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   OLG München, 28.10.2014 - 18 U 1022/14 Pre   

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https://dejure.org/2014,32425
OLG München, 28.10.2014 - 18 U 1022/14 Pre (https://dejure.org/2014,32425)
OLG München, Entscheidung vom 28.10.2014 - 18 U 1022/14 Pre (https://dejure.org/2014,32425)
OLG München, Entscheidung vom 28. Oktober 2014 - 18 U 1022/14 Pre (https://dejure.org/2014,32425)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    Negative Bewertung, welche den (unzutreffenden) Eindruck eines Produktmangels erweckt, ist zu unterlassen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch des Verkäufers einer Sache auf Beseitigung einer negativen Bewertung auf dem Online-Marktplatz Ebay

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Art. 1 Abs. 1, 2 Abs. 1, 5 Abs. 1 GG

  • ra.de
  • anwaltsbuero47.de (Kurzinformation und Volltext)

    Verkäufer hat Anspruch auf Beseitigung einer negativen eBay-Bewertung

  • recht.help (Kurzinformation und Volltext)

    Negative Bewertung bei Ebay unzulässig, wenn der Käufer den Mangel zuvor nicht rügte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch des Verkäufers einer Sache auf Beseitigung einer negativen Bewertung auf dem Online-Marktplatz Ebay

  • rechtsportal.de

    Anspruch des Verkäufers einer Sache auf Beseitigung einer negativen Bewertung auf dem Online-Marktplatz Ebay

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (14)

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Anspruch auf Zustimmung zur Löschung einer negativen eBay-Bewertung gegen Käufer, wenn Käufer diese auf angeblichen Sachmangel stützt und dies nicht beweisen kann

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Ebay: Rücknahme einer negativen Bewertung

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Abwehrmöglichkeiten bei schlechten eBay-Bewertungen - eBay-Recht

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Beseitigung einer negativen Bewertung auf dem Online-Marktplatz Ebay

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Beseitigung einer negativen Bewertung auf dem Online-Marktplatz Ebay

  • spiegel.de (Pressemeldung, 28.10.2014)

    Ebay-Käufer muss schlechte Bewertung zurücknehmen

  • osborneclarke.com (Kurzinformation)

    IP Update - Internethändler können sich gegen schlechte Online-Bewertung wehren

  • antiquariatsrecht.de (Kurzinformation)

    Negative Bewertung über Montageanleitung muss nicht gelöscht werden

  • rechtstipps.de (Kurzinformation)

    Käufer muss negative eBay-Bewertung zurücknehmen

  • it-recht-kanzlei.de (Kurzinformation)

    Negative unwahre Bewertung auf eBay? Löschungsanspruch!

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Negative eBay-Bewertung: Online-Händler gestärkt

  • rechtsanwalts-kanzlei-wolfratshausen.de (Kurzinformation)

    Verbesserter Verkäuferschutz vor unberechtigten Negativbewertungen bei eBay

  • rechtsanwalts-kanzlei-wolfratshausen.de (Kurzinformation)

    Kann teuer werden: Kunden-Rezensionen im Netz

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Schlechte Bewertung bei eBay: Tipps für Online-Verkäufer

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MMR 2015, 410
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 20.05.1986 - VI ZR 242/85

    Abwehr rufschädigender Äußerungen

    Auszug aus OLG München, 28.10.2014 - 18 U 1022/14
    Unrichtige Informationen sind nämlich keine schützenswerte Basis für die öffentliche Meinungsbildung (vgl. BVerfGE 54, 298, 219; 61, 1, 8; BGH NJW 1987, 1398; BGHZ 90, 116; 91, 117; BGH VersR 1985, 592).

    Das gilt auch für Äußerungen, die in scharfer und abwertender Kritik bestehen oder mit übersteigerter Polemik vorgetragen werden (BGH VersR 1986, 992; VersR 1994, 57).

    Der Kritiker darf seine Meinung grundsätzlich auch dann äußern, wenn andere sie für "falsch" oder für "ungerecht" halten (vgl. BGH NJW 2000, 3421; VersR 1986, 992; VersR 1994, 57; NJW 1978, 1797).

  • BGH, 22.09.2009 - VI ZR 19/08

    Meinungsfreiheit bei kritischen Äußerungen über ein Unternehmen und dessen

    Auszug aus OLG München, 28.10.2014 - 18 U 1022/14
    Die Äußerung darf nicht aus dem sie betreffenden Kontext herausgelöst einer rein isolierten Betrachtung zugeführt werden (BGH, Urteile vom 22.09.2009 - VI ZR 19/08; 03.02.2009 - VI ZR 36/07; 16.11.2004 - VI ZR 298/03; 30.01.1996 - VI ZR 386/94; 28.06.1994 - VI ZR 252/93).

    Zwar handelt es sich nicht um Schmähkritik, da ersichtlich die Auseinandersetzung in der Sache, nämlich die Qualität der vom Kläger gelieferten Ware im Vordergrund steht, und nicht die Herabsetzung des Klägers als Person (vgl. BGH NJW 2009, 3580 m. w. N.).

  • BGH, 12.10.1993 - VI ZR 23/93

    Zulässigkeit einer Plakataktion gegen die FCKW-Produktion deutscher Unternehmen

    Auszug aus OLG München, 28.10.2014 - 18 U 1022/14
    Das gilt auch für Äußerungen, die in scharfer und abwertender Kritik bestehen oder mit übersteigerter Polemik vorgetragen werden (BGH VersR 1986, 992; VersR 1994, 57).

    Der Kritiker darf seine Meinung grundsätzlich auch dann äußern, wenn andere sie für "falsch" oder für "ungerecht" halten (vgl. BGH NJW 2000, 3421; VersR 1986, 992; VersR 1994, 57; NJW 1978, 1797).

  • BGH, 12.05.1987 - VI ZR 195/86

    Anforderungen an die Sorgfaltspflicht von Presseorganen; Abgrenzung zwischen

    Auszug aus OLG München, 28.10.2014 - 18 U 1022/14
    Zeigt sich aber, dass ein unvoreingenommenes und verständiges Publikum die Äußerung als mehrdeutig wahrnimmt, oder verstehen erhebliche Teile des Publikums den Inhalt jeweils unterschiedlich, ist bei der weiteren Prüfung von einem mehrdeutigen Inhalt auszugehen (BVerfG, Beschluss vom 25.10.2005 - 1 BvR 1696/98; vgl. auch BGH, Urteil vom 12.05.1987 - VI ZR 195/86).
  • BVerfG, 25.10.2005 - 1 BvR 1696/98

    Stolpe - Unterlassungsanspruch bei mehrdeutigen Äußerungen

    Auszug aus OLG München, 28.10.2014 - 18 U 1022/14
    Zeigt sich aber, dass ein unvoreingenommenes und verständiges Publikum die Äußerung als mehrdeutig wahrnimmt, oder verstehen erhebliche Teile des Publikums den Inhalt jeweils unterschiedlich, ist bei der weiteren Prüfung von einem mehrdeutigen Inhalt auszugehen (BVerfG, Beschluss vom 25.10.2005 - 1 BvR 1696/98; vgl. auch BGH, Urteil vom 12.05.1987 - VI ZR 195/86).
  • BGH, 28.06.1994 - VI ZR 252/93

    Abgrenzung von Tatsachenbehauptungen und Werturteilen

    Auszug aus OLG München, 28.10.2014 - 18 U 1022/14
    Die Äußerung darf nicht aus dem sie betreffenden Kontext herausgelöst einer rein isolierten Betrachtung zugeführt werden (BGH, Urteile vom 22.09.2009 - VI ZR 19/08; 03.02.2009 - VI ZR 36/07; 16.11.2004 - VI ZR 298/03; 30.01.1996 - VI ZR 386/94; 28.06.1994 - VI ZR 252/93).
  • OLG München, 09.09.2014 - 18 U 516/14

    Unterlassungsansprüche des Herstellers einer Nussschokolade wegen der

    Auszug aus OLG München, 28.10.2014 - 18 U 1022/14
    Andernfalls ergäbe sich die merkwürdige Konsequenz, dass der im Rahmen eines Bewertungsportals von einer unwahren Tatsachenbehauptung Betroffene zwar die Behauptung als solche angreifen könnte, aber nicht die eine unwahre Tatsachenbehauptung widerspiegelnde und wiederholende Bewertung (vgl. Senat, Urteile vom 09.09.2014 - 18 U 516/14 - und vom 05.02.2013 - 18 U 3915/12).
  • BGH, 17.04.1984 - VI ZR 246/82

    Ansprüche eines Zigarettenherstellers wegen satirischer Verfremdung eines

    Auszug aus OLG München, 28.10.2014 - 18 U 1022/14
    Unrichtige Informationen sind nämlich keine schützenswerte Basis für die öffentliche Meinungsbildung (vgl. BVerfGE 54, 298, 219; 61, 1, 8; BGH NJW 1987, 1398; BGHZ 90, 116; 91, 117; BGH VersR 1985, 592).
  • BGH, 30.05.2000 - VI ZR 276/99

    Meinungsäußerung "Babycaust"

    Auszug aus OLG München, 28.10.2014 - 18 U 1022/14
    Der Kritiker darf seine Meinung grundsätzlich auch dann äußern, wenn andere sie für "falsch" oder für "ungerecht" halten (vgl. BGH NJW 2000, 3421; VersR 1986, 992; VersR 1994, 57; NJW 1978, 1797).
  • BGH, 30.01.1996 - VI ZR 386/94

    Lohnkiller

    Auszug aus OLG München, 28.10.2014 - 18 U 1022/14
    Die Äußerung darf nicht aus dem sie betreffenden Kontext herausgelöst einer rein isolierten Betrachtung zugeführt werden (BGH, Urteile vom 22.09.2009 - VI ZR 19/08; 03.02.2009 - VI ZR 36/07; 16.11.2004 - VI ZR 298/03; 30.01.1996 - VI ZR 386/94; 28.06.1994 - VI ZR 252/93).
  • BVerfG, 10.10.1995 - 1 BvR 1476/91

    "Soldaten sind Mörder"

  • BGH, 30.05.1978 - VI ZR 117/76

    "Will Ulrike Gnade oder freies Geleit?" (Heinrich Böll; DER SPIEGEL 3/1972)

  • BGH, 23.06.2009 - VI ZR 196/08

    Lehrerbewertungen im Internet

  • BGH, 03.02.2009 - VI ZR 36/07

    Kritik an Unternehmen - Korruptionsskandal

  • BGH, 16.11.2004 - VI ZR 298/03

    Bauernfängerei

  • BVerfG, 22.06.1982 - 1 BvR 1376/79

    Wahlkampf/'CSU : NPD Europas'

  • BGH, 12.02.1985 - VI ZR 225/83

    Darlegungs- und Beweislast für die Wahrnehmung berechtigter Interessen bei

  • BVerfG, 12.05.2009 - 1 BvR 2272/04

    Meinungsfreiheit ("durchgeknallter Staatsanwalt"; Beleidigung; Schmähung; Kontext

  • OLG München, 12.02.2015 - 27 U 3365/14

    Kein Schadensersatz wegen Kündigung eines Online-Shops bei schlechter Bewertung

    Die Entscheidung des OLG München vom 28.10.2014 (Az.: 18 U 1022/14) steht der streitgegenständlichen Entscheidung, die der höchstrichterlichen Rechtsprechung des BGH (zuletzt im Urteil vom 16. Dezember 2014, VI ZR 39/14) folgt, nicht entgegen.
  • LG Rostock, 09.03.2017 - 3 O 597/15

    Kahmarschiger Kramerladen - Löschung einer e-Bay-Bewertung

    Die Grenze für eine zulässige Meinungsäußerung ist jedoch nicht erst die vorsätzliche sittenwidrige Schädigung sondern schon dann überschritten, wenn im Einzelfall für die Bewertung keinerlei tatsächliche Anknüpfungspunkte bestanden haben (OLG München 18 U 1022/14, Urteil vom 28.10.2014 zitiert nach juris).
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