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   OLG Saarbrücken, 14.06.2018 - 4 U 126/17   

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OLG Saarbrücken, 14.06.2018 - 4 U 126/17 (https://dejure.org/2018,18675)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 14.06.2018 - 4 U 126/17 (https://dejure.org/2018,18675)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 14. Juni 2018 - 4 U 126/17 (https://dejure.org/2018,18675)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2018, 1070
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Schleswig, 03.05.2010 - 5 U 29/10

    Kündigung eines Darlehens durch die Bank wegen mangelnder Liquidität des Kunden;

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 14.06.2018 - 4 U 126/17
    Muss der Kunde, etwa weil er sein Konto erheblich überzogen hat, mit einer Kündigung rechnen, liegt keine Kündigung zur Unzeit vor (OLG Schleswig WM 2011, 460, 461; MünchKomm-BGB/Berger, aaO Rn. 231).

    Eine unzeitige Kündigung kann der Kunde insbesondere dann nicht geltend machen, wenn er wegen eines eigenen Vertragsverstoßes mit der Kündigung rechnen muss, z. B. weil er sein Konto erheblich überzogen hat (OLG Frankfurt WM 1992, 1018, 1023; OLG Schleswig WM 2011, 460, 461; Schimansky/Bunte/Lwowski-Bunte, a.a.O., § 24 Rn. 18).

  • BGH, 25.03.1965 - III ZR 227/64

    Anspruch auf Untersagung der Vollstreckung aus einer Urkunde - Fälligkeit des

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 14.06.2018 - 4 U 126/17
    (1) Inhaltlich muss die Erklärung erkennbar darauf gerichtet sein, dass das Darlehensverhältnis nunmehr enden soll und die Valuta zurückzuerstatten ist (RG JW 1919, 242, 243; BGH WM 1965, 104, 105; 1965, 767, 768).

    So stellt das Verlangen einer Partei nach Rückzahlung der Darlehensvaluta (MünchKomm-BGB/Berger, 7. Aufl. § 488 Rn. 230; Palandt/Weidenkaff, BGB 77. Aufl. § 488 Rn. 23) in der Regel eine Kündigungserklärung dar (BGH WM 1965, 767, 768; Staudinger/Mülbert, aaO Rn. 323).

  • BGH, 05.03.1981 - III ZR 115/80

    Voraussetzungen der fristlosen Kündigung eines Darlehensvertrages

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 14.06.2018 - 4 U 126/17
    bb) Ferner kann bei Zahlungsverzug eine Kündigung aus wichtigem Grund zulässig sein, wenn der Bank bei einer Abwägung der widerstreitenden Interessen und unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls eine Fortsetzung des Schuldverhältnisses nicht zugemutet werden kann (BGH WM 1981, 679, 680; 1988, 195 f).

    Bereits im Falle der Unterlassung der Zahlung fälliger Zinsen ist ein Kündigungsrecht bejaht worden (BGH WM 1984, 1273), wobei eine andere Beurteilung geboten ist, wenn die Zahlungsverweigerung durch einen ansonsten vertragstreuen Kunden auf geäußerten, erwägenswerten rechtlichen Zweifeln am Bestand der behaupteten Verpflichtungen beruht (BGH WM 1981, 679, 680; Staudinger/Mülbert, BGB Neubearb. 2010 § 490 Rn. 198).

  • BGH, 26.11.1964 - VII ZR 75/63

    Rechtsstellung des Veräußerers eines Handelsgeschäfts; Sinn und Zweck der

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 14.06.2018 - 4 U 126/17
    (1) Inhaltlich muss die Erklärung erkennbar darauf gerichtet sein, dass das Darlehensverhältnis nunmehr enden soll und die Valuta zurückzuerstatten ist (RG JW 1919, 242, 243; BGH WM 1965, 104, 105; 1965, 767, 768).

    Eine in der Erklärung zugleich enthaltene Aufforderung, geeignete Vorschläge für die Rückzahlung und Verzinsung zu unterbreiten, lässt nicht ohne weiteres auf den Mangel des Kündigungswillens schließen (BGH WM 1965, 104, 105).

  • OLG Frankfurt, 10.01.2003 - 10 U 122/02

    Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs wegen unberechtigter

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 14.06.2018 - 4 U 126/17
    Darüber hinaus liefert der Umstand, dass es ein Schuldner zur Zwangsvollstreckung kommen lässt, einen deutlichen Hinweis dafür, dass die Ursache für die ausgebliebene Erfüllung nicht nur in einer fehlenden Zahlungsbereitschaft, sondern in der fehlenden Flüssigkeit der Mittel zu suchen ist (OLG Frankfurt a. M. ZIP 2003, 1084, 1085; Bunte, AGB-Banken und Sonderbedingungen 1. Aufl. 2007 Teil C 1 Rn. 481, zu Nr. 19 AGB-Banken).
  • BGH, 01.10.1987 - III ZR 175/86

    Nichtigkeit eines Darlehensvertrages wegen Geschäftsunfähigkeit und

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 14.06.2018 - 4 U 126/17
    bb) Ferner kann bei Zahlungsverzug eine Kündigung aus wichtigem Grund zulässig sein, wenn der Bank bei einer Abwägung der widerstreitenden Interessen und unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls eine Fortsetzung des Schuldverhältnisses nicht zugemutet werden kann (BGH WM 1981, 679, 680; 1988, 195 f).
  • BGH, 19.09.1979 - III ZR 93/76

    Einhaltung einer Schonfrist bei fristloser Kündigung einer Geschäftsverbindung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 14.06.2018 - 4 U 126/17
    Das Nachschieben von Kündigungsgründen ist im Einklang mit den allgemeinen Regeln zu § 314 BGB auch für die wichtigen Gründe der Nr. 19 Abs. 3 AGB-Banken bzw. Nr. 26 Abs. 2 AGB-Sparkassen zulässig (BGH WM 1979, 1176, 1178; 1985, 1493; OLG Zweibrücken WM 1984, 1635, 1637; OLG Köln WM 1989, 526, 527; OLG München WM 1996, 1623, 1624; Staudinger/Mülbert, aaO § 490 Rn. 207).
  • BGH, 26.09.1985 - III ZR 213/84

    Anspruch auf Schadensersatz nach fristloser Kündigung gewährter Kredite -

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 14.06.2018 - 4 U 126/17
    Das Nachschieben von Kündigungsgründen ist im Einklang mit den allgemeinen Regeln zu § 314 BGB auch für die wichtigen Gründe der Nr. 19 Abs. 3 AGB-Banken bzw. Nr. 26 Abs. 2 AGB-Sparkassen zulässig (BGH WM 1979, 1176, 1178; 1985, 1493; OLG Zweibrücken WM 1984, 1635, 1637; OLG Köln WM 1989, 526, 527; OLG München WM 1996, 1623, 1624; Staudinger/Mülbert, aaO § 490 Rn. 207).
  • BGH, 14.06.1994 - XI ZR 210/93

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Sicherungsabtretung von Lohn- und

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 14.06.2018 - 4 U 126/17
    Gleiches gilt im Falle der Nichterfüllung des Verlangens, Schuldsalden auf erheblich überzogene Konten zurückzuführen (BGH WM 1994, 1613).
  • LG Nürnberg-Fürth, 18.07.1996 - 10 O 56/96
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 14.06.2018 - 4 U 126/17
    Das Kreditinstitut muss bei seiner Kündigung klar erkennen lassen, ob es nur einzelne Geschäftsbeziehungen oder die gesamte Geschäftsverbindung auflösen will (OLG München WM 1994, 1562, 1564; LG Nürnberg-Fürth WM 1997, 1143, 1144; Bunte in Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch Bd. I 5. Aufl. § 24 Rn. 45).
  • OLG München, 05.05.1995 - 14 U 875/94
  • BGH, 12.07.1984 - III ZR 32/84

    Voraussetzungen der vorzeitigen Rückforderung eines Darlehens - Voraussetzungen

  • BGH, 10.03.2009 - XI ZR 492/07

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren

  • OLG Hamm, 12.09.1990 - 31 U 102/90

    Fristlose Kündigung; Langfristige Überschreitung eines eingeräumten

  • OLG München, 25.10.2023 - 19 U 1861/23

    Anspruch einer Bank auf Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung

    Eine in der Erklärung zugleich enthaltene Aufforderung, geeignete Vorschläge für die Rückzahlung zu unterbreiten, lässt nicht ohne weiteres auf den Mangel des Kündigungswillens schließen (OLG Saarbrücken, Urteil v. 14.06.2018, Az. 4 U 126/17, juris Rz. 28; LG Düsseldorf, Urteil v. 29.04.2013, Az. 15 O 125/12, juris Rz. 71).
  • LG Bonn, 17.06.2021 - 19 O 216/20
    Spätestens liegt nämlich in der Erhebung der auf Zahlung des Kündigungssaldos gerichteten (Wider)Klage eine konkludente Kündigungserklärung des zugrunde liegenden Darlehensvertrages (vgl. Palandt-Weidenkaff, BGB, 80. Aufl. (2021), § 488 Rn. 24, Saenger in: Ermann, BGB, 16. Aufl. (2020), § 488 Rn. 64, Staudinger/Freitag (2015), BGB, § 488 Rn. 323, Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 14.06.2018, 4 U 126/17, juris Rn. 28, OLG München, Urteil vom 25.04.2018, 13 U 2823/17, juris Rn. 23, Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 24.05.2011, 5 U 34/11, juris Rn. 12).
  • LG Kleve, 20.08.2019 - 4 O 123/18
    Nr. 26 Abs. 2 AGB-KSn zulässig (BGH, NJW 1980, 399 = WM 1979, 1176 [1178]; BGH, Beschl. v. 26.9.1985 - III ZR 213/84, BeckRS 1985, 31070245 = WM 1985, 1493; OLG Zweibrücken, WM 1984, 1635 [1637]; OLG Köln, BeckRS 1988, 31146004 = WM 1989, 526 [527]; OLG München, NJW-RR 1996, 370 = WM 1996, 1623 [1624]; Staudinger/Mülbert, BGB, § 490 Rn. 207, zitiert nach NJW-RR 2018, 1070, beck-online).
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