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   OLG Rostock, 25.10.2012 - 3 W 155/12   

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https://dejure.org/2012,51182
OLG Rostock, 25.10.2012 - 3 W 155/12 (https://dejure.org/2012,51182)
OLG Rostock, Entscheidung vom 25.10.2012 - 3 W 155/12 (https://dejure.org/2012,51182)
OLG Rostock, Entscheidung vom 25. Oktober 2012 - 3 W 155/12 (https://dejure.org/2012,51182)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 59 Abs 1 FamFG, § 1846 BGB, § 1915 BGB, § 1960 Abs 1 BGB, § 1960 Abs 2 BGB
    Nachlassverfahren: Beschwerdebefugnis einer Bank gegenüber einer Anordnung des Nachlassgerichts betreffend die Erstattung der Beerdigungskosten aus einem Nachlasskonto

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beschwerdebefugnis der kontoführenden Bank gegenüber Anordnungen des Nachlassgerichts

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beschwerdebefugnis der kontoführenden Bank gegenüber Anordnungen des Nachlassgerichts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Dresden, 08.06.2010 - 17 W 510/10

    Anordnung der Begleichung der Bestattungskosten von einem Konto des Verstorbenen

    Auszug aus OLG Rostock, 25.10.2012 - 3 W 155/12
    Des Weiteren dürfe nach einem Beschluss des Oberlandesgerichts Dresden vom 08.06.2010 (17 W 510/10, ZEV 2010, 582) das Nachlassgericht auch bei unbekannten Erben nicht zu Gunsten eines Bestattungsunternehmers die Begleichung der Rechnung vom Konto des Verstorbenen anordnen.

    Die aufgrund dieser Weisung vorgenommene Auszahlung führt dazu, dass das Kreditinstitut, hier die Beteiligte zu 2., von ihrer Leistungspflicht gegenüber den Erben frei wird (so auch OLG Dresden, Beschl. v. 08.06.2010, 17 W 510/10, ZEV 2010, 582).

    Bei geringfügigen Nachlässen kann damit auch die Ausstellung eines Erbscheines entbehrlich und der kostenträchtige "Umweg" einer Nachlasspflegerbestellung vermieden werden (vgl. dazu Burandt/Rojahn/Trimborn von Landenberg, Erbrecht, § 1960 Rn. 15; Krug/Rudolf/Kroiß, Erbrecht, § 6 Rn. 5; Firsching/Graf, Nachlassrecht, 9. Aufl., Rn. 4.560 u. 4.585 ff.; Bestelmeyer, Rpfleger 2004, 679; Anm. z. Beschl. d. OLG Dresden v. 08.06.2010, Rpfleger 2011, 211).

    Ob diese langjährige nachlassgerichtliche Praxis zukünftig unter dem Eindruck der Entscheidung des OLG Dresden vom 08.06.2010 kritischer und ggf. abweichend beurteilt werden muss (ausdrücklich verneinend Bestelmeyer, Rpfleger. 2011, 211), ob sich die jeweilige Anordnung des Nachlassgerichts im konkreten Einzelfall als ermessensfehlerfrei oder ermessensfehlerhaft erweist und hieraus ggf. Amtshaftungsansprüche der Erben erwachsen können, ist im vorliegenden Verfahren nicht zu entscheiden.

  • LG Bonn, 12.08.2009 - 5 S 43/09

    Zahlung der Beerdigungskosten von einem Nachlasskonto durch die Bank ohne Auftrag

    Auszug aus OLG Rostock, 25.10.2012 - 3 W 155/12
    Sie beruft sich insoweit auf einen entsprechenden Hinweis des Freistaates Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Immobilien- und Baumanagement (SIB), vom 25.01.2011 an eine dortige Sparkasse in Verbindung mit einem Urteil des Landgerichts Bonn vom 12.08.2009 (5 S 43/09, ZEV 2009, 580).

    Anders als in dem der von der Beteiligten zu 2. zitierten Entscheidung des Landgerichts Bonn zu Grunde liegenden Fall (Urt. v. 12.08.2009, 5 S 43/09, ZEV 2009, 580), geht es vorliegend nicht um eine eigenmächtige bzw. lediglich auf Anforderung des Bestattungsunternehmens oder der Ordnungsbehörde vorgenommene Auszahlung des Kontoguthabens seitens des Kreditinstituts zwecks Begleichung der Bestattungskosten.

  • BayObLG, 15.09.2000 - 1Z BR 75/00

    Beschwerdeberechtigung eines Bevollmächtigten des Erblassers

    Auszug aus OLG Rostock, 25.10.2012 - 3 W 155/12
    Wirtschaftliche, rechtliche oder sonstige berechtigte Interessen genügen hingegen grundsätzlich nicht (vgl. etwa OLG München, Beschl. v. 26.02.2010, 31 Wx 16/10, NJW 2010, 2364; BayObLG, Beschl. v. 15.09.2000, 1 Z BR 75/00, NJW-RR 2001, 297 m.w.N.; OLG Celle, Beschl. v. 16.09.1988, 10 W 10/88, WM 1988, 1741; Keidel/Meyer-Holz, a.a.O., § 59 Rn. 6 m.w.N.).
  • LG Itzehoe, 21.03.2001 - 2 O 211/00

    Schadensersatz aus Amtspflichtverletzung; Auskehrung des Kontoguthabens eines

    Auszug aus OLG Rostock, 25.10.2012 - 3 W 155/12
    In derartigen Fällen kommt in der Tat ein Anspruch der Erben gegen das Kreditinstitut in Betracht (so auch OLG Saarbrücken, Urt. v. 12.09.2000, 7 U 972/99, FamRZ 2001, 1487; Schulz, Anm. z. Urt. d. LG Bonn v. 12.08.2009, ZErb 2009, 339; vgl. desweiteren: LG Itzehoe, Urt. v. 21.03.2001, 2 O 211/00, WM 2002, 503; vgl. im Übrigen allgem.
  • OLG Celle, 16.09.1988 - 10 W 10/88
    Auszug aus OLG Rostock, 25.10.2012 - 3 W 155/12
    Wirtschaftliche, rechtliche oder sonstige berechtigte Interessen genügen hingegen grundsätzlich nicht (vgl. etwa OLG München, Beschl. v. 26.02.2010, 31 Wx 16/10, NJW 2010, 2364; BayObLG, Beschl. v. 15.09.2000, 1 Z BR 75/00, NJW-RR 2001, 297 m.w.N.; OLG Celle, Beschl. v. 16.09.1988, 10 W 10/88, WM 1988, 1741; Keidel/Meyer-Holz, a.a.O., § 59 Rn. 6 m.w.N.).
  • OLG München, 26.02.2010 - 31 Wx 16/10

    Anordnung der Nachlasspflegschaft: Beschwerderecht des Inhabers einer

    Auszug aus OLG Rostock, 25.10.2012 - 3 W 155/12
    Wirtschaftliche, rechtliche oder sonstige berechtigte Interessen genügen hingegen grundsätzlich nicht (vgl. etwa OLG München, Beschl. v. 26.02.2010, 31 Wx 16/10, NJW 2010, 2364; BayObLG, Beschl. v. 15.09.2000, 1 Z BR 75/00, NJW-RR 2001, 297 m.w.N.; OLG Celle, Beschl. v. 16.09.1988, 10 W 10/88, WM 1988, 1741; Keidel/Meyer-Holz, a.a.O., § 59 Rn. 6 m.w.N.).
  • OLG Saarbrücken, 12.09.2000 - 7 U 972/99

    Belastung eines Nachlasskontos mit Beerdigungskosten durch die Bank

    Auszug aus OLG Rostock, 25.10.2012 - 3 W 155/12
    In derartigen Fällen kommt in der Tat ein Anspruch der Erben gegen das Kreditinstitut in Betracht (so auch OLG Saarbrücken, Urt. v. 12.09.2000, 7 U 972/99, FamRZ 2001, 1487; Schulz, Anm. z. Urt. d. LG Bonn v. 12.08.2009, ZErb 2009, 339; vgl. desweiteren: LG Itzehoe, Urt. v. 21.03.2001, 2 O 211/00, WM 2002, 503; vgl. im Übrigen allgem.
  • OLG Hamm, 10.07.2014 - 15 W 73/14

    Beschwerde; Zulässigkeit; Sicherungsanordnung; Nachlassgericht

    Wirtschaftliche, rechtliche oder sonstige berechtigte Interessen genügen hingegen grundsätzlich nicht (OLG Rostock - Beschluss vom 25.10.2012 - 3 W 155/12); OLG München NJW 2010, 2364; Keidel=Meyer-Holz, FamFG, 18. Auflage, § 59 Rn.6 m. w. N.).
  • OLG Hamburg, 13.02.2017 - 2 W 64/15

    Nachlasssache: Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Zahlungsanweisung an die

    Zweifelhaft ist bereits, ob der Beschwerdeführerin eine Beschwerdebefugnis im Sinne von § 59 FamFG zusteht, da nicht ohne weiteres erkennbar ist, dass der angegriffene Beschluss sie - als Schuldnerin der streitgegenständlichen Nachlassforderung - in eigenen Rechten tangiert (so für vergleichbare Fälle OLG Hamm, FamRZ 2015, 316; OLG Rostock, B. v. 25.10.2012 - 3 W 155/12 (juris)).
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