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   OLG Oldenburg, 15.07.2022 - 4 WF 96/22   

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https://dejure.org/2022,24493
OLG Oldenburg, 15.07.2022 - 4 WF 96/22 (https://dejure.org/2022,24493)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 15.07.2022 - 4 WF 96/22 (https://dejure.org/2022,24493)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 15. Juli 2022 - 4 WF 96/22 (https://dejure.org/2022,24493)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 50 FamGKG; § 50 Abs. 3 FamGKG; § 51 VersAusglG; § 50 Abs. 1 S. 1 FamGKG
    Beschwerde gegen einen Wertfestsetzungsbeschluss; Wert eines Abänderungsverfahrens nach dem VersAusglG; Anrecht auf den Zuschlag für langjährig Versicherte (Grundrentenzuschlag); Unbilligkeit einer Berücksichtigung

  • IWW

    § 50 Abs. 1, Abs. 3 FamGKG, § 51 VersAusglG
    Abänderungsverfahren, Grundrentenzuschlag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamGKG § 50 ; FamGKG § 50 Abs. 3 ; VersAusglG § 51
    1. Der Wert eines Abänderungsverfahrens nach § 51 VersAusglG bemisst sich gemäß § 50 Abs. 1 Satz 1 Alt. FamGKG mit 10 % des Nettoeinkommens der Ehegatten für jedes Anrecht. 2. § 50 Abs. 1 Satz 1 2. Alt FamGKG, wonach 20 % des Nettoeinkommens in Ansatz zu bringen sind, ist ...

  • rechtsportal.de

    FamGKG § 50 ; FamGKG § 50 Abs. 3 ; VersAusglG § 51
    Beschwerde gegen einen Wertfestsetzungsbeschluss Wert eines Abänderungsverfahrens nach dem VersAusglG Anrecht auf den Zuschlag für langjährig Versicherte (Grundrentenzuschlag) Unbilligkeit einer Berücksichtigung

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Wert eines Abänderungsverfahrens beim Versorgungsausgleich

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Nürnberg, 06.05.2022 - 11 UF 283/22

    Berücksichtigung von Grundrenten-Entgeltpunkten im Versorgungsausgleich

    Auszug aus OLG Oldenburg, 15.07.2022 - 4 WF 96/22
    Dies weitere Anrecht ist aufgrund der bei der Anwendung des § 50 Abs. 1 Satz 1 FamFG gebotenen formalen Betrachtung - unabhängig von seiner Höhe - nicht nur bei der Durchführung der internen Teilung der Anrechte eines Beteiligten aus der allgemeinen gesetzlichen Rentenversicherung (so zum Grundrentenzuschlag etwa OLG Oldenburg, Hinweisbeschluss vom 7. Juli 2022 - 11 UF 111/22; Bachmann/Borth, FamRZ 2020, 1609-1615; Ruland, NZS 2021, 241 - 250) und bei der Bagatellprüfung nach § 18 VersAusglG (so zum Grundrentenzuschlag etwa OLG Nürnberg, Beschluss vom 6. Mai 2022 - 11 UF 283/22 -, FamRB 2022, 256-257, zitiert nach Juris), sondern auch kostenrechtlich als eigenes Anrecht im Sinne dieser Vorschrift zu betrachten (vgl. dazu die Wertfestsetzung des BGH, Beschluss vom 1. Februar 2012 - XII ZB 172/11 -, FamRZ 2012, 610-615 von 10 % für jeden Baustein einer betrieblichen Altersversorgung; ebenso für in der gesetzlichen Rentenversicherung erworbene West- und Ostanrechte Neumann in Dörndorfer/Wendtland/Gerlach/Diehn, BeckOK Kostenrecht, 37. Ed. 1.4.2022, FamGKG § 50 Rn. 28 m.w. Nw.; Dürbeck in Mayer, BeckOK Streitwert, 39. Edition, Stand:1.4.2022, "Familienrecht - Versorgungsausgleichsachen" Rn. 8a).
  • OLG Frankfurt, 23.09.2016 - 4 UF 64/15

    Zur internen Teilung von Anrechten der betrieblichen Altersversorgung beim BVV

    Auszug aus OLG Oldenburg, 15.07.2022 - 4 WF 96/22
    Dies kann etwa dann der Fall sein, wenn sich eine betriebliche Altersversorgung aus mehreren einzelnen Bausteinen zusammensetzt (siehe dazu OLG Frankfurt, Beschluss vom 23.9.2016 - 4 UF 64/15, NJOZ 2017, 970 = BeckRS 2016, 111422 = FamRZ 2018, 430 - Ls) oder eine bei der gesetzlichen Rentenversicherung begründete Altersvorsorge aus einem West- und einem Ostanrecht besteht (Neumann in Dörndorfer/Wendtland/Gerlach/Diehn, BeckOK Kostenrecht, 37. Ed. 1.4.2022, FamGKG § 50 Rn. 28).
  • BGH, 26.02.2020 - XII ZB 531/19

    Aussetzung der Kürzung einer laufenden Versorgung im Versorgungsausgleich:

    Auszug aus OLG Oldenburg, 15.07.2022 - 4 WF 96/22
    § 50 Abs. 1 Satz 1 2. Alt. FamGKG bezieht sich vielmehr sowohl nach der Gesetzesbegründung als auch bei systematischer Betrachtung auf Verfahren betreffend den Wertausgleich nach der Scheidung im Sinne der §§ 20-26 VersAusglG (ebenso KG Berlin, Beschluss vom 18. März 2019 - 19 WF 24/19 -, FamRZ 2020, 708-709 mit ausführlicher Begründung und zahlreichen Nachweisen zu der insoweit herrschenden Ansicht in Rechtsprechung und Literatur; zur Anwendung der 2. Alternative des § 50 Abs. 1 Satz 1 FamGKG nur auf diese Verfahren siehe auch BGH, Beschluss vom 26. Februar 2020 - XII ZB 531/19 -, FamRZ 2020, 833-836 für Aussetzungsverfahren nach §§ 33, 34 VersAusglG).
  • OLG Schleswig, 19.06.2013 - 15 WF 200/13

    Versorgungsausgleich: Gegenstandswert bei einem Abänderungsverfahren

    Auszug aus OLG Oldenburg, 15.07.2022 - 4 WF 96/22
    bb) Entgegen anderer teilweise vertretener Ansicht ist § 50 Abs. 1 Satz 1 2. Alt. FamGKG auch nicht analog auf Abänderungsverfahren nach § 51 VersAusglG anzuwenden (so aber etwa OLG Schleswig, Beschluss v. 19. Juni 2013, 15 WF 200/13, FamRZ 2014, 237-238 und OLG Hamm, Beschluss v. 27. Juli 2017, 10 UF 72/17, NJW-RR 2017, 1415 = FamRZ 2018, 257-258, beide zitiert nach Juris).
  • OLG Schleswig, 31.05.2013 - 15 WF 147/13

    Sorgerechtsverfahren: Erhöhung des Verfahrenswertes bei wechselseitigen Anträgen;

    Auszug aus OLG Oldenburg, 15.07.2022 - 4 WF 96/22
    bb) Entgegen anderer teilweise vertretener Ansicht ist § 50 Abs. 1 Satz 1 2. Alt. FamGKG auch nicht analog auf Abänderungsverfahren nach § 51 VersAusglG anzuwenden (so aber etwa OLG Schleswig, Beschluss v. 19. Juni 2013, 15 WF 200/13, FamRZ 2014, 237-238 und OLG Hamm, Beschluss v. 27. Juli 2017, 10 UF 72/17, NJW-RR 2017, 1415 = FamRZ 2018, 257-258, beide zitiert nach Juris).
  • OLG Hamm, 27.07.2017 - 10 UF 72/17

    Versorgungsausgleich; Durchführung; Abänderung; grob unbillig

    Auszug aus OLG Oldenburg, 15.07.2022 - 4 WF 96/22
    bb) Entgegen anderer teilweise vertretener Ansicht ist § 50 Abs. 1 Satz 1 2. Alt. FamGKG auch nicht analog auf Abänderungsverfahren nach § 51 VersAusglG anzuwenden (so aber etwa OLG Schleswig, Beschluss v. 19. Juni 2013, 15 WF 200/13, FamRZ 2014, 237-238 und OLG Hamm, Beschluss v. 27. Juli 2017, 10 UF 72/17, NJW-RR 2017, 1415 = FamRZ 2018, 257-258, beide zitiert nach Juris).
  • BGH, 01.02.2012 - XII ZB 172/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Ausgleich von Anrechten mit geringem

    Auszug aus OLG Oldenburg, 15.07.2022 - 4 WF 96/22
    Dies weitere Anrecht ist aufgrund der bei der Anwendung des § 50 Abs. 1 Satz 1 FamFG gebotenen formalen Betrachtung - unabhängig von seiner Höhe - nicht nur bei der Durchführung der internen Teilung der Anrechte eines Beteiligten aus der allgemeinen gesetzlichen Rentenversicherung (so zum Grundrentenzuschlag etwa OLG Oldenburg, Hinweisbeschluss vom 7. Juli 2022 - 11 UF 111/22; Bachmann/Borth, FamRZ 2020, 1609-1615; Ruland, NZS 2021, 241 - 250) und bei der Bagatellprüfung nach § 18 VersAusglG (so zum Grundrentenzuschlag etwa OLG Nürnberg, Beschluss vom 6. Mai 2022 - 11 UF 283/22 -, FamRB 2022, 256-257, zitiert nach Juris), sondern auch kostenrechtlich als eigenes Anrecht im Sinne dieser Vorschrift zu betrachten (vgl. dazu die Wertfestsetzung des BGH, Beschluss vom 1. Februar 2012 - XII ZB 172/11 -, FamRZ 2012, 610-615 von 10 % für jeden Baustein einer betrieblichen Altersversorgung; ebenso für in der gesetzlichen Rentenversicherung erworbene West- und Ostanrechte Neumann in Dörndorfer/Wendtland/Gerlach/Diehn, BeckOK Kostenrecht, 37. Ed. 1.4.2022, FamGKG § 50 Rn. 28 m.w. Nw.; Dürbeck in Mayer, BeckOK Streitwert, 39. Edition, Stand:1.4.2022, "Familienrecht - Versorgungsausgleichsachen" Rn. 8a).
  • KG, 18.03.2019 - 19 WF 24/19

    Versorgungsausgleichsverfahren: Verfahrenswert für Abänderungsverfahren

    Auszug aus OLG Oldenburg, 15.07.2022 - 4 WF 96/22
    § 50 Abs. 1 Satz 1 2. Alt. FamGKG bezieht sich vielmehr sowohl nach der Gesetzesbegründung als auch bei systematischer Betrachtung auf Verfahren betreffend den Wertausgleich nach der Scheidung im Sinne der §§ 20-26 VersAusglG (ebenso KG Berlin, Beschluss vom 18. März 2019 - 19 WF 24/19 -, FamRZ 2020, 708-709 mit ausführlicher Begründung und zahlreichen Nachweisen zu der insoweit herrschenden Ansicht in Rechtsprechung und Literatur; zur Anwendung der 2. Alternative des § 50 Abs. 1 Satz 1 FamGKG nur auf diese Verfahren siehe auch BGH, Beschluss vom 26. Februar 2020 - XII ZB 531/19 -, FamRZ 2020, 833-836 für Aussetzungsverfahren nach §§ 33, 34 VersAusglG).
  • OLG Braunschweig, 30.05.2022 - 2 UF 66/22

    Beschwerde gegen einen Beschluss zum Versorgungsausgleich; Anrechte in Gestalt

    Auszug aus OLG Oldenburg, 15.07.2022 - 4 WF 96/22
    Dies weitere Anrecht ist aufgrund der bei der Anwendung des § 50 Abs. 1 Satz 1 FamFG gebotenen formalen Betrachtung - unabhängig von seiner Höhe - nicht nur bei der Durchführung der internen Teilung der Anrechte eines Beteiligten aus der allgemeinen gesetzlichen Rentenversicherung (so zum Grundrentenzuschlag etwa OLG Oldenburg, Hinweisbeschluss vom 7. Juli 2022 - 11 UF 111/22; Bachmann/Borth, FamRZ 2020, 1609-1615; Ruland, NZS 2021, 241 - 250) und bei der Bagatellprüfung nach § 18 VersAusglG (so zum Grundrentenzuschlag etwa OLG Nürnberg, Beschluss vom 6. Mai 2022 - 11 UF 283/22 -, FamRB 2022, 256-257, zitiert nach Juris), sondern auch kostenrechtlich als eigenes Anrecht im Sinne dieser Vorschrift zu betrachten (vgl. dazu die Wertfestsetzung des BGH, Beschluss vom 1. Februar 2012 - XII ZB 172/11 -, FamRZ 2012, 610-615 von 10 % für jeden Baustein einer betrieblichen Altersversorgung; ebenso für in der gesetzlichen Rentenversicherung erworbene West- und Ostanrechte Neumann in Dörndorfer/Wendtland/Gerlach/Diehn, BeckOK Kostenrecht, 37. Ed. 1.4.2022, FamGKG § 50 Rn. 28 m.w. Nw.; Dürbeck in Mayer, BeckOK Streitwert, 39. Edition, Stand:1.4.2022, "Familienrecht - Versorgungsausgleichsachen" Rn. 8a).
  • OLG Frankfurt, 02.02.2023 - 1 UF 78/22

    Grundrente kein Anrecht im Sinne von § 2 Abs. 2 VersAusglG

    Der Senat hat mit Blick auf den Ausgleich zweier Anrechte bei der weiteren Beteiligten zu 1. sowie das Anrecht bei der weiteren Beteiligten zu 2. zehn Prozent des dreimonatigen Einkommens der Beteiligten für drei Anrechte angesetzt (OLG Braunschweig FamRZ 2022, 1354; Siede, FamRB 2022, 432; aA OLG Oldenburg v. 15.7.2022 - 4 WF 96/22).
  • OLG Karlsruhe, 31.08.2023 - 18 UF 115/23

    Ausgleichsreife von Entgeltpunkten aus dem Zuschlag an Entgeltpunkten für

    Das Anrecht aus dem Grundrentenzuschlag stellt, obgleich es selbst der gesetzlichen Rentenversicherung und damit demselben Versorgungsträger zugehört wie das allgemeine Anrecht der Antragsgegnerin aus der gesetzlichen Rentenversicherung, ein eigenes Anrecht im Sinne von § 50 Abs. 1 FamGKG dar (OLG Karlsruhe vom 08.11.2022 - 20 UF 90/22, juris Rn. 10; OLG Oldenburg vom 15.07.2022 - 4 WF 96/22, juris Rn. 11; OLG Celle vom 24.05.2022 - 10 WF 65/22, juris Rn. 4).
  • OLG Oldenburg, 09.01.2023 - 11 UF 204/22

    Grundrente; Zuschlag an Entgeltpunkten für langjährige Versicherung;

    Dabei erweist sich die wertmäßige Berücksichtigung des Grundrentenzuschlags nicht bereits aufgrund seiner sozialrechtlichen Komponente gem. § 50 Abs. 3 FamGKG als unbillig (a.A. OLG Oldenburg, Beschluss vom 15.07.2022 - 4 WF 96/22 -, juris).
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