekten; Anforderungen an die Darlegungs- und Beweislast bei Auslegung eines Architektenvertrages

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 157; BGB § 812 Abs. 1 S. 1 Alt. 1
    Auslegung eines Architektenvertrages; Rückforderung von Zahlungen auf die Schlussrechnung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wann verjährt Rückforderung einer Schlusszahlung?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Architekt kann "nicht mit Grundleistungen vergleichbare Leistungen" auf Zeithonorarbasis abrechnen

  • tacke-krafft.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Rückforderung von Zahlungen auf die Schlussrechnung eines Architekten

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Rückforderung der Schlusszahlung: Hohe Hürden für den Auftraggeber! (IBR 2013, 292)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2013, 1165
  • NZBau 2013, 317
  • BauR 2013, 985
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 08.05.2008 - VII ZR 106/07

    Verjährung von Rückforderungsansprüchen wegen überhöhter Massen in der

    Auszug aus OLG München, 18.12.2012 - 9 U 3932/11
    Der Anspruch richtet sich nach Bereicherungsrecht (BGH NJW 2012, 3569 Rdnr. 17; BGH NJW 2008, 2427 ; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 14. Aufl. 2013, Rdnrn. 784, 1216, 2429).

    Danach galt eine Frist von drei Jahren ab Kenntnis oder grob fahrlässiger Unkenntnis (Art. 229 § 6 Abs. 4 EGBGB , §§ 195, 199 BGB ; BGH MDR 2010, 1067; BGH NJW 2008, 2427 ).

  • BGH, 11.10.2012 - VII ZR 10/11

    Unwirksame Zeithonorarvereinbarung wegen Überschreitung der Höchstsätze der HOAI:

    Auszug aus OLG München, 18.12.2012 - 9 U 3932/11
    Der Anspruch richtet sich nach Bereicherungsrecht (BGH NJW 2012, 3569 Rdnr. 17; BGH NJW 2008, 2427 ; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 14. Aufl. 2013, Rdnrn. 784, 1216, 2429).

    Sonstige vertrauensbildende Umstände vor Verjährungseintritt sind nicht ersichtlich (BGH NJW 2012, 3569 Rdnr. 20).

  • BGH, 06.12.1990 - VII ZR 98/89

    Schriftformerfordernis für Geschäfte der laufenden Verwaltung nicht erheblicher

    Auszug aus OLG München, 18.12.2012 - 9 U 3932/11
    Die Klägerin hat nicht alle vom Beklagten behaupteten Rechtsgründe für die streitige Zahlung ausgeräumt (BGH BauR 1991, 223 ).
  • BGH, 17.04.2009 - VII ZR 164/07

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit der Vereinbarung eines Zeithonorars für

    Auszug aus OLG München, 18.12.2012 - 9 U 3932/11
    Sollten die Stunden in unwirtschaftlich hoher Anzahl angefallen sein, würde sich das Honorar des Beklagten nicht unmittelbar und rückforderbar vermindern, sondern der Klägerin stünde ein aufrechenbarer auf Schadensersatz gerichteter Gegenanspruch zu, für den sie ebenfalls beweisbelastet wäre (BGHZ 180, 235 ).
  • BGH, 20.08.2009 - VII ZR 205/07

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Abschlagszahlung nach Abnahme einer

    Auszug aus OLG München, 18.12.2012 - 9 U 3932/11
    Auf die Pflicht zu Abschlagszahlungen kommt es nicht mehr an (BGHZ 182, 158).
  • BGH, 15.06.2010 - XI ZR 309/09

    Verjährungsbeginn eines Bereicherungsanspruchs: Subjektive Voraussetzungen

    Auszug aus OLG München, 18.12.2012 - 9 U 3932/11
    Danach galt eine Frist von drei Jahren ab Kenntnis oder grob fahrlässiger Unkenntnis (Art. 229 § 6 Abs. 4 EGBGB , §§ 195, 199 BGB ; BGH MDR 2010, 1067; BGH NJW 2008, 2427 ).
  • BGH, 24.01.2002 - VII ZR 196/00

    Rechtsfolgen der Vereinbarung von Voraus- oder Abschlagszahlungen; Darlegungs-

    Auszug aus OLG München, 18.12.2012 - 9 U 3932/11
    Die Vereinbarung von Abschlagszahlungen enthält auch die vertragliche Pflicht des Zahlungsempfängers zur endgültigen Abrechnung und zur etwaigen Rückzahlung von Überzahlungen (BGH NJW 2002, 1567 ).
  • BGH, 22.11.2007 - VII ZR 130/06

    Rechtsnatur des Anspruchs des Auftraggebers eines Architekten auf Rückzahlung von

    Auszug aus OLG München, 18.12.2012 - 9 U 3932/11
    Das von der Klägerin zitierte Urteil des BGH vom 22.11.2007 (NJW-RR 2008, 328 ) steht dem nicht entgegen.
  • OLG Hamburg, 27.07.2018 - 6 U 203/13

    Anspruch auf Rückerstattung überzahlten Architektenhonorars

    Die Klägerin hat zwar auch auf Abschlagsrechnungen der Klägerin gezahlt, die Rechtsprechung, wonach es sich nach bezahlten Abschlagsrechnungen bei dem Anspruch des Auftraggebers auf Rückzahlung überzahlten Architektenhonorars nicht um einen Bereicherungsanspruch, sondern um einen vertraglichen Anspruch handelt (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 2007 - VII ZR 130/06 -, NZBau 2008, 256 ; BGH, Urteil vom 11. Oktober 2012 - VII ZR 10/11 -, Rn. 17, NJW 2012, 3569), ist aber deshalb nicht einschlägig, weil der Vertrag vollständig durchgeführt wurde, die Beklagte eine Schlussrechnung erteilt hat und die Klägerin die berechnete Schlusszahlung von EUR 190.440,57 (Anl. K 4) gezahlt hat (vgl. OLG München, NJW 2013, 1165; Averhaus, NZBau 2014, 684, 687).
  • OLG Köln, 17.01.2018 - 16 U 60/17

    Darlegungs- und Beweislast bei Rückforderung einer für Mehraufwand des

    Überzahlungen, die auf der Grundlage der Schlussrechnung erfolgt sind, sind bereicherungsrechtlich auszugleichen, mit der Folge, dass der Auftraggeber eine Überzahlung darlegen und beweisen muss (s. BGH NJW 2008, 2427 = BauR 2008, 1303 und Vorinstanz OLG Düsseldorf BauR 2007, 1753 = NZBau 2007, 648; OLG München BauR 2013, 985; OLG Schleswig BauR 2011, 1661; BeckOGK-Mundt, Stand 1.10.2017, § 632 a Rz. 42, 111; Beck'scher VOB-Kommentar-Kandel, 3. Aufl., vor § 16 VOB/B Rz. 56; Ingenstau/Korbion-Locher, a.a.O., § 16 Abs. 3 Rz. 43; Kapellmann/Messerschmidt, VOB-Kommentar, 5. Aufl., § 16 VOB/B Rz. 76 f; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Aufl. 2014, 12.
  • OLG München, 16.07.2013 - 9 U 5194/12

    Formularmäßige Vereinbarung von kumulierenden Sicherheiten im Bauvertrag

    Daher richtet sich die Rückforderung nach § 812 Abs. 1 Satz 1 Fall 1 BGB , wobei die Klägerin als Anspruchstellerin grundsätzlich darlegungs- und beweisbelastet wäre, auch für Fragen der Vertragsauslegung (OLG München NJW 13, 1165).
  • LG Berlin, 27.03.2019 - 15 O 198/18
    Der Vorrang des Vertragsrechts kommt daher nicht zum Tragen, sondern § 812 BGB ist anwendbar (vgl. OLG München - 9 U 3932/11 Bau -, Urteil vom 18.12.2012; Palandt/Sprau, BGB, 78. Auflage 2019, Einf. v. § 812, Rdnr. 6).
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