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   OLG Naumburg, 04.09.2019 - 12 Wx 6/19   

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OLG Naumburg, 04.09.2019 - 12 Wx 6/19 (https://dejure.org/2019,45667)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 04.09.2019 - 12 Wx 6/19 (https://dejure.org/2019,45667)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 04. September 2019 - 12 Wx 6/19 (https://dejure.org/2019,45667)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 07.11.2003 - V ZR 65/03

    Inhalt eines einzutragenden Mitbenutzungsrechts; Beginn der Revisionsfrist bei

    Auszug aus OLG Naumburg, 04.09.2019 - 12 Wx 6/19
    Die Unterschiede zur Grunddienstbarkeit ergeben sich gerade daraus, dass das Mitbenutzungsrecht als arteigenes dingliches Recht (BGH, Urteil vom 7. November 2003, a.a.O.), wie dargestellt nicht abstrakt an das Eigentum sondern individuell an die Nutzung des herrschenden Grundstück anknüpft.

    Mangels landesgesetzlicher Regelung bestimmt sich der Inhalt des einzutragenden dinglichen Rechts nach dem, was im konkreten Fall als Inhalt des Mitbenutzungsrechts nach § 321 Abs. 1 ZGB vereinbart wurde (BGH, Urteil vom 7. November 2003, V ZR 65/03, WM 2004, 891 ff. zum Fall nachträglicher Eintragung).

  • BGH, 05.06.2009 - V ZR 117/08

    Umfang eines Notwegerechts

    Auszug aus OLG Naumburg, 04.09.2019 - 12 Wx 6/19
    Art. 233 § 5 Abs. 1 EGBGB erfasst alle Mitbenutzungsrechte an Grundstücken im Beitrittsgebiet (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 20. Dezember 2012, 1 W 335/12, FGPrax 2013, 102 ) i.S.v. von § 321 Abs. 1 bis 3 und § 322 ZGB -DDR, insbesondere auch Wegerechte (Staudinger/Rauscher (2016) Artikel 233 § 5 EGBGB Rn. 9), soweit diese wirksam begründet wurden (BGH, Teilurteil vom 5. Juni 2009, V ZR 117/08, ZOV 2009, 235 ; BGH, Urteil vom 19. Juni 2009, V ZR 229/08, Rn 9, juris; BGH, Urteil vom 19. Juni 2009, V ZR 230/08, Rn 9, juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 13. Juni 1996, 5 U 109/95, MDR 1997, 37 ; OLG Rostock, Urteil vom 20. Mai 1999, 7 U 339/98, NZM 2000, 837 f.; OLG Dresden, Beschluss vom 22. April 2002, 11 W 1824/01, Rn. 14 ff., juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 23. Oktober 2002, 4 U 33/02, Rn. 32, juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 27. November 2008, 5 U 165/07, Rn. 31, 42, juris), was hier nicht in Zweifel steht, weil das Mitbenutzungsrecht nicht nur schriftlich zwischen den Nutzern vereinbart worden war, sondern auch ins Grundbuch eingetragen wurde, was nach § 322 Abs. 1 S. 1 ZGB -DDR möglich war.

    Das Mitbenutzungsrecht entstand durch Vereinbarung mit dem Nutzungsberechtigten des Grundstücks, der gerade nicht Eigentümer sein musste, bei dauernder Mitbenutzung in Schriftform, deren Einhaltung Wirksamkeitserfordernis ist (BGH, Teilurteil vom 5. Juni 2009, a.a.O.; BGH, Urteil vom 19. Juni 2009, a.a.O.).

  • BGH, 19.06.2009 - V ZR 229/08

    Voraussetzungen der Eintragung einer Grunddienstbarkeit zur Entschließung oder

    Auszug aus OLG Naumburg, 04.09.2019 - 12 Wx 6/19
    Art. 233 § 5 Abs. 1 EGBGB erfasst alle Mitbenutzungsrechte an Grundstücken im Beitrittsgebiet (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 20. Dezember 2012, 1 W 335/12, FGPrax 2013, 102 ) i.S.v. von § 321 Abs. 1 bis 3 und § 322 ZGB -DDR, insbesondere auch Wegerechte (Staudinger/Rauscher (2016) Artikel 233 § 5 EGBGB Rn. 9), soweit diese wirksam begründet wurden (BGH, Teilurteil vom 5. Juni 2009, V ZR 117/08, ZOV 2009, 235 ; BGH, Urteil vom 19. Juni 2009, V ZR 229/08, Rn 9, juris; BGH, Urteil vom 19. Juni 2009, V ZR 230/08, Rn 9, juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 13. Juni 1996, 5 U 109/95, MDR 1997, 37 ; OLG Rostock, Urteil vom 20. Mai 1999, 7 U 339/98, NZM 2000, 837 f.; OLG Dresden, Beschluss vom 22. April 2002, 11 W 1824/01, Rn. 14 ff., juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 23. Oktober 2002, 4 U 33/02, Rn. 32, juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 27. November 2008, 5 U 165/07, Rn. 31, 42, juris), was hier nicht in Zweifel steht, weil das Mitbenutzungsrecht nicht nur schriftlich zwischen den Nutzern vereinbart worden war, sondern auch ins Grundbuch eingetragen wurde, was nach § 322 Abs. 1 S. 1 ZGB -DDR möglich war.

    Das Mitbenutzungsrecht entstand durch Vereinbarung mit dem Nutzungsberechtigten des Grundstücks, der gerade nicht Eigentümer sein musste, bei dauernder Mitbenutzung in Schriftform, deren Einhaltung Wirksamkeitserfordernis ist (BGH, Teilurteil vom 5. Juni 2009, a.a.O.; BGH, Urteil vom 19. Juni 2009, a.a.O.).

  • OLG Dresden, 22.04.2002 - 11 W 1824/01
    Auszug aus OLG Naumburg, 04.09.2019 - 12 Wx 6/19
    Art. 233 § 5 Abs. 1 EGBGB erfasst alle Mitbenutzungsrechte an Grundstücken im Beitrittsgebiet (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 20. Dezember 2012, 1 W 335/12, FGPrax 2013, 102 ) i.S.v. von § 321 Abs. 1 bis 3 und § 322 ZGB -DDR, insbesondere auch Wegerechte (Staudinger/Rauscher (2016) Artikel 233 § 5 EGBGB Rn. 9), soweit diese wirksam begründet wurden (BGH, Teilurteil vom 5. Juni 2009, V ZR 117/08, ZOV 2009, 235 ; BGH, Urteil vom 19. Juni 2009, V ZR 229/08, Rn 9, juris; BGH, Urteil vom 19. Juni 2009, V ZR 230/08, Rn 9, juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 13. Juni 1996, 5 U 109/95, MDR 1997, 37 ; OLG Rostock, Urteil vom 20. Mai 1999, 7 U 339/98, NZM 2000, 837 f.; OLG Dresden, Beschluss vom 22. April 2002, 11 W 1824/01, Rn. 14 ff., juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 23. Oktober 2002, 4 U 33/02, Rn. 32, juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 27. November 2008, 5 U 165/07, Rn. 31, 42, juris), was hier nicht in Zweifel steht, weil das Mitbenutzungsrecht nicht nur schriftlich zwischen den Nutzern vereinbart worden war, sondern auch ins Grundbuch eingetragen wurde, was nach § 322 Abs. 1 S. 1 ZGB -DDR möglich war.
  • OLG Brandenburg, 27.11.2008 - 5 U 165/07

    Grundbuchberichtigung: Anspruch auf Löschung einer nachträglich auf ein neu

    Auszug aus OLG Naumburg, 04.09.2019 - 12 Wx 6/19
    Art. 233 § 5 Abs. 1 EGBGB erfasst alle Mitbenutzungsrechte an Grundstücken im Beitrittsgebiet (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 20. Dezember 2012, 1 W 335/12, FGPrax 2013, 102 ) i.S.v. von § 321 Abs. 1 bis 3 und § 322 ZGB -DDR, insbesondere auch Wegerechte (Staudinger/Rauscher (2016) Artikel 233 § 5 EGBGB Rn. 9), soweit diese wirksam begründet wurden (BGH, Teilurteil vom 5. Juni 2009, V ZR 117/08, ZOV 2009, 235 ; BGH, Urteil vom 19. Juni 2009, V ZR 229/08, Rn 9, juris; BGH, Urteil vom 19. Juni 2009, V ZR 230/08, Rn 9, juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 13. Juni 1996, 5 U 109/95, MDR 1997, 37 ; OLG Rostock, Urteil vom 20. Mai 1999, 7 U 339/98, NZM 2000, 837 f.; OLG Dresden, Beschluss vom 22. April 2002, 11 W 1824/01, Rn. 14 ff., juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 23. Oktober 2002, 4 U 33/02, Rn. 32, juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 27. November 2008, 5 U 165/07, Rn. 31, 42, juris), was hier nicht in Zweifel steht, weil das Mitbenutzungsrecht nicht nur schriftlich zwischen den Nutzern vereinbart worden war, sondern auch ins Grundbuch eingetragen wurde, was nach § 322 Abs. 1 S. 1 ZGB -DDR möglich war.
  • OLG Hamm, 27.04.1993 - 15 W 381/92

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Zurückweisung eines auf § 22 GBO gestützten

    Auszug aus OLG Naumburg, 04.09.2019 - 12 Wx 6/19
    Die Gesetzesverletzung durch das Grundbuchamt muss feststehen und die Unrichtigkeit des Grundbuch zumindest glaubhaft sein (ständige Rechtsprechung, vgl. Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 31. Juli 1986, BReg 2 Z 59/86, BayObLGZ 1986, 317 ; OLG Hamm, Beschluss vom 27. April 1993, 15 W 381/92, RPfleger 1993, 486; OLG Jena, Beschluss vom 5. März 2001, 6 W 88/01, RPfleger 2001, 298; Demharter, a.a.O. § 53 Rdn. 28).
  • OLG Brandenburg, 13.06.1996 - 5 U 109/95
    Auszug aus OLG Naumburg, 04.09.2019 - 12 Wx 6/19
    Art. 233 § 5 Abs. 1 EGBGB erfasst alle Mitbenutzungsrechte an Grundstücken im Beitrittsgebiet (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 20. Dezember 2012, 1 W 335/12, FGPrax 2013, 102 ) i.S.v. von § 321 Abs. 1 bis 3 und § 322 ZGB -DDR, insbesondere auch Wegerechte (Staudinger/Rauscher (2016) Artikel 233 § 5 EGBGB Rn. 9), soweit diese wirksam begründet wurden (BGH, Teilurteil vom 5. Juni 2009, V ZR 117/08, ZOV 2009, 235 ; BGH, Urteil vom 19. Juni 2009, V ZR 229/08, Rn 9, juris; BGH, Urteil vom 19. Juni 2009, V ZR 230/08, Rn 9, juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 13. Juni 1996, 5 U 109/95, MDR 1997, 37 ; OLG Rostock, Urteil vom 20. Mai 1999, 7 U 339/98, NZM 2000, 837 f.; OLG Dresden, Beschluss vom 22. April 2002, 11 W 1824/01, Rn. 14 ff., juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 23. Oktober 2002, 4 U 33/02, Rn. 32, juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 27. November 2008, 5 U 165/07, Rn. 31, 42, juris), was hier nicht in Zweifel steht, weil das Mitbenutzungsrecht nicht nur schriftlich zwischen den Nutzern vereinbart worden war, sondern auch ins Grundbuch eingetragen wurde, was nach § 322 Abs. 1 S. 1 ZGB -DDR möglich war.
  • BGH, 10.03.2006 - V ZR 48/05

    Bereinigung von zu Zeiten der ehemaligen DDR getroffenen schuldrechtlichen

    Auszug aus OLG Naumburg, 04.09.2019 - 12 Wx 6/19
    Nur jene nicht gebuchten Mitbenutzungsrechte sind nach § 8 Abs. 1 GBBerG mit Ablauf des 31. Dezember 2000 kraft Gesetzes erloschen, wenn nicht rechtzeitig ihre Eintragung bewilligt, oder die Bewilligung zumindest in die Verjährung unterbrechender Weise geltend gemacht worden war, § 8 GBBerG , § 13 SachenR -DV, Art. 1 Abs. 1 Nr. 2 EFG, 2. EFG, Art. 233 § 5 EGBGB (vgl. BGH, Urteil vom 10. März 2006, V ZR 48/05, NJW-RR 2006, 960 f.).
  • BGH, 19.06.2009 - V ZR 230/08

    Voraussetzungen der Eintragung einer Grunddienstbarkeit zur Entschließung oder

    Auszug aus OLG Naumburg, 04.09.2019 - 12 Wx 6/19
    Art. 233 § 5 Abs. 1 EGBGB erfasst alle Mitbenutzungsrechte an Grundstücken im Beitrittsgebiet (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 20. Dezember 2012, 1 W 335/12, FGPrax 2013, 102 ) i.S.v. von § 321 Abs. 1 bis 3 und § 322 ZGB -DDR, insbesondere auch Wegerechte (Staudinger/Rauscher (2016) Artikel 233 § 5 EGBGB Rn. 9), soweit diese wirksam begründet wurden (BGH, Teilurteil vom 5. Juni 2009, V ZR 117/08, ZOV 2009, 235 ; BGH, Urteil vom 19. Juni 2009, V ZR 229/08, Rn 9, juris; BGH, Urteil vom 19. Juni 2009, V ZR 230/08, Rn 9, juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 13. Juni 1996, 5 U 109/95, MDR 1997, 37 ; OLG Rostock, Urteil vom 20. Mai 1999, 7 U 339/98, NZM 2000, 837 f.; OLG Dresden, Beschluss vom 22. April 2002, 11 W 1824/01, Rn. 14 ff., juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 23. Oktober 2002, 4 U 33/02, Rn. 32, juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 27. November 2008, 5 U 165/07, Rn. 31, 42, juris), was hier nicht in Zweifel steht, weil das Mitbenutzungsrecht nicht nur schriftlich zwischen den Nutzern vereinbart worden war, sondern auch ins Grundbuch eingetragen wurde, was nach § 322 Abs. 1 S. 1 ZGB -DDR möglich war.
  • OLG Jena, 05.03.2001 - 6 W 88/01

    Ehegattengrundstück; Prüfungspficht

    Auszug aus OLG Naumburg, 04.09.2019 - 12 Wx 6/19
    Die Gesetzesverletzung durch das Grundbuchamt muss feststehen und die Unrichtigkeit des Grundbuch zumindest glaubhaft sein (ständige Rechtsprechung, vgl. Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 31. Juli 1986, BReg 2 Z 59/86, BayObLGZ 1986, 317 ; OLG Hamm, Beschluss vom 27. April 1993, 15 W 381/92, RPfleger 1993, 486; OLG Jena, Beschluss vom 5. März 2001, 6 W 88/01, RPfleger 2001, 298; Demharter, a.a.O. § 53 Rdn. 28).
  • BGH, 07.12.2017 - V ZB 59/17

    Grundbuchsache: Zulässigkeit einer Beschwerde gegen die Zurückweisung eines auf

  • OLG Brandenburg, 23.10.2002 - 4 U 33/02

    Duldung der Inanspruchnahme des Grundstücks zur Sicherung der Erschließung des

  • BayObLG, 31.07.1986 - BReg. 2 Z 59/86

    Nachweis der Unrichtigkeit des Grundbuchs

  • BGH, 07.11.2003 - V ZR 141/03

    Ausschluß des Grundbuchberichtigungsanspruchs bei versehentlicher Löschung eines

  • BGH, 19.06.2009 - V ZR 231/08

    Voraussetzungen der Eintragung einer Grunddienstbarkeit zur Entschließung oder

  • KG, 20.12.2012 - 1 W 335/12

    Grundbuchsache: Voraussetzung für die Eintragungsfähigkeit eines

  • OLG Rostock, 20.05.1999 - 7 U 339/98
  • OLG Hamm, 12.08.1996 - 15 W 241/96

    Beschwerdeberechtigung bei Löschungsantrag

  • OLG Naumburg, 10.01.2020 - 12 Wx 15/19

    Grundbuchsache: Zulässigkeit der Eintragung eines Mitbenutzungsrechts nach

    Den Erklärungen der Beteiligten vom 1. März 1979 kann auch nicht heute die Bedeutung beigemessen werden, sie hätten eine Grunddienstbarkeit nach § 1018 BGB gewollt, weil sich diese und ein Mitbenutzungsrecht gemäß §§ 321, 322 ZGB in erheblicher Weise unterscheiden (vgl. mit näherer Begründung: Beschluss des Senats vom 4. September 2019, 12 Wx 6/19).
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