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   OLG Saarbrücken, 13.12.2011 - 4 U 456/10 - 139   

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https://dejure.org/2011,29080
OLG Saarbrücken, 13.12.2011 - 4 U 456/10 - 139 (https://dejure.org/2011,29080)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 13.12.2011 - 4 U 456/10 - 139 (https://dejure.org/2011,29080)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 13. Dezember 2011 - 4 U 456/10 - 139 (https://dejure.org/2011,29080)
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    Haftung ds Jugenmdamtes

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (20)

  • OLG Celle, 16.08.1996 - 16 W 40/95

    Verpflichtung eines Mitarbeiter des Jugendamtes zur Beratung und Unterstützung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.12.2011 - 4 U 456/10
    Daraus folgt die Verpflichtung des Jugendamtsmitarbeiters, die Angaben des Kindsvaters über seine Einkommensverhältnisse alsbald zu überprüfen und einen eventuell erhöhten Unterhalt - etwa im Wege einer Abänderungsklage - geltend zu machen (vgl. OLG Celle, Beschl. v. 16.08.1996 - 16 W 40/95, NJW-RR 1997, 135 f).

    Dem Unterhaltsberechtigten ist so der Betrag zu ersetzen, um den sich der Unterhaltsanspruch gegenüber seinem Vater auf Grund von dessen Auskunft über seine Einkommensverhältnisse erhöht hat, also die Differenz zwischen dem geschuldeten und dem tatsächlich gezahlten Unterhalt (vgl. OLG Celle, Beschl. v. 16.08.1996 - 16 W 40/98, NJW-RR 1997, 135 (136)).

  • OLG München, 27.11.1998 - 12 UF 1241/98
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.12.2011 - 4 U 456/10
    Für einen Unterhaltsbedarf oberhalb des Regelbetrags war das nicht-eheliche Kinde darlegungs- und beweisbelastet (vgl. OLG München, Beschl. v. 27.11.1998 - 12 UF 1241/98, FamRZ 1999, 884, juris Rdn. 2).
  • BGH, 19.11.2008 - XII ZR 129/06

    Entfallen des Unterhaltsanspruchs als subsidiäre Sozialleistung wegen Beziehens

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.12.2011 - 4 U 456/10
    Dieses ist als Lohnersatzleistung - ebenso wie die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall - bei der Bemessung des Einkommens anzurechnen (vgl. BGH, FamRZ 2009, 307; Wendl/Dose-Dose, aaO., § 1, Rdn. 115, Palandt-Diederichsen, aaO., § 1603 BGB, Rdn. 8).
  • BGH, 26.01.1983 - IVb ZR 351/81

    Verzug mit familienrechtlichen Unterhaltspflichten; Entbehrlichkeit einer

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.12.2011 - 4 U 456/10
    Das bedeutet, dass der Kläger die Höhe des Einkommens des Zeugen ... beweisen muss, während der Beklagte zu 1) darlegen und beweisen muss, welche die Höhe der Unterhaltspflicht und damit des gegen ihn bestehenden Schadensersatzanspruchs begrenzenden berufsbedingten Ausgaben zu berücksichtigen sind, namentlich welche Fahrtkosten angefallen sind (vgl. BGH, FamRZ 2009, 404; BGH, FamRZ 1983 352; Wendl/Dose-Dose, aaO., § 6, Rdn. 726).
  • BGH, 28.03.1984 - IVb ZR 53/82

    Darlegungs- und Beweislast eines Kindes für die Begründetheit von Barunterhalt

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.12.2011 - 4 U 456/10
    Dies gilt auch und insbesondere bei Arbeitnehmern mit unregelmäßigem Einkommen (vgl. BGH, Urt. v. 28.03.1984 - IVb ZR 53/82, NJW 1984, 1614 (1615); Wendl/Dose-Dose, aaO., § 1, Rdn. 25; Palandt-Diederichsen, Bürgerliches Gesetzbuch, 70. Auflage, § 1603 BGB, Rdn. 12).
  • BGH, 08.01.1981 - VI ZR 128/79

    Abänderung einer Kapitalabfindung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.12.2011 - 4 U 456/10
    Dieser hat für Kapitalabfindungen, die der Verletzte beim Vorliegen eines wichtigen Grundes statt einer Rente zugesprochen erhält (§ 843 Abs. 3 BGB), entschieden, dass die Berechnung bei wesentlichen Veränderungen nicht nach § 323 abgeändert werden kann und dass die Höhe einer Kapitalabfindung im Rahmen des § 287 ZPO bei der Ausübung des richterlichen Ermessens trotz aller Unsicherheiten auch Voraussetzungen über die wahrscheinliche künftige nominelle und reale Steigerung des Lohn- und Gehaltsgefüges zu berücksichtigen und diese bei der Berechnung der Kapitalabfindung zugrunde zu legen sind (vgl. BGH, Urt. v. 08.01.1981 - VI ZR 128/79, BGHZ 79, 187 - 200, juris Rdn. 11).
  • BGH, 04.07.2007 - XII ZR 141/05

    Bemessung der für den Unterhalt ausschlaggebenden ehelichen Lebensverhältnisse

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.12.2011 - 4 U 456/10
    Dem Unterhaltsanspruch ist zunächst das monatliche Nettoeinkommen des Unterhaltsverpflichteten zu Grunde zu legen (vgl. BGH, FamRZ 2007, 1532 (1534); Wendl/Dose-Dose, Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis, 8. Auflage, § 1, Rdn. 23).
  • BGH, 23.11.1994 - XII ZR 168/93

    Voraussetzungen der Abänderung einer Unterhaltsvereinbarung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.12.2011 - 4 U 456/10
    Etwas anderes folgt auch nicht daraus, dass die Änderung der Bedarfssätze der Düsseldorfer Tabelle - ebenfalls für die Zukunft - mit der Abänderungsklage gemäß § 323 ZPO geltend gemacht werden können (vgl. BGH, Urt. v. 23.11.1994 - XII ZR 168/93, FamRZ 1995, 221 (222 f); OLG Saarbrücken, Urt. v. 11.03.1987 - 9 UF 144/85, FamRZ 1987, 615 f).
  • OLG Saarbrücken, 11.08.2004 - 9 UF 8/04

    Nachehelicher Unterhalt: Ansatz berufsbedingter Fahrtkosten

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.12.2011 - 4 U 456/10
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Saarländischen Oberlandesgerichts ist eine derartige Pauschalierung nicht möglich, sondern es sind die die konkreten täglich gefahrenen Kilometer darzulegen und nachzuweisen, für die eine Kilometerpauschale von 0, 25 ? anzusetzen ist (vgl. SaarlOLG, Urt. v. 11.08.2004 - 9 UF 8/04, MDR 2005, 635, juris Rdn. 29).
  • EuGH, 01.06.1994 - C-136/92

    Kommission / Brazzelli Lualdi u.a.

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.12.2011 - 4 U 456/10
    Das von dem Kläger zitierte Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 01.06.1994 (vgl. EuGH, Urt. v. 01.06.1994 C 136/92 (Augusto Brazzelli Lualdi und andere), zitiert nach Juris) betrifft nicht die Nachzahlung von Kindesunterhalt, sondern den Ersatz des Geldentwertungsschadens in Rechtsstreitigkeiten über die verspätete Zahlung von Dienstbezügen der Beamten der Europäischen Gemeinschaften.
  • OLG Saarbrücken, 11.03.1987 - 9 UF 144/85

    Änderung der Düsseldorfer Tabelle; Änderung der tatsächlichen Verhältnisse

  • BGH, 02.03.1994 - XII ZR 215/92

    Unterhaltsanspruch des noch in der Ausbildung befindlichen, volljährigen Kindes

  • BGH, 13.04.1988 - IVb ZR 49/87

    Neubemessung des Unterhaltsbedarfs nach Eintritt der Volljährigkeit -

  • BGH, 09.01.2002 - XII ZR 34/00

    Barunterhalt beider Elternteile für einen volljährigen Schüler in der allgemeinen

  • BGH, 17.12.2008 - XII ZR 63/07

    Ehegattenselbstbehalt im Rahmen des Trennungsunterhalts bei Betreuung eines

  • BGH, 04.06.1980 - IVb ZR 514/80

    Pflicht des Vormundes zur Versicherung des Mündels gegen gesetzliche Haftpflicht

  • BGH, 17.06.1999 - III ZR 248/98

    Beantragung von Leistungen nach dem Unterhaltsvorschußgesetz durch Amtspfleger

  • LG Saarbrücken, 20.04.2001 - 4 O 82/00

    Aufklärungspflicht des Jugendamts bezüglich der vermögensrechtlichen Lage des

  • OLG Schleswig, 06.12.1996 - 1 U 91/96

    Betreuer haftet nicht für Heimkosten

  • BGH, 15.01.1964 - IV ZR 106/63

    Rechtsmittel

  • LAG Hamm, 25.01.2023 - 9 Sa 738/22

    Hemmung der Verjährung von Ansprüchen zwischen Ehegatten während der Ehe;

    Erfasst werden im Übrigen nicht allein familienrechtliche Ansprüche, sondern Ansprüche jedweder Art (OLG Saarbrücken 13. Dezember 2011 - 4 U 456/10.; BeckOK BGB/Henrich, 64. Ed. 1. November 2022, § 207 Rdn. 1) , so auch aus einem zwischen den Familienmitgliedern bestehenden Arbeitsverhältnis (Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg 26. Februar 2007 - 4 Sa 63/06; NK-ArbR/Burkhard Boemke, BGB, 1. Auflage 2016, § 207 Rdn. 2).
  • LG Saarbrücken, 19.12.2016 - 9 O 56/16

    Voraussetzungen der Haftung eines Ergänzungspflegers

    Die Pflichten des Ergänzungspflegers ergeben sich aus den gesetzlichen Einzelregelungen der Ergänzungspflegschaft, aus dem allgemeinen aus §§ 1789, 1793, 1909 BGB herzuleitenden Gebot einer treuen und gewissenhaften Amtsführung (vgl. BGH, Urteil vom 04.12.2013, XII ZR 157/12; OLG Saarbrücken, Urteil vom 13.12.2011, 4 U 456/10; JurisPK/Lafontaine, BGB, § 1833 Rn. 9) und über § 1803 BGB gegebenenfalls aus den Anordnungen Dritter.
  • OLG Karlsruhe, 04.07.2019 - 18 UF 62/19

    Ergänzungspflegschaft: Vereinbarkeit der Tätigkeit als Verfahrensbeistand im

    Ein Ergänzungspfleger ist gehalten, aussichtsreiche Rechtsbehelfe zur Verbesserung der Vermögenssituation des Pfleglings zu nutzen (vgl. OLG Saarbrücken vom 13.12.2011 - 4 U 456/10 - 139, juris Rn. 84); er setzt sich sonst der Gefahr der Haftung nach § 1591 Abs. 1 i.V.m. § 1833 BGB aus.
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