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   OLG Nürnberg, 31.03.2015 - 11 W 2502/14   

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OLG Nürnberg, 31.03.2015 - 11 W 2502/14 (https://dejure.org/2015,9625)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 31.03.2015 - 11 W 2502/14 (https://dejure.org/2015,9625)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 31. März 2015 - 11 W 2502/14 (https://dejure.org/2015,9625)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schreibweise eines ausländischen Vornamens

  • rewis.io

    Überführung des Namens in lateinische Schrift

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schreibweise eines ausländischen Vornamens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Berichtigung der Schreibweise des Eigennamens eines irakischen Kindes

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Berichtigung der Schreibweise des Eigennamens eines irakischen Kindes

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2015, 791
  • FGPrax 2015, 189
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 17.02.1993 - XII ZB 134/92

    Namensführung deutscher Volkszugehöriger nach deutschem internationalem

    Auszug aus OLG Nürnberg, 31.03.2015 - 11 W 2502/14
    b) Die Bestimmung des Namens, auch des Vornamens, richtet sich nach Art. 10 Abs. 1 EGBGB aber nach dem irakischen Heimatrecht der Betroffenen (Palandt/ Thorn, 74. Aufl. Art. 10 EGBGB Rn 7; BGHZ 121, 305/311).

    Wird ein Vorname in einer nach dem Namensstatut unzulässigen Schreibweise in ein Personenstandsregister eingetragen, so ist dieses zu berichtigen (BGHZ 121, 305/311; KG StAZ 2003, 361; OLG Celle StAZ 2012, 144; OLG Rostock StAZ 1994, 287/288; OLG Zweibrücken StAZ 1993, 11/12; Staudinger/ Reinhard Hepting/ Rainer Hausmann a. a. O. Rn 50, 54).

  • OLG Hamm, 02.02.2006 - 15 W 303/05

    Anordnung der Berichtigung des Heiratsbuches

    Auszug aus OLG Nürnberg, 31.03.2015 - 11 W 2502/14
    Auf die Frage, wann die ausländische Urkunde ausgestellt oder vorgelegt worden ist, kommt es nach übereinstimmender Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum nicht an (OLG Hamburg a. a, O.; OLG München FamRZ 2010, 75; OLG Stuttgart StAZ 2005, 77; OLG Hamm StAZ 2006, 166 und 2002, 124; KG StAZ 2000, 216; OLG Frankfurt, StAZ 1996, 330; LG Hagen, StAZ 2006, 166; Staudinger/ Reinhard Hepting/ Rainer Hausmann, a. a. O. Rn 61).
  • OLG München, 28.05.2009 - 31 Wx 43/09

    Personenstandsverfahren: Transliteration eines in einem griechischen

    Auszug aus OLG Nürnberg, 31.03.2015 - 11 W 2502/14
    Auf die Frage, wann die ausländische Urkunde ausgestellt oder vorgelegt worden ist, kommt es nach übereinstimmender Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum nicht an (OLG Hamburg a. a, O.; OLG München FamRZ 2010, 75; OLG Stuttgart StAZ 2005, 77; OLG Hamm StAZ 2006, 166 und 2002, 124; KG StAZ 2000, 216; OLG Frankfurt, StAZ 1996, 330; LG Hagen, StAZ 2006, 166; Staudinger/ Reinhard Hepting/ Rainer Hausmann, a. a. O. Rn 61).
  • OLG Stuttgart, 29.11.2004 - 8 W 414/04

    Personenstandsverfahren auf Berichtigung eines griechischen Familiennamens im

    Auszug aus OLG Nürnberg, 31.03.2015 - 11 W 2502/14
    Auf die Frage, wann die ausländische Urkunde ausgestellt oder vorgelegt worden ist, kommt es nach übereinstimmender Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum nicht an (OLG Hamburg a. a, O.; OLG München FamRZ 2010, 75; OLG Stuttgart StAZ 2005, 77; OLG Hamm StAZ 2006, 166 und 2002, 124; KG StAZ 2000, 216; OLG Frankfurt, StAZ 1996, 330; LG Hagen, StAZ 2006, 166; Staudinger/ Reinhard Hepting/ Rainer Hausmann, a. a. O. Rn 61).
  • KG, 04.04.2000 - 1 W 8107/99
    Auszug aus OLG Nürnberg, 31.03.2015 - 11 W 2502/14
    Auf die Frage, wann die ausländische Urkunde ausgestellt oder vorgelegt worden ist, kommt es nach übereinstimmender Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum nicht an (OLG Hamburg a. a, O.; OLG München FamRZ 2010, 75; OLG Stuttgart StAZ 2005, 77; OLG Hamm StAZ 2006, 166 und 2002, 124; KG StAZ 2000, 216; OLG Frankfurt, StAZ 1996, 330; LG Hagen, StAZ 2006, 166; Staudinger/ Reinhard Hepting/ Rainer Hausmann, a. a. O. Rn 61).
  • KG, 23.09.2003 - 1 W 34/03

    Eintragung in Personenstandsbuch: Schreibweise eines fremdsprachigen Buchstabens,

    Auszug aus OLG Nürnberg, 31.03.2015 - 11 W 2502/14
    Wird ein Vorname in einer nach dem Namensstatut unzulässigen Schreibweise in ein Personenstandsregister eingetragen, so ist dieses zu berichtigen (BGHZ 121, 305/311; KG StAZ 2003, 361; OLG Celle StAZ 2012, 144; OLG Rostock StAZ 1994, 287/288; OLG Zweibrücken StAZ 1993, 11/12; Staudinger/ Reinhard Hepting/ Rainer Hausmann a. a. O. Rn 50, 54).
  • BGH, 27.10.1993 - XII ZB 91/93

    Begriff der anderen Urkunde

    Auszug aus OLG Nürnberg, 31.03.2015 - 11 W 2502/14
    Da sowohl nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (FamRZ 1994, 225) wie nach der PStG-VwV der Reisepass der Betroffenen als "andere Urkunde" im Sinne von Art. 2 Abs. 1 NamÜbK anzusehen ist, muss eine Eintragung in das Geburtenregister, die nach Ausstellung des Passes erfolgt, zweifellos die dort verwendete Schreibweise akzeptieren.
  • OLG Hamburg, 28.04.2014 - 2 W 11/11

    Personenstandsverfahren: Anwendbares Recht bei Überführung eines Namens in

    Auszug aus OLG Nürnberg, 31.03.2015 - 11 W 2502/14
    23 Ergibt sich die lateinische Schreibweise jedoch aus einer Personenstandsurkunde oder aus einer anderen öffentlichen Urkunde des Heimatstaats der betreffenden Person (z. B. Reisepass), so ist nach Art. 2 Abs. 1 NamÜbK, das im Vertragsstaat Deutschland unabhängig davon anzuwenden ist, dass der Irak dem Übereinkommen nicht beigetreten ist (OLG Hamburg FamRZ 2014, 1554), diese Schreibweise maßgebend.
  • BayObLG, 14.01.2000 - 1Z BR 45/99

    Personenstandsrechtliche Berichtigungen

    Auszug aus OLG Nürnberg, 31.03.2015 - 11 W 2502/14
    Eine Berichtigung kann zum Einen in Fällen erfolgen, in denen der Name abweichend, etwa in einer anderen Schreibweise, von der Einigung der Eltern eingetragen wurde (OLG Düsseldorf StAZ 2012, 318; OLG Köln StAZ 2010, 244; BayObLG StAZ 2000, 147; Staudinger/ Katharina Hilbig-Lugani (2015) BGB § 1616 Rn 80).
  • OLG Nürnberg, 19.03.2024 - 11 Wx 297/24

    Personenstandsregister, Irakische Staatsangehörige, Ausländisches Recht,

    Die Voraussetzungen der Berichtigung richten sich trotz der ausschließlich irakischen Staatsangehörigkeit der Eltern allein nach dem Personenstandsgesetz, das als (öffentliches) Verfahrensrecht unabhängig von der Frage nach dem für die Bestimmung des richtigen Namens anzuwendenden materiellen Namensrecht anzuwenden ist (vgl. Senat StAZ 2022, 1843 und StAZ 2016, 20).
  • OLG Hamm, 20.04.2017 - 15 W 152/14

    Voraussetzungen der Nachbeurkundung einer ausländischen Geburt

    Danach ist davon auszugehen, dass die Beteiligte zu 3) nach irakischem Recht ausschließlich einen Eigennamen traditionell-arabischer Prägung erworben hat, bestehend aus einer dreigliedrigen Namenskette Eigenname-Eigenname des Vaters-Eigenname des Großvaters (vgl. OLG Nürnberg FGPrax 2015, 189f; Rohrmeier StAZ 2012, 117).
  • OLG Nürnberg, 15.03.2022 - 11 W 188/22

    Zur Frage der Eintragung von nach dem Recht Afghanistans bestimmten Namen

    Die Voraussetzungen der Berichtigung richten sich trotz der ausschließlich afghanischen Staatsangehörigkeit der Eltern allein nach dem PStG, das als (öffentliches) Verfahrensrecht unabhängig von der Frage nach dem für die Bestimmung des richtigen Namens anzuwendenden materiellen Namensrecht anzuwenden ist (vgl. Senat StAZ 2016, 20).
  • OLG Hamm, 20.04.2017 - 15 W 159/14

    Voraussetzungen der Nachbeurkundung einer ausländischen Geburt

    Danach ist davon auszugehen, dass der Beteiligte zu 3) nach irakischem Recht ausschließlich einen Eigennamen traditionell-arabischer Prägung erworben hat, bestehend aus einer dreigliedrigen Namenskette Eigenname-Eigenname des Vaters-Eigenname des Großvaters (vgl. OLG Nürnberg FGPrax 2015, 189f; Rohrmeier StAZ 2012, 117).
  • AG Hamburg, 12.12.2017 - 60 III 100/16

    Personenstandssache: Berichtigung der Schreibweise eines griechischen

    Gemäß der höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 31. März 2015 - 11 W 2502/14 -? Rz. 24, nach juris) ist die Urkunde des Heimatstaats ist auch gegenüber einem bereits abgeschlossenen Personenstandseintrag vorrangig; der Eintrag ist dann zu berichtigen.

    Ob die vorliegend begehrte erneute Anpassung an die nunmehr abweichende lateinische Schreibweise im aktuellen Reisepass der Antragstellerin im Wege der Berichtigung gemäß § 47 ff PStG oder im Wege der Folgebeurkundung berücksichtigt werden muss, ist bislang nicht abschließend geklärt (z.B. offengelassen von OLG Nürnberg, Beschluss vom 31. März 2015 11 W 2502/14 RZ 25, nach juris).

  • OLG Hamm, 20.04.2017 - 15 W 153/14
    Danach ist davon auszugehen, dass der Beteiligte zu 3) nach J Recht ausschließlich einen Eigennamen traditionell-B2 Prägung erworben hat, bestehend aus einer dreigliedrigen Namenskette Eigenname-Eigenname des Vaters-Eigenname des Großvaters (vgl. OLG Nürnberg FGPrax 2015, 189f; Rohrmeier StAZ 2012, 117).
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