Rechtsprechung
OLG Saarbrücken, 15.01.2019 - 5 W 90/18 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,12692) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (5)
- openjur.de
- Rechtsprechungsdatenbank Saarland
§ 133 BGB, § 2084 BGB, § 352e Abs 1 FamFG
Auslegung einer Erbeinsetzung zugunsten des Fiskus als Testamentsvollstreckung - rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- rechtsportal.de
FamFG §§ 58 ff.
Beschwerde gegen die Erteilung eines Erbscheins - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- AG Saarbrücken, 08.08.2018 - 18 VI 741/17
- OLG Saarbrücken, 15.01.2019 - 5 W 90/18
Papierfundstellen
- NJW-RR 2019, 906
- FGPrax 2019, 139
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 08.12.1982 - IVa ZR 94/81
Testamentsauslegung bei Hoferbenbestimmung.
Auszug aus OLG Saarbrücken, 15.01.2019 - 5 W 90/18
Hat der Erblasser seiner Formulierung einen anderen Sinn beigemessen als den, der sich aus dem allgemeinen Sprachgebrauch ergibt, ist sein subjektives Sprachverständnis maßgebend (BGH, Urt. v. 8.12.1982 - IVa ZR 94/81 - BGHZ 86, 41). - OLG Hamburg, 18.03.2015 - 2 W 5/15
Testamentsauslegung: Bezugnahme auf ein formunwirksames maschinenschriftliches …
Auszug aus OLG Saarbrücken, 15.01.2019 - 5 W 90/18
Ist das der Fall, so können für die Auslegung auch maschinengeschriebene Schriftstücke, die für sich genommen der Form des § 2247 BGB nicht entsprechen würden, berücksichtigt werden (OLG Hamburg, FamRZ 2016, 665). - OLG Karlsruhe, 26.03.2010 - 14 Wx 30/09
Testamentsauslegung: Gerichtliche Feststellung des Testierwillens; Anordnung …
Auszug aus OLG Saarbrücken, 15.01.2019 - 5 W 90/18
Sie kann insbesondere auch für gesetzliche Erbfolge angeordnet werden (OLG Karlsruhe, FamRZ 2011, 500;… Zimmermann in: MünchKommBGB, 7. Aufl. 2017, § 2197 Rdn. 1). - BGH, 07.10.1992 - IV ZR 160/91
Auslegung eines gemeinschaftlichen Testaments
Auszug aus OLG Saarbrücken, 15.01.2019 - 5 W 90/18
Kann der Richter sich trotz Auswertung aller Umstände von dem tatsächlich vorhandenen wirklichen Willen des Erblassers nicht überzeugen, dann muss er sich - wiederum unter Auswertung von Wortlaut und allen Umständen - notfalls mit dem Sinn begnügen, der dem Erblasserwillen mutmaßlich am ehesten entspricht (BGH, Urt. v. 7.10.1992 - IV ZR 160/91 - NJW 1993, 256).