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   OLG Naumburg, 20.12.2002 - 2 W 5/02   

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https://dejure.org/2002,10774
OLG Naumburg, 20.12.2002 - 2 W 5/02 (https://dejure.org/2002,10774)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 20.12.2002 - 2 W 5/02 (https://dejure.org/2002,10774)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 20. Dezember 2002 - 2 W 5/02 (https://dejure.org/2002,10774)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zur internationalen Zuständigkeit für Klagen auf Grundbuchberichtigung; Voraussetzungen der wirksamen Bestellung und Abtretung einer Grundschuld; Zur Anfechtung einer dinglichen Abtretung wegen Arglist; Voraussetzungen einer deutschen internationalen Zuständigkeit kraft ...

  • unalex.eu

    Art. 22 Nr. 1, 66, 6 Nr. 4, 5 Nr. 1, 5 Nr. 3 Brüssel I-VO
    Vertragsgerichtsstand - Erfüllungsort bei Kauf- und Dienstleistungsverträgen - Dienstleistungsvertrag - Gerichtsstand für Deliktsklagen - Unerlaubte Handlung oder einer solchen gleichgestellte Handlung - Vertragsaffine Rechtsverhältnisse - Culpa in contrahendo und ...

  • Judicialis

    ZPO § 24; ; ZPO § ... 114; ; ZPO § 127 Abs. 2 Satz 2 n. F.; ; ZPO § 127 Abs. 2 Satz 3 n. F.; ; ZPO § 127 Abs. 4; ; BGB § 1196 Abs. 2; ; BGB § 1154; ; BGB § 1192; ; BGB § 124 Abs. 1; ; BGB § 823 Abs. 2; ; StGB § 263

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Internationale Zuständigkeit bei dinglichen Rechten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • EuGH, 05.04.2001 - C-518/99

    Gaillard

    Auszug aus OLG Naumburg, 20.12.2002 - 2 W 5/02
    Denn dem Anwendungsbereich von Art. 22 Nr. 1 EuGVVO unterfallen solche Klagen, die darauf gerichtet sind, Umfang oder Bestand einer unbeweglichen Sache, das Eigentum, den Besitz oder das Bestehen anderer dinglicher Rechte hieran zu bestimmen und den Inhabern dieser Rechte den Schutz der mit ihrer Rechtsstellung verbundenen Vorrechte zu sichern (vgl. zu Art. 16 Nr. 1 EuGVÜ, EuGH, Beschl. v. 05.04.2001, Rs. C-518/99, Rdn. 15).

    aa) Der Europäische Gerichtshof hat für den mit Art. 22 Abs. 1 Nr. 1 EuGVVO im Wesentlichen inhaltsgleichen Art. 16 Nr. 1 a des Brüsseler Übereinkommens über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (EuGVÜ) entschieden, dass Art. 16 als Ausnahme von der allgemeinen Zuständigkeitsregel des Art. 2 Abs. 1 nicht weiter ausgelegt werden dürfe, als es sein Ziel erfordere, da er bewirke, dass den Parteien die ihnen sonst mögliche Wahl des Gerichtsstands genommen werde und sie in bestimmten Fällen vor einem Gericht zu verklagen wären, das für keine von ihnen das Gericht des Wohnsitzes sei (vgl. nur EuGH, Beschl. v. 05.04.2001, Rs. C-518/99, Rdn. 14).

  • EuGH, 03.07.1997 - C-269/95

    Benincasa

    Auszug aus OLG Naumburg, 20.12.2002 - 2 W 5/02
    Der EuGH subsumiert hierunter nicht Verträge, die zum Zwecke der Ausübung einer gegenwärtigen oder zukünftigen beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit geschlossen werden (EuGH, Urteil v. 03.07.1997, Rs. C-269/95, Rdn. 18 f.).
  • OLG Hamm, 26.11.1993 - 20 U 214/93

    Beweislast bei unrichtiger Beantwortung von Gesundheitsfragen

    Auszug aus OLG Naumburg, 20.12.2002 - 2 W 5/02
    Der Handelnde muss außerdem wissen, dass der andere Teil durch die Täuschung zur Abgabe der Willenserklärung bestimmt wird, d.h., dass dieser bei wahrheitsgemäßer Erklärung nicht oder nur zu anderen Bedingungen abgeschlossen hätte (OLG Hamm, NJW-RR 1995, 286, 287).
  • BGH, 18.03.1981 - VIII ZR 44/80

    'Nur kleine Blechschäden' - § 476 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 444

    Auszug aus OLG Naumburg, 20.12.2002 - 2 W 5/02
    Bei einer "ins Blaue hinein" abgegebenen objektiv unrichtigen Erklärung liegt allerdings trotz guten Glaubens Arglist vor, wenn der Handelnde das Fehlen einer zuverlässigen Beurteilungsgrundlage nicht offen legt (BGH a.a.O.; BGH NJW 1981, 1441, 1442).
  • BGH, 08.05.1980 - IVa ZR 1/80

    Begriff der arglistigen Täuschung

    Auszug aus OLG Naumburg, 20.12.2002 - 2 W 5/02
    Guter Glaube schließt in der Regel auch bei Leichtfertigkeit des Handelnden Arglist aus (BGH NJW 1980, 2460, 2461).
  • EuGH, 04.03.1982 - 38/81

    Effer Spa / Kantner

    Auszug aus OLG Naumburg, 20.12.2002 - 2 W 5/02
    Auch der Streit über die Wirksamkeit eines Vertrages fällt unter Art. 5 Nr. 1 EuGVVO (vgl. EuGH, Urteil v. 04.03.1982, Rs. 38/81; Rdn. 8 zu Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ).
  • BGH, 28.04.1971 - VIII ZR 258/69

    Umfang der Offenbarungspflichten des Verkäufers beim Verkauf eines Pkw;

    Auszug aus OLG Naumburg, 20.12.2002 - 2 W 5/02
    Auch insoweit genügt bedingter Vorsatz, d.h. die Vorstellung, die unrichtige Erklärung könne möglicherweise für die Willensbildung des anderen Teils von Bedeutung sein (BGH NJW 1971, 1795, 1800).
  • EuGH, 27.09.1988 - 189/87

    Kalfelis / Schröder u.a.

    Auszug aus OLG Naumburg, 20.12.2002 - 2 W 5/02
    (2) In seinem Urteil vom 27.09.1988 hat der EuGH klargestellt, dass der Begriff "unerlaubte Handlung" im Sinne von Art. 5, Nr. 3 EuGVÜ vertragsautonom zu interpretieren ist (EuGH NJW 1988, 3088, 3089).
  • BGH, 14.06.1951 - IV ZR 42/50

    Kindesannahme. Widerrechtliche Drohung

    Auszug aus OLG Naumburg, 20.12.2002 - 2 W 5/02
    Denn eine Täuschung ist auch dann ursächlich für eine Willenserklärung, wenn sie für die Abgabe der Willenserklärung nur mitursächlich geworden ist (BGHZ 2, 287, 299).
  • BGH, 28.02.2012 - XI ZR 9/11

    Internationale Zuständigkeit nach EuGVVO: Darlehensgewährung als Dienstleistung;

    (1) Die Einordnung von Bankkreditverträgen als Dienstleistungen im Sinne des Art. 5 Nr. 1 Buchst. b) 2. Spiegelstrich EuGVVO war in der Vergangenheit nicht unumstritten, wird in der Instanzrechtsprechung und der Literatur aber, anders als zur früheren Regelung des Art. 13 Abs. 1 Nr. 3 EuGVÜ, inzwischen nahezu einhellig bejaht (OLG Naumburg, NJOZ 2003, 2672, 2679; Saenger/Dörner, ZPO, 4. Aufl., EuGVVO Art. 5 Rn. 20; Zöller/Geimer, ZPO, 29. Aufl., Anh. I Art. 5 EuGVVO Rn. 3; derselbe in Geimer/Schütze, Europäisches Zivilverfahrensrecht, 3. Aufl., Art. 5 EuGVVO Rn. 90; MünchKommZPO/Gottwald, 3. Aufl., EuGVO Art. 5 Rn. 24; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 69. Aufl., EuGVVO Art. 5 Rn. 9; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 32. Aufl., EuGVVO Art. 5 Rn. 8; Kropholler/von Hein, Europäisches Zivilprozessrecht, 9. Aufl., EuGVO Art. 5 Rn. 44; Rauscher/Leible, Europäisches Zivilprozess- und Kollisionsrecht, Bearb. 2011, Art. 5 Brüssel I-VO Rn. 50a; Looschelders, IPRax 2006, 14, 15; Mankowski, RIW 2006, 321, 323; Micklitz/Rott, EuZW 2001, 325, 328; Schlosser, EU-Zivilprozessrecht, 3. Aufl., EuGVVO Art. 5 Rn. 10b; Musielak/Stadler, ZPO, 8. Aufl., VO (EG) 44/2001 Art. 5 Rn. 9; aA zuletzt noch Hau, IPRax 2000, 354, 359 sowie ohne nähere Begründung Nagel/Gottwald, Internationales Zivilprozessrecht, 6. Aufl., § 3 Rn. 50).

    (2) Der Ort der vertragscharakteristischen Leistung im Sinne des Art. 5 Nr. 1 Buchst. b) 2. Spiegelstrich EuGVVO liegt für den streitgegenständlichen Darlehensvertrag in M.    , denn nach den unangegriffenen Feststellungen des Berufungsgerichts hat die Klägerin als die zur Dienstleistung verpflichtete Partei die charakteristische Leistung der Kredithingabe (vgl. OLG Naumburg, NJOZ 2003, 2672, 2679; MünchKommZPO/Gottwald, 3. Aufl., EuGVO Art. 5 Rn. 14; Looschelders, IPRax 2006, 14; Musielak/Stadler, ZPO, 8. Aufl., VO (EG) 44/2001 Art. 5 Rn. 12; ferner BGH, Urteil vom 26. September 2007 - XII ZR 90/05, NJW 2007, 3564 Rn. 11 zu Art. 28 Abs. 2 Satz 1 EGBGB aF) ausschließlich dort erbracht.

  • OLG Hamm, 11.01.2017 - 30 U 107/16

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für

    In dem Urteil des OLG Naumburg (NJOZ 2003, 2672), welches der Bundesgerichtshof in dem genannten Urteil zitiert, wird vielmehr entsprechend der Auffassung des Senates der Ort als maßgeblich angesehen, an dem das Darlehen durch den Darlehensgeber bereitgestellt und sein Konto belastet wird.
  • OLG Düsseldorf, 22.12.2005 - 24 U 86/05

    Gerichtsstand für anwaltliche Honorarklage im Geltungsbereich der sogenannten

    Die instanzgerichtliche Rechtsprechung hat sich dieser Auffassung angeschlossen (vgl. OLG Koblenz aaO; OLG Düsseldorf aaO m.w.N.; OLG Naumburg, Beschl. v. 20. Dezember 2002, 2 W 5/02, zit. nach juris Textdokument Nr: KORE437182003; LG München II IPRax 2005, 143; ebs. Oberster Gerichtshof Wien IPRax 2004, 349).
  • LG Köln, 07.02.2007 - 14 O 562/05

    Zeichnung von Namensaktien durch Täuschung über eine Kapitalanlage in der

    Die Kammer verkennt nicht, dass die obige Norm bzw. die inhaltsgleiche Vorschrift des Art. 5 Nr. 3 EuGVVO in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte (vgl. OLG Naumburg NJOZ 2003, 2672 ff.; OLG Koblenz IPrax 1991, 241) und Literatur (vgl. Zöller/Geimer, ZPO, 26. Aufl., Art. 5 EuGVVO Rz. 22) dahingehend ausgelegt wird, dass es sich um einen Gerichtsstand für außervertragliche Rechtsverletzungen handele.
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