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OLG Naumburg, 07.11.2013 - 1 U 69/13 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (5)
- openjur.de
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Anforderungen an die stillschweigende Befreitung eines Vorerben; Kenntlichmachung des Befreiungswillens im Testament
- erbrechtsiegen.de
Testamentsauslegung - stillschweigende Befreiung des Vorerben
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB § 2139; BGB § 2130 Abs. 1 S. 1; BGB § 2134
Anforderungen an die Befreitung des Vorerben - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (3)
- Oberlandesgericht Naumburg , S. 8 (Leitsatz)
- wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)
Wille zur Befreiung des Vorerben muss im Testament irgendwie zum Ausdruck kommen
- Wolters Kluwer (Kurzinformation)
Wille zur Befreiung des Vorerben muss im Testament irgendwie zum Ausdruck kommen
Verfahrensgang
- LG Magdeburg, 10.04.2013 - 10 O 1166/12
- OLG Naumburg, 07.11.2013 - 1 U 69/13
- BGH, 16.07.2014 - IV ZR 424/13
Papierfundstellen
- FamRZ 2014, 1404
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (5)
- BayObLG, 18.03.2004 - 1Z BR 44/03
Wirksamkeit von Verwirkungsklausel und Befreiung des Vorerben
Auszug aus OLG Naumburg, 07.11.2013 - 1 U 69/13
Es genügt, wenn der Befreiungswille im Testament irgendwie, wenn auch nur andeutungsweise oder versteckt, zum Ausdruck kommt (BayObLG, Beschluss vom 18. März 2004, 1Z BR 44/03 - zitiert in juris Rdn. 32;… Grunsky, in: MünchKomm.-BGB, 5. Aufl., § 2136 Rdn. 2;… Palandt/Weidlich, § 2136 Rdn. 5). - BGH, 08.12.1982 - IVa ZR 94/81
Testamentsauslegung bei Hoferbenbestimmung.
Auszug aus OLG Naumburg, 07.11.2013 - 1 U 69/13
Testamentarische Verfügungen sind stets auszulegen, weil es auf die Ermittlung des wirklichen Erblasserwillens ankommt, der sich nicht nur aus dem (vermeintlich) eindeutigen Wortlaut, sondern aus allen Umständen des Einzelfalls erschließt (BGH NJW 1983, 672, 673). - OLG Brandenburg, 19.03.1998 - 10 Wx 7/97
Weitere Beschwerde in einem Erbscheinverfahren; Anzuwendendes Recht bei einer …
Auszug aus OLG Naumburg, 07.11.2013 - 1 U 69/13
Auch das Verhalten des Vorerben, als die der Erblasserin nächste Person, kann für die Prüfung einer Befreiung von Bedeutung sein (OLG Brandenburg, Beschluss vom 19. März 1998, 10 Wx 7/97 - zitiert in juris Rdn. 55). - OLG Hamm, 27.11.1996 - 15 W 355/96
Einsetzung der Ehefrau als befreite Vorerbin
Auszug aus OLG Naumburg, 07.11.2013 - 1 U 69/13
das Einsetzen des an der Vermögensbildung beteiligten Ehegatten zum Vorerben, wenn es sich bei dem Nacherben um einen eher entfernten Verwandten handelt (OLG Hamm NJW-RR 1997, 453, 454;… Palandt/Weidlich, § 2136 Rdn. 7;… Grunsky, § 2136 Rdn. 3;… Erman/H.P. Westermann, BGB, 13. Aufl., § 2136 Rdn. 2;… Litzenberger, in: BeckOK-BGB, Stand: 1.5. 2013, § 2136 Rdn. 3; Avenarius, NJW 1997, 2740) oder. - OLG Hamm, 27.04.2010 - 15 Wx 234/09
Auslegung eines Testaments bei Anordnung von Vor- und Nacherbschaft
Auszug aus OLG Naumburg, 07.11.2013 - 1 U 69/13
Dazu bedurfte es aber keiner Beschränkung des Vorerben, vielmehr spricht dieses Motiv gerade für dessen Befreiung (OLG Hamm, Beschluss vom 27. April 2010, 15 Wx 234/09 - BeckRS 2010, 18481).