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   OLG München, 28.06.2006 - 34 SchH 11/05   

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https://dejure.org/2006,16488
OLG München, 28.06.2006 - 34 SchH 11/05 (https://dejure.org/2006,16488)
OLG München, Entscheidung vom 28.06.2006 - 34 SchH 11/05 (https://dejure.org/2006,16488)
OLG München, Entscheidung vom 28. Juni 2006 - 34 SchH 11/05 (https://dejure.org/2006,16488)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsche Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e.V. (DIS)

    § 3 ZPO, § 1032 ZPO, § 1040 Abs. 3 Satz 2 ZPO, § 1054 ZPO, § 1059 ZPO
    Schiedsrichterliches Verfahren: - EntscheidungsbefugnisSchiedsspruch: - formale Anforderungen, Begründungspflicht, Unterschrift der Schiedsrichtersonstige Gerichtsverfahren: - Verfahrensgegenstand, Feststellung Unzulässigkeit des Schiedsverfahrens

  • Judicialis

    ZPO § 1026; ; ZPO § 1040 Abs. 3; ; ZPO § 1054 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 1026 § 1040 Abs. 3 § 1054 Abs. 1
    Gerichtliche Entscheidung nach Zuständigkeitsrüge im schiedsgerichtlichen Verfahren nur bei Zwischenentscheidung des Schiedsgerichts - wirksamer Schiedsspruch nur bei Unterschrift aller Schiedsrichter

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Reicht Sitzungsprotokoll als Schiedsspruch aus?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Ausdrückliche Zwischenentscheidung des Schiedsgerichts über seine Zuständigkeit als Voraussetzung für eine gerichtliche Entscheidung gem. § 1040 Abs. 3 S. 2 Zivilprozessordnung (ZPO); Umdeutung eines unzulässigen Antrags auf gerichtliche Entscheidung in einen Antrag auf ...

Papierfundstellen

  • SchiedsVZ 2007, 150
  • BauR 2006, 1800 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 27.05.2004 - III ZB 53/03

    Voraussetzungen der Aufhebung eines Schiedsspruchs; Rechtsnatur der

    Auszug aus OLG München, 28.06.2006 - 34 SchH 11/05
    Das mit dem Aufhebungsantrag befasste Gericht hat daher von Amts wegen zu prüfen, ob überhaupt ein Schiedsspruch vorliegt und ob die Voraussetzungen des § 1054 ZPO erfüllt sind (BGH NJW 2004, 2226; Zöller/Geimer ZPO 25. Aufl. § 1054 Rn. 1).
  • OLG Frankfurt, 27.04.2023 - 26 Sch 14/22

    Anforderungen an einem Vermerk nach § 1054 Abs. 1 Satz 2 ZPO

    Ob ein mit dem Aufhebungsantrag nach § 1059 ZPO angreifbarer Schiedsspruch vorliegt, ist eine von Amts wegen zu prüfende besondere Prozessvoraussetzung des Aufhebungsverfahrens (vgl. etwa BGH, Beschluss vom 27.05.2004 - III ZB 53/03 -, NJW 2004, 2226, 2227; OLG München, Beschluss vom 28.06.2006 - 34 SchH 11/05 -, juris; Geimer, in: Zöller, ZPO, 34. Aufl. 2022, § 1059 ZPO, Rdnr. 1; K. Schmidt, JuS 2004, 926).

    Auch die Erfüllung der Voraussetzungen des § 1054 ZPO ist daher durch den Senat von Amts wegen zu prüfen (vgl. OLG München, Beschluss vom 28.06.2006 - 34 SchH 11/05 -, juris; Voit, in: Musielak/Voit (Hrsg.), ZPO, 20. Aufl. 2023, § 1059, Rdnr. 3).

    Vor diesem Zeitpunkt ist er als unzulässig zu verwerfen (vgl. etwa OLG München, Beschluss vom 28.06.2006 - 34 SchH 11/05 -, juris; Beschluss vom 25.02.2013 - 34 Sch 12/12 -, SchiedsVZ 2013, 230, 233; Wilske/Markert, in: Vorwerk/Wolf (Hrsg.), BeckOK ZPO, 47. Edition, Stand: 01.12.2022, § 1054, Rdnr. 10a; Geimer, in: Zöller, ZPO, 34. Aufl. 2022, § 1054 ZPO, Rdnr. 2; Schütze, in: Wieczorek/Schütze, ZPO, 5. Aufl., § 1054, Rdnr. 8; in diesem Sinne für § 1039 ZPO a. F. auch BGH, Urteil vom 11.10.1979 - III ZR 25/77 -, juris).

  • BGH, 09.05.2018 - I ZB 53/17

    Anspruch eines Skatclub auf Feststellung des Gewinns der deutschen

    Steht die Zulässigkeit des Verfahrens vor einem ständigen Schiedsgericht in Rede, so kommt es für die Anwendbarkeit des § 1032 Abs. 2 ZPO nicht auf dessen Bildung, sondern darauf an, ob sich das Schiedsgericht bereits mit der Sache befasst hat (OLG München, Beschluss vom 28. Juni 2006 - 34 SchH 11/05, juris Rn. 55; MünchKomm.ZPO/Münch, 5. Aufl., § 1032 Rn. 22).
  • OLG Frankfurt, 17.04.2023 - 26 Sch 14/22

    Unwirksamer Schiedsspruch - Anforderungen an einem Vermerk nach § 1054 Abs. 1 S.

    Ob ein mit dem Aufhebungsantrag nach § 1059 ZPO angreifbarer Schiedsspruch vorliegt, ist eine von Amts wegen zu prüfende besondere Prozessvoraussetzung des Aufhebungsverfahrens (vgl. etwa BGH, Beschluss vom 27.05.2004 - III ZB 53/03 -, NJW 2004, 2226, 2227; OLG München, Beschluss vom 28.06.2006 - 34 SchH 11/05 -, juris; Geimer, in: Zöller, ZPO, 34. Aufl. 2022, § 1059 ZPO, Rdnr. 1; K. Schmidt, JuS 2004, 926).

    Auch die Erfüllung der Voraussetzungen des § 1054 ZPO ist daher durch den Senat von Amts wegen zu prüfen (vgl. OLG München, Beschluss vom 28.06.2006 - 34 SchH 11/05 -, juris; Voit, in: Musielak/Voit (Hrsg.), ZPO, 20. Aufl. 2023, § 1059, Rdnr. 3).

    Vor diesem Zeitpunkt ist er als unzulässig zu verwerfen (vgl. etwa OLG München, Beschluss vom 28.06.2006 - 34 SchH 11/05 -, juris; Beschluss vom 25.02.2013 - 34 Sch 12/12 -, SchiedsVZ 2013, 230, 233; Wilske/Markert, in: Vorwerk/Wolf (Hrsg.), BeckOK ZPO, 47. Edition, Stand: 01.12.2022, § 1054, Rdnr. 10a; Geimer, in: Zöller, ZPO, 34. Aufl. 2022, § 1054 ZPO, Rdnr. 2; Schütze, in: Wieczorek/Schütze, ZPO, 5. Aufl., § 1054, Rdnr. 8; in diesem Sinne für § 1039 ZPO a. F. auch BGH, Urteil vom 11.10.1979 - III ZR 25/77 -, juris).

  • BayObLG, 10.10.2022 - 101 SchH 46/22

    Schiedsklausel in GmbH-Satzung

    Maßgeblich ist vielmehr, ob sich das ständige Schiedsgericht im Zeitpunkt der Antragstellung bereits mit der Sache befasst hat (BGH, Beschluss vom 9. Mai 2018, I ZB 53/17 - Skatgericht, NJW-RR 2018, 1402 Rn. 8 m. w. N.; BayObLG, Beschluss vom 22. Oktober 2020, 101 SchH 129/20, juris Rn. 104; OLG München, Beschluss vom 28. Juni 2006, 34 SchH 11/05, juris Rn. 55; Geimer in Zöller, ZPO, 34. Aufl. 2022, § 1032 Rn. 25a).

    Eine solche Konstellation aber hat der Entscheidung des Oberlandesgerichts München vom 28. Juni 2006 (34 SchH 11/05) zugrunde gelegen, in der hinsichtlich der Rechtzeitigkeit der Antragstellung abweichend vom Wortlaut des § 1032 Abs. 2 ZPO darauf abgestellt worden ist, ob sich das Schiedsgericht im maßgeblichen Zeitpunkt der Antragstellung bereits mit der Sache befasst hatte.

    Der Gesetzgeber hat den staatlichen Gerichten keine Befugnis zugewiesen, außerhalb dieses Rahmens in das Schiedsverfahren - etwa durch Feststellung der Unwirksamkeit oder Wirksamkeit der Schiedsvereinbarung - einzugreifen (vgl. OLG München, Beschluss vom 28. Juni 2006, 34 SchH 11/05, juris Rn. 55; Schütze in Wieczorek/Schütze, ZPO, 5. Aufl. 2020, § 1032 Rn. 9; auch BT-Drs. 13/5274, S. 38).

  • Bayrisches OLG, 10.10.2022 - 101 SchH 46/22

    Weite Schiedsklausel im GmbH-Gesellschaftsvertrag als Grundlage für

    Maßgeblich ist vielmehr, ob sich das ständige Schiedsgericht im Zeitpunkt der Antragstellung bereits mit der Sache befasst hat (BGH, Beschluss vom 9. Mai 2018, I ZB 53/17 - Skatgericht, NJW-RR 2018, 1402 Rn. 8 m. w. N.; BayObLG, Beschluss vom 22. Oktober 2020, 101 SchH 129/20, juris Rn. 104; OLG München, Beschluss vom 28. Juni 2006, 34 SchH 11/05, juris Rn. 55; Geimer in Zöller, ZPO, 34. Aufl. 2022, § 1032 Rn. 25a).

    Eine solche Konstellation aber hat der Entscheidung des Oberlandesgerichts München vom 28. Juni 2006 (34 SchH 11/05) zugrunde gelegen, in der hinsichtlich der Rechtzeitigkeit der Antragstellung abweichend vom Wortlaut des § 1032 Abs. 2 ZPO darauf abgestellt worden ist, ob sich das Schiedsgericht im maßgeblichen Zeitpunkt der Antragstellung bereits mit der Sache befasst hatte.

    Der Gesetzgeber hat den staatlichen Gerichten keine Befugnis zugewiesen, außerhalb dieses Rahmens in das Schiedsverfahren - etwa durch Feststellung der Unwirksamkeit oder Wirksamkeit der Schiedsvereinbarung - einzugreifen (vgl. OLG München, Beschluss vom 28. Juni 2006, 34 SchH 11/05, juris Rn. 55; Schütze in Wieczorek/Schütze, ZPO, 5. Aufl. 2020, § 1032 Rn. 9; auch BT-Drs. 13/5274, S. 38).

  • OLG München, 07.08.2006 - 34 SchH 9/05

    Abgrenzung von schiedsrichterlicher und schiedsgutachterlicher Tätigkeit -

    Auch die Regelungen zur inneren Ordnung des Beirats (Gesellschaftsvertrag § 16 Nr. 3 d, e) sind mit zwingenden Vorschriften eines Schiedsgerichtsverfahrens unvereinbar (vgl. Senat vom 28.6.2006, 34 SchH 11/05).
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