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   OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18   

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OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18 (https://dejure.org/2018,24846)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 13.07.2018 - 5 U 1/18 (https://dejure.org/2018,24846)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 13. Juli 2018 - 5 U 1/18 (https://dejure.org/2018,24846)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2018, 1112
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 30.04.1996 - VI ZR 55/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18
    Nicht erforderlich ist, dass die aus der Verletzungshandlung resultierenden (haftungsausfüllenden) Folgeschäden für den Schädiger vorhersehbar waren (BGH, Urteil vom 30. April 1996 - VI ZR 55/95, BGHZ 132, 341; Urteil vom 10. Juli 2012 - VI ZR 127/11, VersR 2012, 1133).

    Der Schädiger kann sich nach ständiger Rechtsprechung nicht darauf berufen, dass der Schaden nur deshalb eingetreten oder ein besonderes Ausmaß erlangt hat, weil der Verletzte infolge von körperlichen Anomalien oder Dispositionen zur Krankheit besonders anfällig gewesen sei: Wer einen gesundheitlich schon geschwächten Menschen verletzt, kann nicht verlangen, so gestellt zu werden, als wenn der Betroffene gesund gewesen wäre; deshalb ist eine volle Haftung auch dann zu bejahen, wenn der Schaden - wie hier - auf einem Zusammenwirken körperlicher Vorschäden und der Unfallverletzungen beruhte (BGH, Urteil vom 30. April 1996 - VI ZR 55/95, BGHZ 132, 341; Urteil vom 10. Juli 2012 - VI ZR 127/11, VersR 2012, 1133; Knerr, in: Geigel, a.a.O., § 1 Rn. 25).

    Eine Haftung scheidet aber aus für Renten- oder Begehrensneurosen, in denen der Geschädigte den Unfall in dem neurotischen Streben nach Versorgung und Sicherheit lediglich zum Anlass nimmt, den Schwierigkeiten und Belastungen des Erwerbslebens auszuweichen, oder wenn das schädigende Ereignis ganz geringfügig ist (Bagatelle) und nicht gerade speziell die Schadensanlage des Verletzten trifft und deshalb die psychische Reaktion im konkreten Fall, weil in einem groben Missverhältnis zu dem Anlass stehend, schlechterdings nicht mehr verständlich ist (BGH, Urteil vom 30. April 1996 - VI ZR 55/95, BGHZ 132, 341; Urteil vom 10. Juli 2012 - VI ZR 127/11, VersR 2012, 1133; Knerr, in: Geigel, a.a.O., § 1 Rn. 25).

  • BGH, 10.07.2012 - VI ZR 127/11

    Schadenersatzanspruch bei Unfallverletzungen: Zurechnungszusammenhang zwischen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18
    Nicht erforderlich ist, dass die aus der Verletzungshandlung resultierenden (haftungsausfüllenden) Folgeschäden für den Schädiger vorhersehbar waren (BGH, Urteil vom 30. April 1996 - VI ZR 55/95, BGHZ 132, 341; Urteil vom 10. Juli 2012 - VI ZR 127/11, VersR 2012, 1133).

    Der Schädiger kann sich nach ständiger Rechtsprechung nicht darauf berufen, dass der Schaden nur deshalb eingetreten oder ein besonderes Ausmaß erlangt hat, weil der Verletzte infolge von körperlichen Anomalien oder Dispositionen zur Krankheit besonders anfällig gewesen sei: Wer einen gesundheitlich schon geschwächten Menschen verletzt, kann nicht verlangen, so gestellt zu werden, als wenn der Betroffene gesund gewesen wäre; deshalb ist eine volle Haftung auch dann zu bejahen, wenn der Schaden - wie hier - auf einem Zusammenwirken körperlicher Vorschäden und der Unfallverletzungen beruhte (BGH, Urteil vom 30. April 1996 - VI ZR 55/95, BGHZ 132, 341; Urteil vom 10. Juli 2012 - VI ZR 127/11, VersR 2012, 1133; Knerr, in: Geigel, a.a.O., § 1 Rn. 25).

    Eine Haftung scheidet aber aus für Renten- oder Begehrensneurosen, in denen der Geschädigte den Unfall in dem neurotischen Streben nach Versorgung und Sicherheit lediglich zum Anlass nimmt, den Schwierigkeiten und Belastungen des Erwerbslebens auszuweichen, oder wenn das schädigende Ereignis ganz geringfügig ist (Bagatelle) und nicht gerade speziell die Schadensanlage des Verletzten trifft und deshalb die psychische Reaktion im konkreten Fall, weil in einem groben Missverhältnis zu dem Anlass stehend, schlechterdings nicht mehr verständlich ist (BGH, Urteil vom 30. April 1996 - VI ZR 55/95, BGHZ 132, 341; Urteil vom 10. Juli 2012 - VI ZR 127/11, VersR 2012, 1133; Knerr, in: Geigel, a.a.O., § 1 Rn. 25).

  • BGH, 12.03.1996 - VI ZR 12/95

    Haftung des Flüchtenden für Verfolgungsschäden; Mitverschulden des Verfolgers

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18
    In diesen sog. "Verfolgerfällen" ist eine Zurechnung der Schadensfolge gerechtfertigt, wenn der selbständige Entschluss des Verletzten, der eine neue Gefahr schafft, durch den haftungsbegründenden Vorgang herausgefordert worden ist, wobei es auch nicht darauf ankommt, ob der Verfolgende sich des Risikos eigener Verletzung bewusst war oder nicht (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1971 - VI ZR 125/70, BGHZ 57, 25; Urteil vom 29. Oktober 1974 - VI ZR 168/73, BGHZ 63, 189; Urteil vom 12. März 1996 - VI ZR 12/95, BGHZ 132, 164; Saarl.

    Die hiernach erforderliche billigenswerte Motivation des Verletzten kann ihre Grundlage unter anderem in den Dienstpflichten des für die Bewachung des Fliehenden zuständigen Beamten finden (BGH, Urteil vom 12. März 1996 - VI ZR 12/95, BGHZ 132, 164; Saarl. OLG, Urteil vom 15. November 1991 - 4 U 104/90, NJW-RR 1992, 472).

    Der Zeuge musste, nachdem der Beklagte im Begriff war, das unbefugt entwendete Schreiben zu verschlucken, zeitnah auf diese Situation reagieren; hierzu war er dienstrechtlich verpflichtet, dabei war er auch zur Eingehung gewisser, ein vernünftiges Maß nicht übersteigender Risiken berechtigt (vgl. BGH, Urteil vom 12. März 1996 - VI ZR 12/95, BGHZ 132, 164; Saarl. OLG, Urteil vom 15. November 1991 - 4 U 104/90, NJW-RR 1992, 472).

  • OLG Saarbrücken, 15.11.1991 - 4 U 104/90

    Zurechnung eines Unfallschadens; Verfolgung eines Verdächtigen; Alkoholbedingte

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18
    OLG, Urteil vom 15. November 1991 - 4 U 104/90, NJW-RR 1992, 472).

    Die hiernach erforderliche billigenswerte Motivation des Verletzten kann ihre Grundlage unter anderem in den Dienstpflichten des für die Bewachung des Fliehenden zuständigen Beamten finden (BGH, Urteil vom 12. März 1996 - VI ZR 12/95, BGHZ 132, 164; Saarl. OLG, Urteil vom 15. November 1991 - 4 U 104/90, NJW-RR 1992, 472).

    Der Zeuge musste, nachdem der Beklagte im Begriff war, das unbefugt entwendete Schreiben zu verschlucken, zeitnah auf diese Situation reagieren; hierzu war er dienstrechtlich verpflichtet, dabei war er auch zur Eingehung gewisser, ein vernünftiges Maß nicht übersteigender Risiken berechtigt (vgl. BGH, Urteil vom 12. März 1996 - VI ZR 12/95, BGHZ 132, 164; Saarl. OLG, Urteil vom 15. November 1991 - 4 U 104/90, NJW-RR 1992, 472).

  • BGH, 11.05.1971 - VI ZR 211/69

    Anspruch auf Schadensersatz - Zahlung eines angemessenen Schmerzensgeldes -

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18
    Dazu bedurfte es nicht der Überzeugung, der Beklagte habe den Zeugen wissentlich und willentlich, d.h. mit direktem Vorsatz, am Körper verletzt; vielmehr handelt auch schon vorsätzlich, wer die Verletzung eines in § 823 Abs. 1 BGB geschützten Rechtsguts lediglich billigend in Kauf nimmt (vgl. BGH, Urteil vom 11. Mai 1971 - VI ZR 211/69, JZ 1972, 127; Staudinger/Georg Caspers (2014) BGB § 276, Rn. 22).

    Darauf, ob er auch weitere Folgeerkrankungen, insbesondere psychischer Natur, billigend in Kauf genommen hat, kommt es dagegen im Rahmen des § 823 Abs. 1 BGB nicht an (vgl. BGH, Urteil vom 11. Mai 1971 - VI ZR 211/69, JZ 1972, 127).

  • BGH, 28.01.2003 - VI ZR 139/02

    Ursächlichkeit eines Unfalls mit geringer Geschwindigkeit für eine HWS-Verletzung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18
    Der Nachweis von Folgeschäden einer einzelnen Verletzung oder von neben der feststehenden Körperverletzung im Sinne des § 823 Abs. 1 BGB entstehenden weiteren Schäden aus derselben Schädigungsursache richtet sich nach § 287 Abs. 1 ZPO (BGH, Beschluss vom 14. Oktober 2008 - VI ZR 7/08, VersR 2009, 69; Knerr, in: Geigel, Der Haftpflichtprozess 27. Aufl., § 1 Rn. 25); hierfür kann je nach Lage des Einzelfalls eine höhere oder deutlich höhere Wahrscheinlichkeit für die Überzeugungsbildung genügen (BGH, Urteil vom 28. Januar 2003 - VI ZR 139/02, VersR 2003, 474).
  • BGH, 17.12.2002 - VI ZR 271/01

    Ersatz von Beihilfeaufwendungen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18
    Dasselbe gilt für im Rahmen der Unfallfürsorge erbrachte Leistungen im Verhältnis zu dem zugrunde liegenden Anspruch auf Ersatz von Heilbehandlungskosten, soweit diese - wie hier - auf dem Schadensereignis beruhen (vgl. BGH, Urteil vom 17. Dezember 2002 - VI ZR 271/01, BGHZ 153, 223).
  • BGH, 17.10.2003 - V ZR 84/02

    Schadensmindernde Berücksichtigung von Steuervorteilen; Darlegungs- und

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18
    Dass ein bestimmter Vorteil anzurechnen ist, muss der Schädiger behaupten; diese Darlegung ist ihm nicht erlassen (BGH, Urteil vom 17. Oktober 2003 - V ZR 84/02, NJW-RR 2004, 79).
  • BGH, 12.04.2005 - VI ZR 50/04

    Voraussetzungen des Forderungsübergangs auf den Versorgungsträger

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18
    Soweit Voraussetzung des Forderungsüberganges weiter ist, dass die Leistungspflicht des Dienstherrn und die Ersatzpflicht des Schädigers sachlich und zeitlich kongruent sind, sie also der Behebung eines der Art nach gleichen Schadens dienen und denselben Zeitraum betreffen (vgl. BGH, Urteil vom 12. April 2005 - VI ZR 50/04, VersR 2005, 1004; Plagemann, in: Geigel, a.a.O., § 30 Rn. 159 ff.), steht auch das nicht in Zweifel.
  • BGH, 22.11.2005 - VI ZR 330/04

    Darlegungs- und Beweislast bei mitwirkendem Verschulden

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18
    Er ist zwar von Amts wegen zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 2015 - IX ZR 44/15, NJW 2016, 497; Grüneberg, in: Palandt, a.a.O., § 254 Rn. 72); die Behauptungs- und Beweislast für die zur Anwendung des § 254 BGB führenden Umstände trägt aber grundsätzlich der Schädiger, der damit seine Ersatzpflicht mindern oder beseitigen will (BGH, Beschluss vom 22. November 2005 - VI ZR 330/04, VersR 2006, 286).
  • BGH, 07.05.1996 - VI ZR 102/95

    Umfang des Schadensersatzes bei unfallbedingter Arbeitsunfähigkeit

  • BGH, 14.10.2008 - VI ZR 7/08

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren; Recht einer Partei auf Ladung

  • BGH, 04.07.1972 - VI ZR 88/71

    Ersatz von entgangenen Dienstbezügen eines Beamten; Ersatz anteiligen

  • BGH, 13.02.2013 - II ZR 46/13

    Nichtzulassungsbeschwerde: Streitwerterhöhung durch Feststellungsantrag

  • BGH, 19.03.2013 - VI ZR 174/12

    Dienstunfall eines Beamten: Forderungsübergang auf den Dienstherrn nach der

  • OLG München, 09.01.2015 - 20 W 30/15

    Streitwert eines Feststellungsantrags bei Zahlungsverpflichtung aus unerlaubter

  • BGH, 15.10.2015 - IX ZR 44/15

    Zwangsverwaltung: Pflicht des Zwangsverwalters zur Ermittlung möglicher

  • BGH, 13.07.1971 - VI ZR 125/70

    Bahnhofstreppe - § 823 BGB, Herausforderung, gesteigertes Verfolgungsrisiko,

  • BGH, 12.03.2004 - V ZR 257/03

    Wiederholung der erstinstanzlichen Beweisaufnahme im Berufungsverfahren;

  • BGH, 29.10.1974 - VI ZR 168/73

    Zur Haftung für Schäden bei einer durch den Täter veranlassten Verfolgung durch

  • BGH, 20.03.1961 - III ZR 9/60

    Dienstunfall eines Beamten

  • BGH, 02.03.1971 - VI ZR 136/69

    Rechtfertigung einer Körperverletzung durch Notwehr - Voraussetzungen für das

  • BGH, 13.01.1970 - VI ZR 124/68

    Unfallausgleich - Ersatzpflicht - Unfallbedingter Mehrbedarf

  • BGH, 02.07.2013 - VI ZR 110/13

    Arzthaftungsprozess: Ausnahme von der Bindung des Berufungsgerichts an die

  • BGH, 17.09.2013 - VI ZR 95/13

    Ersatz von Arztkosten nach Verkehrsunfall: Erforderlicher Nachweis einer

  • BGH, 18.12.2015 - V ZR 55/15

    Haftung des Grundstückseigentümers bei Beschädigung einer auf dem

  • OLG Saarbrücken, 10.07.2019 - 1 U 121/18

    Abschleppen eines unbefugt auf einem Privatgrundstück abgestellten Fahrzeugs:

    Der Zeuge durfte sich durch das rechtswidrige und schuldhafte Vorverhalten der Klägerin zu der Abschleppmaßnahme herausgefordert fühlen, weshalb am Zurechnungszusammenhang zwischen Verletzungshandlung und der eingetretenen Schadensfolge nicht zu zweifeln ist und die Schadensfolge auch im Schutzbereich der verletzten Norm liegt (vgl. Saarländisches Oberlandesgericht, Urteil vom 13.7.2018 - 5 U 1/18, bei Juris Rn. 14 und ferner BGH, Urteil vom Urteil vom 5.6.2009 - V ZR 144/08, BGHZ 181, 233 - bei Juris Rn. 19).
  • OLG Bremen, 26.09.2018 - 1 U 14/18

    Zum Ersatz vorgerichtlicher Sachverständigenkosten in Unterscheidung zwischen

    Entsprechendes gilt für die Entscheidungspraxis der Oberlandesgerichte (siehe so die st. Rspr. des Senats, vgl. Hanseatisches OLG in Bremen, Urteil vom 12.12.2012 - 1 U 39/12; Urteil vom 11.12.2013 - 1 U 16/13; Urteil vom 08.08.2018 - 1 U 1/18; ebenso OLG Brandenburg, Urteil vom 18.06.2008 - 4 U 87/06, juris Rn. 62, OLG Celle, Urteil vom 15.05.2018 - 14 U 175/17, juris Rn. 33; OLG Dresden, Urteil vom 27.02.2014 - 7 U 1181/13, juris Rn. 10, Schaden-Praxis 2014, 230; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.03.2017 - I-1 U 149/16, juris Rn. 73; OLG Hamm, Urteil vom 31.10.2014 - I-11 U 57/13, juris Rn. 17, RuS 2015, 467; OLG Koblenz, Urteil vom 26.10.2015 - 12 U 325/13, juris Rn. 21; OLG Köln, Urteil vom 12.12.2014 - I-19 U 39/14, juris Rn. 142, Schaden-Praxis 2016, 154; OLG München, Urteil vom 26.02.2016 - 10 U 579/15, juris Rn. 44, OLG Report Süd 13/2016 Anm. 11; OLG Oldenburg, Urteil vom 06.09.2011 - 13 U 43/10, juris Rn. 23, Schaden-Praxis 2011, 450; restriktiver dagegen OLG Schleswig, Urteil vom 17.11.2016 - 7 U 20/16, juris Rn. 34, DAR 2017, 145: 20,- EUR).
  • LG Saarbrücken, 14.12.2018 - 13 S 111/18

    Deliktshaftung für psychische Primärschäden: Vorsätzlich falsche Todesnachricht

    Vielmehr handelt auch schon vorsätzlich, wer die Verletzung eines in § 823 Abs. 1 BGB geschützten Rechtsguts lediglich billigend in Kauf nimmt (vgl. BGH, Urteil vom 11.05.1971 - VI ZR 211/69, VersR 1971, 820; Saarl. OLG, Urteil vom 13.07.2018 - 5 U 1/18, juris).
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