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   OLG München, 31.07.2019 - 7 U 651/19   

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https://dejure.org/2019,25879
OLG München, 31.07.2019 - 7 U 651/19 (https://dejure.org/2019,25879)
OLG München, Entscheidung vom 31.07.2019 - 7 U 651/19 (https://dejure.org/2019,25879)
OLG München, Entscheidung vom 31. Juli 2019 - 7 U 651/19 (https://dejure.org/2019,25879)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    HGB § 167 Abs. 3; ZPO § 540 Abs. 1
    Inanspruchnahme eines (ausgeschiedenen) Kommanditisten eines Filmfonds auf Erbringung seiner restlichen Einlage

  • rewis.io

    Inanspruchnahme eines (ausgeschiedenen) Kommanditisten eines Filmfonds auf Erbringung seiner restlichen Einlage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 167 Abs. 3 ; ZPO § 540 Abs. 1
    Abfindungsguthaben; ausscheidender Gesellschafter; Einlageforderung; Pflicht zur Bilanzerstellung

  • rechtsportal.de

    BGB § 242
    Inanspruchnahme eines Kommanditisten wegen der restlichen Erbringung seiner Einlage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • LG München I, 02.01.2019 - 40 O 19818/17

    Beweiserhebung bei Schiedsgutachtenabrede zur Ermittlung des Abfindungsguthabens

    Auszug aus OLG München, 31.07.2019 - 7 U 651/19
    Auf die Berufung der Klägerin wird das Endurteil des Landgerichts München I vom 02.01.2019, Az. 40 O 19818/17, in Ziffer 1. dahingehend abgeändert, dass festgestellt wird, dass die gegenüber der Beklagtenpartei geltend gemachte Forderung der Klägerin in Höhe von 5.850,00 Euro (4,5% der Pflichteinlage der Beklagtenpartei) im Rahmen der Berechnung des Abfindungsguthabens der Beklagtenpartei als unselbständiger Rechnungsposten zugunsten der Klägerin zu berücksichtigen ist.

    Das Landgericht München I wies mit Endurteil, Az. 40 O 19818/17, vom 02.01.2019 die Klage ab.

    Unter Abänderung des Urteils des Landgerichts München I vom 02.01.2019 (Az. 40 O 19818/17) wird die Beklagtenpartei verurteilt, an die Klägerin 19.441,00 Euro nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz aus einem Betrag von 5.850,00 Euro vom 06.05.2014 bis 31.12.2014 sowie aus einem Betrag von 19.441,00 Euro seit Rechtshängigkeit zu bezahlen.

    Unter Abänderung des Urteils des Landgerichts München I vom 02.01.2019 (Az. 40 O 19818/17)) wird festgestellt, dass die gegenüber der Beklagtenpartei geltend gemachte Forderung der Klägerin in Höhe von 5.850,00 Euro (4,5% der Pflichteinlage der Beklagtenpartei) im Rahmen der Berechnung des Abfindungsguthabens der Beklagtenpartei als unselbständiger Rechnungsposten zugunsten der Klägerin zu berücksichtigen ist.

  • BGH, 07.06.2011 - II ZR 186/08

    Abfindungsanspruch des ausgeschiedenen BGB-Gesellschafters: Leistungsklage bei

    Auszug aus OLG München, 31.07.2019 - 7 U 651/19
    Nach der Rechtsprechung des BGH ist eine derartige Undurchführbarkeit grundsätzlich schon dann gegeben, wenn die hierzu verpflichtete Partei den Schiedsgutachter nicht innerhalb angemessener Zeit benennt, ohne dass es dabei auf ihr Verschulden ankommt (BGH, Urteil vom 04.07.2013 - III ZR 52/12, Rdnr. 31, Urteil vom 07.06.2011 - II ZR 186/08, Rdnr. 15, Urteil vom 06.11.1997 III ZR 177/96, Rdnr. 23).

    Diese Rechtsprechung erging allerdings grundsätzlich zu Fällen, in denen die jeweilige Schuldnerin des jeweils streitgegenständlichen Zahlungsanspruchs die Benennung des Schiedsgutachters verzögerte (BGH, Urteil vom 07.06.2011 - II ZR 186/08) oder sich die beiden Parteien über den Schiedsgutachter nicht einigen konnten (BGH, Urteil vom 04.07.2013 - III ZR 52/12).

  • BGH, 04.07.2013 - III ZR 52/12

    Schiedsgutachtenvertrag im engeren Sinne: Aufschiebung der Fälligkeit der

    Auszug aus OLG München, 31.07.2019 - 7 U 651/19
    Nach der Rechtsprechung des BGH ist eine derartige Undurchführbarkeit grundsätzlich schon dann gegeben, wenn die hierzu verpflichtete Partei den Schiedsgutachter nicht innerhalb angemessener Zeit benennt, ohne dass es dabei auf ihr Verschulden ankommt (BGH, Urteil vom 04.07.2013 - III ZR 52/12, Rdnr. 31, Urteil vom 07.06.2011 - II ZR 186/08, Rdnr. 15, Urteil vom 06.11.1997 III ZR 177/96, Rdnr. 23).

    Diese Rechtsprechung erging allerdings grundsätzlich zu Fällen, in denen die jeweilige Schuldnerin des jeweils streitgegenständlichen Zahlungsanspruchs die Benennung des Schiedsgutachters verzögerte (BGH, Urteil vom 07.06.2011 - II ZR 186/08) oder sich die beiden Parteien über den Schiedsgutachter nicht einigen konnten (BGH, Urteil vom 04.07.2013 - III ZR 52/12).

  • BGH, 30.01.2018 - II ZR 108/16

    Anordnung der Abwicklung einer Fondsgesellschaft; Einforderung rückständiger

    Auszug aus OLG München, 31.07.2019 - 7 U 651/19
    Auf die Frage, ob nur eine fällige Einlagenforderung eine "rückständige Einlage" iSd. § 167 Abs. 3 HGB begründen könne, kommt es daher insoweit nicht an (vgl. dazu BGH, Urteil vom 30.01.2018 - II ZR 108/16, Rdnr. 36).

    Damit würde der Beklagte nach der Rechtsprechung des BGH zum Begriff der "rückständigen Einlage" iSd. § 167 Abs. 3 HGB, wonach eine noch offene Einlageverpflichtung (wie hier die restlichen 45, 5% der Zeichnungssumme) unabhängig von ihrer Fälligkeit eine "rückständige Einlage" iSd. § 167 Abs. 3 HGB darstellt (BGH, Urteil vom 30.01.2018 - II ZR 108/16, Rdnr. 36), grundsätzlich bis zur vollen Höhe seiner Pflichteinlage am Verlust der Gesellschaft teilnehmen.

  • BGH, 06.11.1997 - III ZR 177/96

    Wirksamkeit einer Vereinbarung über die Bestimmung der angemessenen Vergütung

    Auszug aus OLG München, 31.07.2019 - 7 U 651/19
    Nach der Rechtsprechung des BGH ist eine derartige Undurchführbarkeit grundsätzlich schon dann gegeben, wenn die hierzu verpflichtete Partei den Schiedsgutachter nicht innerhalb angemessener Zeit benennt, ohne dass es dabei auf ihr Verschulden ankommt (BGH, Urteil vom 04.07.2013 - III ZR 52/12, Rdnr. 31, Urteil vom 07.06.2011 - II ZR 186/08, Rdnr. 15, Urteil vom 06.11.1997 III ZR 177/96, Rdnr. 23).
  • BGH, 07.04.2000 - V ZR 36/99

    Leistungsbestimmung durch Urteil

    Auszug aus OLG München, 31.07.2019 - 7 U 651/19
    Anders verhielt es sich nur in dem Fall, der der Entscheidung des BGH vom 07.04.2000 zu Grunde lag (BGH, Urteil vom 07.04.2000 - V ZR 36/99) und auf den sich die Klägerin zur Begründung ihrer Ansicht in der Berufungsbegründung beruft.
  • BGH, 26.10.1989 - VII ZR 75/89

    Schiedsgutachten - Hemmung der Verjährung

    Auszug aus OLG München, 31.07.2019 - 7 U 651/19
    Eine unmittelbare Klagemöglichkeit der Klägerin wäre im vorliegenden Fall aber treuwidrig, da es gerade die Klägerin war, die keinerlei Schritte unternommen hat, um die Erholung des vertraglich vorgesehenen Schiedsgutachtens in die Wege zu leiten (vgl. zum Einwand der Treuwidrigkeit bei der Verzögerung von Schiedsgutachten BGH, Urteil vom 26.10.1989 - VII ZR 75/89, Rdnr. 30).
  • BGH, 08.06.1988 - VIII ZR 105/87

    Erlaß eines Grundurteils vor Erstellung eines Schiedsgutachtens

    Auszug aus OLG München, 31.07.2019 - 7 U 651/19
    Ob das Gericht die Klage sofort als zur Zeit unbegründet abweist oder aber zunächst der Klägerin eine Frist zur Beibringung des Schiedsgutachtens setzt, liegt im Ermessen des Gerichts (vgl. BGH, Urteil vom 08.06.1988 - VIII ZR 105/87, Rdnr. 33).
  • BGH, 09.06.2015 - II ZR 420/13

    Gesellschaftsvertrag einer Publikumspersonengesellschaft: Regelung über die

    Auszug aus OLG München, 31.07.2019 - 7 U 651/19
    Da der Gesellschaftsvertrag einer Publikumsgesellschaft wie der Klägerin objektiv auszulegen ist (vgl. bspw. BGH, Urteil vom 09.06.2015 - II ZR 420/13, Rdnr. 25), ist § 4 Nr. 3 Abs. 1 S. 3 2. HS GV n.F. ausgehend von den Verständnismöglichkeiten eines rechtlich nicht vorgebildeten Durchschnittsgesellschafters einheitlich so auszulegen, wie sein Wortlaut von verständigen und redlichen Gesellschaftern unter Abwägung der Interessen der Gesellschafter verstanden wird (vgl. dazu Grüneberg in Palandt, 78. Auflage, München 2019, Rdnr. 16 zu § 305 c BGB).
  • OLG München, 12.10.2016 - 7 U 2180/16

    Zahlung eines weiteren Teils der Pflichteinlage - Unterscheidung von

    Auszug aus OLG München, 31.07.2019 - 7 U 651/19
    Der Senat hat bezüglich des hier streitgegenständlichen Gesellschaftsvertrages bereits mit Urteil vom 12.10.2016 (Az. 7 U 2180/16 - veröffentlicht in ZIP 2017, 679 - 681) entschieden, dass nach § 4 Nr. 3 GV a.F. die Pflichteinlage 100% des Zeichnungsbetrages (und damit im streitgegenständlichen Fall 130.000,00 Euro) betrug.
  • OLG Brandenburg, 28.11.2013 - 12 U 42/13

    Abgrenzung der Schiedsvereinbarung von der Schiedsgutachtervereinbarung;

  • LG Augsburg, 28.10.2020 - 874 S 2874/19

    Rückständigkeit einer Pflichteinlage mangels Gesellschafterbeschlusses

    Die Kammer folgt insoweit der Rechtsprechung des 7. Zivilsenats des Oberlandesgerichts München (Urteil vom 29.05.2019, Az. 7 U 4149/18; Urteil vom 31.07.2019, Az. 7 U 651/19):.
  • LG Augsburg, 28.10.2020 - 472 S 3215/19

    Berufung, Gesellschafterbeschluss, Pflichteinlage, Auslegung, Erstattung,

    Die Kammer folgt insoweit der Rechtsprechung des 7. Zivilsenats des Oberlandesgerichts München (Urteil vom 29.05.2019, Az. 7 U 4149/18; Urteil vom 31.07.2019, Az. 7 U 651/19):.
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