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   OLG Schleswig, 18.11.2011 - 13 UF 72/11   

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OLG Schleswig, 18.11.2011 - 13 UF 72/11 (https://dejure.org/2011,50301)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 18.11.2011 - 13 UF 72/11 (https://dejure.org/2011,50301)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 18. November 2011 - 13 UF 72/11 (https://dejure.org/2011,50301)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Deutsches Notarinstitut

    VersAusglG §§ 6, 8 Abs. 2, §§ 16, 47; BeamtVG § 3 Abs. 2
    Unzulässige Vereinbarung über die Verrechnung von Beamtenversorgungsanrechten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Bedauerliches aus Schleswig

Papierfundstellen

  • NJW 2012, 1891
  • FamRZ 2012, 1144
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 01.03.2010 - 1 BvR 2584/06
    Auszug aus OLG Schleswig, 18.11.2011 - 13 UF 72/11
    Dies wird jedoch durch das BVerfG (BVerfGE, FamRZ 2010, 1233, 1235) - worauf Borth zugleich hinweist - anderes beurteilt.
  • OLG Celle, 10.08.2012 - 10 UF 139/12

    Ausschluss einer sogenannten nachgeheirateten Witwe von Witwenrente eines

    Auszug aus OLG Schleswig, 18.11.2011 - 13 UF 72/11
    (...) Hinweis der Schriftleitung: Siehe hierzu auch die Entscheidungen des SchleswigHolsteinischen OLG, MittBayNot 2013, 136 , und des OLG Celle, MittBayNot 2013, 138 , sowie die Anmerkung von Münch, MittBayNot 2013, 140 (je in diesem Heft).
  • OLG Schleswig, 22.10.2012 - 10 UF 137/12

    Vollzeitpflege; Pflegefamilie; Pflegeperson; Beratung und Unterstützung der

    Auszug aus OLG Schleswig, 18.11.2011 - 13 UF 72/11
    (...) Hinweis der Schriftleitung: Siehe hierzu auch die Entscheidungen des SchleswigHolsteinischen OLG, MittBayNot 2013, 136 , und des OLG Celle, MittBayNot 2013, 138 , sowie die Anmerkung von Münch, MittBayNot 2013, 140 (je in diesem Heft).
  • BVerwG, 22.10.2009 - 5 C 16.08
    Auszug aus OLG Schleswig, 18.11.2011 - 13 UF 72/11
    Im Übrigen teilt der Senat nicht die Auffassung von Borth ( FamRZ 2010, 210, 213), dass die - auch in SchleswigHolstein - unterlassene Einführung einer dem Bundesversorgungsteilungsgesetz entsprechenden Regelung, die eine wie hier von den Parteien getroffene Ausgleichsregelung vorsieht, eine Gleichheitsverletzung im Sinne des Art. 3 Abs. 1 GG bedeutet.
  • BGH, 30.04.2014 - XII ZB 668/12

    Versorgungsausgleich: Wirksamkeit einer Verrechnungsabrede der im Landesdienst

    Eine solche Vereinbarung wird teilweise für unzulässig gehalten, weil sie das Versorgungsrisiko gegenüber der gesetzlichen Halbteilung der Anrechte beeinflusst und den Beamten entgegen den maßgeblichen Bestimmungen des Beamtenversorgungsrechts eine höhere als die ihnen gesetzlich zustehende Versorgung verschaffe (OLG Schleswig [4. Senat für Familiensachen] FamRZ 2012, 1144, 1145 f.; Eichenhofer NJW 2012, 2078, 2080); zulässig sei nur ein vollständiger wechselseitiger Verzicht auf den Ausgleich der beamtenrechtlichen Versorgung und ein vermögensrechtlicher Ausgleich der dadurch beim benachteiligten Ehegatten entstehenden Versorgungsdifferenz (Eichenhofer NJW 2012, 2078, 2080).

    Dem ist - mit dem Beschwerdegericht - die überwiegende Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum zu Recht entgegengetreten (vgl. OLG Saarbrücken FamRZ 2013, 1741 f.; OLG Celle FamRZ 2012, 1722 f.; Wick Der Versorgungsausgleich 4. Aufl. Rn. 782; Palandt/Brudermüller BGB 74. Aufl. § 8 VersAusglG Rn. 3; Soergel/Grziwotz BGB 13. Aufl. § 8 VersAusglG Rn. 30; BeckOK SozR/Rehbein [Stand: Dezember 2013] § 8 VersAusglG Rn. 8; BeckOK BGB/Bergmann [Stand: Februar 2014] § 8 VersAusglG Rn. 3; jurisPK-BGB/Breuers [Stand: Februar 2014] § 8 VersAusglG Rn. 50; Schwamb in: Göppinger/Börger Vereinbarungen anlässlich der Ehescheidung 10. Aufl. 3. Teil Rn. 32; Glockner/Hoenes/Weil Der Versorgungsausgleich 2. Aufl. § 9 Rn. 67; Reetz NotBZ 2012, 329, 334 f.; Borth FamRZ 2012, 1144 und FamRZ 2012, 1681, 1682 ff.; Münch FamRB 2012, 320, 322; Bergner FamFR 2012, 208).

  • OLG Schleswig, 22.10.2012 - 10 UF 137/12

    Versorgungsausgelich: Wirksamkeit von Vereinbarungen der Ehegatten über die

    Vereinbarungen von Ehegatten, nach denen der Ausgleichswert eines Anrechts auf Beamtenversorgung mit dem (geringeren) Ausgleichswert eines Anrechts des anderen Ehegatten verrechnet wird und das beamtenrechtliche Anrecht nur in Höhe der Ausgleichswertdifferenz geteilt werden soll, verstoßen weder gegen § 8 Abs. 2 VersAusglG noch gegen § 3 Abs. 2 SHBeamtVG (gegen OLG Schleswig, 4. Familiensenat, 18. November 2011, 13 UF 72/11, FamRZ 2012, S. 1144).(Rn.42) (Rn.47).

    Darüber hinaus kann hinsichtlich dieser Anrechte auch keine höhere Ausgleichsquote als die gesetzlich vorgesehene Quote von 50 % vereinbart werden (J. Norpoth in Erman BGB, Kommentar 13. Auflage 2011, § 8 VersAusglG, Rn. 21; OLG Celle, Beschluss v. 10.08.2012, Az. 10 UF 139/12 zitiert nach juris; Borth, Anmerkung zum Beschluss des OLG Schleswig v. 18.11.2011, Az. 13 UF 72/12 in FamRZ 2012 S. 1146, Münch in FamRB 2012, 320 ff; a.A. OLG Schleswig, FamRZ 2012 S. 1144 ff., Eichenhofer, NJW 2012, S. 2078 ff.).

    Dass eine Beamtenversorgung aufgrund des Versorgungsausgleichs nur geringfügig gekürzt wird, berührt den Regelungsbereich insoweit nicht (Bergner, Anmerkung zum Beschluss des OLG Schleswig v. 18.10.2011, Az. 13 UF 72/11 in FamFR 2012, S. 9).

    Der Senat hat gemäß § 70 Abs. 2 Nr. 2 FamFG im Hinblick auf die abweichende Entscheidung des 4. Senats für Familiensachen des OLG Schleswig (FamRZ 2012, S. 1144) zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung die Rechtsbeschwerde zugelassen.

  • OLG Celle, 10.08.2012 - 10 UF 139/12

    Zulässigkeit der Vereinbarung der Verrechnung von Beamtenversorgungsanrechten

    Eine Vereinbarung über die Verrechnung des Anrechts eines Ehegatten auf Beamtenversorgung mit einem Anrecht des anderen Ehegatten verstößt nicht gegen § 8 Abs. 2 VersAusglG (gegen OLG Schleswig FamRZ 2012, 1144).

    Ebenso wenig teilt der Senat die Ansicht des OLG Schleswig (Beschluss vom 18.11.2011, 13 UF 72/11, FamRZ 2012, 1148 = NJW 2012, 1891 mit abl.

    Anm. von Borth FamRZ 2012, 1146 und Bergner FamFR 2012, 208; zust. dagegen Eichenhofer NJW 2012, 2078), wonach Vereinbarungen unwirksam sein sollen, nach denen der Ausgleichswert eines Anrechts auf Beamtenversorgung mit dem (geringeren) Ausgleichswert eines Anrechts des anderen Ehegatten verrechnet werden und das beamtenrechtliche Anrecht nur in Höhe der Ausgleichswertdifferenz geteilt werden soll.

    Eine Vereinbarung, nach der Ausgleichswerte auf Basis ihrer Kapitalwerte oder korrespondierenden Kapitalwerte miteinander verrechnet werden mit der Folge, dass sich der Ausgleichswert eines Anrechts verringert und ein verrechnetes Anrecht des anderen Ehegatten gar nicht geteilt wird, ist daher zulässig (ebenso Borth a.a.O. Rn. 923 f. und FamRZ 2012, 1146; Bergner FamFR 2012, 208).

  • OLG Saarbrücken, 30.11.2012 - 6 UF 395/12

    Versorgungsausgleich: Wirksamkeit einer Vergleichsvereinbarung der Ehegatten über

    Ebenso wenig gibt es ein Recht des Versorgungsträgers auf hälftige Teilung der Versorgungsanrechte der beteiligten Ehegatten (vgl. Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, a.a.O.; OLG Celle, Beschluss v. 10. August 2012, - 10 UF 139/12 - Borth, FamRZ 2012, 1146 und 1681; Münch, a.a.O.; Erman/Norpoth, BGB, 13. Aufl., § 8 VersAusglG, Rz. 21; Götsche, Versorgungsausgleich, § 8 VersAusglG, Rz. 55; Norpoth, FamRB 2010, 233; Reetz, a.a.O.; Bregger in jurisPK, 6. Aufl., § 8 VersAusglG, Rzn. 47 ff, 50; a.A. Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, FamRZ 2012, 1144; Eichenhofer, NJW 2012, 2078).
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