Rechtsprechung
   OLG München, 26.04.2001 - 29 U 5265/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,12651
OLG München, 26.04.2001 - 29 U 5265/00 (https://dejure.org/2001,12651)
OLG München, Entscheidung vom 26.04.2001 - 29 U 5265/00 (https://dejure.org/2001,12651)
OLG München, Entscheidung vom 26. April 2001 - 29 U 5265/00 (https://dejure.org/2001,12651)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,12651) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (32)

  • BGH, 11.12.1986 - III ZR 268/85

    Anspruch auf Herausgabe der Bürgschaftsurkunde - Entfallen der beiderseitigen

    Auszug aus OLG München, 26.04.2001 - 29 U 5265/00
    Kosten, die vorprozessual zur Abwendung des Rechtsstreits aufgewendet wurden, können jedoch im Wege der Klage geltend gemacht werden (BGH WM 1987, 247; Thomas/Putzo, ZPO, 22. Aufl., § 91 Rdn. H m.w.N.).

    Weiter ist im Hinblick auf die "Selbständigkeit" des materiell-rechtlichen Kostenerstattungsanspruchs, der durch die Bestimmungen der §§ 91 ff ZPO nicht begrenzt wird (BGH NJW 1988, 2032 m.w.N.), zu beachten, daß das Rechtsschutzbedürfnis dann nicht verneint werden kann, wenn - wie vorliegend - im Kostenfestsetzungsverfahren keine volle Erstattung in Höhe des materiell-rechtlichen Anspruches aufgrund einer Kostenquotelung im Verfahren zu erreichen ist (BGH WM 1987, 247, 248 f"; BayObLGZ 79, 20; jeweils m.w.N.).

  • BVerfG, 15.11.1994 - 1 BvR 1969/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an das anwaltliche Werbeverbot

    Auszug aus OLG München, 26.04.2001 - 29 U 5265/00
    Es ist in der Rechtsprechung - auch vor dem Inkrafttreten der BO der Rechtsanwälte am 11.3.1997 (vgl. hierzu BGH NJW 1999, 2678) - anerkannt, daß der Rechtsanwalt über seine Leistungsfähigkeit und die Schwerpunkte seiner Tätigkeit sachlich richtige Informationen geben darf (vgl. BVerfG NJW 1995, 712; NJW 1995, 775; BGH GRUR 1995, 422, 423 - Kanzleieröffnungsanzeige; GRUR 1996, 365 - Tätigkeitsschwerpunkte; GRUR 1997, 473, 475 - Versierter Ansprechpartner; GRUR 1997, 665 - Schwerpunktgebiete; GRUR 1997, 765 - Kombinationsanzeige; NJW-RR 1998, 1282).

    Auf diese Weise erhalten potentielle Mandanten in angemessener Form eine Information darüber, ob der Anwalt sich in wesentlichem Umfang mit dem Rechtsgebiet befaßt, auf dem sie rechtskundige Hilfe suchen (BVerfG NJW 1995, 712; BGH a.a.O. S. 766 - Kombinationsanzeige; NJW 1994, 141; NJW 1994, 2284, 2285 - Strafverteidigungen; a.a.O. - Kanzleieröffnungsanzeige; a.a.O. - Tätigkeitsschwerpunkte).

  • BGH, 16.10.2000 - AnwZ (B) 65/99

    Berufsordnung für Rechtsanwälte

    Auszug aus OLG München, 26.04.2001 - 29 U 5265/00
    Diese Regelung beruht auf einer hinreichender Ermächtigung für den Satzungsgeber (§ 59 b Abs. 2 Nr. 3 BRAO) und ist mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar (BGH NJW 2001, 1138 = BB 2001, 118 = AnwBI.

    Dagegen setzt die Benennung eines Tätigkeitsschwerpunktes nach § 7 Abs. 2 BORA voraus, daß der Rechtsanwalt auf dem angegebenen Tätigkeitsgebiet nach der Zulassung zwei Jahre nachhaltig tätig gewesen ist (BGH NJW 2001, 1138, l140 m.w.N.).

  • LG München I, 10.08.1990 - 21 O 11313/90
    Auszug aus OLG München, 26.04.2001 - 29 U 5265/00
    Diese enthielten nicht nur den - nicht zu beanstandenden Hinweis -, daß die genannten Gebiete vom Anwalt selbst bevorzugte Arbeitsgebiete seien, sondern darüber hinaus den Hinweis, daß er auf diese Gebiete spezialisiert sei (BGHSt 26, 131, 138 betreffend eine Zeitschriftenwerbung "Rechtsanwalt in ... und Verkehrsexperte"; LG München I NJW-RR 1992, 490, 491; bestätigt durch OLG München, Urt. v. 28.2.1991 - 6 U 5497/91; Kleine-Cosack, Das Werberecht der rechts- und steuerberatenden Berufe, 1999, Rdn. 354 ; vgl. weiter die Nachweis bei Jesnitzer/Blumberg, BRAO, 9. Aufl., § 43 b Rdn. 7; a.A. EGH Baden-Württemberg AnwBl. 1990, 158).
  • BGH, 24.04.1990 - VI ZR 110/89

    Kindesentziehung - Detektivkosten - §§ 823 Abs. 1, 1626 BGB, Ersatzfähigkeit von

    Auszug aus OLG München, 26.04.2001 - 29 U 5265/00
    Ebenso ist in der Rechtsprechung zum Verhältnis des materiellrechtlichen Kostenerstattungsanspruches zum prozessualen Kostenerstattungsanspruch anerkannt, daß für eine klageweise Geltendmachung des ersteren, soweit er sich mit dem letzteren deckt, und im Kostenfestsetzungsverfahren geltend gemacht werden kann - was hinsichtlich der Abmahnkosten in der Rechtsprechung der Kostensenate der Oberlandesgerichte unterschiedlich beurteilt wird - das Rechtsschutzbedürtnis fehlen kann (BGHZ 75, 230, 235; 111, 168, 17l m.w.N.).
  • BVerfG, 05.12.1994 - 1 BvR 1229/90

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an das anwaltliche Werbeverbot

    Auszug aus OLG München, 26.04.2001 - 29 U 5265/00
    Es ist in der Rechtsprechung - auch vor dem Inkrafttreten der BO der Rechtsanwälte am 11.3.1997 (vgl. hierzu BGH NJW 1999, 2678) - anerkannt, daß der Rechtsanwalt über seine Leistungsfähigkeit und die Schwerpunkte seiner Tätigkeit sachlich richtige Informationen geben darf (vgl. BVerfG NJW 1995, 712; NJW 1995, 775; BGH GRUR 1995, 422, 423 - Kanzleieröffnungsanzeige; GRUR 1996, 365 - Tätigkeitsschwerpunkte; GRUR 1997, 473, 475 - Versierter Ansprechpartner; GRUR 1997, 665 - Schwerpunktgebiete; GRUR 1997, 765 - Kombinationsanzeige; NJW-RR 1998, 1282).
  • BGH, 21.06.1999 - AnwZ (B) 85/98

    Inkrafttreten der Berufsordnung und der Fachanwaltsordnung für Rechtsanwälte;

    Auszug aus OLG München, 26.04.2001 - 29 U 5265/00
    Es ist in der Rechtsprechung - auch vor dem Inkrafttreten der BO der Rechtsanwälte am 11.3.1997 (vgl. hierzu BGH NJW 1999, 2678) - anerkannt, daß der Rechtsanwalt über seine Leistungsfähigkeit und die Schwerpunkte seiner Tätigkeit sachlich richtige Informationen geben darf (vgl. BVerfG NJW 1995, 712; NJW 1995, 775; BGH GRUR 1995, 422, 423 - Kanzleieröffnungsanzeige; GRUR 1996, 365 - Tätigkeitsschwerpunkte; GRUR 1997, 473, 475 - Versierter Ansprechpartner; GRUR 1997, 665 - Schwerpunktgebiete; GRUR 1997, 765 - Kombinationsanzeige; NJW-RR 1998, 1282).
  • BGH, 05.12.1988 - NotZ 6/88

    Unzulässige Werbung eines Anwaltsnotars durch Übernahme eines Vorstandsamts

    Auszug aus OLG München, 26.04.2001 - 29 U 5265/00
    In der Entscheidung BGHZ 106, 212 wurde die Übernahme des ehrenamtlichen Vorsitzes in einem örtlichen Hausund Grundbesitzerverein durch einen Anwaltsnotar nicht als unzulässige Werbung um Praxis angesehen.
  • BGH, 06.04.2000 - I ZR 114/98

    Mehrfachverfolgung von Wettbewerbsverstößen; Wettbewerbsklagen von

    Auszug aus OLG München, 26.04.2001 - 29 U 5265/00
    Daß die Kläger sodann erneut mit der Abmahnung vom 4.7.2000 gegen den Beklagten vorgegangen sind, belegt ebenfalls kein rechtsmißbräuchliches Verhalten im Sinne von § 13 Abs. 5 UWG (vgl. hierzu BGH WRP 2000, 1269 = NJW 2000, 3566 - Mißbräuchliche Mehrfachverfolgung; WRP 2000, 1263 = GRUR 2001, 82 - Neu in Bielefeld II; WRP 2000, 1266 = GRUR 2000, 84 - Neu in Bielefeld I).
  • BGH, 12.05.1975 - AnwSt (R) 10/74

    Unzulässige Werbung eines Rechtsanwalts

    Auszug aus OLG München, 26.04.2001 - 29 U 5265/00
    Diese enthielten nicht nur den - nicht zu beanstandenden Hinweis -, daß die genannten Gebiete vom Anwalt selbst bevorzugte Arbeitsgebiete seien, sondern darüber hinaus den Hinweis, daß er auf diese Gebiete spezialisiert sei (BGHSt 26, 131, 138 betreffend eine Zeitschriftenwerbung "Rechtsanwalt in ... und Verkehrsexperte"; LG München I NJW-RR 1992, 490, 491; bestätigt durch OLG München, Urt. v. 28.2.1991 - 6 U 5497/91; Kleine-Cosack, Das Werberecht der rechts- und steuerberatenden Berufe, 1999, Rdn. 354 ; vgl. weiter die Nachweis bei Jesnitzer/Blumberg, BRAO, 9. Aufl., § 43 b Rdn. 7; a.A. EGH Baden-Württemberg AnwBl. 1990, 158).
  • BVerfG, 17.04.2000 - 1 BvR 721/99

    Kammerentscheidung zur "Werbung durch Rechtsanwälte"

  • BGH, 26.05.1997 - AnwZ (B) 67/96

    Berufswidrige Werbung

  • BGH, 13.03.1997 - I ZR 34/95

    Schwerpunktgebiete - Berufswidrige Werbung; Irreführung/Leistungsfähigkeit

  • BGH, 13.09.1993 - AnwSt (R) 6/93

    Standesrechtliche Zulässigkeit der Angabe von Tätigkeitsbereichen im

  • BGH, 16.06.1994 - I ZR 66/92

    Kanzleieröffnungsanzeige - Berufswidrige Werbung

  • BGH, 06.04.2000 - I ZR 67/98

    Mehrfachverfolgung von Wettbewerbsverstößen; Wettbewerbsklagen von

  • BGH, 06.04.2000 - I ZR 76/98

    Mehrfachverfolgung von Wettbewerbsverstößen; Wettbewerbsklagen von

  • BGH, 28.11.1996 - I ZR 184/94

    Versierter Ansprechpartner - Berufswidrige Werbung

  • BGH, 06.11.1979 - VI ZR 254/77

    Fangprämie - §§ 823 Abs. 1, 249 BGB, Bearbeitungskosten, Schutzzweck der

  • OLG München, 22.11.2000 - 29 W 2604/00

    Veranlassung zur Klageerhebung

  • OLG Hamburg, 05.07.1984 - 3 U 46/84

    Dringlichkeit eines Gewinnspielverbotes; Wettbewerbswidrigkeit eines Glücksspiels

  • BGH, 16.06.1994 - I ZR 67/92

    Strafverteidigungen - Berufswidrige Werbung

  • BGH, 04.11.1987 - IVb ZR 83/86

    Kostenerstattungsanspruch unter Ehegatten

  • BGH, 18.01.1996 - I ZR 15/94

    Tätigkeitsschwerpunkte - Berufswidrige Werbung; Irreführung/Leistungsfähigkeit

  • BGH, 24.11.1997 - AnwSt (R) 10/97

    Verletzung der Standespflicht durch unerlaubte Werbung; Erkennbarkeit der

  • BGH, 20.10.1999 - I ZR 167/97

    Orient-Teppichmuster - Irreführung/Beschaffenheit; Mitgliederzahl; Bestimmtheit

  • BGH, 05.10.2000 - I ZR 210/98

    Immobilienpreisangaben - Vorsprung durch Rechtsbruch; wesentliche

  • BGH, 20.06.1996 - I ZR 113/94

    Fertiglesebrillen - Täuschung; Irreführung/sonst

  • BGH, 08.10.1998 - I ZR 94/97

    übertriebenes Anlocken

  • BGH, 05.03.1998 - I ZR 229/95

    Fotovergrößerungen - Wesentliche Beeinträchtigung

  • BGH, 12.07.1995 - I ZR 85/93

    FUNNY PAPER - Rufausbeutung

  • OLG München, 24.07.1997 - 29 W 1879/97

    Sofortiges Anerkenntnis einer negativen Feststellungsklage im Zivilprozess

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht