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   OLG München, 29.01.2014 - 13 U 3932/13   

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OLG München, 29.01.2014 - 13 U 3932/13 (https://dejure.org/2014,926)
OLG München, Entscheidung vom 29.01.2014 - 13 U 3932/13 (https://dejure.org/2014,926)
OLG München, Entscheidung vom 29. Januar 2014 - 13 U 3932/13 (https://dejure.org/2014,926)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verfahren des Berufungsgerichts im Urkundenprozess bei unrechtmäßiger Abweisung der Klage als unstatthaft in erster Instanz

  • RA Kotz

    Urkundenprozess - Rückzahlung einer fälligen Darlehensschuld -Vorlage einer Privaturkunde

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 598; ZPO § 538 Abs. 2 S. 1 Nr. 5
    Verfahren des Berufungsgerichts im Urkundenprozess

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 15.03.2000 - VIII ZR 31/99

    Pflicht zur erneuten Erhebung der Beweise im Berufungsverfahren

    Auszug aus OLG München, 29.01.2014 - 13 U 3932/13
    Deshalb hält der Senat vorliegend eine Zurückverweisung für sachdienlich, weil den Parteien sonst der Verlust einer Tatsacheninstanz droht, aber das Interesse an einer möglicherweise schnelleren Erledigung durch den Senat diesen Verlust nicht überwiegt (BGH, NJW 2000, 2024 ).
  • BGH, 17.09.1987 - IX ZR 208/86

    Geltendmachung des Rückgriffsanspruchs des Bürgen im Urkundenprozeß

    Auszug aus OLG München, 29.01.2014 - 13 U 3932/13
    Zur früheren Gesetzesfassung (§ 538 Abs. 1 Nr. 4 ZPO a.F.) wurde die Möglichkeit einer Zurückverweisung durch die Rechtsprechung ebenfalls bejaht (OLG München, NJW-RR 1987, 1024 ; BGH, NJW-RR 1988, 61, 63).
  • BGH, 24.04.1974 - VIII ZR 211/72

    Beweisbedürftigkeit von Tatsachen

    Auszug aus OLG München, 29.01.2014 - 13 U 3932/13
    Unstreitige, zugestandene oder offenkundige Tatsachen bedürfen eines Beweises durch Urkunden nicht (BGHZ 62, 286, 292; BGH, BauR 2008, 392, 393; Zöller/Greger, ZPO , 29. Auflage, § 592 Rn. 11).
  • BGH, 01.06.2005 - VIII ZR 216/04

    Klage auf rückständige Wohnraummiete im Urkundenprozeß zulässig

    Auszug aus OLG München, 29.01.2014 - 13 U 3932/13
    Nach der Rechtsprechung des BGH (NJW 2005, 2701, 2703) fällt das Nachverfahren grundsätzlich bei dem Gericht an, das das Vorbehaltsurteil erlässt.
  • BGH, 05.07.2002 - V ZR 143/01

    Beweiskraft einer Urkunde

    Auszug aus OLG München, 29.01.2014 - 13 U 3932/13
    Bei dem Schuldschein vom 16.09.2009 (K 1) handelt es sich um eine Privaturkunde im Sinne des § 416 ZPO , für die die Vermutung der Vollständigkeit und Richtigkeit der Urkunde gilt (Musielak-Huber, ZPO , 10. Auflage, § 416 Rn. 3 f.; BGH, NJW 2002, 3164 f.).
  • OLG München, 15.07.1986 - 25 U 2839/86

    Nachweis des Erfordernisses einer Unterschrift eines Schecks

    Auszug aus OLG München, 29.01.2014 - 13 U 3932/13
    Zur früheren Gesetzesfassung (§ 538 Abs. 1 Nr. 4 ZPO a.F.) wurde die Möglichkeit einer Zurückverweisung durch die Rechtsprechung ebenfalls bejaht (OLG München, NJW-RR 1987, 1024 ; BGH, NJW-RR 1988, 61, 63).
  • BGH, 18.09.2007 - XI ZR 211/06

    Statthaftigkeit der Beweisführung durch ein im selbständigen Beweisverfahren

    Auszug aus OLG München, 29.01.2014 - 13 U 3932/13
    Unstreitige, zugestandene oder offenkundige Tatsachen bedürfen eines Beweises durch Urkunden nicht (BGHZ 62, 286, 292; BGH, BauR 2008, 392, 393; Zöller/Greger, ZPO , 29. Auflage, § 592 Rn. 11).
  • AG Bad Segeberg, 05.03.2015 - 17a C 87/14

    Zahlungsklage für die Vergütung einer esoterische Dienstleistung:

    Überwiegend wird die Auffassung vertreten, dass unstreitige oder zugestandene Tatsachen nicht durch Urkunden bewiesen werden müssten (BGH, Urt. v. 24.04.1974 - VIII ZR 211/72, BGHZ 62, 286 = NJW 1974, 1199 m.w.Nachw.; BGH, Urt. v. 18.09.2007 - XI ZR 211/06, BGHZ 173, 366 = NJW 2008, 523, juris Rn. 13; BGH, Urt. v. 22.10.2014 - VIII ZR 41/14, NJW 2015, 475, 476 Rn. 14; BGH, Urt. v. 04.02.1985 - II ZR 142/84, WM 1985, 738 f.; OLG München, Urt. v. 29.01.2014 - 13 U 3932/13, juris Rn. 17; OLG München, Urt. v. 07.02.2007 - 7 U 4952/06, OLG 2007, 440, 441; Dötsch, NZBau 2013, 767; BeckOK-ZPO/Kratz § 592 Rn. 24, 24.2).

    Da sich eine fällige Zahlungsverpflichtung der Beklagten demnach bereits aus der von der Beklagten unterzeichneten "Erklärung" ergibt, ist vorliegend unerheblich, ob die Beklagte darüber hinaus die als "Schuldschein" überschriebene Erklärung vom 12.04.2014 unterschrieben hat und hierdurch eine fällige Zahlungsverpflichtung durch Urkunden bewiesen werden kann (vgl. hierzu OLG München, Urt. v. 29.01.2014 - 13 U 3932/13, juris Rn. 18; OLG Köln, Beschl. v. 11.05.2014 - 11 W 16/14, MDR 2014, 1227 f.).

  • OLG Köln, 24.11.2021 - 22 U 79/21

    Corona-Virus; Covid-19-Pandemie; Schließungsanordnung; Gebrauchsbeschränkung;

    Dass die Zurückverweisung gemäß § 538 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 ZPO analog möglich ist, wenn das Landgericht die Klage als im Urkundenprozess unstatthaft abgewiesen hat und das Berufungsgericht diese Auffassung nicht teilt und erstmals ein Vorbehaltsurteil erlässt, ist anerkannt (vgl. BGH, Urteil vom 17.09.1987 - IX ZR 208/86 -, NJW-RR 1988, 61, 63; OLG München Urteil vom 21.11.2019 - 23 U 4170/18 -, BeckRS 2019, 31002 Rn. 72; OLG München, Urteil vom 29.01.2014 - 13 U 3932/13 -, BeckRS 2014, 2553; Rimmelspacher in: MünchKommZPO, 6. Aufl., § 538 Rn. 71; Ball in: Musielak/Voit, ZPO, 18. Aufl., § 538 Rn. 32; Voit in: Musielak/Voit, 18. Aufl., § 600 Rn. 5; Heßler in: Zöller, ZPO, 34. Aufl., § 538 ZPO Rn. 53; Greger in: Zöller, ZPO, 34. Aufl., § 600 Rn. 9; offengelassen: BGH, Vorbehaltsurteil vom 01.06.2005 - VIII ZR 216/04 -, NJW, 2005, 2701, 2703).
  • OLG Köln, 11.05.2014 - 11 W 16/14

    Begriff der Urkunde i.S. von § 592 ZPO

    Er ist eine beweisgeeignete Urkunde i.S.d. § 592 ZPO (OLG München Urt. v. 29.1.2014 - 13 U 3932/13, BeckRS 2014, 02553, OLG Koblenz Urt. v. 12.4.2010 - 12 U 502/09, BeckRS 2010, 10946).
  • KG, 09.03.2018 - 21 U 61/15

    Werklohnprozess im Urkundsverfahren: Aufrechnung nach einer nachträglich

    Es kann unentschieden bleiben, ob eine solche Zurückverweisung auf Antrag erfolgen dürfte oder müsste (offen gelassen in BGH, Vorbehaltsurteil vom 01.06.2005, VIII ZR 216/04, NJW 2005, 2701 ff.; bejahend z.B. OLG München, Urteil vom 29.01.2014, 13 U 3932/13 und zum alten Recht: Urteil vom 15.07.1986, 25 U 2839/86).

    Weder ist Beweis zu erheben, noch ist der Verlust der Tatsacheninstanz für die Beklagte vorrangig (s. zu der Voraussetzung einer umfangreichen Beweisaufnahme: OLG München, Urteil vom 29 01.2014, recherchiert unter BeckRS 2014, 02553).

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