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   OLG München, 31.07.2015 - 13 U 1818/13 Bau   

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OLG München, 31.07.2015 - 13 U 1818/13 Bau (https://dejure.org/2015,20238)
OLG München, Entscheidung vom 31.07.2015 - 13 U 1818/13 Bau (https://dejure.org/2015,20238)
OLG München, Entscheidung vom 31. Juli 2015 - 13 U 1818/13 Bau (https://dejure.org/2015,20238)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • IWW
  • baurechtsiegen.de

    Bauabnahme - arglistiges Verschweigen von Mängeln durch Werkunternehmer

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Architekt muss auf seine unzureichende Bauüberwachung hinweisen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • bayern.de (Pressemitteilung)

    Gymnasium Neufahrn bei Freising: Baufirma und Architekt zu Schadensersatz in Millionenhöhe verurteilt

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Gymnasium Neufahrn bei Freising - Urteil des Landgerichts Landshut aufgehoben und Baufirma und Architekt zu Schadensersatz in Millionenhöhe verurteilt

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Baufirma und Architekt zu Schadensersatz in Millionenhöhe verurteilt

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Weil Trockendecke bei Neubau eines Gymnasiums mangelhaft angebracht wurde

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Architekt muss auf seine unzureichende Bauüberwachung hinweisen! (IBR 2018, 688)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 12.10.2006 - VII ZR 272/05

    Zurechnung des Verschuldens von Mitarbeitern des Subunternehmers bei der Prüfung

    Auszug aus OLG München, 31.07.2015 - 13 U 1818/13
    Arglistig handelt ein Werkunternehmer dann, wenn er den Mangel bzw. die für diesen ursächliche vertragswidrige Ausführung der Werkleistung kennt (BGH, Urteil vom 12.10.2006 - VII ZR 272/05 = NJW 2007, 366; BGH, Urt. v. 8.3.2012 - VII ZR 116/10 = NJW 2012, 1653; Beck Online) oder die Möglichkeit seines Vorhandenseins billigend in Kauf nimmt, sich bewusst ist, dass der Mangel für die Entscheidung des Bestellers über die Abnahme erheblich ist und den Mangel nicht offenbart, obwohl er nach Treu und Glauben dazu verpflichtet ist (vgl. Palandt-Sprau, 74. Aufl., § 634a Rn. 20 m.w.N.).

    Die fehlende Überwachung ist nicht Voraussetzung für die Zurechnung der Arglist (vgl. BGH, Urteil vom 12.10.2006 - VII ZR 272/05 = NJW 2007, 366; Beck Online).

    Arglistig handelt ein Werkunternehmer dann, wenn er den Mangel bzw. die für diesen ursächliche vertragswidrige Ausführung der Werkleistung kennt (BGH, Urteil vom 12.10.2006 - VII ZR 272/05 = NJW 2007, 366; BGH, Urt. v. 8.3.2012 - VII ZR 116/10 = NJW 2012, 1653; Beck Online) oder die Möglichkeit seines Vorhandenseins billigend in Kauf nimmt, sich bewusst ist, dass der Mangel für die Entscheidung des Bestellers über die Abnahme erheblich ist und den Mangel nicht offenbart, obwohl er nach Treu und Glauben dazu verpflichtet ist (vgl. Palandt-Sprau, 74. Aufl., § 634a Rn. 20 m.w.N.).

  • BGH, 24.02.2011 - VII ZR 61/10

    Architektenvertrag: Verjährung des Schadensersatzanspruchs gegen den Architekten

    Auszug aus OLG München, 31.07.2015 - 13 U 1818/13
    Da hier der Auftrag an die Beklagte zu 1.) am 14.11.1995 erteilt wurde (Anlage K 3), gilt das zu jenem Zeitpunkt anwendbare Werkvertragsrecht mit Ausnahme der Verjährungsvorschriften (vgl. BGH, Urteil vom 24.02.2011, Az. VII ZR 61/10 = NJW 2011, 1224; Beck Online) und somit als Anspruchsgrundlage § 635 BGB in der Fassung vom 1.1.1964, gültig bis 31.12.2001.

    Da hier der Architektenvertrag zwischen dem Kläger und dem Beklagten zu 2.) am 04.10./03.11.1994 geschlossen wurde (vgl. Anlagenkonvolut K 6), gilt das zu jenem Zeitpunkt anwendbare Werkvertragsrecht mit Ausnahme der Verjährungsvorschriften (vgl. BGH, Urteil vom 24.02.2011, Az. VII ZR 61/10 = NJW 2011, 1224; Beck Online) und somit als Anspruchsgrundlage § 635 BGB in der Fassung vom 1.1.1964, gültig bis 31.12.2001.

    (1) Die Verjährung beginnt erst, wenn die Abnahme erfolgt ist oder Umstände gegeben sind, nach denen eine Erfüllung nicht mehr in Betracht kommt (vgl. BGH, Urteil vom 24.02.2011, Az. VII ZR 61/10 = NJW 2011, 1224; Beck Online; OLG Brandenburg, Urteil vom 03.12.2014, 4 U 40/14, BauR 2015, 699).

  • BGH, 08.03.2012 - VII ZR 116/10

    Bauvertrag: Arglistiges Verschweigen eines Gründungsmangels

    Auszug aus OLG München, 31.07.2015 - 13 U 1818/13
    Arglistig handelt ein Werkunternehmer dann, wenn er den Mangel bzw. die für diesen ursächliche vertragswidrige Ausführung der Werkleistung kennt (BGH, Urteil vom 12.10.2006 - VII ZR 272/05 = NJW 2007, 366; BGH, Urt. v. 8.3.2012 - VII ZR 116/10 = NJW 2012, 1653; Beck Online) oder die Möglichkeit seines Vorhandenseins billigend in Kauf nimmt, sich bewusst ist, dass der Mangel für die Entscheidung des Bestellers über die Abnahme erheblich ist und den Mangel nicht offenbart, obwohl er nach Treu und Glauben dazu verpflichtet ist (vgl. Palandt-Sprau, 74. Aufl., § 634a Rn. 20 m.w.N.).

    Arglistig handelt ein Werkunternehmer dann, wenn er den Mangel bzw. die für diesen ursächliche vertragswidrige Ausführung der Werkleistung kennt (BGH, Urteil vom 12.10.2006 - VII ZR 272/05 = NJW 2007, 366; BGH, Urt. v. 8.3.2012 - VII ZR 116/10 = NJW 2012, 1653; Beck Online) oder die Möglichkeit seines Vorhandenseins billigend in Kauf nimmt, sich bewusst ist, dass der Mangel für die Entscheidung des Bestellers über die Abnahme erheblich ist und den Mangel nicht offenbart, obwohl er nach Treu und Glauben dazu verpflichtet ist (vgl. Palandt-Sprau, 74. Aufl., § 634a Rn. 20 m.w.N.).

  • BGH, 27.09.2001 - VII ZR 320/00

    Verjährung der Gewährleistungsansprüche gegen den Tragwerksplaner; Hemmung der

    Auszug aus OLG München, 31.07.2015 - 13 U 1818/13
    Für diese Auffassung spricht Folgendes: Soweit es -wie hier- keine ausdrückliche Abnahme des Architekten"werkes" im eigentlichen Sinne gibt, wird im allgemeinen darauf abgestellt, dass eine (konkludente) Abnahme zumindest in der Bezahlung der Schlussrechnung oder einem vergleichbaren Vorgang liegt (vgl. BGH, Urteil vom 29.09.2001, VII ZR 320/00; BGH, Urteil vom 26.10.1978, VII ZR 249/77), wobei dieser Zeitpunkt dann nicht maßgeblich ist, wenn noch nicht die gesamte Leistungsphase 9 erbracht worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 11.05.2006, VII ZR 300/04).
  • BGH, 26.10.1978 - VII ZR 249/77

    Verjährung der Ansprüche des Bauherrn gegen einen geologischen Gutachter

    Auszug aus OLG München, 31.07.2015 - 13 U 1818/13
    Für diese Auffassung spricht Folgendes: Soweit es -wie hier- keine ausdrückliche Abnahme des Architekten"werkes" im eigentlichen Sinne gibt, wird im allgemeinen darauf abgestellt, dass eine (konkludente) Abnahme zumindest in der Bezahlung der Schlussrechnung oder einem vergleichbaren Vorgang liegt (vgl. BGH, Urteil vom 29.09.2001, VII ZR 320/00; BGH, Urteil vom 26.10.1978, VII ZR 249/77), wobei dieser Zeitpunkt dann nicht maßgeblich ist, wenn noch nicht die gesamte Leistungsphase 9 erbracht worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 11.05.2006, VII ZR 300/04).
  • BGH, 11.05.2006 - VII ZR 300/04

    Formularmäßige Vereinbarung über die Abnahme von Architektenleistungen

    Auszug aus OLG München, 31.07.2015 - 13 U 1818/13
    Für diese Auffassung spricht Folgendes: Soweit es -wie hier- keine ausdrückliche Abnahme des Architekten"werkes" im eigentlichen Sinne gibt, wird im allgemeinen darauf abgestellt, dass eine (konkludente) Abnahme zumindest in der Bezahlung der Schlussrechnung oder einem vergleichbaren Vorgang liegt (vgl. BGH, Urteil vom 29.09.2001, VII ZR 320/00; BGH, Urteil vom 26.10.1978, VII ZR 249/77), wobei dieser Zeitpunkt dann nicht maßgeblich ist, wenn noch nicht die gesamte Leistungsphase 9 erbracht worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 11.05.2006, VII ZR 300/04).
  • BGH, 05.08.2010 - VII ZR 46/09

    Architektenhaftung wegen mangelhafter Bauüberwachung: Offenbarungspflicht des

    Auszug aus OLG München, 31.07.2015 - 13 U 1818/13
    Der Architekt handelt nämlich bereits dann arglistig, wenn er verschweigt, dass er Teile der Ausführung des Bauwerks bewusst vertragswidrig nicht überwacht hat (vgl. BGH, Beschluss vom 5.8. 2010 - VII ZR 46/09 = NJW-RR 2010, 1604; Beck Online).
  • OLG Koblenz, 20.12.2012 - 1 U 926/11

    Welche Pflichten hat ein mit der Bauüberwachung beauftragter Architekt?

    Auszug aus OLG München, 31.07.2015 - 13 U 1818/13
    Da es sich hier bei der Montage der Trockenbaudecken nicht um eine handwerkliche Selbstverständlichkeit handelte, sondern um ein schwieriges und anspruchsvolles Vorhaben, durfte sich der bauüberwachende Architekt nicht auf Stichproben beschränken, sondern musste diese Arbeiten gezielt und besonders sorgfältig überwachen (vgl. OLG Koblenz , Urteil vom 20.12.2012, 1 U 926/11 = IBRRS 2015, 0385) .
  • BGH, 20.10.2005 - VII ZR 155/04

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Architekten

    Auszug aus OLG München, 31.07.2015 - 13 U 1818/13
    (2) Da aber nach neueren Entscheidungen des Bundesgerichtshofs eine konkludente Abnahme der Architektenleistung vor der Vollendung aller Teilleistungen der Objektbetreuung grundsätzlich nicht in Betracht kommt (vgl. BGH, Urteil vom 20.02.2014, VII ZR 26/12; BGH, Urteil vom 10.10.-, VII ZR 19/12; Pause/Vogel in: ibr-online, Kommentar zum Bauvertragsrecht, § 640 Rn. 110), ist darauf abzustellen, wann die Mängelbeseitigungsfrist gegenüber allen Bauunternehmern abgelaufen ist (vgl. BGH, Urteil vom 20.10.2005, VII ZR 155/04).
  • BGH, 10.10.2013 - VII ZR 19/12

    Ingenieurvertrag: Wirksamkeit einer Klausel über die Verkürzung der

    Auszug aus OLG München, 31.07.2015 - 13 U 1818/13
    (2) Da aber nach neueren Entscheidungen des Bundesgerichtshofs eine konkludente Abnahme der Architektenleistung vor der Vollendung aller Teilleistungen der Objektbetreuung grundsätzlich nicht in Betracht kommt (vgl. BGH, Urteil vom 20.02.2014, VII ZR 26/12; BGH, Urteil vom 10.10.-, VII ZR 19/12; Pause/Vogel in: ibr-online, Kommentar zum Bauvertragsrecht, § 640 Rn. 110), ist darauf abzustellen, wann die Mängelbeseitigungsfrist gegenüber allen Bauunternehmern abgelaufen ist (vgl. BGH, Urteil vom 20.10.2005, VII ZR 155/04).
  • BGH, 20.02.2014 - VII ZR 26/12

    Verjährungsbeginn für Schadensersatzansprüche gegen den planenden und

  • OLG Brandenburg, 03.12.2014 - 4 U 40/14

    Architektenvertrag: Voraussetzungen einer konkludenten Abnahme; Beginn der

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