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   OLG Rostock, 10.12.2003 - 6 U 56/03   

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https://dejure.org/2003,1973
OLG Rostock, 10.12.2003 - 6 U 56/03 (https://dejure.org/2003,1973)
OLG Rostock, Entscheidung vom 10.12.2003 - 6 U 56/03 (https://dejure.org/2003,1973)
OLG Rostock, Entscheidung vom 10. Dezember 2003 - 6 U 56/03 (https://dejure.org/2003,1973)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzanspruch auf Grund des Haftungsinstituts des Verbotes existenzgefährdender Eingriffe für beherrschende Gesellschafter einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH); Haftungskonzept des so genannten "existenzvernichtenden Eingriffes"; Haftung des ...

  • Deutsche Zeitschrift für Wirtschafts- und Insolvenzrecht (Volltext/Leitsatz/Auszüge)

    Haftung des faktischen Gesellschafters bei existenzvernichtendem Eingriff

  • Judicialis

    BGB § 181; ; BGB § 826; ; GmbHG § 13 Abs. 2; ; GmbHG § 64 Abs. 2; ; GmbHG § 43 Abs. 2; ; ZPO § 529; ; ZPO § 546

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Haftung des mittelbaren faktischen GmbH-Gesellschafters für existenzvernichtenden Eingriff

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2004, 118
  • NZG 2004, 385
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 17.09.2001 - II ZR 178/99

    Frage einer Haftung der ehemaligen Vorstandsmitglieder der Bremer Vulkan Verbund

    Auszug aus OLG Rostock, 10.12.2003 - 6 U 56/03
    Im Anschluss an die sich während des laufenden Rechtsstreits mit dem Bremer Vulkan-Urteil des BGH vom 17. September 2001 (BGH ZIP 2001, 1874 ff.) abzeichnende Wende von den Grundsätzen der "Konzernhaftung" zu einem Verbot existenzgefährdender Eingriffe hat der Kläger ferner die Auffassung vertreten, sein Ersatzbegehren auf diese neuen Haftungsgrundsätze stützen zu können.

    Beginnend mit der "Bremer Vulkan-Entscheidung" (BGHZ 149, 10 = ZIP 2001, 1874) sowie fortgeführt und präzisiert durch die Urteile vom 25.02.2002 (BGHZ 150, 61 = NJW 2002, 1803) und vom 24.06.2002 (sogenanntes "KBV"- Urteil, BGHZ 151, 181 = ZIP 2002, 1578) hat der BGH eine persönliche Ausfallhaftung des Gesellschafters gegenüber den Gläubigern der GmbH in deren Insolvenz für Fälle vorgesehen, in denen der Gesellschafter sogenannte "existenzgefährdende Eingriffe" in das Gesellschaftsvermögen vornimmt.

    Diese Grundsätze lösen das bis dahin vertretene "Konzernhaftungskonzept"ab und rücken den Gläubigerschutz im Sinne einer Verschuldenshaftung des herrschenden Gesellschafters gegenüber seiner abhängigen GmbH in den Vordergrund, der sich in Fällen bestandsvernichtender Eingriffe nicht auf die Haftungsbegrenzung des § 13 Abs. 2 GmbHG berufen dürfen soll (BGHZ 149, 10 ff.; Karsten/Schmidt "Gesellschafterhaftung und Konzernhaftung bei der GmbH - Bemerkungen zum "Bremer Vulkan" - Urteil des BGH vom 14.09.2001, NJW 2001, 3577 bis 3581).

  • LG Rostock, 20.03.2003 - 4 O 177/01

    Haftung für die Verbindlichkeiten einer GmbH; Vereitelung der

    Auszug aus OLG Rostock, 10.12.2003 - 6 U 56/03
    Die Berufung des Beklagten gegen das Urteil des Landgerichts Rostock vom 20.03.2003, Az.: 4 O 177/01, wird zurückgewiesen.

    das angefochtene Urteil des Landgerichts Rostock -Az: 4 O 177/01- vom 20.03.2003 abzuändern und die Klage vollen Umfangs abzuweisen sowie .

  • BGH, 25.02.2002 - II ZR 196/00

    Umfang der Ausfallhaftung des faktischen Geschäftsführers

    Auszug aus OLG Rostock, 10.12.2003 - 6 U 56/03
    Das Landgericht hat sich ausdrücklich die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zur Haftung wegen sogenannten "existenzvernichtenden Eingriffes" zu Eigen gemacht und seiner Entscheidung zugrundegelegt (BGH, BB 2002, 1012; ZIP 2002, 1578).

    Beginnend mit der "Bremer Vulkan-Entscheidung" (BGHZ 149, 10 = ZIP 2001, 1874) sowie fortgeführt und präzisiert durch die Urteile vom 25.02.2002 (BGHZ 150, 61 = NJW 2002, 1803) und vom 24.06.2002 (sogenanntes "KBV"- Urteil, BGHZ 151, 181 = ZIP 2002, 1578) hat der BGH eine persönliche Ausfallhaftung des Gesellschafters gegenüber den Gläubigern der GmbH in deren Insolvenz für Fälle vorgesehen, in denen der Gesellschafter sogenannte "existenzgefährdende Eingriffe" in das Gesellschaftsvermögen vornimmt.

  • BGH, 24.06.2002 - II ZR 300/00

    Verlust des Haftungsprivilegs der GmbH; Haftung der Gesellschafter für

    Auszug aus OLG Rostock, 10.12.2003 - 6 U 56/03
    Das Landgericht hat sich ausdrücklich die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zur Haftung wegen sogenannten "existenzvernichtenden Eingriffes" zu Eigen gemacht und seiner Entscheidung zugrundegelegt (BGH, BB 2002, 1012; ZIP 2002, 1578).

    Beginnend mit der "Bremer Vulkan-Entscheidung" (BGHZ 149, 10 = ZIP 2001, 1874) sowie fortgeführt und präzisiert durch die Urteile vom 25.02.2002 (BGHZ 150, 61 = NJW 2002, 1803) und vom 24.06.2002 (sogenanntes "KBV"- Urteil, BGHZ 151, 181 = ZIP 2002, 1578) hat der BGH eine persönliche Ausfallhaftung des Gesellschafters gegenüber den Gläubigern der GmbH in deren Insolvenz für Fälle vorgesehen, in denen der Gesellschafter sogenannte "existenzgefährdende Eingriffe" in das Gesellschaftsvermögen vornimmt.

  • LG Köln, 04.06.2009 - 29 S 129/08

    Anspruch einer Wohnungseigentümergemeinschaft auf Zahlung von rückständigem

    Nicht Gegenstand dieser Rechtsprechung ist jedoch eine Haftung der Gesellschaft oder eine Zurechnung eines Verhaltens solcher Personen an die Gesellschaft (vgl. BGH, Urteil vom 13.11.2007 - XI ZR 2294/07; OLG Rostock, Urteil vom 10.12.2003 - 6 U 56/03; KG Berlin, Urteil vom 04.12.2007 - 7 U 77/07).
  • LG Dresden, 06.04.2004 - 10 O 5117/02

    Haftung von Mitgliedern eines Vereines gegen rückständige leasingvertragliche

    Dem stehen auch die von der Klägerin zitierten Entscheidungen des OLG Saarbrücken (ZIP 1992, 1623 [OLG Saarbrücken 22.09.1992 - 7 U 4/92] ) und OLG Rostock (ZIP 2004, 118, 120 [OLG Rostock 10.12.2003 - 6 U 56/03] ) nicht entgegen: in beiden Entscheidungen war des in Anspruch Genommene Prokurist und - über dazwischen geschaltete juristische Personen - faktischer Alleingesellschafter der Gesellschaft, für deren Verbindlichkeiten er einstehen sollte.
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