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   OLG Saarbrücken, 06.05.2016 - 9 WF 91/15   

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https://dejure.org/2016,80455
OLG Saarbrücken, 06.05.2016 - 9 WF 91/15 (https://dejure.org/2016,80455)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 06.05.2016 - 9 WF 91/15 (https://dejure.org/2016,80455)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 06. Mai 2016 - 9 WF 91/15 (https://dejure.org/2016,80455)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vertretungsbefugnis des nicht sorgeberechtigten Elternteils in einem sozialgerichtlichen Verfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vertretungsbefugnis des nicht sorgeberechtigten Elternteils in einem sozialgerichtlichen Verfahren

  • rechtsportal.de

    Vertretungsbefugnis des nicht sorgeberechtigten Elternteils in einem sozialgerichtlichen Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Vertretungsmacht des nicht sorgeberechtigten Elternteils in einem sozialgerichtlichen Verfahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2017, 286
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 02.07.2009 - B 14 AS 54/08 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozessfähigkeit - getrennt lebende Eltern mit

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.05.2016 - 9 WF 91/15
    Indes eröffnet § 38 Abs. 2 SGB II keine Vertretungsbefugnis für nachfolgende Klageverfahren (BSG, Urteil vom 02. Juli 2009 - B 14 AS 54/08 R -, BSGE 104, 48; SG Karlsruhe, FamRZ 2015, 1140; OLG Jena, FamRZ 2015, 148, m.w.N.; Aubel in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB 11, 4.

    Es besteht keine Berechtigung das Kind zu vertreten, um während des Aufenthalts des Kindes beim umgangsberechtigten Elternteil weitere Leistungen des Kindes nach SGB II geltend zu machen (Hennemann in: Münchener Kommentar zum BGB, 6. Aufl., § 1687, Rz. 17; SG Karlsruhe, aaO; siehe auch BSG, Urteil vom 2. Juli 2009 - B 14 AS 54/08 R -, aaO).

    Es stehen vielmehr familienrechtliche Instrumentarien zur Verfügung, die einerseits eine Berücksichtigung der Belange aller familienrechtlich Beteiligten gewährleisten, andererseits aber ggf. auch eine Durchsetzung der grundsicherungsrechtlichen Ansprüche der Kinder gegen den Willen der Kindesmutter zulassen (BSG, Urteil vom 2. Juli 2009 - B 14 AS 54/08 R -, aaO; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. August 2008 - L 20 AS 29/07 -, aaO).

    Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass gemeinsame elterliche Sorge besteht (statt aller: Hamdan in: Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK-BGB, 7. Aufl., § 1628, Rz. 2; Peschel-Gutzeit in: Staudinger, BGB, Neubearb. 2015, Rz. 14, 16; Veit in: Beck'scher Online-Kommentar BGB, Bamberger/Roth, Stand: 01.05.2015, § 1628, Rz. 3; Huber in: Münchener Kommentar zum BGB, 6. Aufl., § 1628, Rz. 8, j.m.w.N.; BSG, Urteil vom 02. Juli 2009 - B 14 AS 54/08 -, aaO; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. August 2008 - L 20 AS 29/07 -, aaO; OLG Jena, aaO, m.w.N.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.08.2008 - L 20 AS 29/07

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II bei Wahrnehmung des Umgangsrechtes mit dem

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.05.2016 - 9 WF 91/15
    Allein aus § 1687 Abs. 1 S. 2 BGB kann sich jedoch die Berechtigung des Elternteils, bei dem sich das Kind mit Einwilligung des anderen Elternteils oder auf Grund einer gerichtlichen Entscheidung gewöhnlich aufhält, ergeben, auch bei entgegenstehendem Willen des anderen Elternteils Ansprüche nach dem SGB II für die nicht selbst prozessfähigen Kinder geltend zu machen (Poncelet in: Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK-BGB, 7. Aufl., § 1687a, Rz. 4; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. August 2008 - L 20 AS 29/07 -, juris).

    Es stehen vielmehr familienrechtliche Instrumentarien zur Verfügung, die einerseits eine Berücksichtigung der Belange aller familienrechtlich Beteiligten gewährleisten, andererseits aber ggf. auch eine Durchsetzung der grundsicherungsrechtlichen Ansprüche der Kinder gegen den Willen der Kindesmutter zulassen (BSG, Urteil vom 2. Juli 2009 - B 14 AS 54/08 R -, aaO; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. August 2008 - L 20 AS 29/07 -, aaO).

    Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass gemeinsame elterliche Sorge besteht (statt aller: Hamdan in: Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK-BGB, 7. Aufl., § 1628, Rz. 2; Peschel-Gutzeit in: Staudinger, BGB, Neubearb. 2015, Rz. 14, 16; Veit in: Beck'scher Online-Kommentar BGB, Bamberger/Roth, Stand: 01.05.2015, § 1628, Rz. 3; Huber in: Münchener Kommentar zum BGB, 6. Aufl., § 1628, Rz. 8, j.m.w.N.; BSG, Urteil vom 02. Juli 2009 - B 14 AS 54/08 -, aaO; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. August 2008 - L 20 AS 29/07 -, aaO; OLG Jena, aaO, m.w.N.).

  • BVerfG, 01.04.2008 - 1 BvR 1620/04

    Elterliche Erziehungspflicht

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.05.2016 - 9 WF 91/15
    Jedenfalls bedarf es einer solchen Erweiterung zur Durchsetzung des verfassungsrechtlich geschützten Umgangsrechts (grundlegend hierzu BVerfG, NJW 2008, 1287 ff) nicht.
  • SG Karlsruhe, 24.02.2015 - S 17 AS 4923/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit der Klage - Vertretung des nicht

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.05.2016 - 9 WF 91/15
    Indes eröffnet § 38 Abs. 2 SGB II keine Vertretungsbefugnis für nachfolgende Klageverfahren (BSG, Urteil vom 02. Juli 2009 - B 14 AS 54/08 R -, BSGE 104, 48; SG Karlsruhe, FamRZ 2015, 1140; OLG Jena, FamRZ 2015, 148, m.w.N.; Aubel in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB 11, 4.
  • OLG Jena, 04.07.2014 - 1 UF 71/14

    Elterliche Sorge:Weigerung des Kindesvaters, seine Zustimmung zur gerichtlichen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.05.2016 - 9 WF 91/15
    Indes eröffnet § 38 Abs. 2 SGB II keine Vertretungsbefugnis für nachfolgende Klageverfahren (BSG, Urteil vom 02. Juli 2009 - B 14 AS 54/08 R -, BSGE 104, 48; SG Karlsruhe, FamRZ 2015, 1140; OLG Jena, FamRZ 2015, 148, m.w.N.; Aubel in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB 11, 4.
  • BVerfG, 19.09.2007 - 2 BvF 3/02

    Antragslose Teilzeitbeschäftigung von Beamten verfassungswidrig

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.05.2016 - 9 WF 91/15
    Es kann offen bleiben, ob eine Erweiterung einfachgesetzlicher familienrechtlicher Vorschriften über die gesetzliche Vertretung entgegen der unter Berücksichtigung von Wortlaut, Entstehungsgeschichte, Gesamtzusammenhang und Zweck des Gesetzes gewonnenen Deutung im Wege der verfassungskonformen Auslegung zulässig wäre (vgl. BVerfGE 119, 247, 274; 118, 212, 234, m.w.N.).
  • BVerfG, 14.06.2007 - 2 BvR 1447/05

    Revisionsgrenzen bei Rechtsfolgenzumessung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.05.2016 - 9 WF 91/15
    Es kann offen bleiben, ob eine Erweiterung einfachgesetzlicher familienrechtlicher Vorschriften über die gesetzliche Vertretung entgegen der unter Berücksichtigung von Wortlaut, Entstehungsgeschichte, Gesamtzusammenhang und Zweck des Gesetzes gewonnenen Deutung im Wege der verfassungskonformen Auslegung zulässig wäre (vgl. BVerfGE 119, 247, 274; 118, 212, 234, m.w.N.).
  • BVerfG, 16.01.2003 - 2 BvR 716/01

    Anwesenheit im JGG-Verfahren

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.05.2016 - 9 WF 91/15
    Nach Art. 6 Abs. 1 GG stehen Ehe und Familie unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung, und Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG statuiert das Recht und die Pflicht der Eltern, ihr Kind zu pflegen und zu erziehen (vgl. BVerfGE 107, 104, 117).
  • BSG, 02.07.2009 - B 14 AS 75/08 R

    Grundsicherungsleistungen für die Wahrnehmung des Umgangsrechts

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.05.2016 - 9 WF 91/15
    Eine zeitweise Bedarfsgemeinschaft mit dem umgangsberechtigten Elternteil besteht grundsätzlich für jeden Kalendertag, an dem sich das Kind dort überwiegend (länger als 12 Stunden bezogen auf den Kalendertag) aufhält (BSG, Urteil vom 02. Juli 2009 - B 14 AS 75/08 R -, NJW 2010, 2381).
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