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   OLG Oldenburg, 12.02.1991 - 12 UF 136/90   

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https://dejure.org/1991,2387
OLG Oldenburg, 12.02.1991 - 12 UF 136/90 (https://dejure.org/1991,2387)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 12.02.1991 - 12 UF 136/90 (https://dejure.org/1991,2387)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 12. Februar 1991 - 12 UF 136/90 (https://dejure.org/1991,2387)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)

    § 1602 BGB; § 1608 BGB
    Erziehungsgeld; Verlagerung der Unterhaltsverpflichtung; Unterhaltsanspruch eines volljährigen Kindes; Arbeitslosigkeit; Vorrangige Unterhaltspflicht; Darlegungslast; Beweislast

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Erziehungsgeld; Verlagerung der Unterhaltsverpflichtung; Unterhaltsanspruch eines volljährigen Kindes; Arbeitslosigkeit; Vorrangige Unterhaltspflicht; Darlegungslast; Beweislast

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1602, § 1608

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 261
  • MDR 1991, 975
  • FamRZ 1991, 1090
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 03.04.1985 - IVb ZR 14/84

    Unterhaltsansprüche einer ehelichen Tochter - Einfluss erbrachter Sozialhilfe auf

    Auszug aus OLG Oldenburg, 12.02.1991 - 12 UF 136/90
    Der BGH hat in ständiger Rechtsprechung die wirtschaftliche Eigenverantwortung des erwachsenen gesunden Kindes festgeschrieben (seit BGH, NJW 1985, 806 = FamRZ 1985, 273 (275); BGH, FamRZ 1985, 1245).
  • OLG Hamm, 20.04.1990 - 12 UF 430/89

    Betreuung eines Kindes durch das volljährige Kind; Kindeserziehung; Ausübung der

    Auszug aus OLG Oldenburg, 12.02.1991 - 12 UF 136/90
    Für die Obliegenheit des erwachsenen Unterhaltsgläubigers zur Nutzung seiner Arbeitskraft gelten mithin ähnliche Maßstäbe wie für den barunterhaltspflichtigen Elternteil im Verhältnis zu minderjährigen Kindern (h.M. sowohl in Rspr. als auch Lit.; vgl. zuletzt OLG Hamm, NJW-RR 1991, 580 = FamRZ 1990, 1385 m.w.Nachw.).
  • BGH, 06.12.1984 - IVb ZR 53/83

    Verwirkung rückständigen Unterhalts

    Auszug aus OLG Oldenburg, 12.02.1991 - 12 UF 136/90
    Der BGH hat in ständiger Rechtsprechung die wirtschaftliche Eigenverantwortung des erwachsenen gesunden Kindes festgeschrieben (seit BGH, NJW 1985, 806 = FamRZ 1985, 273 (275); BGH, FamRZ 1985, 1245).
  • OLG Frankfurt, 04.06.2009 - 2 UF 328/08

    Kindes- und Verwandtenunterhalt: Grenzen der Ersatzhaftung der Eltern einer

    Unter welchen Voraussetzungen ein volljähriges Kind von seinen Eltern trotz eigener Arbeitsfähigkeit Unterhalt verlangen kann, weil es tatsächlich kein Erwerbseinkommen hat, ist auch dann nach dem im Bereich des § 1603 Abs. 2 BGB geltenden strengen Maßstab zu beurteilen, wenn Kleinkinder betreut werden (BGH, FamRZ 1985, 273-276, juris Rn. 13; OLG Hamm, FamRZ 1996, 1104; OLG Hamm, FamRZ 1990, 1385; OLG Oldenburg, FamRZ 1991, 1090-1092, juris, Rn. 30).

    Für die Frage der Zumutbarkeit der Aufnahme einer Berufstätigkeit gibt § 1615 l Abs. 1 BGB einen Anhaltspunkt dafür, wie lange der Unterhaltsanspruch insgesamt geltend gemacht werden kann (BGH, a.a.O., juris Rn. 15; OLG Düsseldorf, FamRZ 1989, 1226-1228, juris Rn. 7; OLG Oldenburg, FamRZ 1991, 1090-1092, juris Rn. 32).

    Die Zeitspanne, in der Eltern im Wege der Ersatzhaftung nach § 16151 Abs. 3, 1607 BGB auf Unterhalt in Anspruch genommen werden können, muss daher für die Zeit von bis zu drei Jahren unter Zugrundelegung der konkrete Betreuungsmöglichkeiten für das Kind und den damit verknüpften Verdienstmöglichkeiten der unterhaltsberechtigten Mutter bemessen werden (OLG Hamm, FamRZ 1996, 1104; OLG Oldenburg, FamRZ 1991, 1090-1092, juris Rn. 32).

  • BVerfG, 21.06.2000 - 1 BvR 1709/93

    Erziehungsgeld nicht auf Unterhaltsanspruch anzurechnen

    Denn die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte geht, mit Ausnahme des Oberlandesgerichts Oldenburg in einer Entscheidung vom 12. Februar 1991 (FamRZ 91, S. 1090 ff.), zwischenzeitlich einhellig davon aus, dass das Erziehungsgeld kein anrechenbares Einkommen im Rahmen der Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen darstellt (z.B. OLG Zweibrücken, FamRZ 87, S. 820; OLG Köln, FamRZ 89, S. 1178; OLG Düsseldorf, FamRZ 89, S. 1226; KG Berlin, FamRZ 90, S. 1120 und KGR Berlin, FamRZ 94, S. 67; OLG Hamm, FamRZ 95, S. 805; OLG München, FamRZ 99, S. 1166).
  • OLG Celle, 18.02.2000 - 15 UF 144/99

    Nachehelicher Ehegattenunterhalt ; Prozessvergleich; Abänderung ; Grobe

    Das gilt um so mehr dann, wenn der geschiedene Ehegatte seinem Partner Betreuungsleistungen erbringt, wie dies hier der Fall ist (vgl. dazu, allerdings wie die oben zitierte Rechtsprechung den Verwandtenunterhalt betreffend, OLG Oldenburg FamRZ 1991, 1090, 1091).
  • VG Göttingen, 01.09.2004 - 2 A 197/03

    Kostenerstattung zwischen Sozialhilfeträgern; Akteneinsicht;

    Für die Erwerbsobliegenheit gelten ähnliche Maßstäbe wie für einen Elternteil gegenüber einem minderjährigen Kind (BGH, Urt. vom 3. April 1985, Az.: IV b ZR 14/84, FamRZ 1985, S. 1245, 126; OLG Oldenburg, Urt. vom 12. Februar 1991, Az.: 12 UF 136/90, FamRZ 1991, S. 1090; Wohlgemuth, in: Eschenbruch, Der Unterhaltsprozess, 3. Aufl. 2002, Rn. 3242).
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