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   OLG Schleswig, 18.01.2007 - 2 W 249/05 (1)   

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https://dejure.org/2007,6753
OLG Schleswig, 18.01.2007 - 2 W 249/05 (1) (https://dejure.org/2007,6753)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 18.01.2007 - 2 W 249/05 (1) (https://dejure.org/2007,6753)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 18. Januar 2007 - 2 W 249/05 (1) (https://dejure.org/2007,6753)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eintritt eines erledigenden Ereignisses nach Einlegung der weiteren Beschwerde; Kostenentscheidung vor Entscheidung in der Hauptsache durch Abgabe einer Löschungsbewilligung; Eintragung eines Amtswiderspruchs bei Eintragung einer Zwangshypothek

  • Judicialis

    KostO § 131 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; ; KostO § 131 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5; ; FGG § 13a Abs. 1 Satz 2; ; GBO § 71 Abs. 2 Satz 2; ; GBO § 53 Abs. 1 Satz 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Eintragung eines Amtswiderspruchs im Beschwerdewege

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FGPrax 2007, 210
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Hamm, 21.02.2005 - 15 W 34/05

    Eintragung einer Zwangshypothek bzw. eines dagegen gerichteten Amtswiderspruchs

    Auszug aus OLG Schleswig, 18.01.2007 - 2 W 249/05
    Diese Auffassung, der der Senat folgt, befindet sich in Einklang mit den Oberlandesgerichten Hamm (FGPrax 2005, 192 = ZfIR 2005, 825) und Frankfurt (FGPrax 2003, 197) sowie einem Teil des Schrifttums (Demharter, a.a.O. § 53 Rn. 23 ; Münzberg, Rpfleger 1990, 252; Eickmann, ZfIR 2005, 827).

    Maßgebend ist auch hier allein die dem Grundbuchamt zugewiesene formelle Prüfungskompetenz, nicht hingegen die materiell-rechtliche Richtigkeit der Eintragung (vgl. auch OLG Hamm FGPrax 2005, 192 = ZfIR 2005, 825, 826).

  • BGH, 24.06.2005 - V ZR 350/03

    Verjährung der Ansprüche der Wohnungseigentümergemeinschaft auf Zahlung von

    Auszug aus OLG Schleswig, 18.01.2007 - 2 W 249/05
    Diese Auffassung, der der Senat folgt, befindet sich in Einklang mit den Oberlandesgerichten Hamm (FGPrax 2005, 192 = ZfIR 2005, 825) und Frankfurt (FGPrax 2003, 197) sowie einem Teil des Schrifttums (Demharter, a.a.O. § 53 Rn. 23 ; Münzberg, Rpfleger 1990, 252; Eickmann, ZfIR 2005, 827).
  • BGH, 09.11.2006 - V ZB 66/06

    Zurückweisung einer Vorlage an den BGH im Grundbuchverfahren mangels Abweichung

    Auszug aus OLG Schleswig, 18.01.2007 - 2 W 249/05
    (Folgeentscheidung zum Beschluss des Senats vom 11.04.2006 nach Ablehnung der Vorlage durch den Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 9.11.2006 - V ZB 66/06).
  • OLG Stuttgart, 11.12.1989 - 8 W 378/89

    Gesellschafter-Ausschließungen; Abschluss gerichtlicher Klärung; Hinausschieben

    Auszug aus OLG Schleswig, 18.01.2007 - 2 W 249/05
    Diese Auffassung, der der Senat folgt, befindet sich in Einklang mit den Oberlandesgerichten Hamm (FGPrax 2005, 192 = ZfIR 2005, 825) und Frankfurt (FGPrax 2003, 197) sowie einem Teil des Schrifttums (Demharter, a.a.O. § 53 Rn. 23 ; Münzberg, Rpfleger 1990, 252; Eickmann, ZfIR 2005, 827).
  • BGH, 13.07.1959 - V ZB 6/59

    Amtswiderspruch bei unrichtigem Grundbuch

    Auszug aus OLG Schleswig, 18.01.2007 - 2 W 249/05
    Eine solche liegt - wie der BGH bereits in der Entscheidung vom 13.07.1959 (BGHZ 30, 255 = NJW 1959, 1635) festgestellt hat - nicht vor, wenn das Grundbuchamt auf den ihm unterbreiteten Sachverhalt das Gesetz zutreffend angewendet hat, dieser aber unrichtig gewesen ist, ohne dass dies dem zuständigen Rechtspfleger bekannt gewesen ist oder bei gehöriger Prüfung hätte erkannt werden müssen.
  • OLG Frankfurt, 12.12.2002 - 20 W 352/02

    Grundbucheintragung von Sicherungshypotheken wegen Gerichtskosten: Behandlung von

    Auszug aus OLG Schleswig, 18.01.2007 - 2 W 249/05
    Diese Auffassung, der der Senat folgt, befindet sich in Einklang mit den Oberlandesgerichten Hamm (FGPrax 2005, 192 = ZfIR 2005, 825) und Frankfurt (FGPrax 2003, 197) sowie einem Teil des Schrifttums (Demharter, a.a.O. § 53 Rn. 23 ; Münzberg, Rpfleger 1990, 252; Eickmann, ZfIR 2005, 827).
  • OLG München, 15.06.2016 - 34 Wx 210/16

    Verbot der Überpfändung in der Immobiliarvollstreckung

    Eine Gesetzesverletzung liegt aber dann nicht vor, wenn das Grundbuchamt - wie hier - das Gesetz auf den ihm bekannten Sachverhalt richtig angewandt hat (BGHZ 30, 255/258 f.; OLG Schleswig FGPrax 2007, 210; OLG Hamm FGPrax 2005, 192; Hügel/Kramer § 71 Rn. 101-103).
  • OLG Stuttgart, 06.03.2018 - 6 W 10/18

    Zwangsvollstreckung von Zug-um-Zug-Leistungen: Geltendmachung der Beendigung des

    Daher wird in Fällen, in denen wie vorliegend eine Zwangssicherungshypothek angeblich zu Unrecht eingetragen wurde, ein Amtswiderspruch jedoch versagt, ein Vorgehen des Betroffenen aus §§ 894, 899 BGB allgemein für zulässig erachtet (OLG München, Beschluss vom 05.10.2017 - 34 Wx 324/17 -, Rn. 25, juris; Beschluss vom 08.02.2017 - 34 Wx 29/17 -, Rn. 16, juris; OLG Schleswig, Beschluss vom 18.01.2007 - 2 W 249/05 -, Rn. 8, juris; Demharter, GBO, 29. Aufl., § 53 GBO, Rn. 23, 19; Bartels in Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl., § 867 ZPO, Rn. 37; Riedel in BeckOK ZPO, 27. Edition, Stand 01.02.2017, § 867 ZPO, Rn. 35.2).
  • OLG München, 08.02.2017 - 34 Wx 29/17

    Amtswiderspruch gegen die Eintragung einer Zwangshypothek

    Auch mit der Beschwerde kann ein Amtswiderspruch gegen die Eintragung einer Zwangshypothek nicht verlangt werden, wenn das Grundbuchamt bei der Eintragungstätigkeit gesetzliche Vorschriften nicht verletzt, sondern das Gesetz auf den ihm unterbreiteten - wenn auch unerkannt und bei gehöriger Prüfung nicht erkennbar unrichtigen oder unvollständigen - Sachverhalt richtig angewandt hat (Anschluss an OLG Frankfurt FGPrax 2003, 197; OLG Hamm FGPrax 2005, 192; OLG Schleswig FGPrax 2007, 210; KG ZIP 2010, 2467; OLG Nürnberg ZfIR 2012, 289; entgegen OLG Celle Rpfleger 1990, 112).

    bb) Dieser Maßstab ist auch dann anzulegen, wenn die Eintragung eines Amtswiderspruchs Ziel eines Beschwerdeverfahrens nach § 71 Abs. 2 Satz 2 GBO ist (OLG Frankfurt FGPrax 2003, 197 sowie NJW-RR 2007, 1248; OLG Hamm FGPrax 2005, 192 sowie vom 23.2.2010, 15 Wx 27/10, juris; OLG Schleswig FGPrax 2007, 210; KG ZIP 2010, 2467; OLG Nürnberg ZfIR 2012, 289; Demharter § 53 Rn. 23; KEHE/Briesemeister GBO 7. Aufl. § 71 Rn. 23; Budde in Bauer/von Oefele GBO 3. Aufl. § 71 Rn. 36 mit 45).

    Die Rechtsauffassung des Senats stimmt überein mit derjenigen der Oberlandesgerichte Frankfurt am Main (FGPrax 2003, 197), Hamm (FGPrax 2005, 192), Schleswig (FGPrax 2007, 210) und Nürnberg (ZfIR 2012, 289) sowie des Kammergerichts (ZIP 2010, 2467).

  • OLG München, 08.09.2015 - 34 Wx 237/15

    Rechtsschutz gegen Zwangshypothek aufgrund Ersuchens des Finanzamts

    Denn es fehlt an der Voraussetzung, dass die beanstandete Eintragung unter Verletzung gesetzlicher Vorschriften erfolgt ist (vgl. BGHZ 30, 255; OLG Schleswig FGPrax 2007, 210; OLG Hamm FGPrax 2005, 192; OLG Frankfurt NJW-RR 2007, 1248; FGPrax 2003, 197 m. Anm. Dümig; Budde in Bauer/von Oefele GBO 3. Aufl. § 71 Rn. 45; KEHE/Briesemeister GBO 7. Aufl. § 71 Rn. 23).
  • OLG Nürnberg, 15.03.2012 - 15 W 300/12

    Eintragung eines Amtswiderspruchs im Grundbuch: Eintragung einer

    Dafür genügt es nach überwiegender Rechtsprechung nicht, dass die Eintragung lediglich objektiv zu Unrecht erfolgt ist; es kommt vielmehr auf einen - nicht notwendig schuldhaften - Rechtsverstoß vom Standpunkt des Grundbuchamtes an (Schl.-Holst. OLG FGPrax 2007, 210; OLG Hamm FGPrax 2005, 192; BGH NJW 1959, 1635).
  • OLG Stuttgart, 11.10.2010 - 8 W 437/10

    Beschwerde gegen originäre Bestellung eines Eigentümernießbrauchs an einem

    Nicht ausreichend ist, dass die Eintragung aufgrund anderweitiger, für das Grundbuchamt nicht erkennbarer Umstände objektiv zu Unrecht erfolgt ist (OLGR Naumburg 1998, 107; OLGR Schleswig 2007, 583; OLG München FGPrax 2008, 235; je m.w.N.).
  • OLG München, 08.08.2008 - 34 Wx 59/08

    Grundbuchverfahren: Umfang der Prüfungspflicht des Grundbuchamtes bei der

    Denn es fehlt an der Voraussetzung, dass die beanstandeten Eintragungen unter Verletzung gesetzlicher Vorschriften erfolgt sind (vgl. OLG Schleswig FGPrax 2007, 210; OLG Hamm FGPrax 2005, 192; OLG Frankfurt FGPrax 2003, 197 m. Anm. Dümig).
  • OLG Naumburg, 03.07.2012 - 12 Wx 12/12

    Eintragung eines Amtswiderspruchs im Grundbuch: Unrichtigkeit des Grundbuchs

    a) Eine Gesetzesverletzung wird verneint, wenn das Grundbuchamt auf den ihm unterbreiteten Sachverhalt das Gesetz richtig angewendet hat, auch wenn dieser Sachverhalt unrichtig oder unvollständig war, es sei denn, dass die Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit dem Grundbuchamt zur Zeit der Entscheidung bekannt war oder bei gehöriger Prüfung und Aufmerksamkeit erkennbar gewesen wäre, ihm mithin bei gebotener Sorgfalt nicht hätte entgehen können und dürfen (vgl. BGHZ 30, 255, 257; OLG Hamm Rpfleger 2005, 532; Schleswig Holsteinisches OLG Schleswig FGPrax 2007, 210; KG Berlin ZIP 2010, 2467; OLG Nürnberg, Beschluss vom 15. März 2012, 15 W 300/12; OLG Frankfurt FGPrax 2003, 197; Demharter, Grundbuchordnung, 27. Aufl., Rdn. 22 zu § 53 GBO; Meikel, GBO, 10. Aufl., Rdn. 77 zu § 53 GBO).
  • OLG Naumburg, 04.07.2012 - 12 Wx 12/12

    Verfahren des Grundbuchamts bei Erkenntnissen hinsichtlich der Unrichtigkeit des

    a) Eine Gesetzesverletzung wird verneint, wenn das Grundbuchamt auf den ihm unterbreiteten Sachverhalt das Gesetz richtig angewendet hat, auch wenn dieser Sachverhalt unrichtig oder unvollständig war, es sei denn, dass die Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit dem Grundbuchamt zur Zeit der Entscheidung bekannt war oder bei gehöriger Prüfung und Aufmerksamkeit erkennbar gewesen wäre, ihm mithin bei gebotener Sorgfalt nicht hätte entgehen können und dürfen (vgl. BGHZ 30, 255, 257; OLG Hamm Rpfleger 2005, 532 ; Schleswig Holsteinisches OLG Schleswig FGPrax 2007, 210; KG Berlin ZIP 2010, 2467 ; OLG Nürnberg, Beschluss vom 15. März 2012, 15 W 300/12; OLG Frankfurt FGPrax 2003, 197; Demharter, Grundbuchordnung , 27. Aufl., Rdn. 22 zu § 53 GBO ; Meikel, GBO , 10. Aufl., Rdn. 77 zu § 53 GBO ).
  • VG München, 22.03.2021 - M 1 SN 21.1198

    Faktischer Vollzug, Fremdenverkehrssatzung, Genehmigung zur Begründung von

    Eine Verletzung gesetzlicher Vorschriften liegt deshalb nicht vor, wenn das Grundbuchamt auf den ihm unterbreiteten Sachverhalt das Gesetz zutreffend angewendet hat, dieser aber unrichtig gewesen ist, ohne dass dies dem zuständigen Rechtspfleger bekannt gewesen ist oder bei gehöriger Prüfung hätte erkannt werden müssen (OLG Schleswig, B.v. 18.1.2007 - 2 W 249/05 - NJOZ 2008, 148).
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