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   OLG Nürnberg, 22.06.2022 - 8 W 1346/22   

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OLG Nürnberg, 22.06.2022 - 8 W 1346/22 (https://dejure.org/2022,14991)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 22.06.2022 - 8 W 1346/22 (https://dejure.org/2022,14991)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 22. Juni 2022 - 8 W 1346/22 (https://dejure.org/2022,14991)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • BAYERN | RECHT

    FamFG § 17 Abs. 1, § 18 Abs. 1, § 59 Abs. 1, § 62, § 63; BayPAG a.F. Art. 36, 50, 92 Abs. 1
    Beschwerdefrist und Wiedereinsetzung bei nicht dem Betroffenen bekanntgegebenen präventivpolizeilichen Überwachungsmaßnahmen

  • rewis.io

    Polizeirecht, Freiwillige Gerichtsbarkeit vorgehend

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Verfristung einer Beschwerde; Rechtsmittelfrist für einen nicht hinzugezogenen Beteiligten; Möglichkeit einer Kenntnisnahme von der anzufechtenden Entscheidung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 10.06.2021 - IX ZR 6/18

    Erwerb von Versorgungsanrechten im Wege der internen Teilung aufgrund einer

    Auszug aus OLG Nürnberg, 22.06.2022 - 8 W 1346/22
    Erlangt ein Betroffener auf andere Weise Kenntnis von der Entscheidung, kann von ihm spätestens dann, wenn ihm die Entscheidung in Textform vorliegt und er Kenntnis von ihrem Inhalt nehmen konnte, verlangt werden, dass er zur Wahrung seiner Rechte ein Rechtsmittel gegen die Entscheidung einlegt (vgl. BGH, Urteil vom 10.06.2021 - IX ZR 6/18, NJW-RR 2022, 55 Rn. 36; OLG Hamburg, BeckRS 2020, 49955 Rn. 17; Borth/Grandel in: Musielak/Borth, FamFG, 6. Aufl., § 63 Rn. 11).

    Bleibt die betroffene Person jedoch untätig und ersucht das Gericht nicht um Akteneinsicht oder um Übermittlung der Entscheidung, hätte sie es in der Hand, den Eintritt der Rechtskraft auf unbestimmte Zeit zu verhindern (vgl. BGH, Urteil vom 10.06.2021, aaO.).

  • BGH, 15.02.2017 - XII ZB 405/16

    Versorgungsausgleichssache: Geltung der Beschwerdefristen für einen nicht als

    Auszug aus OLG Nürnberg, 22.06.2022 - 8 W 1346/22
    Schon der Wortlaut der Norm bietet keinen hinreichenden Anhaltspunkt für ein anderes Verständnis (vgl. BGH, Beschlüsse vom 05.12.2012 - I ZB 48/12, NJW-RR 2013, 751 Rn. 20 ff. und vom 15.02.2017 - XII ZB 405/16, NJW-RR 2017, 970 Rn. 13 ff.; OLG Köln, NJW-RR 2013, 903; MüKo-FamFG/Fischer, 3. Aufl., § 63 Rn. 44; Müther in: Dutta/Jacoby/Schwab, FamFG, 4. Aufl., § 63 Rn. 10.2).

    Die Rechtsmittelfrist für den nicht hinzugezogenen Beteiligten beginnt vielmehr mit der Möglichkeit einer Kenntnisnahme von der anzufechtenden Entscheidung (vgl. BGH, Beschluss vom 15.02.2017, aaO. Rn. 13).

  • OLG Köln, 26.05.2011 - 6 W 84/11

    Frist für die Einlegung der Beschwerde des Anschlussinhabers

    Auszug aus OLG Nürnberg, 22.06.2022 - 8 W 1346/22
    Der Betroffene kann sich nicht mehr auf eine unverschuldete Unkenntnis von dem Anordnungsbeschluss berufen, wenn er in angemessener Zeit keine diesbezüglichen Nachforschungen anstellt (vgl. OLG Köln, BeckRS 2011, 16410).
  • BGH, 13.12.1999 - II ZR 225/98

    Darlegung - Glaubhaftmachung - Wiedereinsetzungsgesuch - Wiedereinsetzungsfrist

    Auszug aus OLG Nürnberg, 22.06.2022 - 8 W 1346/22
    Dies ist der Fall, sobald ein Beteiligter oder sein Verfahrensbevollmächtigter erkannt hat oder bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt hätte erkennen können und müssen, dass die Rechtsmittelfrist versäumt worden ist (vgl. BGH, Beschluss vom 13.12.1999 - II ZR 225/98, NJW 2000, 592 m.w.N.).
  • BVerfG, 12.10.2011 - 2 BvR 236/08

    TKÜ-Neuregelung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 22.06.2022 - 8 W 1346/22
    In solchen Fällen sah Art. 50 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 PAG a.F. eine nachträgliche Benachrichtigung des Betroffenen vor (vgl. zum verfassungsrechtlichen Rahmen: BVerfG, NJW 2004, 999, 1015 f.; BVerfG, NJW 2012, 833 Rn. 183).
  • BGH, 05.12.2012 - I ZB 48/12

    Die Heiligtümer des Todes

    Auszug aus OLG Nürnberg, 22.06.2022 - 8 W 1346/22
    Schon der Wortlaut der Norm bietet keinen hinreichenden Anhaltspunkt für ein anderes Verständnis (vgl. BGH, Beschlüsse vom 05.12.2012 - I ZB 48/12, NJW-RR 2013, 751 Rn. 20 ff. und vom 15.02.2017 - XII ZB 405/16, NJW-RR 2017, 970 Rn. 13 ff.; OLG Köln, NJW-RR 2013, 903; MüKo-FamFG/Fischer, 3. Aufl., § 63 Rn. 44; Müther in: Dutta/Jacoby/Schwab, FamFG, 4. Aufl., § 63 Rn. 10.2).
  • OLG Köln, 29.01.2013 - 26 UF 109/12

    Tenorierung der Entscheidung über den Versorgungsausgleich

    Auszug aus OLG Nürnberg, 22.06.2022 - 8 W 1346/22
    Schon der Wortlaut der Norm bietet keinen hinreichenden Anhaltspunkt für ein anderes Verständnis (vgl. BGH, Beschlüsse vom 05.12.2012 - I ZB 48/12, NJW-RR 2013, 751 Rn. 20 ff. und vom 15.02.2017 - XII ZB 405/16, NJW-RR 2017, 970 Rn. 13 ff.; OLG Köln, NJW-RR 2013, 903; MüKo-FamFG/Fischer, 3. Aufl., § 63 Rn. 44; Müther in: Dutta/Jacoby/Schwab, FamFG, 4. Aufl., § 63 Rn. 10.2).
  • BVerfG, 03.03.2004 - 1 BvR 2378/98

    Großer Lauschangriff: Erheblicher Teil der StPO-Regeln zur akustischen

    Auszug aus OLG Nürnberg, 22.06.2022 - 8 W 1346/22
    In solchen Fällen sah Art. 50 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 PAG a.F. eine nachträgliche Benachrichtigung des Betroffenen vor (vgl. zum verfassungsrechtlichen Rahmen: BVerfG, NJW 2004, 999, 1015 f.; BVerfG, NJW 2012, 833 Rn. 183).
  • OLG Oldenburg, 22.12.2011 - 10 W 11/11

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Frist zur Einlegung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 22.06.2022 - 8 W 1346/22
    Diese Vermutung kann jedoch widerlegt werden, wenn die fehlende oder fehlerhafte Belehrung nicht ursächlich für die Fristversäumung geworden ist (vgl. BGH, Beschluss vom 27.02.2013 - XII ZB 6/13, NJW 2013, 1308 Rn. 7; OLG Oldenburg, BeckRS 2012, 5082).
  • BGH, 27.02.2013 - XII ZB 6/13

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand in Familienstreitsache: Unterbliebene

    Auszug aus OLG Nürnberg, 22.06.2022 - 8 W 1346/22
    Diese Vermutung kann jedoch widerlegt werden, wenn die fehlende oder fehlerhafte Belehrung nicht ursächlich für die Fristversäumung geworden ist (vgl. BGH, Beschluss vom 27.02.2013 - XII ZB 6/13, NJW 2013, 1308 Rn. 7; OLG Oldenburg, BeckRS 2012, 5082).
  • AG Nürnberg, 08.01.2020 - 59 UR II 52/19

    Anordnung, Planung, Gefahrenpotential, Observation, Dritte, Straftaten,

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