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   OLG München, 30.10.2013 - 20 U 1699/13   

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OLG München, 30.10.2013 - 20 U 1699/13 (https://dejure.org/2013,43414)
OLG München, Entscheidung vom 30.10.2013 - 20 U 1699/13 (https://dejure.org/2013,43414)
OLG München, Entscheidung vom 30. Oktober 2013 - 20 U 1699/13 (https://dejure.org/2013,43414)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von Ansprüchen aus unerlaubter Handlung im Zusammenhang mit dem Abschluss und der Durchführung eines Vermögensverwaltungsvertrages durch eine in der Schweiz ansässige Aktiengesellschaft; ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von Ansprüchen aus unerlaubter Handlung im Zusammenhang mit dem Abschluss und der Durchführung eines Vermögensverwaltungsvertrages durch eine in der Schweiz ansässige Aktiengesellschaft; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Hamm, 18.07.2013 - 6 U 215/11

    Schadensersatz wegen Verstoßes gegen KWG , Erlöschen von Forderungen gegen

    Auszug aus OLG München, 30.10.2013 - 20 U 1699/13
    a) Die Regelungen des schweizerischen Bundesgesetzes über Schuldbetreibung und Konkurs ( SchKG ) zur rechtsvernichtenden Wirkung des Nachlassvertrages mit Vermögensabtretung (Art. 318 Abs. 1 Nr. 1 SchKG ) und zur Erstreckung dieser Wirkung auf Mitschuldner, wenn der dem Vertrag zustimmende Gläubiger keine rechtwahrenden Maßnahmen ergriffen hat (Art. 303 Abs. 2 SchKG ), sind als lex fori concursus gemäß § 335 InsO auf den Streitfall anwendbar, weil sie eine Frage des Insolvenzverfahrens und seiner Wirkungen betreffen (ebenso OLG Hamm, Urt. vom 18.7.2013, Az. I-6 U 215/11; OLG München, Urteile v. 26.9.2013, Az. 8 U 2069/21 und Az. 8 U 4079/12).

    Der Senat schließt sich insoweit den überzeugenden Ausführungen in dem Gutachten des Sachverständigen Prof. Dr. M. (M 30/12) in dem Verfahren I-6 U 215/11 vor dem OLG Hamm an.

    Die Zulassung erfolgt gemäß § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 ZPO zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung, da das OLG Braunschweig (Urt. vom 27.6.2013, Az. 8 U 118/12) und das OLG Köln (Teilurteil vom 13.7.2912, 20 U 148/11) insoweit eine andere Auffassung vertreten als der Senat, und weil auch das Oberlandesgericht Hamm (Urt. vom 18.7.2013, Az. I-6 U 215/11) und das Oberlandesgericht München (Urt. v. 26.9.2013, Az. 8 U 2069/21 und Az. 8 U 4079/12) die Revision insoweit zugelassen haben.

  • OLG Köln, 13.07.2012 - 20 U 148/11

    Schadensersatzanspruch im Zusammenhang mit dem Abschluss eines

    Auszug aus OLG München, 30.10.2013 - 20 U 1699/13
    Der Senat teilt nicht die Auffassung des OLG Köln im Teilurteil vom 13.7.2012, Az. 20 U 148/11, und des OLG Braunschweig im Urteil vom 27.6.2013, Az. 8 U 118/12, wonach das deutsche Deliktsstatut die Anwendung des Art. 303 Abs. 2 SchKG ausschließen soll.

    Die Zulassung erfolgt gemäß § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 ZPO zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung, da das OLG Braunschweig (Urt. vom 27.6.2013, Az. 8 U 118/12) und das OLG Köln (Teilurteil vom 13.7.2912, 20 U 148/11) insoweit eine andere Auffassung vertreten als der Senat, und weil auch das Oberlandesgericht Hamm (Urt. vom 18.7.2013, Az. I-6 U 215/11) und das Oberlandesgericht München (Urt. v. 26.9.2013, Az. 8 U 2069/21 und Az. 8 U 4079/12) die Revision insoweit zugelassen haben.

  • BGH, 13.10.2009 - X ZR 79/06

    Schnellverschlusskappe

    Auszug aus OLG München, 30.10.2013 - 20 U 1699/13
    Denn es geht weder um die Eröffnung des Insolvenzverfahrens noch um "Entscheidungen zur Durchführung und Beendigung des Insolvenzverfahrens", die anerkannt werden sollen (§ 343 InsO ), sondern es geht allein um die Frage, ob es gegen den ordre public verstößt, dass sich die rechtsvernichtende Wirkung des Nachlassvertrages auch auf die Forderungen gegenüber Mitschuldnern erstreckt, wenn nicht der dem Nachlassvertrag zustimmende Gläubiger seine Rechte gemäß Art. 303 SchKG gewahrt hat (vgl. BGH, NZI 2009, 859 Rn. 24).
  • EuGH, 25.10.2011 - C-509/09

    Die Opfer mittels des Internets begangener Persönlichkeitsverletzungen können

    Auszug aus OLG München, 30.10.2013 - 20 U 1699/13
    Das kann sowohl der Ort des für den Schaden ursächlichen Geschehens (Handlungsort) als auch der Ort der Verwirklichung des Schadenserfolges (Erfolgsort) sein (vgl. EuGH GRUR 2012, 300 Rn. 41; BGH NJW 2012, 943, jeweils zu Art. 5 Nr. 3 Brüssel -I-VO).
  • LG Karlsruhe, 16.08.2011 - 6 O 185/11

    Übereinstimmende Erledigungserklärung: Kostenentscheidung bei außergerichtlich

    Auszug aus OLG München, 30.10.2013 - 20 U 1699/13
    Im schweizerischen Insolvenzverfahren knüpft Art. 318 Abs. 1 Nr. 1 SchKG an den Nachlassvertrag die Wirkung eines Erlasses oder Verzichts für diejenigen Forderungen, die nicht durch den Verwertungserlös des abgetretenen Vermögens gedeckt sind (s. Gutachten Prof. Dr. M. M 52/12 Rn. 51, 68, 88, 90 ff. in dem Verfahren 6 O 185/11 vor dem LG Ulm; Rn. 56 f. des Gutachtens M 54/12 in dem Verfahren vor dem LG Stuttgart, Az. 18 O 430/10).
  • BGH, 15.11.2011 - XI ZR 54/09

    Haftung bei Kapitalanlagen: Internationale Zuständigkeit für die

    Auszug aus OLG München, 30.10.2013 - 20 U 1699/13
    Der Kläger hat die Wahl, ob er die Beklagten am Handlungsort oder am Erfolgsort verklagt, wobei die Zuständigkeit nicht davon abhängt, dass tatsächlich eine unerlaubte Handlung begangen wurde; die schlüssige Behauptung der erforderlichen Tatsachen durch den Kläger reicht aus (vgl. BGH BKR 2012, 78).
  • BGH, 20.12.2011 - VI ZR 14/11

    Grenzüberschreitende Insolvenz: Unterbrechung des inländischen Zivilverfahrens

    Auszug aus OLG München, 30.10.2013 - 20 U 1699/13
    Von den Vorschriften über die Zuständigkeit bei Verbrauchersachen kann im Wege der Vereinbarung nur dann abgewichen werden, wenn die Vereinbarung nach der Entstehung der Streitigkeit getroffen wird, dem Verbraucher lediglich zusätzliche Klagemöglichkeiten eröffnet oder die Gerichte des Staats für zuständig erklärt, in dem beide Parteien zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben (BGH Urteil vom 20.12.2011 - VI ZR 14/11).
  • BGH, 24.06.2014 - VI ZR 315/13

    Internationale Zuständigkeit bei Ansprüchen gegen Organ einer schweizer

    Ob der Kläger dadurch zugleich seine Schadensersatzansprüche gegen die (mit-)haftenden Beklagten verlor, bestimmt sich gemäß § 335 InsO nach Schweizer Recht (ebenso OLG Hamm, Urteil vom 18. Juli 2013 - 6 U 215/11, juris Rn. 31; OLG Brandenburg, Urteil vom 27. März 2014 - 12 U 182/12, juris Rn. 21; OLG München, Urteile vom 30. Oktober 2013 - 20 U 603/12, juris Rn. 28 ff., - 20 U 605/12, juris Rn. 50 ff., und - 20 U 1699/13, ZInsO 2014, 785, 787).

    cc) Damit regelt das Schweizer Konkursrecht in Art. 303 Abs. 2 SchKG eine als insolvenzrechtlich zu qualifizierende Fragestellung (ebenso OLG München, Urteile vom 30. Oktober 2013 - 20 U 603/12, aaO, - 20 U 605/12, aaO, und - 20 U 1699/13, aaO 788).

  • BGH, 07.07.2015 - VI ZR 372/14

    Bankenaufsicht: Schutzzweck der Erlaubnispflicht von Einlagengeschäften

    Wenn der Erbringer der Dienstleistung seinen Sitz oder gewöhnlichen Aufenthalt - wie im Streitfall - im Ausland hat, werden nach dem markt- oder vertriebsbezogenen Ansatz, den die BaFin vertritt (Merkblatt vom 1. April 2005), Bankgeschäfte oder Finanzdienstleistungen auch dann im Inland betrieben, wenn er sich im Inland zielgerichtet an den Markt wendet, um gegenüber Unternehmern oder Personen, die ihren Sitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben, wiederholt und geschäftsmäßig Bankgeschäfte oder Finanzdienstleistungen anzubieten (der BaFin folgend etwa OLG Dresden, IPRspr 2007, Nr. 140, 392, 396 ff.; OLG München, IPRspr 2008, Nr. 139, 467, 469 f.; ZinsO 2014, 785, 787; OLG Köln, Urteil vom 16. Januar 2013 - 16 U 29/12, juris Rn. 60; VG Frankfurt, BKR 2007, 341, 345 ff.; NJOZ 2004, 4299, 4305 ff.; WM 2004, 1917, 1919 ff.; Albert in Reischauer/Kleinhans, KWG, § 32 Rn. 6 a. E. [Stand: Oktober 2012], § 53 Rn. 3 [Stand: Juli 2013]; Vahldiek in Boos/Fischer/Schulte-Mattler, KWG, 4. Aufl., § 53 Rn. 174 f.; Häberle in Erbs/Kohlhaas, Strafrechtliche Nebengesetze, 195. EL 2013, § 32 KWG Rn. 3; Granzow, Die Aufsicht über den Handel mit Energiederivaten nach dem Gesetz über das Kreditwesen, S. 69 ff.; Voge, WM 2007, 381, 383 ff.; Freiwald in Schwintowski, Handbuch Energiehandel, 3. Aufl., Rn. 1396 ff.; dies., WM 2008, 1537, 1541 ff.; Christoph, ZBB 2009, 117, 118 ff.; Ohler, EuZW 2006, 691, 693; ebenso bereits ders., WM 2002, 162, 166, 168 f.).
  • BGH, 24.06.2014 - VI ZR 347/12

    Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte: Schadensersatzanspruch eines

    Ob der Kläger dadurch zugleich seine Schadensersatzansprüche gegen die (mit)-haftenden Beklagten verlor, bestimmt sich gemäß § 335 InsO nach Schweizer Recht (ebenso OLG Hamm, Urteil vom 18. Juli 2013 - 6 U 215/11, juris Rn. 31; OLG Brandenburg, Urteil vom 27. März 2014 - 12 U 182/12, juris Rn. 21; OLG München, Urteile vom 30. Oktober 2013 - 20 U 603/12, juris Rn. 28 ff., - 20 U 605/12, juris Rn. 50 ff., und - 20 U 1699/13, ZInsO 2014, 785, 787).

    cc) Damit regelt das Schweizer Konkursrecht in Art. 303 Abs. 2 SchKG eine als insolvenzrechtlich zu qualifizierende Fragestellung (ebenso OLG München, Urteile vom 30. Oktober 2013 - 20 U 603/12, aaO, - 20 U 605/12, aaO, und - 20 U 1699/13, aaO, 788).

  • OLG Stuttgart, 17.01.2017 - 12 U 196/15

    Anwaltsvertrag: Beratungspflichtverletzung im Zusammenhang der Kündigung eines

    Insoweit genügt es, wenn sich ein ausländischer Anbieter - auch vom Ausland aus - zielgerichtet an den deutschen Markt wendet, um im Inland wiederholt geschäftsmäßig Finanzdienstleistungen anzubieten (vgl. OLG München, Urt. v. 30.102.2013, 20 U 1699/13, JURIS Rz. 52).
  • OLG Stuttgart, 17.01.2017 - 12 U 160/15

    Anwaltsvertrag: Aufklärungspflicht hinsichtlich der Erforderlichkeit der

    Insoweit genügt es, wenn sich ein ausländischer Anbieter - auch vom Ausland aus - zielgerichtet an den deutschen Markt wendet, um im Inland wiederholt geschäftsmäßig Finanzdienstleistungen anzubieten (vgl. OLG München, Urt. v. 30.102.2013, 20 U 1699/13, JURIS Rz. 52).
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