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   OLG Rostock, 11.06.2021 - 5 U 55/17   

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https://dejure.org/2021,17764
OLG Rostock, 11.06.2021 - 5 U 55/17 (https://dejure.org/2021,17764)
OLG Rostock, Entscheidung vom 11.06.2021 - 5 U 55/17 (https://dejure.org/2021,17764)
OLG Rostock, Entscheidung vom 11. Juni 2021 - 5 U 55/17 (https://dejure.org/2021,17764)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 252 S 2 BGB, § 253 Abs 2 BGB, § 426 BGB, § 823 Abs 1 BGB, § 287 ZPO
    Verkehrsunfall mit Personenschaden: Bemessung von Schmerzensgeld und Verdienstausfallschaden bei einem schweren Schädel-Hirn-Trauma

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Schmerzensgeld und Schadensersatz nach einem Verkehrsunfall; Berücksichtigung eines Mitverschuldens; Nichtanlegen eines Sicherheitsgurtes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Personenschaden bei schwersten Verletzungen nach Unfall- Zukunftsprognose über Minderjährigen möglich

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2021, 3265
  • NJW-RR 2021, 1256
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 20.04.1999 - VI ZR 65/98

    Beurteilung der voraussichtlichen beruflichen Entwicklung eines Geschädigten

    Auszug aus OLG Rostock, 11.06.2021 - 5 U 55/17
    c) Weil sich die Klägerin einen geringen Abzug für ersparte berufsbedingte Aufwendungen anrechnen lassen und vor allem wegen der verbleibenden Unsicherheiten bei der Prognose ihres beruflichen Werdegangs hat der Senat bei der Schätzung des Verdienstausfallschadens nach § 287 ZPO einen Abschlag von 10 % vorgenommen (vgl. BGH, Urteil vom 20. April 1999 - VI ZR 65/98 -,juris Rn. 11 m.w.N.).
  • BGH, 11.07.2012 - VIII ZR 323/11

    Rechtsanwaltsgebühren: Voraussetzungen für die Erhöhung der Geschäftsgebühr über

    Auszug aus OLG Rostock, 11.06.2021 - 5 U 55/17
    Dass und aus welchen Gründen seine vorgerichtliche Tätigkeit umfangreich und schwierig und damit überdurchschnittlich war, weshalb eine Gebühr von mehr als 1, 3 gefordert werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 1. Juli 2012 - VIII ZR 323/11 -, juris Rn. 8 m.w.N.), hat der Prozessbevollmächtigte der Klägerin bereits in seiner Gebührenrechnung vom 16.07.2013 (Anl. K 10) nachvollziehbar und plausibel begründet.
  • BGH, 06.06.2000 - VI ZR 172/99

    Maßgeblicher Zeitpunkt bei Feststellungsantrag hinsichtlich Zukunftsschäden

    Auszug aus OLG Rostock, 11.06.2021 - 5 U 55/17
    Bei einem jungen Menschen kann ohne konkrete Anhaltspunkte nicht angenommen werden, dass er auf Dauer die ihm zu Gebote stehende Möglichkeit für eine gewinnbringende Erwerbstätigkeit nicht nutzen werde (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juni 2000 - VI ZR 172/99 -, juris Rn. 12 m.w.N.).
  • BGH, 15.11.1994 - VI ZR 194/93

    Verdienstausfall: Berechnung; Verdienstausfallschaden: Brutto- oder Nettolohn;

    Auszug aus OLG Rostock, 11.06.2021 - 5 U 55/17
    b) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind zur Ermittlung des Verdienstausfallschadens sozialversicherter Arbeitnehmer sowohl die sogenannte Bruttolohnmethode als auch die sogenannte modifizierte Nettolohnmethode geeignet; sie führen - richtig angewandt - auch nicht zu unterschiedlichen Ergebnissen, nach beiden Methoden werden Steuern und Sozialversicherungsbeiträge, soweit sie wegen des Schadensfalls nicht (mehr) anfallen, aus dem Schadensersatzanspruch des Geschädigten ausgegrenzt (vgl. BGH, Urteil vom 15. November 1994 - VI ZR 194/93-, juris Rn. 11 m.w.N., Rn. 12, 13).
  • BGH, 05.10.2010 - VI ZR 186/08

    Erwerbsschaden bei Körperverletzung: Schadensermittlung für ein jüngeres Kind

    Auszug aus OLG Rostock, 11.06.2021 - 5 U 55/17
    Allerdings dürfen insoweit keine zu hohen Anforderungen gestellt werden (vgl. BGH, Urteil vom 5. Oktober 2010 - VI ZR 186/08 - juris, Rn 18 m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 16.11.2022 - 19 U 40/22

    Höhe des Schmerzensgeldanspruchs bei unfallbedingten Schwerstverletzungen mit

    So ist etwa bei schwersten Verletzungen (hier: schweres Schädel-Hirn-Trauma mit diffusem Axonschaden und Subarachnoidalblutung, Lungenkontusion, Pneumothorax, Mediastinalemphysem, Bauchtrauma mit Leber- und Milzkontusion, Rhabdomyolyse sowie eine ausgeprägte Tetraspastik), die eine mehrwöchige intensivmedizinische Behandlung und anschließend eine monatelange stationäre Rehabilitation erforderten, mit einer unfallbedingt erlittenen schweren Hirnschädigung des Geschädigten, der hierdurch in seinem gesamten derzeitigen und zukünftigen Leben in schwerster Art beeinträchtigt wird, unter Berücksichtigung eines Mitverschuldensanteils von 1/3 ein Schmerzensgeld i.H.v. insgesamt 240.000,00 ? als angemessen angesehen worden (OLG Rostock, Urteil vom 11. Juni 2021 - 5 U 55/17 -, juris).
  • OLG Rostock, 02.06.2023 - 5 U 91/17

    Schmerzensgeldanspruch bei schwersten lebenslänglichen Geburtsschäden

    b) In Würdigung dieser Gesamtsituation der Klägerin, wonach die durch den Geburtsschaden erlittenen dauerhaften Beeinträchtigungen nur durch eine ständige Betreuung und Hilfe Dritter kompensiert, aber nicht gebessert werden können und die ihr ein eigenständiges Leben unmöglich machen, hält der Senat auch mit Blick auf Entscheidungen anderer Oberlandesgerichte und des Senats zu vergleichbaren Fällen (vgl. etwa OLG Koblenz, Urteil vom 26. Februar 2009 - 5 U 1212/07; OLG Bamberg, Urteil vom 19. September 2016 - 4 U 38/15; OLG Hamm, Urteil vom 19. März 2018 - 3 U 63/15; OLG Dresden, Urteil vom 18. August 2020 - 4 U 1242/18; OLG Koblenz, Urteil vom 16. Dezember 2020 - 5 U 836/18, Rn. 19 ff.; Senat, Urteil vom 11. Juni 2021 - 5 U 55/17, Rn. 17, 23 und Senat, Urteil vom 5. November 2021 - 5 U 119/13, Rn. 59 ff., jeweils in juris) unter Berücksichtigung des konkreten Einzelfalles ein Gesamtschmerzensgeld i.H.v. 380.000,00 ? für angemessen.
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