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   OLG Saarbrücken, 03.03.2010 - 5 U 233/09 - 62   

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OLG Saarbrücken, 03.03.2010 - 5 U 233/09 - 62 (https://dejure.org/2010,3984)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 03.03.2010 - 5 U 233/09 - 62 (https://dejure.org/2010,3984)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 03. März 2010 - 5 U 233/09 - 62 (https://dejure.org/2010,3984)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines Klägers als Nachlassinsolvenzverwalter auf Erteilung von Auskünften aufgrund seiner Verwaltungsbefugnis und Verfügungsbefugnis; Herleitung eines Auskunftsanspruchs hinsichtlich der Bestimmung von Bezugsrechten; Informationen über die Einzelheiten der ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Auskunftsansprüche des Nachlassinsolvenzverwalters gegenüber einem Lebensversicherungsunternehmen

  • rechtsportal.de

    Auskunftsansprüche des Nachlassinsolvenzverwalters gegenüber einem Lebensversicherungsunternehmen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2010, 1333
  • NZI 2010, 45
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 28.02.1989 - XI ZR 91/88

    Umfang des Auskunftsanspruchs des Pflichtteilsberechtigten gegenüber dem Erben;

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 03.03.2010 - 5 U 233/09
    Das Auskunftsrecht aus § 666 BGB setzt deshalb -anders als das aus § 242 BGB abgeleitete (vgl. hierzu Palandt/Grüneberg, 69. Aufl., § 260 Rdn. 6 m.w.N.) - nicht notwendig einen konkreten Hauptanspruch voraus, dessen Durchsetzung es dienen muss (vgl. BGH, Urteil vom 28.2.1989 - XI ZR 91/88, NJW 1989, 1601 ; Urteil vom 30.1.2001 - II ZR 183/00, NJW 2001, 1486 ; Urteil vom 8.2.2007 - III ZR 148/06, NJW 2007, 1528 ; Seiler in MünchKomm/BGB, 4. Aufl., § 666, Rdn. 3).

    c) Der Auskunftsanspruch des Versicherungsnehmers nach §§ 675, 666 BGB aus der Geschäftsverbindung mit der Beklagten ging mit dem Tode des Erblassers gemäß § 1922 Abs. 1 BGB auf den oder die Erben über (vgl. OLG Frankfurt, MDR 1966, 503; BGH, Urteil vom 28.2.1989 - XI ZR 91/88, NJW 1989, 1601 ; Staudinger/Bittner, BGB , Neubearb. 2009, § 260 Rdn. 39).

    Dem Auskunftsanspruch des Erben steht insbesondere nicht der Umstand entgegen, dass die Vorgänge, über die der Erbe Auskunft verlangt, dem Erblasser bekannt gewesen sind (vgl. BGH, Urteil vom 28.2.1989 - XI ZR 91/88, NJW 1989, 1601 ).

    aa) Ob die Geltendmachung des Auskunftsanspruchs durch den Erben voraussetzt, dass dieser ein eigenes rechtliches Interesse hieran hat (so OLG Frankfurt, aaO.; offen gelassen in BGH, Urteil vom 28.2.1989 - XI ZR 91/88, NJW 1989, 1601 ), bedarf keiner Entscheidung, weil ein solches Interesse im Streitfall ohne weiteres zu bejahen ist.

    Anhaltspunkte für einen entgegenstehenden Willen des Versicherungsnehmers, der etwa bei persönlichkeitsbezogenen Vorgängen von Bedeutung sein könnte, sind nicht ersichtlich (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 28.2.1989 - XI ZR 91/88, NJW 1989, 1601 betreffend das Bankgeheimnis des Erblassers).

  • BGH, 08.02.2007 - III ZR 148/06

    Geheimhaltungsinteresse des Vermittlers von Mietverträgen für eine Ferienwohnung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 03.03.2010 - 5 U 233/09
    aa) Diese umfasst die Pflicht des Geschäftsbesorgers/Beauftragten, dem Geschäftsherrn/Auftraggeber die erforderlichen Nachrichten zu geben, auf Verlangen über den Stand des Geschäfts Auskunft zu erteilen und nach der Ausführung des Auftrags Rechenschaft abzulegen (vgl. BGH, Urteil vom 8.2.2007 - III ZR 148/06, NJW 2007, 1528 ).

    Das Auskunftsrecht aus § 666 BGB setzt deshalb -anders als das aus § 242 BGB abgeleitete (vgl. hierzu Palandt/Grüneberg, 69. Aufl., § 260 Rdn. 6 m.w.N.) - nicht notwendig einen konkreten Hauptanspruch voraus, dessen Durchsetzung es dienen muss (vgl. BGH, Urteil vom 28.2.1989 - XI ZR 91/88, NJW 1989, 1601 ; Urteil vom 30.1.2001 - II ZR 183/00, NJW 2001, 1486 ; Urteil vom 8.2.2007 - III ZR 148/06, NJW 2007, 1528 ; Seiler in MünchKomm/BGB, 4. Aufl., § 666, Rdn. 3).

    Diese Voraussetzungen sind im Streitfall erfüllt, da die Übermittlung der Daten zur Erfüllung der Auskunftspflichten der Beklagten erforderlich ist und ein entgegenstehendes schutzwürdiges Interesse der Bezugsberechtigten insoweit nicht anzuerkennen ist (vgl. hierzu auch BGH, Urteil vom 8.2.2007 - III ZR 148/06, NJW 2007, 1528 ).

  • BGH, 28.10.1953 - II ZR 149/52

    Anforderungen an die Entscheidung über eine Stufenklage

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 03.03.2010 - 5 U 233/09
    a) Die Rechtsprechung hat aus den gesetzlich normierten Fällen der Auskunftspflicht, zu denen insbesondere auch die Vorschrift des § 666 BGB gehört, den Grundsatz abgeleitet, dass derjenige auskunfts- und rechenschaftspflichtig ist, der fremde Angelegenheiten oder solche, die zugleich fremde und eigene sind, besorgt (RG, Urteil vom 23.4.1910 - Rep. L 217/09, RGZ 73, 286; RG, Urteil vom 4.5.1923 - II 310/23, RGZ 108, 1; BGH, Urteil vom 28.10.1953 - II ZR 149/52, BGHZ 10, 385).

    Darüber hinaus hat die Rechtsprechung den Grundsatz entwickelt, dass eine Auskunfts- und Rechenschaftspflicht gemäß § 242 BGB bei jedem Rechtsverhältnis anzunehmen ist, dessen Wesen es mit sich bringt, dass der Berechtigte entschuldbarer Weise über Bestehen und Umfang seines Rechts im Ungewissen, der Verpflichtete aber in der Lage ist, unschwer solche Auskünfte zu erteilen (vgl. RG, Urteil vom 4.5.1923 - II 310/23, RGZ 108, 1; Urteil vom 19.11.1938 - II 69/38, RGZ 158, 377; ebenso BGH, Urteil vom 28.10.1953 - II ZR 149/52, BGHZ 10, 385).

  • LG Saarbrücken, 27.04.2009 - 12 O 292/08

    Voraussetzungen eines Auskunftsanspruchs gem. § 242 BGB und § 3

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 03.03.2010 - 5 U 233/09
    Die Berufung der Beklagten gegen das am 27.4.2009 verkündete Urteil des Landgerichts Saarbrücken - 12 O 292/08 - wird zurückgewiesen.

    die Klage unter Abänderung des Urteils des Landgerichts Saarbrücken vom 27.4.2009 - 12 O 292/08 - abzuweisen.

  • RG, 04.05.1923 - II 310/22

    1. Zum Begriff des Motivschutzes im Warenzeichenrecht. 2. Hat im Falle der

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 03.03.2010 - 5 U 233/09
    a) Die Rechtsprechung hat aus den gesetzlich normierten Fällen der Auskunftspflicht, zu denen insbesondere auch die Vorschrift des § 666 BGB gehört, den Grundsatz abgeleitet, dass derjenige auskunfts- und rechenschaftspflichtig ist, der fremde Angelegenheiten oder solche, die zugleich fremde und eigene sind, besorgt (RG, Urteil vom 23.4.1910 - Rep. L 217/09, RGZ 73, 286; RG, Urteil vom 4.5.1923 - II 310/23, RGZ 108, 1; BGH, Urteil vom 28.10.1953 - II ZR 149/52, BGHZ 10, 385).

    Darüber hinaus hat die Rechtsprechung den Grundsatz entwickelt, dass eine Auskunfts- und Rechenschaftspflicht gemäß § 242 BGB bei jedem Rechtsverhältnis anzunehmen ist, dessen Wesen es mit sich bringt, dass der Berechtigte entschuldbarer Weise über Bestehen und Umfang seines Rechts im Ungewissen, der Verpflichtete aber in der Lage ist, unschwer solche Auskünfte zu erteilen (vgl. RG, Urteil vom 4.5.1923 - II 310/23, RGZ 108, 1; Urteil vom 19.11.1938 - II 69/38, RGZ 158, 377; ebenso BGH, Urteil vom 28.10.1953 - II ZR 149/52, BGHZ 10, 385).

  • BGH, 15.01.1987 - IX ZR 4/86

    Auskunftsanspruch des Konkursverwalters bei Verdacht mehrerer anfechtbarer

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 03.03.2010 - 5 U 233/09
    Abgesehen davon, dass Auskunftsansprüche gegen die Beklagte aus § 666 BGB vorrangig wären, steht dem bereits entgegen, dass der BGH einen Auskunftsanspruch des Insolvenzverwalters gegen mögliche Anfechtungsgegner in ständiger Rechtsprechung davon abhängig macht, dass ein Anfechtungsanspruch dem Grunde nach feststeht und es nur noch um die nähere Bestimmung von Art und Umfang des Anspruchs geht (vgl. BGH, Urteil vom 13.8.2009 - IX ZR 58/06, ZIP 2009, 1823 m.w.N.; Urteil vom 15.1.1987 - IX ZR 4/86, NJW 1987, 1812 ); hieran fehlt es im Streitfall aber.
  • BGH, 30.01.2007 - X ZR 147/06

    Einstellung der Zwangsvollstreckung wegen eines nicht zu ersetzenden Nachteils;

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 03.03.2010 - 5 U 233/09
    Die Vorschrift des § 713 ZPO ist aufgrund der Zulassung der Revision nicht anwendbar (vgl. BGH, Beschluss vom 30.1.2007 - X ZR 147/06, NJW-RR 2007, 1138 ).
  • BGH, 30.04.2008 - IV ZR 287/07

    Streitwert und Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 03.03.2010 - 5 U 233/09
    Der Streitwert für die Berufung der Beklagten gegen ihre Verurteilung zur Auskunftserteilung bemisst sich nach der ständigen Rechtsprechung des BGH (vgl. BGH, Beschluss vom 1.10.2008 - IV ZB 27/07, NJW-RR 2009, 80 ; Beschluss vom 30.4.2008 - IV ZR 287/07, FamRZ 2008, 1346 m.w.N.), welcher sich der Senat angeschlossen hat (vgl. Senat, Urteil vom 18.3.2009 - 5 U 372/08), nicht nach dem Wert des Auskunftsanspruchs, sondern nach dem hierfür erforderlichen Aufwand an Zeit und Kosten, den der Senat auf bis zu 300 Euro schätzt.
  • BGH, 01.10.2008 - IV ZB 27/07

    Streitwert und Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 03.03.2010 - 5 U 233/09
    Der Streitwert für die Berufung der Beklagten gegen ihre Verurteilung zur Auskunftserteilung bemisst sich nach der ständigen Rechtsprechung des BGH (vgl. BGH, Beschluss vom 1.10.2008 - IV ZB 27/07, NJW-RR 2009, 80 ; Beschluss vom 30.4.2008 - IV ZR 287/07, FamRZ 2008, 1346 m.w.N.), welcher sich der Senat angeschlossen hat (vgl. Senat, Urteil vom 18.3.2009 - 5 U 372/08), nicht nach dem Wert des Auskunftsanspruchs, sondern nach dem hierfür erforderlichen Aufwand an Zeit und Kosten, den der Senat auf bis zu 300 Euro schätzt.
  • BGH, 13.08.2009 - IX ZR 58/06

    Voraussetzungen eines Auskunftsanspruchs des Insolvenzverwalters gegen im Wege

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 03.03.2010 - 5 U 233/09
    Abgesehen davon, dass Auskunftsansprüche gegen die Beklagte aus § 666 BGB vorrangig wären, steht dem bereits entgegen, dass der BGH einen Auskunftsanspruch des Insolvenzverwalters gegen mögliche Anfechtungsgegner in ständiger Rechtsprechung davon abhängig macht, dass ein Anfechtungsanspruch dem Grunde nach feststeht und es nur noch um die nähere Bestimmung von Art und Umfang des Anspruchs geht (vgl. BGH, Urteil vom 13.8.2009 - IX ZR 58/06, ZIP 2009, 1823 m.w.N.; Urteil vom 15.1.1987 - IX ZR 4/86, NJW 1987, 1812 ); hieran fehlt es im Streitfall aber.
  • LG Duisburg, 18.09.1991 - 4 T 215/91

    Geheimhaltung von Bezugsberechtigungen und darauf etwaig geleisteter Zahlungen

  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 183/00

    Anmeldung einer Anteilsübertragung gegenüber der Gesellschaft; Leistung der

  • BGH, 30.01.2001 - XI ZR 183/00

    Zeitliche Begrenzung des Auskunftsanspruchs gegen das kontoführende

  • BGH, 23.10.2003 - IX ZR 252/01

    Umfang des Anfechtungsanspruchs bei Einräumung eines Bezugsrechts für eine

  • BGH, 21.05.2008 - IV ZR 238/06

    Rechtsnatur der Erklärung des Versicherungsnehmers über die Bezugsberechtigung im

  • OLG München, 08.05.2009 - 25 U 4318/08

    Lebensversicherung: Widerruf der Bezugsberechtigung eines Dritten durch den

  • RG, 23.04.1910 - I 217/09

    Gesellschaft.; Rechenschaftspflicht.

  • RG, 19.11.1938 - II 69/38

    Besteht eine Verpflichtung zur Auskunftserteilung, wenn durch die Auskunft die

  • BGH, 08.03.1989 - IVa ZR 17/88

    Rücktritt des Versicherers von einem Versicherungsverhältnis wegen der Verletzung

  • OLG Saarbrücken, 17.05.2017 - 5 U 35/16

    Kapitalbildende Lebensversicherung: Einwendung des Rechtsmissbrauchs bei

    Der Anspruch aus § 3 Abs. 4 Satz 1 VVG ist vererblich und kann deshalb auch von den Erben des Versicherungsnehmers geltend gemacht werden (vgl. Senat, Urt. v. 03.03.2010 - 5 U 233/09 - NJW-RR 2010, 1333; Rudy in Prölss/Martin, VVG, 29. Aufl. 2015, § 3 Rdn. 9).
  • OLG Hamm, 23.11.2018 - 20 U 72/18

    Anspruch eines Erben oder Nachlasspflegers (nach dem VN) auf Auskunft über

    Der Anspruch aus § 3 Abs. 4 S. 1 VVG ist auch vererblich (OLG Saarbrücken, Urteil vom 03.03.2010 - 5 U 233/09, NJW-RR 2010, 1333, juris Rn. 20; Langheid/Wandt-Armbrüster, a.a.O., § 3 Rn. 54).

    Denn an einer vollständigen Abwicklung des Vertrages fehlt es, wenn die Erteilung einer Auskunft gerade dazu dienen soll zu klären, ob und inwieweit eine (ordnungsgemäße) Erfüllung der vertraglichen Pflichten erfolgt ist und inwieweit möglicherweise noch in den Nachlass gehörende Ansprüche des Versicherungsnehmers bestehen können (OLG Saarbrücken, Urteil vom 03.03.2010 - 5 U 233/09, NJW-RR 2010, 1333, juris Rn. 18; Prölss/Martin-Rudy, a.a.O., § 3 Rn. 9).

  • OLG Brandenburg, 08.07.2014 - 6 U 196/12

    Stufenklage: Zulässigkeit eines Teilurteils; Auskunfts- und Zahlungsanspruch

    Zwischen Geschäftsbesorger und Auftraggeber bestehen besondere Rechtsbeziehungen, die dem Beauftragten im Interesse des Auftraggebers weit gefasste Informationspflichten auferlegen, um dem Geschäftsherrn die ihm regelmäßig fehlenden Informationen zu verschaffen, die er braucht, um seine im Zuge der Auftragserledigung sich ändernde Rechtsstellung beurteilen und Folgerungen daraus ziehen zu können (vgl. BGH, Urt. v. 30.01.2001, XI ZR 183/00, NJW 2001, 1486; Urt. v. 08.02.2007, III ZR 148/06, NJW 2007, 1528; Saarl. OLG, Urt. v. 30.03.2010, 5 U 233/09, NJW-RR 2010, 1333).
  • OLG Stuttgart, 26.09.2012 - 9 U 65/12

    Insolvenzrecht: Sittenwidrigkeit der Kreditvergabe an ein insolvenzreifes

    Der Anspruch der Schuldnerin kann nach § 80 Abs. 1 InsO durch den Beklagten im Rahmen seiner Verwaltungsbefugnis als Insolvenzverwalter geltend gemacht werden (vgl. OLG Saarbrücken, Urteil vom 3.03.2010 - 5 U 233/09, Rn. 16, zitiert nach juris).
  • OLG Brandenburg, 14.04.2023 - 11 U 233/22

    Prämienanpassung der privaten Krankenversicherung; Anspruch auf

    Genau genommen handelt es sich nach Auffassung des Senats damit insoweit um einen aus § 3 VVG folgenden Anspruch auf Neuausstellung des Versicherungsscheins bzw. der Nachträge hierzu, der zugleich einen Auskunftsanspruch beinhaltet, welcher durch Aushändigung der vorgenannten Unterlagen erfüllt werden kann (in diesem Sinne: Saarländisches OLG, Urt. v. 03.03.2010 - 5 U 233/09, Rn. 17 ff., juris, zu § 3 VVG a.F.).
  • OLG Brandenburg, 14.04.2023 - 11 U 183/22

    Auskunftserteilung über Beitragsanpassungen zur privaten Krankenversicherung;

    Genau genommen handelt es sich nach Auffassung des Senats damit insoweit um einen aus § 3 VVG folgenden Anspruch auf Neuausstellung des Versicherungsscheins bzw. der Nachträge hierzu, der zugleich einen Auskunftsanspruch beinhaltet, welcher durch Aushändigung der vorgenannten Unterlagen erfüllt werden kann (in diesem Sinne: Saarländisches OLG, Urt. v. 03.03.2010 - 5 U 233/09, Rn. 17 ff., juris, zu § 3 VVG a.F.).
  • LG Hannover, 27.06.2011 - 20 O 328/10

    Ein Insolvenzgläubiger hat einen Auskunftsanspruch gegen einen ehemaligen

    Darüber hinaus hat die Rechtsprechung den Grundsatz entwickelt, dass eine Auskunfts- und Rechenschaftspflicht gemäß § 242 BGB bei jedem Rechtsverhältnis anzunehmen ist, dessen Wesen es mit sich bringt, dass der Berechtigte entschuldbarer Weise über Bestehen und Umfang seines Rechts im Ungewissen, der Verpflichtete aber in der Lage ist, unschwer solche Auskünfte zu erteilen (vgl. Saarland. OLG Saarbrücken, Urt. v. 03.03.2010, 5 U 233/09, zitiert nach [...], m.w.N.).
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