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   OLG Rostock, 07.03.2011 - 10 UF 219/10   

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OLG Rostock, 07.03.2011 - 10 UF 219/10 (https://dejure.org/2011,20514)
OLG Rostock, Entscheidung vom 07.03.2011 - 10 UF 219/10 (https://dejure.org/2011,20514)
OLG Rostock, Entscheidung vom 07. März 2011 - 10 UF 219/10 (https://dejure.org/2011,20514)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zur Einstellung derVollstreckung eines Unterhaltsbeschlusses muss der Antragsteller einen durch die Vollstreckung entstehenden nicht zu ersetzenden Nachteil glaubhaft machen; Voraussetzungen für die Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung aus einem ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung aus einem Unterhaltsbeschluss; Begriff des nicht zu ersetzenden Nachteils

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 1679
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Bremen, 21.09.2010 - 4 UF 94/10

    Einstellung der Zwangsvollstreckung aus einem Unterhaltstitel; Begriff des nicht

    Auszug aus OLG Rostock, 07.03.2011 - 10 UF 219/10
    Dabei ist unbeachtlich, ob der Unterhaltspflichtige in erster Instanz einen Vollstreckungsschutzantrag nach § 120 Abs. 2 S. 2 FamFG gestellt oder unterlassen hat (OLG Bremen FamRB 2011, 48).

    Ob hierin ein nicht zu ersetzender Nachteil im Sinne des § 120 Abs. 2 FamFG liegt, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (verneinend OLG Rostock FamRZ 2004, 127 und Beschluss vom 30.11.2009 - 10 UF 162/09; Keidel/Weber, FamFG, 16. Aufl., § 120 RdNr. 17 a.E.; zweifelnd auch Musielak/Borth, Familiengerichtliches Verfahren, § 120 RdNr. 4; bejahend OLG Bremen FamRB 2011, 48; OLG Frankfurt FamRZ 2010, 1370; Zöller/Philippi, ZPO , 28. Aufl., § 120 FamFG RdNr. 3 aE; Prütting/Helms, FamFG, § 120 RdNr. 7; außerhalb des Unterhaltsrechts auch BGH NJW-RR 2007, 1138 ).

  • OLG Frankfurt, 12.03.2010 - 2 UF 362/09

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung aus einem Beschluss über

    Auszug aus OLG Rostock, 07.03.2011 - 10 UF 219/10
    Ob hierin ein nicht zu ersetzender Nachteil im Sinne des § 120 Abs. 2 FamFG liegt, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (verneinend OLG Rostock FamRZ 2004, 127 und Beschluss vom 30.11.2009 - 10 UF 162/09; Keidel/Weber, FamFG, 16. Aufl., § 120 RdNr. 17 a.E.; zweifelnd auch Musielak/Borth, Familiengerichtliches Verfahren, § 120 RdNr. 4; bejahend OLG Bremen FamRB 2011, 48; OLG Frankfurt FamRZ 2010, 1370; Zöller/Philippi, ZPO , 28. Aufl., § 120 FamFG RdNr. 3 aE; Prütting/Helms, FamFG, § 120 RdNr. 7; außerhalb des Unterhaltsrechts auch BGH NJW-RR 2007, 1138 ).
  • OLG Köln, 08.09.1986 - 2 U 79/86

    Einstellung bei Rechtsmitteln; Einstweilige Einstellung ; Zwangsvollstreckung;

    Auszug aus OLG Rostock, 07.03.2011 - 10 UF 219/10
    Bestehen Zweifel an den Voraussetzungen, ist der Antrag des Schuldners zugunsten des Gläubigers abzulehnen (OLG Saarbrücken MDR 1997, 1157; OLG Köln NJW-RR 1987, 189 ).
  • OLG Rostock, 28.05.2003 - 10 UF 46/03

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung aus einer einstweiligen

    Auszug aus OLG Rostock, 07.03.2011 - 10 UF 219/10
    Ob hierin ein nicht zu ersetzender Nachteil im Sinne des § 120 Abs. 2 FamFG liegt, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (verneinend OLG Rostock FamRZ 2004, 127 und Beschluss vom 30.11.2009 - 10 UF 162/09; Keidel/Weber, FamFG, 16. Aufl., § 120 RdNr. 17 a.E.; zweifelnd auch Musielak/Borth, Familiengerichtliches Verfahren, § 120 RdNr. 4; bejahend OLG Bremen FamRB 2011, 48; OLG Frankfurt FamRZ 2010, 1370; Zöller/Philippi, ZPO , 28. Aufl., § 120 FamFG RdNr. 3 aE; Prütting/Helms, FamFG, § 120 RdNr. 7; außerhalb des Unterhaltsrechts auch BGH NJW-RR 2007, 1138 ).
  • BGH, 03.12.2008 - XII ZR 182/06

    Familienrecht - Zurechnung fiktiver Einkünfte

    Auszug aus OLG Rostock, 07.03.2011 - 10 UF 219/10
    Der vorliegende Sachverhalt unterscheidet sich von demjenigen, welcher der Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 03.12.2008 (FamRZ 2009, 314) zugrunde lag.
  • OLG Hamm, 07.09.2010 - 11 UF 155/10

    Voraussetzungen der Einstellung oder Beschränkung der Zwangsvollstrckung im

    Auszug aus OLG Rostock, 07.03.2011 - 10 UF 219/10
    - das Rechtsmittel zulässig und in der Sache nicht ohne Aussicht auf Erfolg ist (OLG Hamm Beschluss vom 07.09.2010 - 11 UF 155/10; Bork/Jacoby/Schwab/Löhnig, FamFG, § 120 RdNr. 13; Musielak/Borth, Familiengerichtliches Verfahren, § 120 RdNr. 4) und.
  • BGH, 30.01.2007 - X ZR 147/06

    Einstellung der Zwangsvollstreckung wegen eines nicht zu ersetzenden Nachteils;

    Auszug aus OLG Rostock, 07.03.2011 - 10 UF 219/10
    Ob hierin ein nicht zu ersetzender Nachteil im Sinne des § 120 Abs. 2 FamFG liegt, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (verneinend OLG Rostock FamRZ 2004, 127 und Beschluss vom 30.11.2009 - 10 UF 162/09; Keidel/Weber, FamFG, 16. Aufl., § 120 RdNr. 17 a.E.; zweifelnd auch Musielak/Borth, Familiengerichtliches Verfahren, § 120 RdNr. 4; bejahend OLG Bremen FamRB 2011, 48; OLG Frankfurt FamRZ 2010, 1370; Zöller/Philippi, ZPO , 28. Aufl., § 120 FamFG RdNr. 3 aE; Prütting/Helms, FamFG, § 120 RdNr. 7; außerhalb des Unterhaltsrechts auch BGH NJW-RR 2007, 1138 ).
  • OLG Frankfurt, 29.06.2018 - 1 UF 11/18

    Vollstreckungsschutz gegen Unterhaltsforderungen

    Zwar führt die Vollstreckung grundsätzlich zu einem nicht zu ersetzenden Nachteil, wenn im Falle der Abänderung des Vollstreckungstitels der Gläubiger voraussichtlich wegen Mittellosigkeit nicht in der Lage sein wird, den zu Unrecht gezahlten Geldbetrag zurückzuzahlen (vgl. BGH NJW-RR 2007, 1138 [BGH 30.01.2007 - X ZR 147/06] für Forderungen außerhalb des Unterhaltsrechts; OLG Rostock FamFR 2011, 306; Zöller/Herget, ZPO, 32. Aufl., § 707 Rn 13).
  • OLG Jena, 13.07.2015 - 1 UFH 4/15

    Zu den Voraussetzungen der Einstellung der Zwangsvollstreckung in

    Im Rahmen von Entscheidungen nach § 120 Abs. 2 S. 3 FamFG kommt auch die vorläufige Einstellung der Vollstreckung gegen Sicherheitsleistung in Betracht, da die Norm uneingeschränkt auf § 707 Abs. 1 ZPO verweist (OLG Rostock FamRZ 2011, 1679; Keidel/Weber § 120 FamFG Rn. 18).
  • OLG Düsseldorf, 28.01.2013 - 7 UF 230/12

    Einstellung der Zwangsvollstreckung aus einem Unterhaltstitel in der

    Der Antrag, die Zwangsvollstreckung gem. § 120 Abs. 2 Satz 3 FamFG einzustellen, setzt nach Auffassung des Senats nicht voraus, dass in I. Instanz ein Antrag nach § 120 Abs. 2 Satz 2 gestellt worden ist (so auch OLG Hamburg, FamRB 2012, 279; OLG Rostock, FamRZ 2011, 1679; OLG Bremen, FamRZ 2011, 322; LArbG Berlin-Brandenburg, BB 2010, 52 zu § 62 Abs. 1 Satz 2 ArbGG unter Aufgabe der zuvor vertretenen Auffassung, vgl. Beschluss vom 23.08.2007, NZA RR 2008, 42; Keidel-Weber, FamFG, 17. Aufl., § 120 Rn. 18; Griesche, FamRB 2012, 93; a.A. OLG Frankfurt a.M., FamRZ 2012, 576).

    Ein unersetzlicher Nachteil liegt vor, wenn der Unterhaltsgläubiger im Falle der Aufhebung oder Abänderung des Vollstreckungstitels nicht in der Lage sein wird, den aufgrund des Titels gezahlten Unterhalt zurückzuerstatten (vgl. BGH, NJW-RR 2007, S. 1138 f.; OLG Rostock, FamRZ 2011, 1679; OLG Bremen, FamRZ 2011, 323; OLG Frankfurt, FamRZ 2010, S: 1370 m.w.N.; Zöller-Herget, ZPO, 29. Aufl., § 707 Rz. 13).

  • OLG Stuttgart, 20.11.2014 - 18 UF 239/14

    Zwangsvollstreckung in Unterhaltssachen: Darlegungslast bei Antrag auf vorläufige

    Die Nichtrealisierbarkeit zu viel bezahlten Unterhalts ist nach dieser Ansicht eine normale Folge der Zwangsvollstreckung und müsste vom Schuldner hingenommen werden (anderer Auffassung OLG Rostock, FamFR 2011, 306).
  • OLG Karlsruhe, 30.11.2017 - 18 UF 227/17

    Kindes-und Trennungsunterhalt: Schadensersatzanspruch des Unterhaltsschuldners

    Dies muss grundsätzlich auch in Unterhaltssachen gelten; denn das Tatbestandsmerkmal des unersetzlichen Nachteils ist für sich genommen unabhängig von der zu vollstreckenden Forderung (vgl. OLG Rostock vom 07.03.2011 - 10 UF 219/10, FamRZ 2011, 1679; OLG Stuttgart vom 20.11.2014 - 18 UF 239/14, FamRZ 2015, 777, juris Rn. 8; OLG Frankfurt vom 12.03.2010 - 2 UF 362/09, FamRZ 2010, 1370; OLG Bremen vom 21.09.2010 - 4 UF 94/10, FamRZ 2011, 322; a.A. etwa OLG Hamburg vom 26.4.2012 - 2 UF 48/12, juris).
  • OLG Stuttgart, 02.10.2013 - 18 UF 201/13

    Vollstreckungsschutz: Gefahr der Nichtrückforderbarkeit überzahlten Unterhalts

    Die Nichtrealisierbarkeit zu viel bezahlten Unterhalts ist nach dieser Ansicht eine normale Folge der Zwangsvollstreckung und müsse vom Schuldner hingenommen werden (a.A. OLG Rostock FamFR 2011, 306).
  • OLG Hamm, 30.09.2011 - 10 UF 196/11

    Einstellung der Zwangsvollstreckung aus einem Unterhaltstitel wegen eines nicht

    Die Vollstreckung führt grundsätzlich zu einem nicht zu ersetzenden Nachteil, wenn im Falle der Abänderung des Vollstreckungstitels der Gläubiger voraussichtlich wegen Mittellosigkeit nicht in der Lage sein wird, den zu Unrecht gezahlten Geldbetrag zurückzuzahlen (vgl. BGH NJW-RR 2007, 1138 für Forderungen außerhalb des Unterhaltsrechts; OLG Rostock FamFR 2011, 306; Herget, in: Zöller, a.a.O., § 707 ZPO Rn 13).
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