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   OLG München, 20.08.2008 - 20 U 4647/07   

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OLG München, 20.08.2008 - 20 U 4647/07 (https://dejure.org/2008,47497)
OLG München, Entscheidung vom 20.08.2008 - 20 U 4647/07 (https://dejure.org/2008,47497)
OLG München, Entscheidung vom 20. August 2008 - 20 U 4647/07 (https://dejure.org/2008,47497)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Darlehensvertrag zwischen einer Bank und einer GbR; Treuhandvereinbarung mit einem Gesellschafter: Nachhaftung eines ausgeschiedenen Gesellschafters; Nichtigkeit des Treuhandvertrages wegen Verstoßes gegen das Rechtsberatungsgesetz und wegen Formmangels

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (23)

  • BGH, 08.11.1984 - III ZR 132/83

    Beurkundungsbedürftigkeit eines Betreuungsvertrages im Rahmen eines

    Auszug aus OLG München, 20.08.2008 - 20 U 4647/07
    49Die Prüfung der Vollmacht gemäß § 173 BGB obliegt der Bank im eigenen Interesse; nur wenn sie ohne Fahrlässigkeit davon ausgehen durfte, dass der Vertreter wirksam bevollmächtigt worden war, ist ein Kreditvertrag mit dem Vertretenen zustande gekommen (BGH ZIP 85, 16).

    Der Bundesgerichtshof hat eine Entscheidung hierzu offen gelassen (BGH WM 1985, 10).

    49Die Prüfung der Vollmacht gemäß § 173 BGB obliegt der Bank im eigenen Interesse; nur wenn sie ohne Fahrlässigkeit davon ausgehen durfte, dass der Vertreter wirksam bevollmächtigt worden war, ist ein Kreditvertrag mit dem Vertretenen zustande gekommen (BGH ZIP 85, 16).

    Der Bundesgerichtshof hat eine Entscheidung hierzu offen gelassen (BGH WM 1985, 10).

  • BGH, 16.03.2004 - XI ZR 60/03

    Rechtswirksamkeit der Kreditgewährung bei einem steuersparenden Bauherren- und

    Auszug aus OLG München, 20.08.2008 - 20 U 4647/07
    Ein ohne diese Erlaubnis abgeschlossener Geschäftsbesorgungsvertrag, der so umfassende Befugnisse wie hier enthält, ist nichtig (st.Rspr., vgl. BGHZ 145, 265, 269 ff.; BGH WM 2004 1127; WM 2004, 1221, 1223; WM 2004, 1227, 1228; WM 2004, 1230, 1231).

    § 171 und § 172 BGB sowie die allgemeinen Grundsätze über die Duldungs- und Anscheinsvollmacht sind auch dann anwendbar, wenn die umfassende Bevollmächtigung des Treuhänders - wie hier - unmittelbar gegen das Rechtsberatungsgesetz verstößt und gemäß § 134 BGB oder gemäß § 125 BGB nichtig ist (BGH WM 2003, 1064, 1065 f.; WM 2003, 1710, 1711; WM 2003, 2328, 2333; WM 204, 417, 421; WM 2003, 2375, 2379; NJW 2004, 2090).

    Ein ohne diese Erlaubnis abgeschlossener Geschäftsbesorgungsvertrag, der so umfassende Befugnisse wie hier enthält, ist nichtig (st.Rspr., vgl. BGHZ 145, 265, 269 ff.; BGH WM 2004 1127; WM 2004, 1221, 1223; WM 2004, 1227, 1228; WM 2004, 1230, 1231).

    § 171 und § 172 BGB sowie die allgemeinen Grundsätze über die Duldungs- und Anscheinsvollmacht sind auch dann anwendbar, wenn die umfassende Bevollmächtigung des Treuhänders - wie hier - unmittelbar gegen das Rechtsberatungsgesetz verstößt und gemäß § 134 BGB oder gemäß § 125 BGB nichtig ist (BGH WM 2003, 1064, 1065 f.; WM 2003, 1710, 1711; WM 2003, 2328, 2333; WM 204, 417, 421; WM 2003, 2375, 2379; NJW 2004, 2090).

  • BGH, 07.12.1989 - VII ZR 343/88

    Formbedürftigkeit eines Geschäftsbesorgungsvertrages im Bauherrenmodell;

    Auszug aus OLG München, 20.08.2008 - 20 U 4647/07
    Dies ist eine im Einzelfall zu entscheidende Tatfrage (BGH vom 29.09.1988, III ZR 234/87; NJW-RR 1990, 340).

    In diesem Fall ist auch der Treuhandvertrag samt Bevollmächtigung beurkundungsbedürftig (BGH NJW-RR 1990, 340).

    Dies ist eine im Einzelfall zu entscheidende Tatfrage (BGH vom 29.09.1988, III ZR 234/87; NJW-RR 1990, 340).

    In diesem Fall ist auch der Treuhandvertrag samt Bevollmächtigung beurkundungsbedürftig (BGH NJW-RR 1990, 340).

  • BGH, 28.09.2000 - IX ZR 279/99

    Rechtliche Abwicklung eines Grundstückserwerbs im Rahmen eines Bauträgermodells

    Auszug aus OLG München, 20.08.2008 - 20 U 4647/07
    Ein ohne diese Erlaubnis abgeschlossener Geschäftsbesorgungsvertrag, der so umfassende Befugnisse wie hier enthält, ist nichtig (st.Rspr., vgl. BGHZ 145, 265, 269 ff.; BGH WM 2004 1127; WM 2004, 1221, 1223; WM 2004, 1227, 1228; WM 2004, 1230, 1231).

    Ein ohne diese Erlaubnis abgeschlossener Geschäftsbesorgungsvertrag, der so umfassende Befugnisse wie hier enthält, ist nichtig (st.Rspr., vgl. BGHZ 145, 265, 269 ff.; BGH WM 2004 1127; WM 2004, 1221, 1223; WM 2004, 1227, 1228; WM 2004, 1230, 1231).

  • BGH, 23.03.2004 - XI ZR 194/02

    Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank über die Höhe einer Innenprovision

    Auszug aus OLG München, 20.08.2008 - 20 U 4647/07
    Ein ohne diese Erlaubnis abgeschlossener Geschäftsbesorgungsvertrag, der so umfassende Befugnisse wie hier enthält, ist nichtig (st.Rspr., vgl. BGHZ 145, 265, 269 ff.; BGH WM 2004 1127; WM 2004, 1221, 1223; WM 2004, 1227, 1228; WM 2004, 1230, 1231).

    Ein ohne diese Erlaubnis abgeschlossener Geschäftsbesorgungsvertrag, der so umfassende Befugnisse wie hier enthält, ist nichtig (st.Rspr., vgl. BGHZ 145, 265, 269 ff.; BGH WM 2004 1127; WM 2004, 1221, 1223; WM 2004, 1227, 1228; WM 2004, 1230, 1231).

  • BGH, 20.04.2004 - XI ZR 164/03

    Voraussetzungen einer Duldungsvollmacht

    Auszug aus OLG München, 20.08.2008 - 20 U 4647/07
    Ein ohne diese Erlaubnis abgeschlossener Geschäftsbesorgungsvertrag, der so umfassende Befugnisse wie hier enthält, ist nichtig (st.Rspr., vgl. BGHZ 145, 265, 269 ff.; BGH WM 2004 1127; WM 2004, 1221, 1223; WM 2004, 1227, 1228; WM 2004, 1230, 1231).

    Ein ohne diese Erlaubnis abgeschlossener Geschäftsbesorgungsvertrag, der so umfassende Befugnisse wie hier enthält, ist nichtig (st.Rspr., vgl. BGHZ 145, 265, 269 ff.; BGH WM 2004 1127; WM 2004, 1221, 1223; WM 2004, 1227, 1228; WM 2004, 1230, 1231).

  • BGH, 20.04.2004 - XI ZR 171/03

    Voraussetzungen einer Duldungsvollmacht; Ausgleich von ohne Rechtsgrund

    Auszug aus OLG München, 20.08.2008 - 20 U 4647/07
    Ein ohne diese Erlaubnis abgeschlossener Geschäftsbesorgungsvertrag, der so umfassende Befugnisse wie hier enthält, ist nichtig (st.Rspr., vgl. BGHZ 145, 265, 269 ff.; BGH WM 2004 1127; WM 2004, 1221, 1223; WM 2004, 1227, 1228; WM 2004, 1230, 1231).

    Ein ohne diese Erlaubnis abgeschlossener Geschäftsbesorgungsvertrag, der so umfassende Befugnisse wie hier enthält, ist nichtig (st.Rspr., vgl. BGHZ 145, 265, 269 ff.; BGH WM 2004 1127; WM 2004, 1221, 1223; WM 2004, 1227, 1228; WM 2004, 1230, 1231).

  • BGH, 09.11.2004 - XI ZR 315/03

    Vertretungsbefugnis eines unter Verstoß gegen das Rechtsberatungsgesetz

    Auszug aus OLG München, 20.08.2008 - 20 U 4647/07
    Diese Nichtigkeit erfasst nach dem Schutzgedanken des Art. 1 § 1 RBerG auch die der Treuhänderin erteilte umfassende Abschlussvollmacht (st.Rspr. s. BGH NJW 2005, 668 m.w.Nw.).

    Diese Nichtigkeit erfasst nach dem Schutzgedanken des Art. 1 § 1 RBerG auch die der Treuhänderin erteilte umfassende Abschlussvollmacht (st.Rspr. s. BGH NJW 2005, 668 m.w.Nw.).

  • BGH, 15.10.1987 - III ZR 235/86

    Vorlage der Vollmachtsurkunde in Urschrift; Rechtsscheinhaftung bei unwirksamer

    Auszug aus OLG München, 20.08.2008 - 20 U 4647/07
    Der den Vertretenen bindende Rechtsschein einer wirksamen Bevollmächtigung entsteht mit der Vorlegung der Urkunde (BGH NJW 88, 697).

    Der den Vertretenen bindende Rechtsschein einer wirksamen Bevollmächtigung entsteht mit der Vorlegung der Urkunde (BGH NJW 88, 697).

  • BGH, 29.04.2003 - XI ZR 201/02

    Unwirksamkeit eines Geschäftsbesorgungsvertrages wegen Verstoßes gegen das RBerG

    Auszug aus OLG München, 20.08.2008 - 20 U 4647/07
    Ein Erklärungsbewusstsein des Betroffenen ist dazu nicht unbedingt erforderlich; vielmehr reicht es aus, dass er bei pflichtgemäßer Sorgfalt gemäß § 276 BGB hätte erkennen und vermeiden können, dass seine Äußerung nach Treu und Glauben und der Verkehrssitte als Willenserklärung aufgefasst werden durfte, und der Empfänger sie auch tatsächlich so verstanden hat (BGH WM 2004, 21, 24 m.w.Nw.).

    Ein Erklärungsbewusstsein des Betroffenen ist dazu nicht unbedingt erforderlich; vielmehr reicht es aus, dass er bei pflichtgemäßer Sorgfalt gemäß § 276 BGB hätte erkennen und vermeiden können, dass seine Äußerung nach Treu und Glauben und der Verkehrssitte als Willenserklärung aufgefasst werden durfte, und der Empfänger sie auch tatsächlich so verstanden hat (BGH WM 2004, 21, 24 m.w.Nw.).

  • BayObLG, 29.06.1994 - 3 ObOWi 54/94

    Rechtsberatung; Beratung durch Angestellte eines Vereins

  • BGH, 29.09.1988 - III ZR 234/87

    Umwandlung von Rückzahlungsansprüchen in Darlehensansprüche - Abweisung eines

  • BGH, 10.02.1992 - II ZR 54/91

    Verjährung von Ansprüchen eines Gesellschafters gegen eine GbR

  • BGH, 17.02.2000 - IX ZR 50/98

    Vergütung für Rechtsberatung durch einen Steuerberater

  • BGH, 13.07.2000 - I ZR 49/98

    Berücksichtigung neuen Tatsachenvorbringens in der Berufungsinstanz;

  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

  • BGH, 25.03.2003 - XI ZR 227/02

    Wirksamkeit der Vollmacht bei unerlaubter Rechtsberatung durch einen

  • BGH, 03.06.2003 - XI ZR 289/02

    Ausweisung der Finanzierungsvermittlungsprovision in einem im Rahmen eines

  • BGH, 14.10.2003 - XI ZR 134/02

    Rechtsfolgen unrichtiger Angaben über die Kosten des Kredits

  • BGH, 22.10.2003 - IV ZR 33/03

    Pflicht des Darlehensnehmers zur Abgabe einer Unterwerfungserklärung;

  • OLG Karlsruhe, 20.02.2003 - 12 U 210/02

    Unterlassungsklage bei Allgemeinen Geschäftsbedingungen: Wegfall der

  • OLG Karlsruhe, 20.02.2003 - 12 U 211/02

    Deckungsklage gegen die Maschinenversicherung: Grob fahrlässige Herbeiführung

  • OLG Schleswig, 24.03.1993 - 9 U 73/91

    Miettaxiunternehmer; Schadensersatzansprüche; Taxiunternehmer; Miettaxikosten

  • OLG München, 27.11.2008 - 19 U 3885/08

    Bankdarlehen: Rückzahlungsanspruch einer Bank gegenüber einem Gesellschafter

    Ein einheitliches Rechtsgeschäft erscheint hier auch schon deshalb fernliegend, weil der Grundstückskaufvertrag hier - anders als im Falle OLG München, Gz. 20 U 4647/07 - bereits einige Tage vor dem Beitritt des Beklagten abgeschlossen worden war und dessen Beitritt somit denklogisch nicht mit dem bereits geschlossenen Grundstückskaufvertrag "stehen und fallen" konnte.
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