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   OLG Schleswig, 21.06.2016 - 3 U 108/15   

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https://dejure.org/2016,15890
OLG Schleswig, 21.06.2016 - 3 U 108/15 (https://dejure.org/2016,15890)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 21.06.2016 - 3 U 108/15 (https://dejure.org/2016,15890)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 21. Juni 2016 - 3 U 108/15 (https://dejure.org/2016,15890)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • ponte-press.de PDF (Volltext/Auszüge)

    Rückzahlung überzahlter Einspeisevergütung wegen unterbliebener Meldung einer Photovoltaikanlage bei der Bundesnetzagentur

  • erdigital.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    § 35 Abs. 4 EEG 2012, §§ 31, 57 Abs. 5 Sätze 1 und 3 EEG 2014, § 242 BGB
    Zum Rückforderungsanspruch des Netzbetreibers aus §§ 57 Abs. 5 EEG 2012 sowie § 35 Abs. 4 EEG 2012

  • clearingstelle-eeg.de PDF
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • schleswig-holstein.de (Pressemitteilung)

    Schleswig-Holsteinische Netzbetreiberin hat einen Anspruch auf Rückzahlung überzahlter Einspeisevergütungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    EEG: Netzbetreiberin kann Anspruch auf Rückzahlung überzahlter Einspeisevergütungen haben

  • rabüro.de (Pressemitteilung)

    Netzbetreiberin hat einen Anspruch auf Rückzahlung überzahlter Einspeisevergütungen

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Einspeisevergütung nur bei Anmeldung bei der Bundesnetzagentur

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Schleswig-Holsteinische Netzbetreiberin hat einen Anspruch auf Rückzahlung überzahlter Einspeisevergütungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Stuttgart, 23.10.2014 - 2 U 4/14

    Anspruch des Photovoltaikanlagenbetreibers auf Einspeisevergütung: Nachweis der

    Auszug aus OLG Schleswig, 21.06.2016 - 3 U 108/15
    Diese Bestimmungen liefen leer, wenn der Anlagenbetreiber den vom Netzbetreiber zurückgeforderten Betrag seinerseits wieder bereicherungsrechtlich zurückverlangen könnte (so zu § 17 Abs. 1 EEG 2012 OLG Stuttgart, Urteil vom 23.10.2014 ­ 2 U 4/14 ­ Rn. 91).
  • Drs-Bund, 13.01.2004 - BT-Drs 15/2327
    Auszug aus OLG Schleswig, 21.06.2016 - 3 U 108/15
    Zwischen den Parteien bestand ein gesetzliches Schuldverhältnis (§ 7 Abs. 1 EEG 2014, § 4 Abs. 1 EEG 2012), das ein Schuldverhältnis im Sinne des § 241 Abs. 1 BGB darstellt, aufgrund dessen dem Anlagenbetreiber ein unmittelbarer Anspruch gegen den Netzbetreiber auf Anschluss, Abnahme und ggf. Vergütung zustünde und der Netzbetreiber deshalb die Erfüllung seiner Pflichten nicht vorn Abschluss eines Vertrages abhängig machen dürfe (s. schon BT-Drucks. 15/2327 Seite 35 zu § 12 EEG 2004).
  • BGH, 05.07.2017 - VIII ZR 147/16

    Netzbetreiber hat Anspruch auf Rückzahlung von Einspeisevergütung wegen

    Das Berufungsgericht (OLG Schleswig, ZNER 2016, 340) hat zur Begründung seiner Entscheidung, soweit für das Revisionsverfahren noch von Bedeutung, im Wesentlichen ausgeführt:.
  • LG Offenburg, 17.03.2017 - 6 O 139/16

    Erneuerbare Energien: Anspruch eines Stromnetzbetreibers auf Rückzahlung

    Mithin ist der Gesetzgeber davon ausgegangen, dass er mit dem § 35 Abs. 4 EEG 2012 eine eigene Anspruchsgrundlage geschaffen hat (vgl. dazu Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urt. v. 21.06.2016 - 3 U 108/15, juris Rn. 16 m.w.N. (Revision anhängig); Salje, EEG, 6. Aufl. 2012, § 35 Rn. 48; Altrock in: Altrock/Oschmann/Theobald, EEG, 4. Aufl. 2013, § 35 Rn. 29 mit dem Verweis auf Anspruchskonkurrenz zu den §§ 812ff. BGB; BeckOK-EEG/Böhme, EEG 2012, 5.

    Anderseits finden sich weder im Gesetzeswortlaut noch in der Gesetzesbegründung eindeutige Hinweise darauf, dass die allgemeinen bürgerlich-rechtlichen Kondiktionssperren, die besondere Ausprägungen des Grundsatzes von Treu und Glauben darstellen, ausgeschlossen sein sollen (vgl. dazu Anm. Bösche/Dalibor zu OLG Brandenburg, Urt. v. 03.03.2015 - 6 U 55/13 = EnWZ 2015, 415, 419 m.w.N.; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urt. v. 21.06.2016 - 3 U 108/15, juris Rn. 26).

    Eine Abwägung im Einzelfall wäre mit Rechtsunsicherheit verbunden und nicht praktikabel (vgl. die Ausführungen des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts zur unterlassenen Meldung von Anlagedaten im Rahmen des § 17 Abs. 2 Nr. 1 EEG 2012 an die Bundesnetzagentur, Urt. v. 21.06.2016 - 3 U 108/15, juris Rn. 50f.; zu § 25 EEG 2014 und Ekardt/Hennig in: Frenz/Müggenborg/Cosack/Ekardt, EEG, 4. Aufl. 2015, § 25 Rn. 15).

  • OLG Düsseldorf, 13.02.2019 - 27 U 8/17

    Zahlung und Rückzahlung von Einspeisevergütung nach dem EEG

    Da sich der Anspruch auf Rückzahlung der überzahlten Einspeisevergütung aus dem EEG als abschließender lex specialis ergibt, kommt entgegen der Auffassung der Klägerin § 814 BGB nicht zur Anwendung (so auch OLG Brandenburg, Urteil v. 13.03.2018, 6 U 83/15, juris Rn. 49; noch offen gelassen vom OLG Schleswig, Urteil v. 21.06.2016, 3 U 108/15, juris Rn. 26 ff.).
  • LG Flensburg, 04.11.2016 - 7 S 28/16

    Rückforderung von gezahlter Einspeisevergütung

    Die Klägerin verteidigt das erstinstanzliche Urteil unter Bezugnahme auf die Entscheidungen des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht vom 21.06.2016 (Az.: 3 U 108/15) und vom 22.09.2016 (Az.: 11 U 108/15).

    Das in dieser Vorschrift enthaltene zusätzliche Tatbestandsmerkmal des Erhalts der Leistung ohne rechtlichen Grund ist zwingend erfüllt, wenn der Anlagenbetreiber Beträge erhalten hat, die ihm weder aus gesetzlicher noch aus vertraglicher Grundlage zustehen (vgl. OLG Schleswig, Urteil vom 21.6.2016, Az: 3 U 108/15).

  • LG Duisburg, 02.02.2017 - 4 O 99/16
    Insofern beansprucht das EEG 2012 als lex speziales gegenüber § 814 BGB Geltung (vgl. OLG Schleswig, Urteil vom 21.06.2016 - Az. 3 U 108/15).
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