Rechtsprechung
OLG Oldenburg, 29.05.2012 - 12 U 67/09 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
- Entscheidungsdatenbank Niedersachsen
§ 323 Abs. 1 BGB; § 362 Abs. 1 BGB; § 362 Abs. 5 BGB; § 2295 BGB
Grundsätze zur rechtlichen Einordnung eines Erbvertrages mit Pflegeverpflichtung - Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Grundsätze zur rechtlichen Einordnung eines Erbvertrages mit Pflegeverpflichtung
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Rechtliche Einordnung eines Erbvertrages mit Pflegeverpflichtung
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Oldenburg, 24.09.2009 - 9 O 1710/08
- OLG Oldenburg, 12.01.2010 - 12 U 67/09
- BGH, 05.10.2010 - IV ZR 30/10
- OLG Oldenburg, 29.05.2012 - 12 U 67/09
- BGH, 19.12.2012 - IV ZR 207/12
- BGH, 26.02.2013 - IV ZR 207/12
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (7)
- OLG Karlsruhe, 22.01.1997 - 13 U 9/95
Rücktritt vom Erbvertrag bei Nichterfüllung einer vereinbarten Pflegeleistung
Auszug aus OLG Oldenburg, 29.05.2012 - 12 U 67/09
Dabei kann vorliegend dahinstehen, ob bzw. in welchen Fällen die obergerichtliche Rechtsprechung Pflegedienstleistungen grundsätzlich als nicht von dem Schuldner höchstpersönlich zu erbringende Verpflichtungen betrachtet (vgl. BGHZ 25, 293; BGH NJW 2003, 1126, 1127; ZEV 2010, 316; NJW 2011, 2995; OLG Karlsruhe NJW-RR 1997, 708).Der Erklärung lässt sich ohne Zweifel der unbedingte Wille zur Loslösung vom streitgegenständlichen Vertrag wegen eines erhöhten Pflegebedarfs entnehmen (vergl. OLG Karlsruhe NJW-RR 1997, 708, 710).
- BGH, 08.10.1957 - V BLw 12/57
Abänderung von Altenteilsleistungen
Auszug aus OLG Oldenburg, 29.05.2012 - 12 U 67/09
Dabei kann vorliegend dahinstehen, ob bzw. in welchen Fällen die obergerichtliche Rechtsprechung Pflegedienstleistungen grundsätzlich als nicht von dem Schuldner höchstpersönlich zu erbringende Verpflichtungen betrachtet (vgl. BGHZ 25, 293; BGH NJW 2003, 1126, 1127; ZEV 2010, 316; NJW 2011, 2995; OLG Karlsruhe NJW-RR 1997, 708). - BGH, 21.11.2002 - V ZB 40/02
Zulassung der Rechtsbeschwerde im Prozeßkostenhilfeverfahren; Erfolgsaussichten …
Auszug aus OLG Oldenburg, 29.05.2012 - 12 U 67/09
Dabei kann vorliegend dahinstehen, ob bzw. in welchen Fällen die obergerichtliche Rechtsprechung Pflegedienstleistungen grundsätzlich als nicht von dem Schuldner höchstpersönlich zu erbringende Verpflichtungen betrachtet (vgl. BGHZ 25, 293; BGH NJW 2003, 1126, 1127; ZEV 2010, 316; NJW 2011, 2995; OLG Karlsruhe NJW-RR 1997, 708).
- BGH, 10.10.2007 - VIII ZR 330/06
Unfallwageneigenschaft als Sachmangel eines Gebrauchtwagens
Auszug aus OLG Oldenburg, 29.05.2012 - 12 U 67/09
Die gemäß § 323 Abs. 1 BGB grundsätzlich notwendige Fristsetzung ist nach § 326 Abs. 1 und Abs. 5 BGB im Falle eines Rücktritts nach § 326 Abs. 1 BGB wegen Unmöglichkeit der Leistung im Sinne von § 275 Abs. 1, 1. Alt. BGB auf Seiten des Schuldners entbehrlich (vgl. BGH NJW 2008, 53, 55). - BGH, 29.01.2010 - V ZR 132/09
Pflegeleistung als Gegenleistung für die Übertragung eines Grundstücks: …
Auszug aus OLG Oldenburg, 29.05.2012 - 12 U 67/09
Dabei kann vorliegend dahinstehen, ob bzw. in welchen Fällen die obergerichtliche Rechtsprechung Pflegedienstleistungen grundsätzlich als nicht von dem Schuldner höchstpersönlich zu erbringende Verpflichtungen betrachtet (vgl. BGHZ 25, 293; BGH NJW 2003, 1126, 1127; ZEV 2010, 316; NJW 2011, 2995; OLG Karlsruhe NJW-RR 1997, 708). - BGH, 05.10.2010 - IV ZR 30/10
Rücktritt von einem Erbvertrag und einem damit verbundenen gegenseitigen Vertrag …
Auszug aus OLG Oldenburg, 29.05.2012 - 12 U 67/09
Auf die Beschwerde des Beklagten gegen die Nichtzulassung der Revision hat der 4. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs mit Beschluss vom 05.10.2010 (ZEV 2011, 254) das Urteil des Senats aufgehoben und die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen. - OLG Koblenz, 21.02.2008 - 5 U 1309/07
Vergütungsanspruch des persönlich verpflichteten Chefarztes bei vertragswidriger …
Auszug aus OLG Oldenburg, 29.05.2012 - 12 U 67/09
22 Ein Fall von Unmöglichkeit iS des § 275 Abs. 1 BGB liegt vor, wenn es sich um höchstpersönliche, allein von dem Schuldner zu erfüllende Leistungen handelt, an deren Erbringung dieser dauerhaft gehindert ist (…vgl. Ernst in: MünchKomm. zum BGB, 6. Aufl. 2012, § 275 Rn. 38 m.w.N.; OLG Koblenz NJW 2008, 1679, 1680).