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   OLG Schleswig, 04.08.2017 - 7 U 122/16   

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https://dejure.org/2017,35302
OLG Schleswig, 04.08.2017 - 7 U 122/16 (https://dejure.org/2017,35302)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 04.08.2017 - 7 U 122/16 (https://dejure.org/2017,35302)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 04. August 2017 - 7 U 122/16 (https://dejure.org/2017,35302)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Schadensersatz aufgrund eines Verkehrsunfalls wegen Verletzung der Verkehrssicherungspflicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2018, 255
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Saarbrücken, 18.05.2017 - 4 U 146/16

    Amtshaftung einer saarländischen Gemeinde für Kraftfahrzeugschäden infolge

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.08.2017 - 7 U 122/16
    In diesem Fall handelt es sich bei der Verkehrssicherungspflicht um eine hoheitliche Aufgabe, also um eine Amtspflicht im Sinne des § 839 Abs. 1 BGB (BGH NVwZ-RR 2014, 252, 253 Rn. 12; Saarländisches OLG, Urteil vom 18.05.2017, 4 U 146/16, juris Rn. 21 m. w. N.).
  • OLG Saarbrücken, 16.10.2014 - 4 U 168/13

    Amtshaftung einer saarländischen Gemeinde wegen Verletzung der

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.08.2017 - 7 U 122/16
    Eine haftungsbegründende Verkehrssicherungspflicht beginnt grundsätzlich erst dort, wo auch für den aufmerksamen Verkehrsteilnehmer eine Gefahrenlage überraschend eintritt und nicht rechtzeitig erkennbar ist (Saarländisches OLG, Urteil vom 16.10.2014, 4 U 168/13, juris Rn. 44 m. Hinweis auf OLG Stuttgart, NZV 1990, 268; OLG Hamm, VersR 1983, 466).
  • OLG Stuttgart, 10.07.2013 - 4 U 26/13

    Amtshaftung wegen Verletzung der Straßenverkehrssicherungspflicht bei erkennbarer

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.08.2017 - 7 U 122/16
    Die Straßenbau- und Unterhaltungslast ist von der Straßenverkehrssicherungspflicht zu unterscheiden, erstere besteht nämlich nur im öffentlichen Interesse und kann damit keine Amtshaftungsansprüche begründen (BGH NJW 1991, 33, 34; OLG Stuttgart, Urteil vom 10.07.2013 - 4 U 26/13, NVwZ-RR 2014, 254, juris Rn. 81).
  • BGH, 21.11.2013 - III ZR 113/13

    Haftung des für eine Bundesautobahn verkehrssicherungspflichtigen Landes für

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.08.2017 - 7 U 122/16
    In diesem Fall handelt es sich bei der Verkehrssicherungspflicht um eine hoheitliche Aufgabe, also um eine Amtspflicht im Sinne des § 839 Abs. 1 BGB (BGH NVwZ-RR 2014, 252, 253 Rn. 12; Saarländisches OLG, Urteil vom 18.05.2017, 4 U 146/16, juris Rn. 21 m. w. N.).
  • OLG Stuttgart, 08.12.1989 - 2 U 326/88

    Fahrbahnrand; Bankett; Höhenunterschied; Winterliche Straßenverhältnisse;

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.08.2017 - 7 U 122/16
    Eine haftungsbegründende Verkehrssicherungspflicht beginnt grundsätzlich erst dort, wo auch für den aufmerksamen Verkehrsteilnehmer eine Gefahrenlage überraschend eintritt und nicht rechtzeitig erkennbar ist (Saarländisches OLG, Urteil vom 16.10.2014, 4 U 168/13, juris Rn. 44 m. Hinweis auf OLG Stuttgart, NZV 1990, 268; OLG Hamm, VersR 1983, 466).
  • BGH, 05.07.1990 - III ZR 217/89

    Reichweite der Verkehrssicherungspflicht (Streupflicht) der Gemeinden unter § 1

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.08.2017 - 7 U 122/16
    Die Straßenbau- und Unterhaltungslast ist von der Straßenverkehrssicherungspflicht zu unterscheiden, erstere besteht nämlich nur im öffentlichen Interesse und kann damit keine Amtshaftungsansprüche begründen (BGH NJW 1991, 33, 34; OLG Stuttgart, Urteil vom 10.07.2013 - 4 U 26/13, NVwZ-RR 2014, 254, juris Rn. 81).
  • OLG Braunschweig, 20.11.2002 - 3 U 47/02

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht im Bereich der Straßenbaulast;

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.08.2017 - 7 U 122/16
    Schlaglöcher von geringer Tiefe sind auch von Radfahrern auf der Fahrbahn regelmäßig hinzunehmen (OLG Braunschweig, NVwZ-RR 2003, 755, Rn. 30 in juris).
  • OLG Schleswig, 05.08.2021 - 7 U 60/21

    Haftung einer Stadt beim Sturz eines Pedelec-Fahrers über die ca. 6 cm hohe

    In Schleswig-Holstein ist die Verkehrssicherungspflicht bezüglich öffentlicher Wege und Plätze eine hoheitliche Aufgabe und damit eine Amtspflicht im Sinne von § 839 Abs. 1 BGB (OLG Schleswig, Beschluss v. 04.08.2017, 7 U 122/16, SchlHA 2017, 426 - 427, Juris, Rn. 10).

    Ein Schlagloch von ca. 22 cm Durchmesser und einer Tiefe von ca. 5 cm mittig der Straße ist von einem Radfahrer auch bei nur flüchtigem Hinsehen gut erkennbar und führt deshalb wegen überwiegenden Mitverschuldens nicht zu einer Haftung des zuständigen Straßenbaulastträgers (OLG Schleswig, Beschluss v. 04.08.2017, 7 U 122/16, SchlHA 2017, 426 - 427).

    Eine haftungsbegründende Verkehrssicherungspflicht beginnt grundsätzlich erst dort, wo auch für den aufmerksamen Verkehrsteilnehmer eine Gefahrenlage überraschend eintritt und nicht rechtzeitig erkennbar ist (OLG Schleswig, Beschluss v. 04.08.2017, 7 U 122/16, m.w.N.).

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